335i Coupe vs. M3 E93 Cabrio
Hallo Zusammen,
vorab möchte ich mich zunächst entschuldigen falls es schon das ein oder andere Thread bezüglich diesen Fahrzeugen hier gibt. Dennoch hoffe ich auf zahlreiche Meinungen.
Aktuell fahre ich seit knapp 1,5 Jahren einen 335i Coupe (M-Paket, DKG usw...), womit ich absolut zügig vorwärts komme. Das Fahrzeug überzeugt in jeder Drehzahl und muss sich vor z. T. stärkeren Fahrzeugen wirklich nicht ernsthaft verstecken.
Seit ein paar Wochen spiele ich mit dem Gedanken mir ein M3 Cabrio zuzulegen. Ich, der schon immer ein Fan von Cabrios war, möchte doch wieder gerne offen sein :-)
Nun aber zu meinem einzigen Bedenken:
Gleichzeitig lege ich wie jeder Autofan Wert auf Leistung, Durchzug, Sound etc.
Der M3 als Cabrio wiegt 1.900kg, mein 335i gerade 1.550kg. Meine Frage ist, lohnt sich diese Anschaffung bzw. diese Mehrkosten? Bin ich mit dem M3 tatsächlich schneller unterwegs trotz des hohen Mehrgewichts? Bin den M3 sowohl als Coupe als auch Cabrio noch nie gefahren. Ich hab also keine Ahnung wie der Motor geht im Gegensatz zum 335i, ebenso wie der Sound beim offen fahren ist. Was sind "Pro`s" und was sind eurer Meinung nach die "Contra`s" für diesen Fahrzeugwechsel?
Vielen Dank, Mfg DG1
Beste Antwort im Thema
Ich passe jetzt ja gut in den Thread. 😁 Und einige von euch werden mich jetzt bestimmt als Wahnsinnigen abstempeln....
Ich fahre seit gut 9 Monaten als Geschäftswagen einen E92 335i DKG mit N55, der mich (außer der üblichen 1% Versteuerung) kostentechnsich gar nix angeht.
Trotzdem hole ich mein M3 Cabrio am Freitag ab, welches ich mir privat gekauft bzw. geleast habe. Damit bürde ich mir nicht unerhebliche private Kosten auf, die in meinem Fall einfach nur zu 100% zusätzlich entstehen.
Warum mache ich das? Weil es für mich zwei völlig unterschiedliche Fahrzeuge sind. Der E92 ist für mich das tolle Alltagsauto (Den Ausdruck "Brot und Butter" verkneife ich mir ganz bewusst, weil er hier imho schlicht unangemessen ist.) Der M393 hingegen wird der Wochenend-/Ausflugs-/Schönwetter- Zweitwagen. Schaut man genauer hin, so ergeben sich für mich so viele Unterschiede, die diese beiden Autos jeweils gänzlich andere Charakterzüge verleihen. Da dies hier alles schon genannt wurde, beschränke ich mich auf folgende drei Aspekte:
-Cabrio gegen Coupe
-V8 HDZ gegen R6 Turbo
-Schönes Novillo Leder gegen billig Dakota
Das Gefühl mit einem M3 Cabrio an einem schönen, sonnigen Tag offen durch die Lande zu cruisen und beim Druck aufs Gaspedal einen alle Facetten abdeckenden V8 Sound genießen zu dürfen, hat für mich rein gar nichts mit dem fahren im E92 335i zu tun. Der geht und klingt zweifelsohne auch gut, aber das M-Feeling kommt da nicht auf.
Und genau das führt mich zu dem Punkt, der mir entscheidend erscheint: Wer dieses "Gefühl" nicht verspürt, der wird immer beim 335i landen. Wer nur die reinen Längsbeschleunigungswerte vergleicht, ebenfalls.
Mein M3 Cabrio ist z.b. ein Handschalter, weshalb ich nicht davon ausgehe, dass der von 100-200 km/h auf der AB wahrnehmbar besser gehen wird als der 335i. Das war und ist aber auch einfach nicht mein Vergleichsmaßstab.
