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4Motion, Unterschied zum Vorgänger

VW Passat B6/3C

Hallo!

Ist bekannt, was die Unterschiede beim 4Motion zum Vorgängermodell sind? Beim Vorgänger hat z.B. mein ASR (nicht ESP) bei rutschiger Fahrbahn eindeutig den Speed zurückgenommen (auch bei Vollgas) und dann, wenn Grip war, langsam wieder aufgebaut. Jetzt merke ich davon gar nichts mehr, es wirkt so, wie wenn nur das ESP mit unterschiedlichen Eingriffen auf die einzelnen Räder arbeitet.

Grüße

Harald

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21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von 19FC

Hallo,

ich glaube sooo vernachlaessigbar ist das nicht.

Wenn ich am Berg mit dem Diesel (und Anhaenger) mit 2500upm hoch fahre und mit dem Benziner dafuer fast doppelt soviel upm brauche, dann ist das schon ein gravierender Unterschied trotz fast vergleichbaren NewtonMeter.

Jedoch ist beim Anfahren das nicht so gravierend zumal man mit den 4motion bessere Traktion hat.

gruss

19FC

Also das mit den doppelt soviel Umin-1 halte ich für eine gewaltige Übertreibung. 1. wenn ich mit ca. 50 km/h bergauf fahre dreht der Motor beim Benziner ca. 3500 Umin-1, beim Diesel ca. 2500 min-1, dafür habe ich 2. aus Spitzkehren heraus beim Diesel mit der Drehmomentschwäche unter 1800 Umin-1 zu kämpfen. Wie immer eine Glaubensfrage und keine technische. Gruß IZV

Zitat:

Original geschrieben von DSkywalker

Eine klizekleine Korrektur zum 4Motion aktuell:

Normale Kraftverteilung ist 90 / 10. Es kann aber bei Bedarfsfall 100% nach hinten oder vorne geleitet werden.

Gruß

DSkywalker

Aufpassen, bitte, von welcher KRAFT gesprochen wird!

Maximalverteilung der MOTORkraft: vorne:hinten 100:0 bis 50:50

Bitte nicht ANTRIEBSkraft mit MOTORkraft verwechseln, das sind 2 Paar Schuhe, denn das war das Problem der letzten Diskussion. Die Antriebskraft kann durchaus 100% an der Hinterachse betragen, wenn vorne Schlupf auftritt, trotzdem liegen dann aber nur 50% der Motorkraft dort an.

Mit HALDEX kann nicht die gesamte MOTORkraft nach hinten geleitet werden, weil HALDEX quasi ein gesteuertes Sperrdifferenzial ist und damit nur den Antriebsstrang vorne-hinten verbinden kann, damit besteht 50:50 Verteilung.

Natürlich liegt dann auch 100% der Motorkraft hinten an, sofern kein Bremseingriff erfolgt.

Antriebskraft ist hier gleich Motorkraft, da der Motor die einzige Antriebsquelle ist und nichts in der Bremse vernichtet wird. (Energierhaltungsgesetz der Physik)

Etwas anderes währe es nur, wenn die Mitteldifferential-Sperre nicht über eine Kupplung sondern über die Bremswirkung (ESP) erfolgen würde (das ist ein anderes System, welches bei VW NICHT verwendet wird). Dann geht ein Teil der Motorkraft an der Bremse verloren und die Antriebskraft ist geringer.

Zitat:

Original geschrieben von IZV

Also das mit den doppelt soviel Umin-1 halte ich für eine gewaltige Übertreibung. 1. wenn ich mit ca. 50 km/h bergauf fahre dreht der Motor beim Benziner ca. 3500 Umin-1, beim Diesel ca. 2500 min-1, dafür habe ich 2. aus Spitzkehren heraus beim Diesel mit der Drehmomentschwäche unter 1800 Umin-1 zu kämpfen. Wie immer eine Glaubensfrage und keine technische. Gruß IZV

Hallo, kann natürlich nur für meinen ehemaligen Sharan sprechen und fast doppelt soviel sind in etwa damals 4500 - 4700 upm gewesen. Ausserdem hatte der Sahran nur 290 Newton im Gegensatz zum 3,2 mit heute 320 Newton.

gruss

19FC

Zitat:

Original geschrieben von Gory

Natürlich liegt dann auch 100% der Motorkraft hinten an, sofern kein Bremseingriff erfolgt.

Antriebskraft ist hier gleich Motorkraft, da der Motor die einzige Antriebsquelle ist und nichts in der Bremse vernichtet wird. (Energierhaltungsgesetz der Physik)

Etwas anderes währe es nur, wenn die Mitteldifferential-Sperre nicht über eine Kupplung sondern über die Bremswirkung (ESP) erfolgen würde (das ist ein anderes System, welches bei VW NICHT verwendet wird). Dann geht ein Teil der Motorkraft an der Bremse verloren und die Antriebskraft ist geringer.

Was möchtest du mit dem Energieerhaltungssatz? Natürlich kann Energie nicht vernichtet werden, aber ich will gar nicht wissen, wieviel der Motorkraft im Antriebsstrang, dem Getriebe, etc. auf der Strecke bleibt, also MOTORkraft wird nie gleich ANTRIEBskraft sein.

Über das andere möchte ich nicht mehr diskutieren, das ist schon einmal ausgeartet...

@quattroman

Wir betrachten hier alleine das Antriebssystem. Die zusätzlichen Verbraucher gibt es bei allen Systemen, die beeinflussen aber in keiner weise die Kraftverteilung und sind in dieser Betrachtung vernachlässigbar.

Deine Aussage stimmt aber trotzdem NUR für ein System welches die Lastverteilung ohne mechanischer Kupplung/Sperre sondern mittels Bremseingriffen vornimmt. Bei VW/Audi ist dies nicht der Fall.

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