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3L Schaltpobleme, Hydraulikbehälter/Druckspeicher

VW Lupo 6X/6E
Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 8:28

Hallo,

ich fahre einen VW Lupo 3l 08/2000. Wie soviele hier im Forum, habe auch ich Probleme mit der Schaltung, allerdings nur im Winter, sobald es so ca. unter 10 Grad kalt ist.

Bereits letztes Jahr hatte ich diese Probleme mit dem Fahrzeug, bin diesem aber nicht nachgegangen.

Dieses Jahr erneut die gleichen Probleme. Folgendes passiert:

Das Fahrzeug startet ganz normal, lediglich die Pumpe läuft morgens ein wenig länger als im Sommer, aber denke das ist normal. Ansonsten kann ich ohne Weiteres den 1. Gang einlegen und los fahren.

Nach so ca. 3-5 km bleibt das Auto allerdings in einem beliebigen Gang von 1-5 quasi hängen und schaltet weder runter noch hoch.

Daraufhin muss ich anhalten, dass Fahrzeug ausschalten, wieder Neu starten, den Rückwärtsgang einlegen (Hier blinkt die Anzeige 2-3 Mal), daraufhin kann ich wieder den 1. Gang einlegen und weiterfahren.

Das Fahrzeug fährt als sei nie was gewesen :)

Wird es jedoch noch kälter, wiederhole ich die o.g. Prozedur ca. 1-3 Mal auf einer Strecke von 20km. Danach kommt die Autobahn und da ist es kein Problem mehr. Selbst nachdem ich die Autobahn wieder verlasse, schaltet er ganz normal runter und wieder hoch.

Nun habe ich natürlich sehr viel hier im Forum gelesen und mir gedanken gemacht woran es liegen könnte...!

Das erste was ich vor 2 Tagen gemacht habe:

Hydrauliköl mit der Kennung G004 000 in den Hydraulikbehälter gefüllt. Dieser war einfach komplett leer. Ich habe ca. 80ml eingefüllt, wollte es nicht übertreiben.

Ergebnis: Auch wenns nun die letzten 2 Tage wieder ein wenig Wärmer war, der Lupo schaltet ganz normal und die o.g. Probleme tauchen nicht mehr auf.

Heute morgen habe ich allerdings feststellen müssen, dass sich unter meinem Auto eine Fütze mit Hydrauliköl gebildet hat...!

Ich hatte nicht viel Zeit danach zu schauen und bin auf die Arbeit gefahren... Keine Probleme....!

Was sagt ihr? Sollte ich dem irgendwie nachgehen oder einfach darauf hoffen, dass lediglich überflüssiges Hydrauliköl auf dem Voratsbehälter gedrückt wurde? Sollte ich sicherheitshalber den Druckspeicher tauschen und ggf. das Hydrauliköl komplett erneuern?

Grüße und Danke für jede Hilfe

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 8:28

Hallo,

ich fahre einen VW Lupo 3l 08/2000. Wie soviele hier im Forum, habe auch ich Probleme mit der Schaltung, allerdings nur im Winter, sobald es so ca. unter 10 Grad kalt ist.

Bereits letztes Jahr hatte ich diese Probleme mit dem Fahrzeug, bin diesem aber nicht nachgegangen.

Dieses Jahr erneut die gleichen Probleme. Folgendes passiert:

Das Fahrzeug startet ganz normal, lediglich die Pumpe läuft morgens ein wenig länger als im Sommer, aber denke das ist normal. Ansonsten kann ich ohne Weiteres den 1. Gang einlegen und los fahren.

Nach so ca. 3-5 km bleibt das Auto allerdings in einem beliebigen Gang von 1-5 quasi hängen und schaltet weder runter noch hoch.

Daraufhin muss ich anhalten, dass Fahrzeug ausschalten, wieder Neu starten, den Rückwärtsgang einlegen (Hier blinkt die Anzeige 2-3 Mal), daraufhin kann ich wieder den 1. Gang einlegen und weiterfahren.

Das Fahrzeug fährt als sei nie was gewesen :)

Wird es jedoch noch kälter, wiederhole ich die o.g. Prozedur ca. 1-3 Mal auf einer Strecke von 20km. Danach kommt die Autobahn und da ist es kein Problem mehr. Selbst nachdem ich die Autobahn wieder verlasse, schaltet er ganz normal runter und wieder hoch.

Nun habe ich natürlich sehr viel hier im Forum gelesen und mir gedanken gemacht woran es liegen könnte...!

Das erste was ich vor 2 Tagen gemacht habe:

Hydrauliköl mit der Kennung G004 000 in den Hydraulikbehälter gefüllt. Dieser war einfach komplett leer. Ich habe ca. 80ml eingefüllt, wollte es nicht übertreiben.

Ergebnis: Auch wenns nun die letzten 2 Tage wieder ein wenig Wärmer war, der Lupo schaltet ganz normal und die o.g. Probleme tauchen nicht mehr auf.

Heute morgen habe ich allerdings feststellen müssen, dass sich unter meinem Auto eine Fütze mit Hydrauliköl gebildet hat...!

Ich hatte nicht viel Zeit danach zu schauen und bin auf die Arbeit gefahren... Keine Probleme....!

