3L Trommelbremsenproblematik
Hallo,
wie ihr bestimmt schon alle wisst hab ich meinen 3L auf Schaltung umgebaut.
Da ich seeeeeeeeeeeeehr viel Vollgasautobahnkm fahr (in einem Jahr 50tkm) hab ich die vorderen von VW unterdimensionierten Bremsen durch EBC Scheiben- und Bremsbeläge getauscht. Vorne scheint das Problem jetzt im Griff zu sein.
Allerdings verschleißen die Bremsen hinten schnell.
Ich kauf doch nicht alle 50tkm neue Alutrommeln!!!!!!, die schweineteuer sind. Ausserdem ist die Bremswirkung der Handbremse bescheiden.
Ich weiß es ist ein 3L und nicht für sowas ausgelegt....
Hat die hintere Bremse schonmal jemand verbessert?
Ich will jetzt die Alubremse ausdrehen und einen Stahlring einpassen/pressen.
Hat sowas schonmal jemand gemacht?
Oder gibt es bessere Vorschläge?
Falls nicht werd ich spätestens in 2Wochen fertig sein und davon berichten.
Beste Antwort im Thema
Moin
Mit dem Schleifpapier ist das vielleicht einen klitzekleine Möglichkeit um die Trommeln etwas aufzufrischen.
Wie das von einem VW Mitarbeiter oben schon beschrieben wurde, braucht man ohne Schnittgeschwindigkeiten und einen Polykristalline Diamanten um die Scheiben wenn überhaupt auszudrehen.
Ich denke die Alutrommeln und die Problematik muß man sicher eher wie bei einer Schleifscheibe vorstellen. Die eigentlichen Schleifkörner, die die Bremswirkung bringen, werden mit der Zeit verschmiert setzen sich zu. Jeder der man an einer Schleifscheibe versucht hat weiches Alu (z.B.) abzuschleifen kennt das, das Alu verschmiert die Schleifscheibe und nix geht mehr.
Deshalb werden Schleifscheiben nach dem zu schleifenden Material ausgewählt, damit die härte der Scheiben passt.
Und Schleifscheiben werden mehr oder weniger Regelmäßig mit einem Abzieher (Diamanten) abgezogen, dabei werden die Schleifkörnchen wieder freigelegt, die verschmierten Schleifkörner werden "rausgebrochen".
Deshalb werden ja die Schleifscheiben nach dem zu schleifenden Material ausgewählt, weiche Scheiben für harte Werkstoffe und härte Scheiben eher für weichere. Beim Schleifen will man im Grunde schon erreichen, das die Schleifkörner, wenn sie Stumpf oder verschmiert sind, vonb alleine aus der Scheibe ausbrechen und so sauber Körner freigeben.
Bei den 3L Trommeln ist vermutlich ein gewisser ähnlicher Effekt da, das neue Bremsbeläge die Schleifkörner in der Trommel verschmieren und so die neuen Bremsbeläge viel schneller verschleißen.
Vielleicht sind auf den neuen Belägen auch Konservierungsmittel drauf, damit sie länger neu aussehen und bei den meisten Bremsen spielt dies keine Rolle. Aber beim 3L ist die Auswirkung gravierend.
Was mir aufgefallen ist, das man diese Schleifgeräusch stark verringern kann, wenn man die Trommel von innen gründlich mit Bremsenreiniger sauber macht und vielleicht wirklich mit Schleifpapier etwas anrauht.
Man sollte vermutlich die neuen Bremsbeläge auch sehr gründlich mit Bremsenreiniger säubern vor dem Einbau und die Reibschicht auch mit Schleifpapier anrauen, um mögliche unerwünschte Stoffe zu entfernen.
Mfg
Frank
83 Antworten
na dein blech hinter der bremse sieht ja huebsch aus. ich glaube, bei mir ist da alles rostig. hast du das irgendwie lackiert?
wozu haengt da in dem einem bild die gripzange? ich frage, weil ich icht so eine spitze habe und mich aergern wuerde, wenn ich mit offenem auto merke, dass mir was fehlt ...
auch sieht es so aus, als haettest du die bremszylinder nicht gewechselt. bei diesen sets die ich in der bucht sah, sind aber immer welche dabei, also wollte ich die auch wechseln. weiss du da was drueber, womits probleme gibt oder was man fuer werkzeug braucht?
