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3G WLAN Router einbauen

Themenstarteram 2. September 2009 um 11:04

Ich überlege mir ein 3G WLAN Router einzubauen.

Damit kann ich dann folgendes :

- Internet, Mail, Chat, Youtube, Zugriff auf die Hausautimation, Pool Dosieranlage usw. im Auto (Netbook, iPhone, PSP usw. via WLAN)

- Kommunikation übers WLAN zb. zu einem Kollegen der hinterher fährt.

- Zugriff aufs Fahrzeug vom Rechner zu Hause (Wenn er in der Garage steht)

zb. Musik Filme usw. auf einer Popcorn Hour (Verbaut im Fahrzeug) aktualisieren

zb. Drängler live ins Netz stellen ...

zb. Wems spass macht : Webcam im Auto (Auch via DynDNS aus dem Internet möglich (Wenn das Fahrzeug steht)

zb. Fernzugriff auf Netbook mit Diagnosesoftware am Phaeton angeschlossen (Für Technikfreaks)

- im Auto Zugriff auf Musik und Filme auf der Popcorn Hour (zb. PSP via WLAN)

- Diebstahlsicherung .. Solange die nichts merken kann man via Webcam ev. eingebautem GPS auf das Fahrzeug zugreifen

(Bis zur Fernsteuerung lässt sich da wohl alles basteln hehe)

Probleme :

Wohin mit der 3G Antenne, damit die Strahlung nicht direkt im Fahrzeug ist .. (USB Maus)

WLAN ist ja sowieso viel schwächer (1.0 Watt gegen 0.1 Watt und kann noch deutlich reduziert werden wenn man nicht gleich einen ganzen Konvoi mit WLAN versorgen will)

 

Oder haltet Ihr das für völligen Schwachsinn

Gruss

 

Spass an der Technik muss man da natürlich schon haben

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von IalexI

Also, ich finde, dass das Internet im Auto längst überfällig ist; eher weniger zum Surfen (obwohl das für Beifahrer bestimmt toll wäre), als viel mehr den Verkehr besser miteinander zu vernetzen. Man könnte so Daten von Fahrzeugen, Ampeln und Verkehrsstrecken zusammenlaufen lassen.

 

Beispiel:

Fahrer gibt Ziel im Navi ein. Der Navigationscomputer kann nun die Auslastung aller Wegpunkte auf der Strecke abfragen und die ideale Route berechnen. Gleichzeitig gibt es die Information an die Wegpunkte zurück, wann man ungefähr mit dem Fahrzeug dort eintreffen wird, so dass eine Auslastung in Zukunft hochgerechnet werden kann.

 

Je nach Auslastung könnten Ampeln eine bestimmte Richtung des Verkehrs präferieren. Bevor nun jemand sagt, dass er keine Lust habe, dann teilweise noch länger an einer Ampel zu stehen, dem sei gleich gesagt, dass das Quatsch ist: der Verkehrsfluß wird im Durchschnitt optimiert, so dass daher im Durchschnitt auch jeder Verkehrsteilnehmer schneller ankommt.

 

Noch eine Technologiestufe höher:

Ampeln können den Fahrzeugen in Echtzeit mitteilen, wann eine Grün/Rot Phase ansteht, und die können dann die optimale Geschwindigkeit berechnen, so dass man NICHT langsamer und mit weniger Stopps, d.h. viel spritsparender Durch den Stadtverkehr kommt. Wenn so ein System sogar nur ein paar Autos hätten, würden viele Verkehrsteilnehmer, die hinter einem fahren, die Geschwindigkeit anpassen, so dass sich die Gesamttreibstoffeffizienz nochmals erhöht.

 

Und es geht noch besser:

Kreuzungen ohne Ampeln, an denen man aber dennoch nicht halten muss. Alle Autos kommunizieren untereinander, kennen Position und Relativgeschwindigkeit und passen ihre Geschwindigkeit automatisch an, um ohne Crash und ohne Stopp über eine Kreuzung fahren zu können.

Finde ich persönlich schon etwas übertrieben. Wenn erst mal so eine Technologiestufe erreicht ist, dann muss der Mensch sowieso nirgendwo mehr hinfahren, denn jede Konferenz, jedes Meeting oder der Arbeitsplatz findet dann an dem Ort statt wo man sich aktuell befindet. Wozu auf Urlaub fahren, man hat ja das Holodeck. Einkaufen? Die Lebensmittel werden doch schon längst per Chip mit neuronaler Vernetzung je nach Verfassung optimiert bestellt bzw. herangebeamt.

