4er Empfehlung
Hallo zusammen aktuell fahre ich einen 3er E92 mit 218PS 6Zylinder weil das Auto in der letzten Zeit nur noch Probleme macht möchte ich ihn loswerden und einen 4er kaufen deshalb bitte ich um zahlreiche antworten welchen 4er ihr mit Empfehlen könnt.
Ich fahre hauptsächlich Kurzstrecken deshalb sollte es ein Benziner sein gerne auch ein Gran Coupe natürlich nur mit M-Paket habe einen 428i im Visier aber der hat nur 1.997 hubraum mein aktueller ist ein 3 Liter Maschine möchte jetzt auch nicht auf ein schwächeres Auto umsteigen und welche modelle der 4er haben die wenigeren Krankheiten.
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Thoho4er schrieb am 3. Februar 2018 um 16:49:59 Uhr:
Zitat:
@Momemory schrieb am 3. Februar 2018 um 12:48:08 Uhr:
5 Sekunden auf 200 zwischen 430i und 440i sind schon Welten, zumindest für meinen Geschmack.Ja, das kann ich als 430i-Fahrer bestätigen. Ich bin den 440i zwar noch nicht selbst gefahren... Aber ich war auf der Autobahn mal hinter einem. Nicht die geringste Chance, beim Beschleunigen halbwegs dran zu bleiben 😉 Da lagen durchaus Welten dazwischen. Aber ich denke, das ist hier gar nicht so sehr die Frage.
Fakt ist, dass der TE mit dem 430i eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu seinem 325i spüren wird. Dass noch mehr Leistung immer möglich ist, ist natürlich auch klar...
Gut und differenziert dargestellt, so empfinde ich den 440i heute auch. Aber mit und ohne den direkten Vergleich nimmt man den 430i sehr stimmig wahr ohne vermeintlichen 4-Zylinder-Makel.
Es gibt natürlich immer Leute wie JCzopik, die ein Psychoproblem mit 4-Zylindern haben aber das macht den 430i zum Glück zu keinem schlechteren oder unrunderen Auto. Daher sind diese "es geht ums Prinzip" und "unter 6 Zylindern ist alles Mist"-Standpunkte in meinen Augen einfach kleingeistig.
Und einen 440i macht es dann Sinn zu fahren, wenn man ihn auch bewusst regelmäßig ausfährt und sein Potenzial abruft und nicht weil man ihn mit 7,5 Litern als Sparweltmeister durch die Gegend schiebt und sich gleichzeitig stolz auf die Brust klopft einen grooooßen 6-Zylinder zu fahren - meine unbedeutende Meinung zum Thema.
119 Antworten
Zitat:
@Celelawar schrieb am 3. Februar 2018 um 18:50:14 Uhr:
Also geht es im Prinzip um PS und Nm!Dann ist die Antwort doch eigentlich klar!
Komm @Berba11, sag das T-Wort ;-)
Zitat:
@JCzopik schrieb am 3. Februar 2018 um 16:38:58 Uhr:
Mir ist der Sound schnuppe, die 0,xx Sekunden auf 100 ebenso.
Aber ich weiß nicht, warum das in eure Köpfe nicht reingeht: es geht nicht um Performance oder andere Objektivitäten, es geht ums Prinzip. 6 Zylinder sind eben keine 4 Zylinder. Und 4 Zylinder werden nie wie 6 Zylinder laufen. Punkt. Außerdem - und genau das ist für mich der absolut entscheidende Grund - verbinde ich mit dem Auto gewisse Emotionen. Und diese werden von einem 4-Zylinder-Motor NICHT bedient. Solange mir es BMW ermöglicht, einen R6 bezahlen zu können, wird es bei mir ein R6 bleiben.Weil ich nur dann das Gefühl habe, mein Auto ist vollständig. Ansonsten würde ich bei jeder Fahrt bereuen, nicht noch etwas gewartet und gespart zu haben, um einen R6 zu bewegen.
Befreit man sich von diesen Emotionen, sieht die Welt anders aus. Nur frage ich mich, warum ich mich dieser Emotionen berauben soll? Träume darf man doch haben... Jeder hat da andere - und zu meinen gehört es eben, einen BMW R6 zu fahren. Dafür fliege ich ggf. für eine Woche weniger im Urlaub. Schon alleine die Freude, die ich habe, wenn ich daran denke, was in der Garage steht, ist es mir wert. Muss nicht jedem wert sein, aber hat nichts mit irgendeiner falschen Denke zu tun. Wenn du "falsche Denke" sagst, so müsste eigentlich jeder, der einen BMW/Audi/Mercedes oder ähnliches fährt eine "falsche Denke" haben, denn andere Hersteller bieten viel mehr für viel weniger an.
