335i - 8.000km und noch immer kein Vmax

BMW 3er E90

Hallo,

bitte steinigt mich nicht, aber mir ist eben beim Lesen eines Thread bzgl. Vmax Performance Paket in den Sinn gekommen, dass ich meinen 335i trotz 8.000km Laufleistung noch nicht schneller als 240km/h (und das auch nur 1x) gefahren bin 🙁

Jetzt kommt ne Frage, über die ich sonst bei anderen immer lachen muss, aber ich stelle sie trotzdem: hätte ich ihn nach der Einfahrzeit nicht mal ab und an Vollgas fahren sollen?

Zu meiner Verteidigung: ich bin von den gefahrenen Kilometern gerade mal 3.000km gefahren 😉

grüße

tom

Beste Antwort im Thema

Der schafft jetzt niiieeeee mehr Vmax ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von comp320td



Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx



Jetzt muss ich mal eben eine Frage stellen die mich schon länger interessiert bzw. was mich schon länger immer wieder verwundert.

Was hat ein Kind im Auto mit der der maximal gefahrenen Geschwindigkeit zu tun?
Ist ein Kind irgendwie mehr Wert als jeder andere Mensch? Ist es denn verantwortlicher schneller zu fahren wenn das Kind nicht dabei ist? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Ich meine dem Kind ist es ziemlich egal ob Papa 120 oder 220 fährt.
Nicht falsch verstehen. Ich möchte nur versuchen dieser immer widerkehrenden Argumentation zu folgen, sie zu verstehen.

Servus Lars,

ich kann Dir das natürlich erklären. Wie reagierst Du wenn bei einem Unglück kleine Kinder unter den Opfern sind, und wie reagierst Du wenn statt der Kinder, 90-jährige Rentner sind?
Mensch = Mensch, das ist richtig. Jedoch macht es einen Unterschied, ob Menschen Ihr gesamtes Leben schon hinter sich haben oder (im Falle der Kinder) noch vor sich.

Das zum Thema jeder Mensch ist gleich. Man reagiert anders (in Meinen Augen zurecht) wenn es um Kinder geht.

Und warum ich nicht schnell fahre wenn mein Kind dabei ist? Ich denke mir, hättest Du Kinder, hättest Du die Frage nicht gestellt.

Fahre ich allein und verunglücke, dann hab ich MEIN Leben damit gefährdet. Natürlich hätte mein Kind dann keinen Vater mehr, aber ich habe nicht mit dem Leben eines ANDEREN Menschen (Kind) gespielt.

Zudem stelle ich ausser Frage, dass ich (seit ich Familie habe), viel vorsichtiger fahre.

Also, ich glaube Deine Fragen beantworten sich von selbst, wenn Du genauer darüber nachdenkst.

Gruß,

Tom

Hallo Tom,

ich will das thema nicht ausbauen, aber ich muss dazu mal auch meine erfahrung dazu schreiben.... Spike hat soweit recht. Weil angenommen wenn alle im Fahrzeug umkommen gibts wenigere die danch "Leiden". Wird aus der Familie nur ein Teil "herrausgerissen" bleibt im bestehenden Familienteil eine große Wunde. Mein Cousin ist mit 18 tötlich verunglückt. Das hat mein Onkel garnicht verkraftet und er ist total abgestürzt... Die ganze restliche Famili leidet(e) unter dem Ausfall massiv und mein Onkel hat rund 15 Jahre gebraucht um sich zu "erholen". Allerdings ist der Lebensstandart jetzt weit hinter anderen. Mehr oder weniger würde deine Familie bei deinem Ausfall auch "leiden" und es wohl nie wirklich verkraften. Von daher ist das Leid größer ... .... Tote leiden nicht mehr (so traurig es auch klingt).

Sofern ist immer so eine fahrweise angebracht, dass man gefahrfrei von a nach b kommt. Egal wer mitfährt oder auf der Straße ist... es sollte keiner Gefährdet werden.