du schreibst was von einer druckstange, die scheinbar bei den bremsenkits nicht dabei ist. braucht man da eine neue, oder ist da schon jetzt eine drin, die ich einfach weiterbenutzen kann? oder ist sie nur in den lupos drin, die original die stahlbremsen haben, und deshalb muessen wir sie dazukaufen?
hast du die mutter und die kappe fuer das hintere radlager wirklich neu gekauft, oder kann man eigentlich die alten teile da auch nehmen? fuer 20 euro extra wuerde ich es sonst erstmal versuchen, ohne das radlager abzunehmen.
inzwischen hat mein seit ueber einem jahr brummendes vorderes radlager angefangen zu kratzen, das auszutauschen wird wahrscheinlich interessanter, als bei den hinteren ... mal sehn, ob ich schummle und in eine werkstatt gehe ...
und was genau fuer eine farbe hast du verwendet? gibts da einen link? ich weiss hier lokal noch nicht so richtig, wo ich sowas einkaufen kann.
ist dieser 30er 12-kant nuss eine fuer normale 6-kant schrauben, die es manchmal zum einfacheren ansetzen mit 12 ecken gibt, oder ist das was spieziellen? sieht auf dem foto ja fast sternfoermig aus. hast du einen link zu der von dir verwendeten?
Moin
Richtig 12-kant ist sonst auch für 6-kant Muttern, leider kann man aber keine 6-Kant Nuß verwenden. 😁
Farbe habe ich was aus dem Zubehörhandel genommen, was höhere Temparaturen aushält und ohne Grundierung verwendet werden kann. Einfach ein gewisser Rostschutz.
Ob man die Mutter und Kappe wieder verwenden will, bleibt jedem selber überlassen.
VW schreibt es vor und im allgemeinen Maschinenbau soll man solche Muttern immer nur einmal verwenden. Wobei ich noch keinen Mutter gesehen habe, die sich nach einem 2. Einsatz gelöst hat.
Die Blechkappe soll unter anderem ja das eindringen vom Dreck verhindern. Beim Überholen der Trägerbleche, weil sie teils kräftig verrostet waren, habe ich die alten Radlager zum absetzen und erneuten hochbocken kurzzeitig wieder verwendet. Die alten Bleckkappen waren dann schon lockerer, würden sich wohl aber auch nicht selber lösen. Aber VW schreibt auch hier Neue vor.
Nur nicht falsch verstanden, ich bin mit den alten Radlagern samt Muttern nicht mehr gefahren, nur provisorisch wieder rauf gemacht um mit einem Wagenheber jeweils die andere Seite zu überarbeiten.
Die Druckstange ist bei den Bremssätzen nicht dabei (??) nur waren einen Seite wegen undichten Bremszylinder vor einem 3/4 Jahr sehr rostig, deshalb neu, sonst kann man die eigentlich wiederverwenden. Die Originalen vom 3L passen zumindest zu den Bremsen aus Stahl von Textar problemlos, da sie aber nicht im Satz von Textar gab, halt das Original von VW.
Zu dem Drehmomentschlüssel und die 30er 12-kant Nuß für die Mutter der Radlager braucht man eigentlioch nix besonderes. Wenn man die Bremszylinder mit macht, dann braucht man für hinten einen Torx. Ich glaube einen T25 für die Befestigungsschraube.
Die Grippzangen sind nützlich es geht aber auch ohne. Auf den Bildern sind sie nur als Hilfe für Andere, die auch selber Hand anlegen wollen.
Ich habe vor ein paar Jahren die Bremsen erneuert ohne die Radlager abzunehmen, es war die Hölle. Kein Platz, stramme Federn einhängen,... -blutige Finger.
Radlager abnehmen erleichtert es extrem.
Es gibt Sätze mit Bremszylinder und ohne, da ich meine aber zuvor schon gemacht hatte, halt ohne.
Die Bremszylinder gammeln nach Jahren doch sehr. Die Ersten an meinem 3L haben gut 10Jahre gehalten.
Wie geschrieben undichter Bremszylinder hat zumindest ein Trägerblech extrem rosten lassen über den Winter, darum habe ich die Trägerbleche schnell überholt mit, Rostumwandler / Rostkonverter und dann mit schwarzem Lack wieder überlackiert. Ich hoffe, so halten sie bis zum Schluß.
Mfg
Frank
danke.
und bremszylinder wechseln ist unkritisch? brauch ich kein spiezielles wissen oder wirkzeug vorher?
Zitat:
Original geschrieben von PeterTheMaster
und bremszylinder wechseln ist unkritisch?
