4.2 TDI RASSELN im Schub
Hallo zusammen,
einige kennen mich und meinen T2,
an alle die einen Touareg 2 mit dem 4.2 TDI fahren habe ich eine frage:
ich habe seit ich den T2 habe, das ist nun 1,5 Jahre und 34000km, habe ich im Schub ein Rasseln, es hört sich wie ein loses blech an das durch Schwingungen dann loslegt, es war auch schon beim gas geben, jedoch eher selten, war auch schon bei einige VW .......die aussagen waren sehr unterschiedlich, die WasserPumpe habe ich erneuert, weil es anscheinend das sein könnte, war es nicht, Kardanwelle und Tilger neu, der T2 wurde leiser, das Rasseln blieb! Alle Ölen erneuert, keine negative metal resten, ich war letzte Woche bei einem größeren VW und der Werkstatt Meister sagte zu mit: Ihr T2 ist SEHR SEHR leise..... an diesem Tag hatte mein T2 "Angst" da kam dieses Rassel nicht, ich finde nicht was es sein könnte, es wurde auch schon Wandler überbrückungskuplung vermutet, es wurde nach prüfung abgelhnt, Ihr Getriebe würde nach 34000km nicht mehr so weisch schalten.
Kennt jemand von euch so ein Rasseln? im SCHUB und wenn ich ganz leicht nur das Gas Pedal anhauche ist es SPONTAN / schlagartig weg!!
Wochen lang ist nicht's, dann wieder tageweise wieder hörbar!
AGR Ventile wurde auch schon vermutet, oder das Ventil von der Hochdruck Pumpe, dieses kann jedoch nicht erneuert werden nur ganze H-Pumpe......
wie geschrieben, es Rasselt wie ein Blech das ich schwingungen kommt, in einem Tunnel bei ofenen Fenster ist es gut hörbar.
ps. ich habe oft überlegt das ich motor Haube abbaue ich mich auf motor lege und jemand fährt......
DANKE AN ALLE
MFG
SERGE
Beste Antwort im Thema
Kurze Rückmeldung zum aktuellen Stand bei meinem T:
Ich hatte ja dieses "Drehzahl-Hochdreh-Geräusch" von D3 - D2. Die Werkstatt tippte auf ein Kupplungsventil. An eine Reparatur hatten die sich aber nicht gewagt. Mittlerweile halte ich das durchaus für schlüssig, dass die Wandlerüberbrückungskupplung bei diesem Gangwechsel nicht richtig arbeitet.
Jedenfalls hatte ich eine Getriebespülung machen lassen. Nicht nach der Tim-Eckart-Methode aber vom Prinzip her ähnlich, nur ohne Reiniger (Kosten knapp 600.-). Danach war das Geräusch nur noch im kalten Zustand hörbar. Wenn der Motor warm war habe selbst ich, mittlerweile sehr sensibilisiert, das Geräusch kaum noch gehört (aber man weiß halt, dass es da ist). Auf die sonstige Schaltung hatte sich die Spülung nicht merklich ausgewirkt, die funktionierte vorher auch schon perfekt. Insgesamt ein Zustand, mit dem ich leben konnte.
Trotzdem habe ich den T nicht mehr, aber aus einem ganz anderen Grund: Der dicke Diesel wird bei den rund 10 km zur Arbeit kaum warm. Ich hatte öfters die Warnmeldung wegen des DPF und auch schon mal wegen AGR-Ventil. Ich musste öfters, schon aus Vorsorge, Umwege fahren, damit sich der DPF regeneriert. Letztendlich war mir das Risiko größerer Reparaturen aus diesem Grund zu groß.
Der T war für mich schon ein Traumauto, aber für die meine übliche Laufleistung ist der dicke Diesel leider nix.
Grüße an alle und weiterhin viel Freude mit dem Dicken.
Tom
214 Antworten
JEPP, ich mache das ebenso, ich hatte meinen aus erste hand, mit 130000km, VW unter anderem machen das nur alle 30.000km
bei meinem BMW ist es gleich, BMW M550D nur alle 30.000 die weigerten sich bei kauf einen Ölwechsel zu machen weil noch 11.000km zu fahren sei, ich habe als erstes das öl erneuert
Zitat:
@Audischa schrieb am 19. August 2018 um 15:41:07 Uhr:
Hallo,
ich möchte auch mal ein paar Worte zu diesem "tollen" Motor los werden und kann vielleicht als unmittelbar betroffener zur Ursachenforschung von diesem Problem beitragen.