Also warum du überhaupt noch einen Reihensechszylinder fährst, ist mir unbegreiflich. Die Klangkulisse spielt keine Rolle, Fahrleistungen etc. ebenso wenig. Wenn du einen Reihensechszylinder nur aus Prinzip kaufst, scheint das Marketing zu funktionieren. Die Emotionen müssen doch erFahren werden und kommen nicht mit dem Wissen zustande, einen R6 in der Garage zu haben - dessen Unterschiede einen gar nicht interessieren.
Ihr versteht die Sache sozusagen von hinten...
Also: hätte mein Auto einen R4 unter der Haube, würde mit alleine diese Tatsache im Wege stehen, jegliche Emotionen beim Fahren zu empfinden. Es wäre so, als würde ich ein x-beliebiges Auto mit 200+ PS bewegen. Der Reiz von BMW ist dann nicht mehr gegeben.
Wenn ihr andere Emotionen empfindet, ist mir das recht. Meine Emotionen dürften euch dann aber auch recht sein, oder?
Selbstverständlich!
Ich brauche sechs Zylinder. Ob V oder R, kann mit beidem leben! Nur bitte keine 4 oder wohlmöglich noch weniger. Ansonsten gibt es bei mir auch absolut keine Emotionen.
Wobei ich sagen muss, dass ich bezüglich des Designs innen wie auch außen auch Emotionen brauche. Triple-E is what I need!
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Also selbst der 3-Zylinder Mini Cooper hat bei mir Emotionen geweckt.
Zwar nicht unbedingt wegen der Laufruhe oder wegen des Klanges, aber das war immer pure Freude am "Fahren" mit dem kleinen Zwerg.
Emotionen sind also bei jedem unterschiedlich.
Ich hab auch riesen Spaß mein Cabrio zu bewegen, eh klar, aber diese Emotionen sind wieder anders gewichtet.
Gegen einen 28i/30i ist grundsätzlich nix zu sagen und Dampf haben die beiden Motoren genug.
Bin damals vor dem 35i einen 28i Probe gefahren und war wirklich erstaunt wie schön und kräftig der läuft.
Der 30i läuft noch etwas besser und hört sich auch noch einen Ticken besser an.
In einem geschlossenen 4er hört man bei Teillast eh kaum einen Unterschied zwischen 4 und 6 Zylinder.
Beim starten und beschleunigen natürlich schon.
Im Grunde muss die gewünschte Motorisierung "gefahren" werden und dann kann man entscheiden, was man fahren möchte oder kann.
Grüße,
Speedy
Dann mal vielleicht anderes: würde ein damaliger opel Omega mit einem BMW-R6-Diesel bei euch die gleichen Emotionen wecken, wie ein 5er BMW mit dem gleichen Motor?
Ein Golf R weckt bei mir kein Möchte-Haben-Gefühl. Ebensowenig tut es eine E-Klasse, ob mit R4 oder V8.
Meine Tochter hatte einen tollen Mini Cooper. Da habe ich die 6 Zylinder nicht vermisst.
Aber in einem BMW der Baureihe 3 und 5 erwarte ich für mich immer einen 6 Zylinder, weil diese Autos immer einen R6 hatten. Der 5er war eine gewisse Zeit NUR mit R6 oder mehr zu haben. Das war damals etwas, was das Auto besonders machte. Ich hatte mehrere 520i - allesamt waren es 6-Zylinder-Maschinen. Die Konkurrenz fuhr damals nur R4 in diesr Hubraumklasse. Also war es ein gewisses Alleinstellungsmerkmal dieser Autos. Und heute ist es ähnlich - es gibt nur noch wenige R6... Darum will ich einfach einen haben. Der hat jetzt 3 Liter Hubraum statt zwei und zufälligerweise auch 326 PS statt 122 PS... Ein gar nicht so unangenehmer Nebeneffekt der Moderne.
Einen Tesla S würde ich auch nicht unemotional finden, auch wenn die Verarbeitungsqualität und die Innenraumoptik zumindest verbesserungsbedürftig sind. Aber meinen F36 würde ich nicht dagegen tauschen, da der Tesla a) viel zu teuer und b) noch viel zu wenig praktikabel sind. In 5-6 Jahren kann das alles ganz anders aussehen. Aber wegen Performance (leider keine Dauer-Performance) können wir doch gegen einen Tesla S mit unseren Teilen einfach einpacken.
Zitat:
@Celelawar schrieb am 3. Februar 2018 um 21:06:52 Uhr:
Ich brauche sechs Zylinder. Ob V oder R,
Und was ist mit B...? 🙂
Mir egal, lach. Hauptsache mindestens sechs Zylinder!