Genauso ist es mir völlig egal, wer mich auf der AB überholt oder "mithalten" kann. Wenn dem 335i Fahrer hinter mir einer abgeht, weil er einem M3 hinterherkommt, dann soll das so sein. Und wenn mich mal ein getunter 335i überholen sollte: So what? Ich freue mich ja, wenn ich andere glücklich machen kann 😁
Da kein noch so potenter serienmäßiger E9x so feinnervig ist, so satt auf der Strasse liegt wie der M3 und so geil klingt wie der brüllende V8, bleibt als Reduktion meines kleines Essays hier kurz, knapp und in einem Satz das Folgende festzuhalten: "Ein M ist und bleibt ein M." Wer sich ob dieser Aussage kopfschüttelnd abwendet, der landet zwangsweise beim 335i.
Ich freue mich auf Freitag und auf mein tolles neues Spielzeug.
182 Antworten
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.
Man merkt dem M3 an, dass er motorenmäßig vom V10 des M5 abstammt. Mein Vater fuhr letzteren 3 Jahre lang und der Motor hörte sich so fein und inhaltsleer an, es war einfach enttäuschend.
Aber mit den neuen V8 (550i, X650i und bald auch X5 50i) geht BMW soundmäßig in die richtige Richtung.
Aber der Mercedes-V8-Sound ist einfach ein Genuss.
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.Man merkt dem M3 an, dass er motorenmäßig vom V10 des M5 abstammt. Mein Vater fuhr letzteren 3 Jahre lang und der Motor hörte sich so fein und inhaltsleer an, es war einfach enttäuschend.
Aber mit den neuen V8 (550i, X650i und bald auch X5 50i) geht BMW soundmäßig in die richtige Richtung.Aber der Mercedes-V8-Sound ist einfach ein Genuss.
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Eigentlich interssiert mich das Thema hier gar nicht so, aber nun kann ich nicht widerstehen... Ein M3 dem C63 unterlegen? *Lach*... auf der Rennstrecke fährt der BMW Kreise um den Benz. Ich könnte Dir jetzt zig Tests und Videos bei Youtube verlinken, aber die kannste Dir ja sicher selbst raussuchen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.
Da beide ja schon eine recht auffällige Optik bieten, ist es doch die Frage, in welche Ecke man abgeschoben wird...
Wenn ein Bekannter mit seinem C63 um die Ecke kommt, dann traut er sich nicht mal mehr Gas zu geben...
In den heutigen Zeiten sind solche "benzinvernichtenden Prollkisten" nicht mehr unbedingt Massenkompartibel.
Daher freue ich mich über den dezenteren Sound meines M3- da schütteln die Leute nicht den Kopf oder zeigen einem dem Vogel, wenn man das Gaspedal mal berührt 😉
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Der Motor ist keineswegs angestaubt!
Er ist erst seit 2007 im Einsatz und wird auch bis 2013 im Einsatz bleiben 😉
Darüber hinaus ist die Geschichte mit den "nicht erreichten 420 PS" eher ein Audi-Problem.
Ich kenne, inkl. meinem, vier M3- die allesamt auf dem Leistungsprüfstand die geforderten 420 PS deutlich überboten haben!
Und ich habe auch keinerlei Probleme an dem C63 meines Bekannten dran zu bleiben 😉
Zitat:
Original geschrieben von Maeggo23
Eigentlich interssiert mich das Thema hier gar nicht so, aber nun kann ich nicht widerstehen... Ein M3 dem C63 unterlegen? *Lach*... auf der Rennstrecke fährt der BMW Kreise um den Benz. Ich könnte Dir jetzt zig Tests und Videos bei Youtube verlinken, aber die kannste Dir ja sicher selbst raussuchen. 😉Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.Man merkt dem M3 an, dass er motorenmäßig vom V10 des M5 abstammt. Mein Vater fuhr letzteren 3 Jahre lang und der Motor hörte sich so fein und inhaltsleer an, es war einfach enttäuschend.
