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5 Gang ASG / Robustheit? Zuverlässigkeit?

VW up! 1 (AA)

Hallo Allerseits
Ich brauche eine Entscheidungshilfe und zwar möchten wir einen VW UP mit 5ASG kaufen. Und hier meine Frage wie gut ist das Automatisches Getriebe? Gibt es viele Ausfälle? Ich würde die Fragen nicht stelle aber leider hatten wir ein Auto mit 7 Gang DSG und das hat bei 55.000km ein neues DSG bekommen und dann bei 98.000km noch mall die komplette Mechatronik.

Es geht mit nicht da drum wie sich so ein Getriebe fährt oder anfühlt, hier sind mir alle Unterschiede bekannt.

Danke für die Antworten
Marcus

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe die bisherigen Antworten nicht. Der Ersteller hat doch ausdrücklich geschrieben, dass er nicht fragt, wie sich das Getriebe fährt.

Unser Firmen-Up! mit ASG (seit 02/13, 15.000km, überwiegend Stadt/Landstraße) gab es bisher kein einziges Problem mit dem Getriebe. Auch keine Aussetzer mit Rückwärtsgang usw.

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Zitat:

@seven7seven schrieb am 20. Oktober 2014 um 19:18:04 Uhr:



Weiss jemand, warum jetzt anscheinend routinemäßig das Steuergerät ausgetauscht wird, und welche Modelljahre betroffen sind?

Diese Frage habe ich meinem Autohaus auch gestellt. Konnte mir leider nicht beantwortet werden.

Zitat:

@seven7seven schrieb am 20. Oktober 2014 um 19:18:04 Uhr:



Mein Up ist EZ 11/2013 (also Modelljahr 2014) und verhält sich wahrscheinlich wie Deiner vor dem Wechsel des Steuergeräts. Die Anzeige zeigt beim manuellem Eingriff im "D"-Modus den gewählten Gang an, wobei das "D" ausgeblendet wird. Wenn nach einigen Sekunden dann wieder der Computer übernimmt, erscheint das "D" wieder. Im "M"-Modus zeigt sie die selbst gewählten Gänge immer ohne "D".

Wie verhält sich Deine Anzeige jetzt im permanenten "M"-Modus?

Ja, dein beschriebenens Verhalten hatte mein Mii auch vor dem Austausch.

Egal ob ich jetzt nur temporär eingreife (bis automatisch wieder der Computer übernimmt) oder ich komplett in den manuellen Modus gehe, die Anzeige im Kombiinstrument friert quasi ein und zeigt permanent den letzten Status vor dem Eingriff an. Habe ich also ausgehend von "D5" in den manuellen Modus gewechselt, bleibt dies auch durchgehend stehen. Erst beim Wechsel zurück in den Automatikmodus tut sich wieder was in der Anzeige.

Meiner Meinung nach leider ein deutlicher Komfortverlust.

Meine Meinung nach ist das schlicht ein Bug in der Software, sorry.

Bei uns genau das Gleiche. Steuergerät wurde letzte Woche getauscht und die Anzeige bleibt hängen, sobald man in den manuellen Modus wechselt. So ein Fehler ist echt peinlich für VW und absolut nicht akzeptabel!
Schaltverhalten hat sich auch geändert, er zieht nun den 3. Gang unverhältnismäßig lange. Aber vielleicht gibt sich das noch. In wie weit "adaptiert" das Getriebe?

ja - das gibt sich wieder. Unserer schaltet jetzt wieder wie vorher

Kurzer Zwischenstand:
Nach ca. 500km verlaufen die Schaltvorgänge bei mir auch nahezu wie vorher.
Von (in meinem Fall) Seat Deutschland habe ich zu meiner Anfrage bezüglich "manueller Modus fehlt in der Anzeige" bisher nur die Antwort bekommen, dass sie etwas Zeit für die Bearbeitung benötigen und sich wieder bei mir melden. Also abwarten und Tee trinken...

Das große Problem ist, das sich ein ASG-Schaden nicht in irgendeiner Form ankündigt,
wie im Gegensatz zu 95% aller anderen denkbaren Defekte.
Fällt ein Stellmotor wegen Kontaktschwierigkeiten aus, steht die Kiste mit einem "Error".
Ohne Rücksicht zu nehmen auf verengte Autobahnbaustellen, Uhrzeit, Standort und Aussentemperatur.
Ich würde mit dem Wagen also keinesfalls am Polarkreis oder in der Sahara herumfahren, wo das Handy keinen Empfang mehr hat.

Na ob Defekte an automatisierten Schaltgetrieben jetzt relativ gesehen häufiger zum plötzlichen Fahrzeugstillstand führen als andere Defekte, mag ich mal bezweifeln.
Es gibt genügend Bauteile am Fahrzeug, die auch ohne lange Vorankündigung ausfallen können - da würde ich Aktuatoren am ASG jetzt nicht stärker gefährdet als andere Teile ansehen.

Die Erfahrung mit den hydraulisch betätigten Direktschaltgetrieben bei BMW und VW aus der Vergangenheit gehen aber eindeutig in die Richtung, dass man immer dann plötzlich liegenbleibt, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann (bevorzugt auf dem Weg zum Flughafen, etc...).

Dass das elektrisch betätigte Getriebe wohl etwas weniger tückisch ist, mag stimmen (die DSG arbeiten letztlich ja auch mit vergleichbaren Aktuatoren und machen nicht so dramatischen Ärger), wird sich aber erst in der Zukunft zeigen.

Man kann auch mit einer Reifenpanne oder einem Wildschaden oder einem ganz anderen (technischen) Defekt zum ungünstigsten Zeitpunkt am ungünstigsten Ort hängen bleiben. Es kann (!!!) soviel passieren im Leben....