Unter sechs Zylinder geht nur mit vernünftiger elektrischer Unterstützung. Wohlgemerkt, wenn es für mich um Emotionen gegen soll!
Zitat:
@JCzopik schrieb am 3. Februar 2018 um 22:00:06 Uhr:
Dann mal vielleicht anderes: würde ein damaliger opel Omega mit einem BMW-R6-Diesel bei euch die gleichen Emotionen wecken, wie ein 5er BMW mit dem gleichen Motor?
Ein Golf R weckt bei mir kein Möchte-Haben-Gefühl. Ebensowenig tut es eine E-Klasse, ob mit R4 oder V8.
Meine Tochter hatte einen tollen Mini Cooper. Da habe ich die 6 Zylinder nicht vermisst.
Aber in einem BMW der Baureihe 3 und 5 erwarte ich für mich immer einen 6 Zylinder, weil diese Autos immer einen R6 hatten. Der 5er war eine gewisse Zeit NUR mit R6 oder mehr zu haben. Das war damals etwas, was das Auto besonders machte. Ich hatte mehrere 520i - allesamt waren es 6-Zylinder-Maschinen. Die Konkurrenz fuhr damals nur R4 in diesr Hubraumklasse. Also war es ein gewisses Alleinstellungsmerkmal dieser Autos. Und heute ist es ähnlich - es gibt nur noch wenige R6... Darum will ich einfach einen haben. Der hat jetzt 3 Liter Hubraum statt zwei und zufälligerweise auch 326 PS statt 122 PS... Ein gar nicht so unangenehmer Nebeneffekt der Moderne.Einen Tesla S würde ich auch nicht unemotional finden, auch wenn die Verarbeitungsqualität und die Innenraumoptik zumindest verbesserungsbedürftig sind. Aber meinen F36 würde ich nicht dagegen tauschen, da der Tesla a) viel zu teuer und b) noch viel zu wenig praktikabel sind. In 5-6 Jahren kann das alles ganz anders aussehen. Aber wegen Performance (leider keine Dauer-Performance) können wir doch gegen einen Tesla S mit unseren Teilen einfach einpacken.
Zustimmung zu allem bis auf den letzten Satz. Ich weiß, das hat jetzt das Potential eine nervige OT x>y Diskussion zu werden. Aber. Hab mich vor der Unterschrift für meinen 440i MPPSK auch mit Tesla eingängig beschäftigt, da jemand meinte ich solle mich dringend mit gebrauchten Model S befassen. ZB der Model S P85D, ein ca doppelt so teurer mit 469PS angegebener Allradler, ist eigentlich auch von der Kurzzeit-Performance her gar nicht besser. D.h. aus dem Stand, von 0 auf 100, klar Tesla viel schneller. Aber schon auf 0-200 ist der Tesla je nach Quelle etwa gleich schnell oder bis zu 1.5s langsamer. Das bedeutet nach Adam Riese, von 100-200 spürbar langsamer. Da ich im echten Leben eher auf Autobahnen maximal beschleunige, als von Ampeln weg, ist der 440 also selbst in der relevanten Kurzzeit-Performance überlegen, erst recht in der Dauerperformance, auch in der Querdynamik. Wie du schon sagst, ist das in 5-6 Jahren wahrscheinlich ganz anders. Aber im Moment sind die teuren Model S nur ausreichend aufgeladen und wohl temperiert in Drag Races überlegen. Sonst eher nicht. Just my 2c.
@Kadema: Ich bin keinen Tesla gefahren, weil mir der Preis - selbst bei Gebrauchten - einfach exorbitant hoch erschien und mein Fahrprofil unter Umständen auch eine Strecke nach Krakau beinhaltet, die ich bei Bedarf in einem Stück mit etwas Nachtanken bewältigen will (oder muss, unsere Eltern leben dort noch, man weiß ja nie...). Dies schließt einen Tesla schlichtweg aus. Bin allerdings mehrfach hinter so einem auf der Autobahn gefahren. Damals hatte ich zwar den F10, aber wie so ein Wagen vor dir wegzieht, hat mich beeindruckt - nur kann ich natürlich von hinten keine Dauerperformance beurteilen.
Also vielen Dank für Deine Einschätzung. Das bestätigt nur nochmals, dass ich mit meiner R6-Faszination doch nicht so falsch liege 🙂
Ich bin mal ein Test Model S P100D gefahren. Wusste gar nicht, was der Bock für ‘ne Systemleistung hat. Der Verkäufer neben mir hat mal auf Ludicrous Mode gestellt. Ich bin auf die Autobahn und hab mal das Pedal durchgedrückt - total erschrocken! Das Ding ging abartig ab, <3s auf die 100. Der Typ hat mich nicht vorgewarnt und ich hatte nicht gefragt. Geiles Erlebnis! Und das “iPad” in der Mitte ist irgendwie auch ganz lustig, halt mal was anderes.