Hallo,
Danach entlüften!!!!!!!!!!Und evt. eine Vorrichtung mit der du das Bremspedal etwas nach unten gedrückt fixieren kannst, damit dir nicht der ganze Ausgleichsbehälter leerlaufen kann wenn der Bremszylinder abgeschraubt ist.
MFG 1781 ccm
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ok, vielen dank fuer diese hinweise. wie geht dieses entlueften?
Das ist jetzt zwar nicht die Antwort die du hören willst aber wer so fragt, da muss ich fragen wäre es nicht evtl. besser wenn du das in einer Werkstatt machen lässt?
Wenn man an der Bremse schraubt sollte man schon wissen was man macht und so wie du fragst hast du da noch nicht so ganz den Überblick.
Bitte versteh mich nicht falsch aber es geht um deine und die Sicherheit anderer.
Oder lese dich mehrere Tage in das Thema ein (u.A. hier und bei Google) und wenn du dann noch Fragen im Detail hast kann man darüber gerne reden.
Oder hol dir jemanden zur Seite der das schon mal gemacht hat.
Es gibt auch mehrere Möglichkeiten zu entlüften.
Ohne Spezialwerkzeug was aber IMO auch die ein oder andere Gefahr birgt oder mit unterschiedlichen Werkzeugen und Techniken.
MFG 1781 ccm
irgendwann ist immer das erste mal. klar kann ich mir durch googlen was zusammenstueckeln, aber ich dachte, wenn es hier jemand schonmal bei genau dem auto gemacht hat, ist das die beste informationsquelle.
im moment fahre ich mit hinterbremsen, die absolut keine wirkung haben. da kanns doch nur besser werden, oder? ;-)
edit: das sind die richtigen trommeln, oder?
http://www.ebay.de/itm/140697718120
Moin
Wenn man es noch nie gemacht hat, dann würde ich mich auch mal vorher schlauer machen oder jemanden dazu holen, der sich damit auskennt.
Wie schon geschrieben alles "unsere" Sicherheit.
Für etwas Auffrischung gibt es bei Youtube auch kurze Filme von "Halbprofis", die recht hilfreich sein können. Zumindest über die hintere Bremse habe ich so etwas schon gesehen. Zum Bremszylinder weiß ich nun nicht.
Im Grunde ist es, wenn man ein bißchen Ahnung hat, nix Dramatisches.
Aber der Teufel steckt im Detail und auf diese kleinen Details muß man auch achten bei den Bremsen, darum habe ich bewußt mehr Bilder eingestellt, damit sich andere User sich alles besser vorstellen können und so entscheiden können, ob sie es selber machen können ohne Fehler einzubauen.
Dadurch das die Bremse etwas kleiner ist, die ganzen Federn auf den kleinen Raum aber recht hart und zäh sind, kann ich halt nur raten die Radlager abzunehmen.
Zum Bremszylinder / Bremsleitung braucht man, ich glaube, einen 10er Maulschlüssel, oder besser spezielle Ringschlüssel, die vorne geöffnet sind, damit man vom Sechskant nicht abrutscht und die Überwurfmutter der Bremsleitung nicht beschädigt.
SOWAS HIER.
Wenn ich mich gerade recht erinnere sind es hinten doch SW 7mm, bin mir gerade echt nicht mehr sicher, schaue mal auf den neuen alten Bremszylinder.
Dann einen kleineren Torx (T25 oder T30😕🙄) um die Befestigungsschraube des Bremszylinders zu lösen.
Und je nachdem wie man die Bremsleitung / Bremszylinder entlüftet, mehr oder weniger spezielles Werkzeug. Es gibt Hilfsmittel um es alleine zu erledigen, oder so wie ich es gemacht habe, die 2-Mann Methode.
Dazu ein durchsichtiges Auffanggefäß mit Schon etwas Bremsflüssigkeit drin, einen durchsichtigen dünnen Schlauch, der über den schraubbaren Schlauchnippel passt, der auch gleichzeitig Verschlußstopfen ist (unter der Gummikappe).
Vorsichtig die Bremsleitung abschrauben. Drauf achten, daß sich nur die Überwurfmutter dreht, nicht auch die Bremsleitung selber, wie es bei mir war. Wenn doch, vielleicht etwas Rostlöser ran, leichtes Klopfen auf die Überwurfmutter, damit sich diese löst.
Die Bremsleitung ggf. etwas "Zuhalten" oder schnell sein, sonst tropft etwas Bremsflüssigkeit raus.
Oder vorher von einer 2. Person das Bremspedal unten gedrückt halten, nur kann so ggf. etwas Druck in der Leitung sein.