Ich fahre selbst seit 60.000km einen VW Touareg Bj 2012 mit dem 4,2 l TDI.Das Motorrasseln hatte ich erstmals bei 50.000 Km. Bei VW trat dann erst mal Ratlosigkeit auf, nachdem ich meine Werkstatt mit dem Problem konfrontiert habe. Danach ist erst mal nix passiert und das Problem wurde abgetan. Bei 70.000 km ist mir dann beim Freundlichen der Kragen geplatzt, da es immer schlimmer wurde.
Hier nochmal die Problembeschreibung:
im Schubbetrieb, bei ca. 1500 U/min, meist bergab schlimmer und mit Hänger dran noch schlimmer. Der Motor war dann betriebswarm. Im Sommer ist das Geräusch eher da, wie im Winter ( führe ich daruf zurück, daß das Motoröl im Winter dickflüssiger ist wie im Sommer).Zum Glück hatte ich noch eine Gebrauchtwagengarantie !!!!!
So jetzt die Leidensgeschichte:
Meine VW-Werkstatt hat erstmal das Aisin-Getriebe getauscht da man hier den Defekt vermutet hat. Dazu muß der ganze Motor mit Getriebe und allen Schnick und Schnack nach unten raus. Werkstattaufenthalt 4 Tage.
Danach bin ich voller Hoffnung vom Hof gefahren, aaaber das war es nicht. 8000.-€ umsonst verbrannt aber ich hatte ein neues Getriebe. (Wertsteigerung inclusive)
Ich stand also 2 Wochen später wieder mit dem gleichen Problem auf der Matte.Nach Rücksprache bei VW wurden dann sämtliche Kettenspanner, Führungsschienen, Steuerketten getauscht.
Und siehe da: Danach war Ruhe. Jetzt mit 110000 km geht die ganze Leiher langsam wieder von vorne los !Das beschriebene Problem liegt am Kettenspanner 057 109 510 B. Das Teil ist aus Aluminiumdruckguss und hat eine Lochbohrung in der der Führungsbolzen sitzt. Wie gesagt nur eine Loch, ohne Lager oder zusätzlicher Lagerbuchse aus hochwertigeren Material. Am ausgebauten Spanner war das Loch oval und der Bolzen komplett aufgerieben. Für mich ein Konstruktionsmangel, da hier wieder mal an der falschen Stelle gespart wurde. Warum macht VW so eine Sch..... Das Problem ist für mich auch bei VW bekannt, sonst hätten sie den Tausch nicht vorgeschlagen bzw. angeordnet. Da ich den gleichen Mist jetzt wieder habe zeigt mir, das sie nichts dazu gelernt haben.
Meine Einschätzung dazu sieht so aus:
Der Spanner selbst sitzt augenscheinlich an einer Stelle, wo der Kettenspanner die Zug und Schubkräfte der Steuerketten nicht mehr gänzlich amortisieren kann. Die Ketten haben dadurch eine Eigenschwingung die zu Lasten der Lagerung geht.Wahrscheinlich bin ich auch einer der wenigen Bekloppten, die sich den Luxus leisten ein Auto länger als 3 Jahre zu fahren, da der Fehler in der Zeit wahrscheinlich nicht aufgetreten wäre. Soll sich doch der Nachfolger damit rumschlagen.
Von meiner Seite gibt es jetzt erst mal einen Kulanzantrag, da die Garantiezeit rein zufällig abgelaufen ist. Na ja und 5500.- € für diesen Hüttenzauber sind ja auch nicht von Pappe.
Mein Tip ist:Mal sollte für jeden gefahrenen KM also schon mal 0,13 €/km für diesen Fall auf die Seite legen da es in meinen Fall nicht länger als 40.000km gedauert hat. Grrr.So genug gequatscht. Mal sehen wie die Sache wieder ausgeht.
Ich hoffe ich konnte hier was konkretes beitragen, wobei ich mir auch bewußt bin, das das dem einen oder anderen gar nicht gefallen dürfte. Warum die V8 wohl nicht mehr gebaut werden ? Sicher liegt es am CO² Flottenverbrauch der gesenkt werden mußte oder doch am Motor selbst ?
Wenn ich bei meinem -während es rasselt- auf N schalte ist das rasseln weg. War das bei dir auch so? Man sollte meinen das es eher auf das Getriebe etc. schließen lässt, da der Motor ja „unverändert“ weiterdreht!?
Es geht um Schubkraft die auf der kette lasstete und du nimmst auf ein Schlag durch Position N dann ist es nicht Getriebe, wie oben bereits beschrieben was das Problem ist.