Aber mit den neuen V8 (550i, X650i und bald auch X5 50i) geht BMW soundmäßig in die richtige Richtung.Aber der Mercedes-V8-Sound ist einfach ein Genuss.
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Immer dieses Rennstrecken-Argument.
Ein Großteil der Nutzer eines M3 oder eines C63 AMG nutzen das Auto als herkömmliches Alltagsauto und da ist vor allem die Längsbeschleunigung und der Durchzug entscheidend.
Sofern das Auto wirklich mal auf der Rennstrecke genutzt wird, ist der Unterschied zwischen M und AMG marginal, da der jeweilige Durchschnittsfahrer sowieso nicht in der Lage ist, die Autos derart ans Limit zu bringen, dass ein Unterschied auffiele.
Daher ist das Rennstreckenargument so etwas wie der letzte Versuch, den M in ein besseres Licht zu rücken.
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Zitat:
Original geschrieben von Maeggo23
Eigentlich interssiert mich das Thema hier gar nicht so, aber nun kann ich nicht widerstehen... Ein M3 dem C63 unterlegen? *Lach*... auf der Rennstrecke fährt der BMW Kreise um den Benz. Ich könnte Dir jetzt zig Tests und Videos bei Youtube verlinken, aber die kannste Dir ja sicher selbst raussuchen. 😉
Man kann nun ja argumentieren, wie oft beide Autos auf der Rennstrecke unterwegs sind 😉
Aber auch auf der Autobahn relativiert sich das ziemlich schnell.
Bis 200 ist der C63 einen kleinen Tick schneller, aber danach verliert der C63 mit zunehmender Geschwindigkeit massiv 😉
Auch einer der Gründe, warum mein Bekannter nach Ablauf seines Leasingvertrages zu BMW wechseln wird 😉
Zitat:
Original geschrieben von immortalis22455
Da beide ja schon eine recht auffällige Optik bieten, ist es doch die Frage, in welche Ecke man abgeschoben wird...Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.
Wenn ein Bekannter mit seinem C63 um die Ecke kommt, dann traut er sich nicht mal mehr Gas zu geben...
In den heutigen Zeiten sind solche "benzinvernichtenden Prollkisten" nicht mehr unbedingt Massenkompartibel.
Daher freue ich mich über den dezenteren Sound meines M3- da schütteln die Leute nicht den Kopf oder zeigen einem dem Vogel, wenn man das Gaspedal mal berührt 😉
Zitat:
Original geschrieben von immortalis22455
Der Motor ist keineswegs angestaubt!Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Er ist erst seit 2007 im Einsatz und wird auch bis 2013 im Einsatz bleiben 😉Darüber hinaus ist die Geschichte mit den "nicht erreichten 420 PS" eher ein Audi-Problem.
Ich kenne, inkl. meinem, vier M3- die allesamt auf dem Leistungsprüfstand die geforderten 420 PS deutlich überboten haben!Und ich habe auch keinerlei Probleme an dem C63 meines Bekannten dran zu bleiben 😉
Der Motor selbst mag aus 2007 sein, aber er stammt vom V10 ab, der schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat.
Zur Genuigkeit von Rollenprüfständen gibt es ja genug Information im Netz.
Es gibt jedoch genug Leistungstests aus Autozeitschriften (uA auch Langstreckentests) bei denen der M3 in den Beschleunigungswerten nur knapp schneller war als ein 335i - so bspw im 100.000km-Test der Autobild.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Ich kann S-Fahrer nur zustimmen.
Ein C63AMG hört sich um Welten besser an als der M3.Man merkt dem M3 an, dass er motorenmäßig vom V10 des M5 abstammt. Mein Vater fuhr letzteren 3 Jahre lang und der Motor hörte sich so fein und inhaltsleer an, es war einfach enttäuschend.
Aber mit den neuen V8 (550i, X650i und bald auch X5 50i) geht BMW soundmäßig in die richtige Richtung.Aber der Mercedes-V8-Sound ist einfach ein Genuss.