Befestigungsschraube lösen und Zylinder gegen den Neuen tauschen.
Anlagefläche vom Bremszylinder reinigen, vielleicht etwas Keramikpaste an die Kontaktfläche und neuen Zylinder anschrauben.
Bremsleitung wieder gerade aufschrauben / anziehen, mit Gefühl.
Bremstrommel wieder rauf.
Zum Entlüften mit der 2-Mann-Methode.
Eine Person sitz auf dem Fahrersitz betätigt das Bremspedal, der andere entlüftet die Bremsleitung.
"Mit Ansage und Komando"
Schlauch auf den Schlauchnippel, anderes Ende im Gefäß eingetaucht mit Bremsflüssigkeit, Ring-/Maulschlüssel ist schon am 6-Kant des Schlauchnippels.
-"Pumpen", dann pumpt der auf dem Fahrersitz rund 3-mal das Bremspedal, bis es hart wird und oben stehen bleibt. AUF dem Bremspedal stehen bleiben.
- Schlauchnippel unten kurz lösen, man sieht die alte Bremsflüssigkeit rausfließen, es kommen Luftblasen im Schlauch.
- Kurz bevor das Bremspedal das Bodenblech erreicht, sollte der Schlauchnippel wieder zugedreht werden, der auf dem Fahrersitz bleibt auf dem Bremspedal stehen bis der Schlauchnippel zugedreht ist.
- "Pumpen" wieder rund 3-mal pumpen, bis das Pedal oben hart stehen bleibt, Fuß auf dem Pedal lassen.
- Dann wieder Schlauchnippel kurz öffenen und immer auf den Schlauch mit den Luftblasen achten.
- Zwischenzeitlich muß man immer drauf achten, das der Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter nicht unter den MIN-Stand absackt, immer etwas neue Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Wenn der Stand zu niedrig wird, kann von Oben Luft ins Bremssystem und damit ins ABS kommen, dann sollte die Werkstatt dies wieder entlüften.
- Das macht man so lange bis keine Luftblasen mehr im Schlauch rauskommen und die Bremsflüssigkeit am besten nur noch heller und sauberer ist, man also so die alte verbrauchte Bremsflüssigkeit mit rausgespült hat.
- Das macht man auf beiden Seiten und am besten gleich abn allen 4 Rädern, damit man gleich im ganzen System frische Bremsflüssigkeit hat.
- Anschließend die kleinen Gummikappen an den Schlauchnippel wieder raufdrücken.
- Auf Undichtigkeiten achten, nicht das die Verschraubungen zu locker angezogen ist und so Bremflüssigkeit austritt.
Ich habe bei mir so einen guten 3/4 Liter neue Bremsflüssigkeit gebraucht.
Mfg
Frank
danke fuer die ausfuehrliche beschreibung!
von keramikpaste in diesem zusammenhang hatte ich schonmal gelesen, spricht da was gegen kupferpaste statt dessen? die habe ich naemlich schon.
koenntest du bitte auch nochmal schauen, ob die trommeln die ich im vorigen post verlinkt habe, die richtigen sind?
moin
Soweit man das sagen kann, sind die Bremstrommeln von oben OK.
Was ich so nicht 100%ig ausschließen kann, die Hersteller geben zwar die Maße an, nur kann es bei "billigeren Herstellern" leichter mal Abweichungen geben, als vielleicht bei Namenhaften.
Die von mir verwendete Textar Bremstrommeln haben hinten im Außen-Ø einen Fase angedreht.
Mit der Fase ist die Trommel zum Trägerblech freigängig.
Sollte ein Hersteller mit den Toleranzen etwas großügiger sein und auch keine Fase haben, könnte die Bremstrommel am Trägerblech schleifen.
Ich gehe zwar mal davon aus, das dies nicht passiert, aber beim Tausch einen Blick drauf haben.
Dafür habe ich unten nochmal ein Bild zum Detail.
Grundsätzlich ist Kupferpaste auch OK.
Ich habe wie man auf den Bildern vielfach sehen kann auch Kupferpaste dran.
Nur sind die Bremszylinder schon vielfach aus Alu, wenn Alu und Kupfer zusammen anliegen kann es zu einer elektrochemischen Korrosion kommen, wobei das Alu dann "wegrostet".
aber in der Zeit, wo ich die Kupferpaste verwendet habe, ist mir sowas noch nie untergekommen, zumindest nicht mit der Kupferpaste, die ich verwendet habe.