 

Da der Sinn des Lebens ja nicht wirklich darin besteht den Kopf abzuschalten, ist das übertriebene Streben nach mehr und mehr überflüssigen Komfort und immer weniger selbst Denken genau die falsche Richtung. Menschen werden zu Marionetten die keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen, sondern von einer Technologiematrix gesteuert werden. Dabei muss ich irgendwie an den Film "Demolition Man" denken. Da der Mensch mit den eigenen Aufgaben und dem eigenen Tun und natürlich auch durch Fehler wächst, wäre der Weltuntergang vorprogrammiert.

 

Ich persönlich muss sagen, ich sitze mit meinem Phaeton auch gerne im Stau, ich habe gerne Kontrolle über meinen Wagen und wenn ich mal unaufmerksam bin und mir den Aussenspiegel durch ein von mir selbst gesteuertes Überholmanöver abreisse, na und? Thats life.

 

Natürlich sind die Ausführungen schon etwas weit hergeholt, aber so fängt die Abwärtsspirale  an. Dass soll nicht heißen, dass ich gegen neue Technologien bin, jedoch muss der Mensch im Vordergrund stehen, sonst wirds einmal böse enden.

 

Daher: C'est la vie, ich hol mir "selbst" einen Whiskey und zünde mir "selbst" eine Zigarre an. Prost!

 

 

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Zitat:

Oder haltet Ihr das für völligen Schwachsinn

Ich persönlich Ja!

- Kommunikation übers WLAN zb. zu einem Kollegen der hinterher fährt

- Drängler live ins Netz stellen ...

Wie soll das während der Fahrt denn gehen?

Hände ans Steuer und die restlichen Sinne auf den Straßenverkehr.

Phaetonfahren ist schon ablenkender Genuss genug.

Noch zur Ergänzung:

An dritter Stelle bei Unfällen unter Jugendlichen steht nach Selbstüberschätzung und Alkohol / Drogen

Zitat:

Aus dem Internet

C.Ablenkung am Steuer

Wenn Jugendliche am Steuer sitzen, schalten sie nicht selten ihr Radio oder ihren CD-Player auf die höchste Lautstärke, sodass sie nicht mehr mitbekommen, was sich außerhalb des Autos abspielt. Dadurch könnten sie wichtige Informationen, wie z.B. Verkehrsschilder oder auch Hupen sowie Sirenen von Feuerwehr, Polizei usw. übersehen. Dies kann genauso, wie die oben genannten Punkte zu Unfällen führen.

Themenstarteram 2. September 2009 um 12:09

Das stimmt natürlich, für "Solisten" ist das nicht wirklich hilfreich.

Ich bin aber selten alleine unterwegs und der Junior hackt mir schon meine Passwörter ..

Und sonst findet man sicher eine hübsche Anhalterin. Aber das lenkt auch ungemein ab und die Ehefrau reagiert recht ungemütlich wenn sie lange Frauenhaare im Fahrzeug findet ... (Weisst du Schatz, die VW Garagen lassen nur noch weiche Frauenhände an die Phaetons ..)

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von VolvoOnTour

Ich überlege mir ein 3G WLAN Router einzubauen.

 

zb. Drängler live ins Netz stellen ...

/*Humor an*/ Man wird immer dann zum Raser/Drängler, wenn der Vordermann partout den Blick zum Rückspiegel meidet und dann sehr erschreckt reagiert, wenn nach seinem lustigen, blinkerfreien Ausschermanöver plötzlich ein Dicker auf der Stoßstange klebt, der verzweifelt versucht von 250 auf 120 runterzubremsen /*Humor off*/

 

Aber mal ernsthaft: Das mit dem Internet im Auto würde mich auch reizen (und *nicht* um notorische Rückspiegelvermeider und Spurwechselvermeider sofort ins Internet zu setzen).

 

Im Zweifelsfall wäre ja auch ein schöner Laptoptisch mit drin, das habe ich bereits häufiger im Netz gesucht und nichts adäquates gefunden. Zum Einsatz allerdings würde dann vielleicht ein getethertes iPhone mit halterung reichen. Im entsprechenden Halter natürlich.

Ich nutze im Fahrzeug einen Ameo. M.E. eines der unterbewertesten Geräte im Mobilfunkmarkt.