Ich würde übrigens zum 335i greifen. Motorenmäßig ist der M3 schon angestaubt (BMW kehrt vom Prinzip des Hochdrehzahlmotors ab), der Motor hat Probleme seine 420 PS zu erreichen und ist darüberhinaus einem C63 AMG teilweise deutlich unterlegen.
Motorenmäßig angestaubt ??? wie würdest du denn dann den 8 Zylinder von Mercedes bezeichnen ? Viel Hubraum, eine Menge Verbrauch und daraus ein Haufen Leistung ? das konnte man in den USA bereits in den 60igern. Auf Grund der völlig unterschiedlichen Motorenkonzepte erklärt sich vielleicht auch ein wenig der Klang des Fahrzeuges... ich persönlich finde den Klang ab einer gewissen Drehzahl einfach Gänsehautmäßig...
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Immer dieses Rennstrecken-Argument.Zitat:
Original geschrieben von Maeggo23
Eigentlich interssiert mich das Thema hier gar nicht so, aber nun kann ich nicht widerstehen... Ein M3 dem C63 unterlegen? *Lach*... auf der Rennstrecke fährt der BMW Kreise um den Benz. Ich könnte Dir jetzt zig Tests und Videos bei Youtube verlinken, aber die kannste Dir ja sicher selbst raussuchen. 😉
Ein Großteil der Nutzer eines M3 oder eines C63 AMG nutzen das Auto als herkömmliches Alltagsauto und da ist vor allem die Längsbeschleunigung und der Durchzug entscheidend.Sofern das Auto wirklich mal auf der Rennstrecke genutzt wird, ist der Unterschied zwischen M und AMG marginal, da der jeweilige Durchschnittsfahrer sowieso nicht in der Lage ist, die Autos derart ans Limit zu bringen, dass ein Unterschied auffiele.
Daher ist das Rennstreckenargument so etwas wie der letzte Versuch, den M in ein besseres Licht zu rücken.
Ein M-Fahrzeug hatte bislang (das scheint sich leider zu ändern) ein ganz anderes Konzept als die AMG-Fahrzeuge. M-Fahrzeuge sind von jeher eher als Rennfahrzeuge mit Hochdrehzahl-Motoren und entsprechenden Fahrwerken auslgelegt als ein AMG-Fahrzeug. AMG legt sehr viel mehr Wert auf Alltagstauglichkeit. Das weiß man als Kunde aber auch, von daher kann ich mich als M3- oder M5-Fahrer nicht darüber beschweren! Die Tatsache, dass es aber doch viele tun, und dabei Äppel (BMW) mit Birnen (AMG oder Audi-S) vergleichen führt nun dazu, dass M mit dem X5-M und X6-M Fahrzeuge auf den Markt bringt, die noch vor einigen Jahren keiner dort mit der Kneifzange angefasst hätte.
Zitat:
Original geschrieben von Maeggo23
Ein M-Fahrzeug hatte bislang (das scheint sich leider zu ändern) ein ganz anderes Konzept als die AMG-Fahrzeuge. M-Fahrzeuge sind von jeher eher als Rennfahrzeuge mit Hochdrehzahl-Motoren und entsprechenden Fahrwerken auslgelegt als ein AMG-Fahrzeug. AMG legt sehr viel mehr Wert auf Alltagstauglichkeit. Das weiß man als Kunde aber auch, von daher kann ich mich als M3- oder M5-Fahrer nicht darüber beschweren! Die Tatsache, dass es aber doch viele tun, und dabei Äppel (BMW) mit Birnen (AMG oder Audi-S) vergleichen führt nun dazu, dass M mit dem X5-M und X6-M Fahrzeuge auf den Markt bringt, die noch vor einigen Jahren keiner dort mit der Kneifzange angefasst hätte.Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Immer dieses Rennstrecken-Argument.