Aber: Reichweite normal >500km, nur bei Gas und über 200 auf Dauer ist die Batterie bei 200 km leer. Ist natürlich kein Dauerzustand, aber kann vorkommen. Also braucht man Strom. Und das kann ein Problem sein. Supercharger lädt glaube ich in einer halben Stunde zu 80%. Aber die sind noch rar! Freund hatte sich letztens mal ein Model X geliehen und musste laden. Wir wohnen in der Nähe von Frankfurt und er musste nach Wiesbaden fahren. Wollten und abends noch auf ein Bierchen treffen, wegen der Ladeaktion musste das entfallen. WTF?!
Mein Resümee: Geile Performance, aber der Motor ist kein 6-Zylinder von BMW und hat mir nix gegeben. Und tanken geht schneller.
Zitat:
@JCzopik schrieb am 3. Februar 2018 um 23:08:04 Uhr:
@Kadema: Ich bin keinen Tesla gefahren, weil mir der Preis - selbst bei Gebrauchten - einfach exorbitant hoch erschien und mein Fahrprofil unter Umständen auch eine Strecke nach Krakau beinhaltet, die ich bei Bedarf in einem Stück mit etwas Nachtanken bewältigen will (oder muss, unsere Eltern leben dort noch, man weiß ja nie...). Dies schließt einen Tesla schlichtweg aus. Bin allerdings mehrfach hinter so einem auf der Autobahn gefahren. Damals hatte ich zwar den F10, aber wie so ein Wagen vor dir wegzieht, hat mich beeindruckt - nur kann ich natürlich von hinten keine Dauerperformance beurteilen.
Also vielen Dank für Deine Einschätzung. Das bestätigt nur nochmals, dass ich mit meiner R6-Faszination doch nicht so falsch liege 🙂
Naja, es ist immer ziemlich schwierig alle Aspekte ausreichend zu würdigen. Ein 2014er 530d F10 hat natürlich mehr Reichweite und damit mehr Dauerperformance als ein 440i MPPSK. Aber von 100-200 hängt er sowohl ihm als auch einem Model S P85D hinterher. Welchem genau du begegnet bist, wissen wir ja gar nicht. P100D ist natürlich ne andere Hausnummer.
Zeiten/Daten ca. (0-100/0-200/100-200/Reichweite NEFZ): Tesla Model S P85D: 3.5s/17.5s/14.0s/491km 530d F10: 5.8s/25.0s/19.2s/1228km 440i F36 MPPSK: 4.8s/16.8s/12.0s/882km -gemittelt aus verschiedenen Quellen.
Teslas sind bei Probefahrten immer schwer beeindruckend, aber genau genommen dann doch nicht ganz sooo schnell. Von Reichweite, Ladezwängen, Preis etc mal ganz abgesehen.
wie ist eig der unterschied vom sound her 428 bzw 430i zum cla 250 sport? hat da wer erfahrungen? hat der bmw im innenraum ein soundsytem? ist wer schonmal beide gefahren oder mitgefahren?
Zitat:
@marko9955 schrieb am 4. Februar 2018 um 00:20:48 Uhr:
wie ist eig der unterschied vom sound her 428 bzw 430i zum cla 250 sport? hat da wer erfahrungen? hat der bmw im innenraum ein soundsytem? ist wer schonmal beide gefahren oder mitgefahren?
Du meinst doch hoffentlich nicht die "normalen" Lautsprecher" mit dem Soundsystem? Denn ein Soundsystem haben jetzt eigentlich alle Autos auf dem Markt.
Meines Wissens hat sowohl der 430 wie auch der 440 (leider, wirklich) einen künstlichen Motorsound aus den Lautsprechern im Innenraum.
Zitat:
@JCzopik schrieb am 4. Februar 2018 um 09:35:03 Uhr:
Zitat:
@marko9955 schrieb am 4. Februar 2018 um 00:20:48 Uhr:
wie ist eig der unterschied vom sound her 428 bzw 430i zum cla 250 sport? hat da wer erfahrungen? hat der bmw im innenraum ein soundsytem? ist wer schonmal beide gefahren oder mitgefahren?Du meinst doch hoffentlich nicht die "normalen" Lautsprecher" mit dem Soundsystem? Denn ein Soundsystem haben jetzt eigentlich alle Autos auf dem Markt.
Meines Wissens hat sowohl der 430 wie auch der 440 (leider, wirklich) einen künstlichen Motorsound aus den Lautsprechern im Innenraum.
die golf gti‘s haben das ja auch schon alle der mercedes hat das nicht.