40 statt 34PS
Hallo,
bei meinem 64er Krabbler wurde vom einem Vorbesitzer der 34PS Motor durch einen 40PS F Motor ersetzt, aber nicht in den Papieren eingetragen (das wurde weder vom Classic-car Gutachter noch vom TÜV noch vom Verkäufer bemerkt).
Was kann passieren, wenn ich das so lasse, d.h. den Motor nicht nachtragen lasse?
Wenn ich ihn eintragen lasse - hat das Konsequenzen bzgl. dem H-Kennzeichen (der Motor ist lt. Motorkennbuchstabe 5 Jahre jünger, und den F-Motor gab es erst ab 1965).
Was meint ihr?
Danke & Gruß
elch1964
21 Antworten
Ich glaube nicht, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, es nicht eintragen zu lassen. Auch wenn es steuertechnisch dank des H-Kennzeichens in diesem Fall egal ist. Ist einfach ein notwendiger Verwaltungsakt, die Eintragung muss mit dem realen Fahrzeug übereinstimmen.
Ich hab nicht mal ein H-Kennzeichen 😁 Aber ob jetzt 34 oder 40 PS.... reists auch nicht raus in der Steuer.
Ist halt viel hin und her das alles zu ändern. Versicherung nicht vergessen
Ich kann als Betroffener vom Diesel Skandal nur empfehlen es eintragen zu lassen. Betriebserlaubnis erloschen und Zulassung entzogen. Alles möglich. Stell dir vor dir läuft ein Kind vors Auto. Es zählt der Istzustand. Hat mit frisieren nix zu tun...
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Wie ist das bei mir?
Hab einen Käfer, der ursprünglich 1300 Motor Bj. 08/1969, hatte aber in den Anfang 80-iger Jahren Motorschaden und ist neuer Motor mit Nummer eingetragen (Typenschein). Hab aber gesehen, dass der Motor lt. Nummer ein 1200 Motor sein muss.(War ja auch beim Neuaufbau vergangenen Jahres alles für den 1200 zu besorgen) Nun ist der 1200 schwächer als der 1300. Jetzt sollte ich versuchen die Prämien für die zu hohe Versicherungsleistung rück zu fordern!?!??????😁
Sind nicht alle Käfer in der gleichen Versicherungsklasse? Bis vor ca. 20 Jahren machte das schon einen kleinen Unterschied, aber selbst wenn Du den Käfer schon so lange hast, das ist verjährt.
"Typenschein" hört sich nach Schweiz an...