Ein Großteil der Nutzer eines M3 oder eines C63 AMG nutzen das Auto als herkömmliches Alltagsauto und da ist vor allem die Längsbeschleunigung und der Durchzug entscheidend.Sofern das Auto wirklich mal auf der Rennstrecke genutzt wird, ist der Unterschied zwischen M und AMG marginal, da der jeweilige Durchschnittsfahrer sowieso nicht in der Lage ist, die Autos derart ans Limit zu bringen, dass ein Unterschied auffiele.
Daher ist das Rennstreckenargument so etwas wie der letzte Versuch, den M in ein besseres Licht zu rücken.
Was man im Umkehrschluss natürlich auch so auslegen könnte, dass AMG so falsch nicht gelegen hat, seine Autos auf Alltagstauglichkeit zu trimmen.
Die M GmbH zieht ja hiermit auch nach, da sie sich vom Hochdrehzahlkonzept verabschiedet. Der neue M5 wird einen aufgeladenen Motor bekommen, um Verbrauch zu senken und den Durchzug zu verbessern.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Was man im Umkehrschluss natürlich auch so auslegen könnte, dass AMG so falsch nicht gelegen hat, seine Autos auf Alltagstauglichkeit zu trimmen.
Die M GmbH zieht ja hiermit auch nach, da sie sich vom Hochdrehzahlkonzept verabschiedet. Der neue M5 wird einen aufgeladenen Motor bekommen, um Verbrauch zu senken und den Durchzug zu verbessern.
Wirtschatlich gesehen mag das aktuell die richtige Entscheidung sein. Es ist aus Sicht eines Autoliebhabers dennoch bedauerlilch, dass auch in diesem Fahrzeugsegment der Einheitsbrei Einzug hält. Bleibt von diesem Standpunkt aus zu hoffen, dass es zukünftig dann zumindest GTS/ CSL Varianten gibt, die den alten "M-Spirit" am Leben erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Es gibt jedoch genug Leistungstests aus Autozeitschriften (uA auch Langstreckentests) bei denen der M3 in den Beschleunigungswerten nur knapp schneller war als ein 335i - so bspw im 100.000km-Test der Autobild.
Im besagten test der AutoBild ist jedoch nichts von einem Nichterreichen der Leistung geschrieben...
Hierkannst Du den Artikel gerne noch einmal verinnerlichen!
BMW gibt die Beschleunigung des handgeschalteten M3 mit 4,9 Sek an, die des 335i mit 5,5 Sek.
Der M3 in der AutoBild erledigte den Spurt in 5,1 Sek.
Dabei gilt aber auch zu Bedenken, dass für solche Beschleunigungsmessungen bestimmte Voraussetzungen wie Temperatur, Gripverhältnisse, Fahrkönnen, etc... eine Rolle spielen 😉
Die versprochenen 5,5 Sek. des 335i habe ich aber auch noch nie bestätigt bekommen- meiner hat sie jedenfalls nie geschafft 😉
Zitat:
Original geschrieben von immortalis22455
Im besagten test der AutoBild ist jedoch nichts von einem Nichterreichen der Leistung geschrieben...Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Es gibt jedoch genug Leistungstests aus Autozeitschriften (uA auch Langstreckentests) bei denen der M3 in den Beschleunigungswerten nur knapp schneller war als ein 335i - so bspw im 100.000km-Test der Autobild.
Hier kannst Du den Artikel gerne noch einmal verinnerlichen!BMW gibt die Beschleunigung des handgeschalteten M3 mit 4,9 Sek an, die des 335i mit 5,5 Sek.
Der M3 in der AutoBild erledigte den Spurt in 5,1 Sek.
Dabei gilt aber auch zu Bedenken, dass für solche Beschleunigungsmessungen bestimmte Voraussetzungen wie Temperatur, Gripverhältnisse, Fahrkönnen, etc... eine Rolle spielen 😉
Die versprochenen 5,5 Sek. des 335i habe ich aber auch noch nie bestätigt bekommen- meiner hat sie jedenfalls nie geschafft 😉
Zumal man höchstens mal vor der Disco von 0 - 100 km / h beschleunigt, ansonsten sind die Durchzugswerte im Bereich von 100 bis 200 km / h deutlich interessanter.