Das Rasseln war beim Antippen des Gaspedals schlagartig weg. Das ganze aber immer im Sommer oder wenn der Motor richtig warm war. (Ölviskosität ?!) Die Steuerketten werden dann nicht mehr auf Schub belastet und der Spanner "kippt" dann vermutlich von der Schub auf die Zugstellung. Einfach mal eine Fahrradkette anschauen.Sofern VW die Bolzenposition verändern würde und/oder endlich eine vernüftige Lagerung desselben hätte gäbe es dieses Problem bestimmt nicht. Warum war das Loch im Spanner sonst auch so ausgeleiert (min. 0,5mm). Das es an den Spannern lag zeigt auch, das ich 40.000km Ruhe hatte. Jetzt geht die gleiche Kaleika wieder los. Ist für mich ein echtes Armutszeugnis für ein Auto was an der 100.000€ Marke kratzt.
Ähnliche Themen
Nochmal meine Frage, wenn es eine Fehlkonstruktion ist warum fahren dann viele selbst 200tkm ohne dieses Rassseln?
Und warum sind nur wenige betroffen?
Fahrprofil, Fahrweise, Serviceprofil, Oelmarke?
deine Erklärung Bernd, hält nicht fest, das hat damit (Fahrprofil, Fahrweise, Serviceprofil, Oelmarke) nichts zu tun, es ist definitiv wie der betroffene und andere es beschreiben, eine Konstruktionsfehler, aber wir werden von VW aleine gelassen!
zudem Bernd, gibt es verschiedene Lieferanten und bei deinem unter anderem vermutlich die bessere Qualität an material verbaut und die Toleranzen kleiner.
Sorry Serge, aber das macht fuer mich keinen Sinn.
Ich denke es sind Bauteil Fehler des Zulieferers.
Wenn es ein Konstruktionsmangel waere dann muesste es eine hohe Zahl an Fahrzeugen geben die das Problem haben, denn dann sollte es nach einer bestimmten Fahrleistung bei allen Autos auftreten.
Gibt es aber nicht - umgekehrt es ist recht selten - wieviele hier im Forum haben es?
Der Oelverbrauch beim V6 z.B. ist ein Konstruktionsmangel, die Mehrheit der Besitzer hat das.
Der nasse Luftfilter ebenso.
Das habe ich doch auch so gemeint, wenn der Hersteller JEDOCH vorgeben würde das dieses Teil besondere Qualität unterliegen würde, dann sähe es anders aus, dann hätte keiner damit ein Problem, den der Hersteller gibt vor!!
Na klar gibt das der Hersteller vor, aber nichts im Leben ist 100% und perfekt - meine Erfahrung.
Dass das Mist ist fuer denjenigen den es trifft ist klar.
Ich denke der 3.0TDi verbraucht kaum Öl.
Das Problem ist das er sehr gerne Öl verliert und kaum einer bemerkt es, bzw. es wird aufgrund der Kosten ignoriert.
Nach dem Abdichten der Ölwanne und des Kettenkastendeckels liegt mein Ölverbrach bei etwa 1L auf 10.000km
und das bei mittlerweile über 200.000km, Leistungssteigerung und sehr zügiger Fahrweise.
Zitat:
@S60D5+ schrieb am 2. September 2018 um 21:20:30 Uhr:
Ich denke der 3.0TDi verbraucht kaum Öl.
Da denkst du falsch.
Das Oel wird eindeutig verbrannt bzw. geht intern verloren.
Alle drei V6 die ich hatte waren blitzsauber und dennoch fast identische Oelverbräuche.
Ich kenne auch zwei weitere V6 Besitzer bei denen es genauso ist.
Wenn ich jetzt lese das der Touareg 3 V6 dasselbe Problem zeigt, dann heisst das fuer mich eher der Motor "verbraucht" intern ueber Kolbenabstreifringe, oder Ventilstoessel das Oel.
Jedenfalls Konstruktions bedingt nicht durch Leckagen.
Das Kurzstreckenfahrer dies nicht merken ist mir auch klar.
Mein Oelstand war auch immer recht konstant wenn ich mal 4 Wochen Kurzstrecke fuhr und bei der ersten Fahrt mit 800km am Stueck fehlte dann ploetzlich ein 1/2l
Keine Ahnung, meiner braucht auf jeden Fall nur 1L auf 10.000km.
Und es gibt Monate, da fahre ich so viel wie manch einer im Jahr.
Nein, ansonsten keine Probleme, es nervt den es geht nicht von alleine weg, hätte es schon längst repariert wenn nicht der motor dazu rausnehmen müsstest