Aber zum glück gibts in Bayern genug strecken wo man gefahrlos (über längere distanzen) v-max fahren kann.

gretz

p.s. jetzt weis ich warum deine Frau so glücklich war wo wir über die Autos geredet haben *ggg*

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



p.s. jetzt weis ich warum deine Frau so glücklich war wo wir über die Autos geredet haben *ggg*

Hehe ja, ich musste ihr ja schließlich den Wechsel von ihrem geliebten Audi schmackhaft machen 😁

Tom, so weit kann ich Dir schon folgen.
Aber Du verfällst gleich in ein anderes Extrem. Warum gleich ein 90 jährigen zum Vergleich ziehen. Nehmen wir doch einfach einen 20 Jährigen. Bei dem ist es dann Egal?
Was ich eigentlich damit ausdrücken will ist das man immer verantwortungsvoll fahren sollte. Und das ist noch lange nicht mit "ich fahre mit Kind nur 180" erledigt. Ich glaube im Ernstfall (den ich niemandem Wünsche) ist es im Zweifelsfall auch egal ob Du 180 oder 200 gefahren bist. Dann ist alles zu schnell.
In meinen Augen spielt es dabei absolut keine Rolle ob nun ein Kind mit 10 Monaten, 5 Jahren, ein Jugendlicher mit 15 oder ein Erwachsener mit im Auto sitzt - oder ob man eben alleine Unterwegs ist.

Ach ja, und ich habe sehr wohl Frau, Kind, Hund und Haus. Aber es spielt keine Rolle ob ich alleine unterwegs bin oder ob wir alle gemeinsam unterwegs sind - ich fahre immer gleich. 😉

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx



Ach ja, und ich habe sehr wohl Frau, Kind, Hund und Haus. Aber es spielt keine Rolle ob ich alleine unterwegs bin oder ob wir alle gemeinsam unterwegs sind - ich fahre immer gleich. 😉

aus welchem Hut haste denn das plötzlich rausgezaubert 😁 ?

Und ja, ein 20jähriger nebendran ist mir im Gegensatz zu dem Kind egal, weil er sagen kann "fahr nicht so schnell".

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Zitat:

Original geschrieben von comp320td


aus welchem Hut haste denn das plötzlich rausgezaubert 😁 ?

Tcha, da siehste mal. Es gibt noch immer Mysterien auf dieser Erde... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von comp320td


Und ja, ein 20jähriger nebendran ist mir im Gegensatz zu dem Kind egal, weil er sagen kann "fahr nicht so schnell".

Aha, und wenn Du dann trotzdem einen Unfall baust dann ist es ja nicht so schlimm - er hätte es ja sagen können. Er hätte ja nicht mitfahren müssen.

Also dieser Argumentation kann ich nun garnicht mehr folgen. 😉

nicht gerade verantwortungsbewusst wenn man denkt "ach wenn ich sterbe ist es nicht schlimm, zumindest habe ich keine anderen mit rein gezogen" man hat doch eine Verantwortung gegenüber seiner Familie, Freunde und Arbeitgeber/Mitarbeiter. Sorry aber im Grunde ist es egal wer im Auto sitzt. Man sollte sein Fahrstil immer so anpassen, dass man sich und andere nicht gefährdet egal ob ein 3 Monate Altes Kind im Auto sitzt oder ein 100 Jahre alter Rentner. Ich fahre immer gleich egal ob ich alleine bin oder Beifahrer habe.

Zitat:

Original geschrieben von Klez



Zitat:

Original geschrieben von comp320td


Jetzt kommt ne Frage, über die ich sonst bei anderen immer lachen muss, aber ich stelle sie trotzdem: hätte ich ihn nach der Einfahrzeit nicht mal ab und an Vollgas fahren sollen?
Nein, warum solltest Du? Das ist weder schädlich noch hilfreich.

Doch solltest du :-) Dieses Phänomen nennt man Aus- oder Freifahren. Der Wagen braucht das. Das ist eher gut als schädlich. Gut es muss jetzt nicht VMax über 220 ist nicht notwendig. Aber es würde auch nicht schaden wenn du ihn mal 1 Minute lang durchdrückst. Hört sic Stammtischmäßig an aber der Serviceleiter meines Händlers hat mir gesagt das es empfehlenswert ist die Maschine alle 2- 5000 km mal auszufahren. Reinigt halt.