Wobei hier im Alltag die Unterschiedede deutlich geringer sind, als es die Zahlen es vermuten lassen.
Da muss ein Fahrzeug schon 30 bis 40 Prozent mehr Leistung haben, bei gleichem Gewicht um dem anderen davon fahren zu können, auf der Rennstrecke mag es wieder anders aussehen.
So ist es z. b. einem Audi RS 4 über eine Distanz von rund 50 Kilomter auf der realtiv leeren A 81 nicht gelungen, mir mit dem Mini Cooper Works ( 211 PS ) davon zu fahren.
Genauso wenig wird es einem M3 gelingen auf einer normal befahrenen Autobahn einem 335i davon zu fahren.
Was hier mehr zählt ist das Gesamtpaket und der Fahrspass und da liegt der M3 immer noch ganz weit vorne und hat bei Sport Auto mit 10 Punkten die Höchstpunktzahl im Kapitel Fahrspass abgeräumt.
Diese Bewertung wurde nur einer handvoll Fahrzeugen zu teil.
Und wenn ich den Preis beim M3 in Relation zum Fahrspass setze, und nichts anderes zählt für mich, dann ist der M3 eh ein echtes Schnäppchen.
Was micht am C 63 gestört hat ist der Innenraum, geht gar nicht, und die 4 Türen, die für mich bei einem Sportwagen nichts zu suchen haben.
Markus
Hallo, zusammen!
Was die Alltagstauglichkeit des M3 betrifft: die ist ist auf jeden Fall sehr hoch! Kofferraum: über 400 Liter. Und wenn man die EDC mit an Bord hat, lässt es sich im Komfortmodus mit dem M3 wunderbar cruisen, selbst fiese Schlaglöcher werden sehr gut weggebügelt. Und im Sportmodus kann man's auch krachen lassen, je nach Bedarf. Meines Wissens kann man für den C63 AMG elektronisch verstellbare Dämpfer weder für Geld noch für gute Worte bestellen. Also in dieser Kategorie: klarer Punktsieg für den M3.
Und was die Rennstreckentauglichkeit betrifft: für welchen Zweck werden eigentlich Autos dieser Art entwickelt? Die Hersteller wollen doch mit solchen Modellen beweisen, dass sie sportliche Autos bauen können. Und wenn man hier wiederum die Rundenzeiten zu Grunde legt, die die Zeitschrift sport auto auf der Nordschleife ermittelt hat, dann muss man wieder sagen: klarer Sieg des M3 Coupé über den C63 AMG. Rundenzeit M3: 8.05 min. Rundenzeit C63 AMG: 8.13 min.
Schöne Grüße
idrive
Da muss ich Markus mal recht geben:
Auch mit dem 335i kann man auf einer normal befahrenen Autobahn einem 200+ PS Wagen nicht weit weg fahren. Habe ich schon mehrfach getestet. Bei drei Spuren ist es etwas besser, aber da muss man dann voll durchtreten.
Hab mal einen Test aus der AMS rausgeholt und war überrascht wie sich der M3 (als Schalter) da schlägt. Der M3 ging wohl recht gut. Der C 63 war aber auch 200 kg schwerer:
0-100:
M3: 4,6s
B3: 4,8s
C 63: 4,7s
0-200:
M3: 15,4s
B3: 17,6s
C 63: 15,6s
Optisch ist der C 63 für mich ein No Go, sowohl außen als auch innen. Aber der Sound ist schon ne Wucht (Hubraum ist durch nichts zu ersetzen).
Weiss hier jemand bescheid wie das ist mit Versicherung bezüglich Rennstrecke?
Muss man da für seinen Wagen extra eine für abschliessen?
Viele scheinen ja mit ihren Alltagsautos, egal welcher Marke, dort mal unterwegs zu sein.
Aber was geschieht, wenn einer dem anderen reinfährt?