Mit einer Antirutschmatte kann man das Teil auf das Armaturenbrett stellen. Alternativ mittel Magnetem (!!!) auf einer Konsole befestigen.

peso

Habe gerade hier: www.tuaw.com/.../ ein entsprechendes Teil gesehen. Um es kurz zusammenzufassen: Das Ding muß höllisch gut sein. Nebenbei verwandelt es einen iPod Touch auch unterwegs in ein verwendbares Gerät :-)

 

Edit: Bei Amazon gibt´s das von Novatel für rund 250 Euronen.

am 2. September 2009 um 18:57

Also, ich finde, dass das Internet im Auto längst überfällig ist; eher weniger zum Surfen (obwohl das für Beifahrer bestimmt toll wäre), als viel mehr den Verkehr besser miteinander zu vernetzen. Man könnte so Daten von Fahrzeugen, Ampeln und Verkehrsstrecken zusammenlaufen lassen.

Beispiel:

Fahrer gibt Ziel im Navi ein. Der Navigationscomputer kann nun die Auslastung aller Wegpunkte auf der Strecke abfragen und die ideale Route berechnen. Gleichzeitig gibt es die Information an die Wegpunkte zurück, wann man ungefähr mit dem Fahrzeug dort eintreffen wird, so dass eine Auslastung in Zukunft hochgerechnet werden kann.

Je nach Auslastung könnten Ampeln eine bestimmte Richtung des Verkehrs präferieren. Bevor nun jemand sagt, dass er keine Lust habe, dann teilweise noch länger an einer Ampel zu stehen, dem sei gleich gesagt, dass das Quatsch ist: der Verkehrsfluß wird im Durchschnitt optimiert, so dass daher im Durchschnitt auch jeder Verkehrsteilnehmer schneller ankommt.

Noch eine Technologiestufe höher:

Ampeln können den Fahrzeugen in Echtzeit mitteilen, wann eine Grün/Rot Phase ansteht, und die können dann die optimale Geschwindigkeit berechnen, so dass man NICHT langsamer und mit weniger Stopps, d.h. viel spritsparender Durch den Stadtverkehr kommt. Wenn so ein System sogar nur ein paar Autos hätten, würden viele Verkehrsteilnehmer, die hinter einem fahren, die Geschwindigkeit anpassen, so dass sich die Gesamttreibstoffeffizienz nochmals erhöht.

Und es geht noch besser:

Kreuzungen ohne Ampeln, an denen man aber dennoch nicht halten muss. Alle Autos kommunizieren untereinander, kennen Position und Relativgeschwindigkeit und passen ihre Geschwindigkeit automatisch an, um ohne Crash und ohne Stopp über eine Kreuzung fahren zu können.

So stelle ich mir das Autofahren im Paradies vor aber ohne Menschen!

Genau, noch ein paar Sonden und Magnetschleifen in die Fahrbahn und die Autos fahren von alleine. Wo bleibt denn da der Spaß????:o

Finde so etwas auch recht interessant, das alles aber eher als Spielerei und Bequemlichkeit, als Notwendig.

Diverse Hersteller haben ja Internet schon im Wagen verbaut.

Leider habe ich bei diesen Thematiken auch immer die negative Vision von "Big Brother" im Hinterkopf...

am 2. September 2009 um 21:33

Zitat:

Original geschrieben von BMW 540iA

Leider habe ich bei diesen Thematiken auch immer die negative Vision von "Big Brother" im Hinterkopf...

Jede Technologie hat ihre Kehrseite. Aber theoretisch könnte man heute sogar schon mithilfe deines Handys Bewegungsprofile von Dir erstellen.

Noch eine tolle Anwendung von vernetzten Autos:

Echtzeit Radarfallenwarnung mit nur einem Klick ;)

Mir würde da noch soviel mehr zu einfallen...

Zitat:

Noch eine tolle Anwendung von vernetzten Autos:

Echtzeit Radarfallenwarnung mit nur einem Klick ;)

Mir würde da noch soviel mehr zu einfallen...

Da hab ich letztens einen Bericht von TomTom gesehen.

Wenn das Erfolg hat, kauf ich mir auch so ein (hässliches) Teilchen. :)

am 2. September 2009 um 21:49

Zitat:

Original geschrieben von BMW 540iA

Zitat:

Original geschrieben von BMW 540iA

Zitat:

Noch eine tolle Anwendung von vernetzten Autos:

Echtzeit Radarfallenwarnung mit nur einem Klick ;)

Mir würde da noch soviel mehr zu einfallen...

Da hab ich letztens einen Bericht von TomTom gesehen.

Wenn das Erfolg hat, kauf ich mir auch so ein (hässliches) Teilchen. :)

Meinst Du die Teile mit einer POI Datenbank? Oder wird das wirklich online aktualisiert?