Zitat:

Original geschrieben von Knusperkeks84


nicht gerade verantwortungsbewusst wenn man denkt "ach wenn ich sterbe ist es nicht schlimm, zumindest habe ich keine anderen mit rein gezogen" man hat doch eine Verantwortung gegenüber seiner Familie, Freunde und Arbeitgeber/Mitarbeiter. Sorry aber im Grunde ist es egal wer im Auto sitzt. Man sollte sein Fahrstil immer so anpassen, dass man sich und andere nicht gefährdet egal ob ein 3 Monate Altes Kind im Auto sitzt oder ein 100 Jahre alter Rentner. Ich fahre immer gleich egal ob ich alleine bin oder Beifahrer habe.

bin genau der selben meinung.

man hat sovielen gegeüber eine verantwortung.

und wegen unfall.

ich glaube an die bestimmung.

wenns passiert, dann ist es halt soweit.

da kann man nix ändern.

ich habe schon 3

unfälle unverletzt überstanden, wo die rettungskräfte das nicht glauben konnten.
einmal hat mich ein damaliger MB s klasse in die fahrerseite aufgegabelt und in eine mauer gedrückt, so ca mit 30 km/h.
ich hatte einen peugeot 205 D.

ich bin dann über die frontscheibe ausgestiegen.
vom auto her war nicht mehr viel über.

mich hat am zierler berg mal ein porsche turbo überholt, dem ist beim überholvorgang das diff gebrochen, in den fels rein und dann in mich.
rechts neben mir gings mind 30m steil nach unten.
auto totalschaden, mir zum glück wieder nix passiert.

und dann hat mich in pasing beim sportplatz mich ein 40 tonner übersehen, und meinen damaligen golf I hinterm fahrersitz alles weggefahren.

und darum sage ich mir, wenns soweit ist, dann ist es halt so.
man kann es nicht ändern.
es war erst letztlich ein schlimmer unfall in italien, wo ein LKW außer kontrolle geraten ist, mit 8 toten.
alle anderen konnten auch nix dagegen machen.

klar, das ganze ist jetzt kein freibrief, zu rasen oder sonstigen.
aber was ich damit sagen will, ist ganz einfach.
wir können es nicht ändern.

und wenn ich alleine auf der bahn mit 300 irgendwo dagegenknalle, ist es bestimmt schnell schluß.
aber ich glaube, das es zu 180 nicht viel schlimmer ist.

gruß oli

ps: das ist ein sehr schwieriges thema, weil da jeder seine eigene meinung hat.
es ist vielleicht besser, es einfach zu lassen und über den eigentliche fred zu schreiben.

du solltest auf jedenfall mal deinen wagen flotter bewegen.
der braucht das, sonst wird er irgendwann total lahm.
ich kenne das von meiner mama ihrem 5er.
da such mann auch ständig die 190PS😁

gruß

Tom,

vielleicht wär ja sowas für dich:

www.bmw.de/.../intensive.html

Das hier hatte echt spass gemacht:

www.sachsenring.de/index.php?id=117&L=1%3BDECLARE

gretz ;-)

Also VMax hatte ich ab 1000km ständig, bei ca. 275kmh bleibt mein Tacho nadel stehen. Sind das dann die wirkliche 250kmh, oder liegt es an meine 19" Felgen?

Golf R32, Passat R36, BMW 530i alle bleiben hinter mir, denke die Liste wird noch länger 🙂

Ich habe das Gefühl, dass der 335er wenige km/h mehr darf als die anderen.
Mein 330 Coupé läuft z.B. bei Tacho 272km/h in den Begrenzer.
Sind gemessen ca. 255 km/h. Habe auch die werksmäßigen 19" drauf.

Also gehe mal bei deinem 335er von ca. 258 km/h aus...

jetzt habe ich doch auch mal ne Frage:

Auto e91 330i (258PS)

bj.06

gekauft Privat in 2008.

Auf dem Heimweg vom Kauf habe ich es erstmal ruhig angehen lassen, da man ja ein neues Auto hat, und man noch nicht so damit vertraut ist, daher max 150km/h.

seitdem nur einmal auf der BAB gewesen Richtung Hannover, etwa 200 km...aufgrund des Verkehrs war auch nie mehr als 170-180km/h drinne.

und ansonsten fahre ich relativ wenig, täglich 10km einfache Strecke zur Arbeit, welche nur Stadt bzw kurze Ecke schnellstrasse ist, mit max 80km/h.

d.h. derzeit habe ich das Auto etwa 10 monate und die max Km/h war 180.

und ansonsten max 120km/h mal auf einer schnellstrasse...

die Frage wäre jetzt:

ich habe desöfteren gehört man solle ab und zu mal auf die BAB um das Auto freizufahren, wegen der Stadtfahrten usw.

mal schneller fahren, damit er sich nicht zusetzt ?

ist das Richtig, das man Ihn mal frei fahren soll, sonst geht der Durchzug verloren und er braucht länger um in wallung bzw auf endgeschwindigkeit zu kommen?

oder nur ein Mythos?