Daher sollte man heute eher zur Keramikpaste greifen.
Wenn ich aber noch eine volle Tube Kupferpaste hätte, würde ich mir auch keine Keramikpaste extra holen, sondern die Kupferpaste aufbrauchen.
Wenn man die Bremsen hinten neu macht, einen blick auf die 6 kleinen gleitstücke werfen, dort ggf. auch etwas Kupferpaste rauf, dort rutsch die Bremsbakce immer drüber.
Wenn die Gleitstücke zu sehr eingelaufen sind und die Backen dort haken könnten, würde ich mir diese bei VW neu holen und ersetzen. Im Zubehör hatte ich mal nachgefragt und sie so nicht bekommen, nur bei VW. Kosten 1-2€ die 12Stck insgesamt.
Bevor Du nun alle Teile einzeln ersteigerst und immer mehr Porto zahlst.
Schaue mal HIER RAUF .
Bei den Bremsbacken mußt Du beim Zusammenbauen zum Schluß schauen die richtigen kleinen Federn und Bolzen zu verwenden. Diese Federn mit so kleine "Tellern / Scheiben" halten die Backen am Trägerblech fest. Im Federpaket sind häufig 2 unterschiedlich Bolzen oder Federn, wenn man die falschen mit, sind die Federn zu stark auf Spannung oder aber die Federn haben zu wenig Spannung.
Wenn man etwas hinsieht, ist die aber kein Problem.
Mfg
Frank
die schlauch zum entlueften muss uebrigens 5mm innendurchmesser haben. in den baumaerkten hier gibts nur 4er und 6er, und beim autoteilehaendler war dieser (als einziger) alle. wirds als nichts dieses wochenende. und das obwohl ich voller ungeduld auch die hazet nuss fuer 12 euro gekauft habe, statt auf eine online bestellung zu warten ...
Moin
Tja ab und zu sind es die kleine Dinge, die einen Bremsen.
Mfg
Frank
ich wollt mal notieren, die vw nummer der passenden trommeln ist 6x0 609 617.
das entlueftungsventil hat 7er schluesselweite. einen 4er pvc schlauch kriegt man nicht drueber, ein 5er passt perfekt. ich probiere nun mal einen 4er silikonschlauch (soll ja sowieso besser sein fuer bremsfluessigkeit), der ist ja dehnbarer, aus dem aquariumszubehoer.
bei mir hatte sich ja auch ein nachstellkeil geloest und ein paar runden in der bremse gedreht, der war voellig zerschruppt. bei vw gibts den nur zusammen mit den federn fuer 20 euro, zum glueck hatten die das nicht da, sonst haett ichs notgedrungen genommen. war dann bei atu, die hatten eine grosse stueckzahl da, 87cent pro stueck. sogar die druckschiene hatten die im gegensatz zu vw da, 6.99 euro (heisst bei denen aber nachsteller oder so, muss man etwas hartnaeckig sein, bis die das richtige bild finden).
beim linkshinterer bremszylinder ist schon seit einer weile undicht, kann schon dadurch luft in die bremse gekommen sein, oder passiert das nur beim wechseln/abschrauben des zylinders? kann man irgendwie feststellen, ob man luft drin hat, oder merkt man das erst daran, dass die bremse nicht bremst?
Moin
Mit etwas Glück hast Du keine Luft durch den undichten Bremszylinder in die Leitung bekommen.
Aber wenn bekommst Du die Luft bekommst hoffentlich raus, beim Entlüften der Bremse wie oben beschrieben. Dann wirst Du sehen ob und wie viel Luft drin ist.
Hoffentlich ist die Luft im Falle nicht so weit nach oben gewandert, das sie bis zum ABS gekommen ist, aber da gehe ich mal nicht von aus.
Wenn Das Trägerblech noch nicht so Stark verrostet ist durch die ausgetretene Bremsflüssigkeit, dann mehr als Gründlich reinigen mit Bremsenreiniger und direkt danach vielleicht fein mit WD40 oder so einsprühen. Bei mir war durch den undichten Bremszylinder über den Winter das Trägerblech total verrostet, obwohl ich ihn mit Bremsenreiniger abgeduscht hatte. Nur hatte ich das Blech nicht mit einem feinen Öl wie WD40 versucht zu konservieren.
Mfg
Frank
es ist sowieso schlimm, wie rostig da unten alles ist. man fragt sich, ob das zeug fuer soundsoviel jahre rosten ausgelegt ist, oder ob mir das demnaechst durchrostet und abbricht ...