Der Unterschied macht die Frequenz (zumindest was die Erfahrung bei unserem checkheftgepflegten 5er mit SMG war und die von diversen Lupo 3L Besitzern, wobei sich bei letzerem die Defekte eher vorher ankündigen). Eine Reifenpanne ist dagegen leicht zu beheben. Beim ASG kann man Glück haben, dass es nur ein Relais ist, ist aber leider selten.

Wildschaden hat mich über Jahrzehnte trotz hoher Laufleistungen nie so erwischt, dass das Auto nicht mehr fahrbereit war.

Natürlich kann ein Unfall immer passieren. Bei den Leuten, die nicht so oft in Unfälle verwickelt sind, fallen natürlich die Pannen eher negativ auf.

Insofern finde ich es schon sinnvoll, wenn hier über plötzliche Liegenbleiber mit dem ASG berichtet wird, denn jedenfalls bei den Vorgänger ASGs war es ein Thema.

Es ist allerdings richtig, dass sich zumindest beim hydraulischen ASG viele Defekte auch vorher durch unzuverlässiges Schaltverhalten ankündigen, aber viele leider auch nicht.
Das 2. Problem besteht darin, dass viele Vertagswerkstätten sowohl bei BMW also auch VW nicht in der Lage sind, erstere Fehler verlässlich zu beheben, selbst wenn Geld praktisch keine Rolle spielt.

Beim HIGH UP ASG 60 PS, Baujahr 10/2012 meiner Frau mit gerade erst 6.800 Kilometern am Tacho müssen jetzt folgende Komponenten getauscht werden: Steuergerät des ASG-Getriebes, Motorsteuergerät und Kühlerlüfter.
Ich bin von der VW-Qualität total enttäuscht und habe zu diesem Auto nun überhaupt kein Vertrauen mehr und würde es am Liebsten verkaufen um nicht nach Ablauf der Garantie ein finanzielles Chaos zu erleben.
Ich bin froh, dass ich selbst seit Jahren BMW Fahrzeuge fahre, die immer vollkommen problemlos waren. Ich war schon nahe drann aus Kostengründen auch für mich einen Tiguan oder einen Tuareg zu kaufen. Ich habe aber GOTT SEI DANK dann doch einen BMW X 4 gekauft. Das Thema VW ist für unsere Familie damit erledigt.

LG Horma

Also mal ganz ehrlich:
Beim E46, E90 und E60 konnte man mit dem SMG aber grandios oft liegenbleiben. Das war eher der Normalfall als die Ausnahme. Insofern war das dann reine Glückssache oder es wurde bei BMW eben kein SMG/ASG geordert. Die Wandlergetriebe sind in der Tat problemlos. Aber auch normale Schalter machten bei BMW lange Jahre regelmäßig Ärger mit rutschenden Kupplungen. Deswegen sind wir in den 90ern dazu übergegangen, nur bei BMW noch Wandlerautomaten zu kaufen. Der 2004er E60 mit SMG war das erste Auto wieder mit Kupplung und der ist über 150000 km auch etliche Male mit allen beim SMG üblichen Varianten von Getriebeproblemen liegengeblieben. Am Ende wurde der Spaß zu teuer, weil BMW die Einzelteile des SMG nicht mehr anbot, sondern man nur noch die gesamte Mechatronik für 3000 Euro kaufen konnte im Set (Einbau geht extra) und den nicht benötigten Rest sich auf Halde legen konnte, wenn z.B. nur ein Magnetventil für 40 Euro hin war.

Wir haben dann zuletzt mal irgendwann alles neu gemacht (nachdem vorher die Mehrheit der Teile schonmal einzeln im Laufe der Zeit durchgetauscht war.

Hat aber auch nur ca. 6 Monate gehalten. Dann ging es wieder los mit Schaltproblemen und Druckproblemen in der Hydraulik.

Die ersten 60000 km lief der Spaß halbwegs störungsfrei.
Bevorzugt steigt der Kram natürlich im Winter aus, wenn es besonders ungemütlich ist, liegenzubleiben.

Der UP hat aber erst 6.800 Kilometer auf der Uhr und es sind schon jetzt 2 wichtige Steuergeräte für das Getriebe, den Motor und zusätzlich der Kühlerlüfter kaputt. Ich finde, dass das für ein "Microauto" das ja immerhin 13,500 Euro gekostet hat schon ein Skandal ist.
Dann wird das ASG Steuergerät ausgetauscht und es funktioniert das Getriebe danach schlechter als vor der Reparatur
Da hört sich für mich der Spass auf, so etwas verstehen wahrscheinlich nur TOTALE VW FANS, ich aber leider nicht.

LG Horma

was es mit dem asg steuergerät auf sich hat, kann ich dir nicht beantworten, wohl aber, dass es ein paar kilometer dauert, bis sich der kleine wieder anfühlt, wie vorher. die ersten ups, also auch eurer, hatten einen fehler im steuergerät für den lüfter. dadurch können diese teile vorzeitig das zeitliche segnen. deshalb gab es eine serviceaktion, in der jeder up ein neues steuergerät bekam (und neuen lüfter?). danach dürfte eigentlich diese problematik nicht mehr auftreten. das einzige, was euch mit sicherheit noch bevorsteht, ist der austausch des hitzeschutzblechs, das scheint etwas zu dünn ausgewählt zu sein und beginnt an den anschraubstellen einzureissen. einfach mal beim service mit anschauen lassen, vielleicht geht das noch auf kulanz.

doofe frage: wart ihr nicht beim jährlichen inspektionsservice in der vw werkstatt? musstet ihr den tausch jetzt bezahlen?

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