Zitat:

Original geschrieben von IalexI

Also, ich finde, dass das Internet im Auto längst überfällig ist; eher weniger zum Surfen (obwohl das für Beifahrer bestimmt toll wäre), als viel mehr den Verkehr besser miteinander zu vernetzen. Man könnte so Daten von Fahrzeugen, Ampeln und Verkehrsstrecken zusammenlaufen lassen.

 

Beispiel:

Fahrer gibt Ziel im Navi ein. Der Navigationscomputer kann nun die Auslastung aller Wegpunkte auf der Strecke abfragen und die ideale Route berechnen. Gleichzeitig gibt es die Information an die Wegpunkte zurück, wann man ungefähr mit dem Fahrzeug dort eintreffen wird, so dass eine Auslastung in Zukunft hochgerechnet werden kann.

 

Je nach Auslastung könnten Ampeln eine bestimmte Richtung des Verkehrs präferieren. Bevor nun jemand sagt, dass er keine Lust habe, dann teilweise noch länger an einer Ampel zu stehen, dem sei gleich gesagt, dass das Quatsch ist: der Verkehrsfluß wird im Durchschnitt optimiert, so dass daher im Durchschnitt auch jeder Verkehrsteilnehmer schneller ankommt.

 

Noch eine Technologiestufe höher:

Ampeln können den Fahrzeugen in Echtzeit mitteilen, wann eine Grün/Rot Phase ansteht, und die können dann die optimale Geschwindigkeit berechnen, so dass man NICHT langsamer und mit weniger Stopps, d.h. viel spritsparender Durch den Stadtverkehr kommt. Wenn so ein System sogar nur ein paar Autos hätten, würden viele Verkehrsteilnehmer, die hinter einem fahren, die Geschwindigkeit anpassen, so dass sich die Gesamttreibstoffeffizienz nochmals erhöht.

 

Und es geht noch besser:

Kreuzungen ohne Ampeln, an denen man aber dennoch nicht halten muss. Alle Autos kommunizieren untereinander, kennen Position und Relativgeschwindigkeit und passen ihre Geschwindigkeit automatisch an, um ohne Crash und ohne Stopp über eine Kreuzung fahren zu können.

Finde ich persönlich schon etwas übertrieben. Wenn erst mal so eine Technologiestufe erreicht ist, dann muss der Mensch sowieso nirgendwo mehr hinfahren, denn jede Konferenz, jedes Meeting oder der Arbeitsplatz findet dann an dem Ort statt wo man sich aktuell befindet. Wozu auf Urlaub fahren, man hat ja das Holodeck. Einkaufen? Die Lebensmittel werden doch schon längst per Chip mit neuronaler Vernetzung je nach Verfassung optimiert bestellt bzw. herangebeamt.

 

Da der Sinn des Lebens ja nicht wirklich darin besteht den Kopf abzuschalten, ist das übertriebene Streben nach mehr und mehr überflüssigen Komfort und immer weniger selbst Denken genau die falsche Richtung. Menschen werden zu Marionetten die keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen, sondern von einer Technologiematrix gesteuert werden. Dabei muss ich irgendwie an den Film "Demolition Man" denken. Da der Mensch mit den eigenen Aufgaben und dem eigenen Tun und natürlich auch durch Fehler wächst, wäre der Weltuntergang vorprogrammiert.

 

Ich persönlich muss sagen, ich sitze mit meinem Phaeton auch gerne im Stau, ich habe gerne Kontrolle über meinen Wagen und wenn ich mal unaufmerksam bin und mir den Aussenspiegel durch ein von mir selbst gesteuertes Überholmanöver abreisse, na und? Thats life.

 

Natürlich sind die Ausführungen schon etwas weit hergeholt, aber so fängt die Abwärtsspirale  an. Dass soll nicht heißen, dass ich gegen neue Technologien bin, jedoch muss der Mensch im Vordergrund stehen, sonst wirds einmal böse enden.

 

Daher: C'est la vie, ich hol mir "selbst" einen Whiskey und zünde mir "selbst" eine Zigarre an. Prost!

 

 

@ petewulf: meine Zustimmung hast Du! Nur schade dass ich keinen Whiskey trinke - wie wär´s mit nem trockenen Glas Rotwein?? ;)

@ IalexI: Es werden hier dann auch die mobilen Blitzer in Angriff genommen, müssen aber von einem anderen TomTom Nutzer eingegeben werden - wie es genau funktioniert weiß ich selbst noch nicht, wollte mich diese Woche mal darum kümmern.

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