Tut mir leid, aber ich persönlich finde das "Potenzgerangel" jenseits der 250 Km/H ziemlich bedenklich und "bewundere" die Freaks, die bei diesen Geschwindigkeiten noch Lust verspüren eine GPS-Messung des Top-Speeds zu machen. Ob alleine oder per Beifahrer, erzähl mir bitte niemand, dass dadurch die zwingend erforderliche Konzentration auf die Straße nicht abgelenkt wird.

Wie hier bereits beschrieben, gibt es eine ganze Menge Hinderungsgründe regelmäßig ein stark motorisiertes Fahrzeug bis zur Grenze auszureizen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Die Diskussion über Selbstbeschränkung bei weiteren Insassen finde ich extrem lächerlich, aber man darf sicher davon ausgehen, dass andere Leute zunächst einmal deshalb mitfahren, um ein avisiertes Ziel möglichst sicher zu erreichen. Die Fahrzeit steht dabei sicher nicht an erster Stelle der Agenda, auch wenn das bei manachen Beiträgen nicht zwingend zu erkennen ist.

Da es, wie oben bereits angedeutet, in den seltensten Fällen optimale Voraussetzungen gibt, sollten sich manche Fahrer auch einfach mal überlegen, ob Sie überhaupt die Routine haben, ein Fahrzeug in diesen Grenzbereichen auch zu beherrschen. Beim Lesen so mancher Postings kann man den Eindruck gewinnen, als wären nur Vollgasprofis am Werk.......:-))))

Soviel dazu, ist aber nur meine persönliche Meinung!

Was den technischen Hintergrund anbelangt, so ist es natürlich wichtig, einen Motor über das gesamte Drehzahlband zu fordern, sofern vorher für ausreichend Temperatur des Motoröl gesorgt wurde und eine längere Autobahnfahrt tut sicher einem "Kurzstreckenfahrzeug" auch mal gut.

aber ist es denn so, das er durch Kurzstreckenfahrten den Durchzug verliert, weil er evtl zugesetzt ist, oder ist dies ein ammenmärchen.

Fakt ist, dass durch häufigen Kurzstreckenbetrieb das Öl keine richtige Betriebstemperatur erreicht und sich dadurch gewisse Kondenzablagerungen im Öl und Verbrennungsrückstände im Bereich der Ventile einstellen. Diese führen sicher nicht zur optimalen Leistung und schaden auch der Langlebigkeit des Motors.

In diesem Zusammenhang ist daher auch ein mehr oder weniger regelmäßiges Betanken mit Premiumtreibstoff (z. B. Shell V-Power) sinnvoll. Die avisierte Mehrleistung dieser Treibstoffe ist ziemlich zweifelhaft, aber die Qualitäten hinsichtlich der Reinigungfunktion sind unbestritten.

Der Grad der Leistungsminderung ist schwierig zu definieren, zumal es auch immer wieder Leistungstoleranzen der Motoren gibt. Ein gutes Beispiel aber sind Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter. Verschiedene Hersteller brauchen einfach regelmäßig Vollgasfahrten, damit die Filter sich nicht zusetzen. BMW hat da ein sehr effizientes System, dies zu vermeiden.

Kurzum, die Vergleichbarkeit der Höchstgeschwindigkeit hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, die wohl nur mit professionellem High-Tec-Equipement und persönlicher Bereitschaft unter optimalen Bedingungen zu vergleichen ist.

Ich denke im Alltagsgebrauch ist es völlig uninteressant, ob ein Fahrzeug 260, 263 oder 268 Km/H laut Tachometer anzeigt und wie hoch dann wirklich die genaue Geschwindigkeit ist.

So viele Autos fahren bei diesem Tempo nicht mehr spielend an einem vorbei......:-), auch wenn es von Seiten der Leistung möglich wäre.

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