Was sagt ihr? Sollte ich dem irgendwie nachgehen oder einfach darauf hoffen, dass lediglich überflüssiges Hydrauliköl auf dem Voratsbehälter gedrückt wurde? Sollte ich sicherheitshalber den Druckspeicher tauschen und ggf. das Hydrauliköl komplett erneuern?

Grüße und Danke für jede Hilfe

 

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Hallo, weiß jemand wie die teilenummer vom dichtungen für das Rückschlagventil an der Hydraulikeinheit ist. (O-Ringe und das Quadring) oder wo kann mann die bestellen. Lupo 3L

Für die Innereien der Hydraulikeinheit gibt es keine einzelnen Ersatzteile.

Jede Menge know-how, Fotos und Bezugsquellen findet man im A2-freun.de Forum unter folgenden Links:

https://a2-freun.de/.../

https://a2-freun.de/forum/forums/topic/35793-hydraulikpumpe/

https://www.hydraulikdichtungsshop-online.de/quadring-70shore/?p=1

Hallo Liebe 3L Leute, ist das normal das die Hydraulikpumpe 32 Sekunden läuft und 12 Sekunden Stopt? Der hydraulikpumpenmotor ist verdammt heiß. Der KNZ und Druckspeicher ist neu.

Zitat:

@Lupo3l2000bj schrieb am 28. April 2019 um 16:04:35 Uhr:

Hallo Liebe 3L Leute, ist das normal das die Hydraulikpumpe 32 Sekunden läuft und 12 Sekunden Stopt? Der hydraulikpumpenmotor ist verdammt heiß. Der KNZ und Druckspeicher ist neu.

Wenn das in diesem Intervall so weiter läuft, ist es natürlich kein Wunder, dass der Pumpenmotor heiß wird.

Solange die Fahrertür zu und die Zündung aus ist, müsste aber eigentlich Ruhe sein.

Ansonsten besteht eben ein gewisser internen Druckverlust. Da kann man nur durch Tausch versuchen, das Leck einzukreisen oder wenigstens zu minimieren. Entweder Hydraulikeinheit oder Gangsteller - die Chance ist 50:50 oder leider auch 0:100. Oder man wechselt mal den auch als Ersatzteil erhältlichen Druckschalter in der Hydraulikeinheit (6N0 907 597).

Hallo Talker1111, bei mir war das problem, von der Hydraulikpumpe der Stecker nummer 3 pin (grüne leitung) ist rausgerutscht jetzt läuft die Pumpe wieder normal. Jetzt habe ich ein anderes Problem, wenn ich den KNZ auf 1,85 einstelle, ist in der hydraulische leitung ein permanentes summen und weder die pumpe noch der gangsteller lässt sich rühren. Ich habe den wert bis 1,40 runtergeschraubt dan hat das summen aufgehört und die Pumpe und der gangsteller ist gelaufen und der motor hat gestartet. Noch was Talker1111, wo ich den wert auf 1,85 eingestellt hab, habe ich den getriebe arm richtung motorgrill gezohen habe hat das summen ebenfals aufgehört

Zitat:

@Lupo3l2000bj schrieb am 29. April 2019 um 16:53:10 Uhr:

Hallo Talker1111, bei mir war das problem, von der Hydraulikpumpe der Stecker nummer 3 pin (grüne leitung) ist rausgerutscht jetzt läuft die Pumpe wieder normal. Jetzt habe ich ein anderes Problem, wenn ich den KNZ auf 1,85 einstelle, ist in der hydraulische leitung ein permanentes summen und weder die pumpe noch der gangsteller lässt sich rühren. Ich habe den wert bis 1,40 runtergeschraubt dan hat das summen aufgehört und die Pumpe und der gangsteller ist gelaufen und der motor hat gestartet. Noch was Talker1111, wo ich den wert auf 1,85 eingestellt hab, habe ich den getriebe arm richtung motorgrill gezohen habe hat das summen ebenfals aufgehört

Führungshülse vom Aurücklager !...mein Tipp...

Mit den beiden grünen Kabeln wird die Spule des Magnetventils für den Kupplungsnehmerzylinder versorgt.

War die Leitung aus dem Stecker oder aus dem Magnetventil rausgerutscht ?

Letztere Variante wäre dann nämlich so gut wie irreparabel. So ein defektes Ventil habe ich auch noch liegen und auch mal versucht, durch radiales Aufsägen des Gehäuses an die Lötstelle der Spule zu kommen, um das Kabel wieder anzulöten. Das Problem ist allerdings, das Gehäuse anschließend wieder dicht zu bekommen.

Die Spule wird vom Getriebesteuergerät angesteuert, um den Steuerkolben im Ventil vor die entsprechenden Ventilöffnungen zu bewegen. Ohne ist eine korrekte Steuerung des Kolbens im KNZ nicht möglich. Bei 1,4 V ist die Kupplung schon fast geschlossen und die Schaltvorgänge werden sicherlich etwas ruppiger vonstattengehen, denn der Wert von 1,85 V lässt die Kupplung ja schon fast etwas schleifen, was die Übergänge beim Schalten angenehmer machen soll. Allerdings erfordert diese Position ein permanentes Ausbalancieren durch Druck auf den KNZ, was sich durch das Summen bemerkbar macht.

Hast Du denn schon versucht, mit 1,4 V eine Grundeinstellung zu machen ?

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