330i: Massive Traktionsprobleme - normal ?
Hallo liebe BMW-Fangemeinde,
Da sich das Wetter nach tagelangen Regenfällten heute morgen mit schönem Sonnenschein ankündigte, hatte ich mal wieder Lust und Laune verspürt, meinen Dicken auszuführen. Auch die Autobahn war schön leer, sodass dem Fahrspass nichts im Wege stand. Endlich waren auch mal wieder Geschwindigkeiten jenseits von 230 km/h möglich . Leider gestaltete sich der Rückweg weniger angenehm, da es zu diesem Zeitpunkt bereits angefangen hatte, stark zu regen. Hier nahm das Desaster seinen Lauf. Beim Fahren durch die Stadt regelte das DSC ständig, selbst beim Schalten vom 4. in den 5. Gang. Die Gänge habe ich nicht mal ansatzweise ausgedreht. Einmal ist mir sogar das Heck ausgebrochen. Dies hat mir schön zugesetzt, da ich diese Heckwedelei als nicht normal empfand. Das Fahrgefühl glich eher dem im Winter, wenn man über schneebedecktes Eis fährt. Ich bin dann vorsichtig mit 130 km/h über die Autobahn zurück nach Haus gefahren. Ein rechtes Vertrauen zum Auto wollte sich mithin nicht mehr einstellen. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich bereits am 2.3. dieses Jahres. Damals waren die Wetterbedingungen ähnlich, nur dass ich mit Winterreifen unterwegs war. Das Fahrverhalten gestaltete sich derart unsicher, dass ich mich gezwungen sah, das Servicemobil einzubestellen, da ich nicht bereit war, auch nur einen einzigen Meter weiterzufahren. Auch hier brach das Heck aus, nachdem ich auf einer Autobahnabfahrt von 60 km/h auf 70 km/h leicht beschleunigt hatte (im 4. Gang). Das Auto wurde anschliessend in die nächstgelegene NL verbracht. Die Radaufhängungen und Achsen wurden auf Beschädigungen hin kontrolliert. Der Luftdruck wurde nachgeprüft. Er war korrekt. Hinweise auf ein fehlerhaftes Regelverhalten des DSC wurden ebenfalls nicht gefunden. Habt ihr ein ähnliches Verhalten schon mal erlebt ? Und vor allem, was kann ich tun. Es kann ja nicht so sein, dass ich das Auto nur bei Sonnenschein bewegen kann ?! Die Fehlerspeicher-Fetischisten in der Werkstatt werden mir sicher wieder erzählen wollen, dass besagter Speicher leer ist und sich somit alles im grünen Bereich bewegt. Ein 258 PS-Auto sollte sich doch auch bei Regen normal fahren lassen ? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das normal sein soll.
P.S.: Der 320d, der heute vor mir fuhr, kam im Vergleich zu meinem richtig gut weg. Mein 3er regelte und wedelte selbst beim leisesten Tritt aufs Gaspedal. Nach meinem Dafürhalten hat der Diesel doch sogar mehr Newtonmeter an den Rädern anliegen und müsste somit die gleichen, wenn nicht sogar mehr Probleme gehabt haben.
Ach so, meine Bereifung: Bridgestone Potenza auf 17''-Füßen.
Gruesse Fox
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61 Antworten
Fast alle, die hierüber Traktionsprobleme reden, fahren einen 330d. Da ist es auch verständlich und vollkommen normal.
Dass ein 330i im 4. Gang durchdreht kann eigentlich nur an einem sehr rutschigen Strassenbelag liegen. Denn geben wirs zu: der Wagen hat eigentlich nicht den Bumms für sowas...
Gruß
Eins muss ich dazu noch bemerken: Ich hatte mit den Winterreifen (Pirelli Snowsport non-RFT) erheblich weniger Situationen, in denen die gelbe Lampe geblinkt hat. Ich kann mir also vorstellen, dass es schon mit den RFTs zu tun hat.
Trotzdem bleibt es fuer mich bei der Entscheidung: Das naechste Auto hat wieder Allrad. Es ist einfach eine ganz andere Welt. Und ich bin ziemlich sicher, dass 99% der Leute, die ueber die Nachteile des Allradantriebs dozieren, noch nie einen gefahren haben.
Allein an den RFT's kanns nicht liegen, wohl schon eher an den kompletten Reifen. Ich fahre den Michelin PS2 und habe nicht die geringsten Traktionsprobleme bei Nässe. Und das obwohl ich den "unfahrbaren" 330d fortbewege .
Vielleicht liegts aber auch am Fahrer. Wenn ich bei Nässe den rechten Fuss nur digital einsetze, dann kann ich mir gut vorstellen, dass das KFZ sich wie auf rohen Eiern bewegt. Mit etwas mehr Gefühl würde das Ganze vermutlich schon viel besser laufen (vor allem an die, die hier ständig von Unfahrbarkeit reden).
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Eins muss ich dazu noch bemerken: Ich hatte mit den Winterreifen (Pirelli Snowsport non-RFT) erheblich weniger Situationen, in denen die gelbe Lampe geblinkt hat. Ich kann mir also vorstellen, dass es schon mit den RFTs zu tun hat.
Hi,
hattest Du vorher auch mal RFT Winterreifen in selbiger Dimension drauf?
Wenn nicht, dann zählt Deine Erfahrung hier leider nur die Hälfte, denn einen Sommereifen kann man nicht wirklich mit einem Winterpneu vergleichen, da die Struktur beider Reifen grundverschieden ist.
Göran
Hallo,
ich empfehle allen, die Schwierigkeiten beim Fahren auf Nässe haben, ein Fahrsicherheitstraining, in dem auch die physikalischen Grundlagen vermittelt werden.
Wenn einem klar wird, wie gefährlich Nässe insbesondere in Verbindung mit Staub, Pollen, Laub usw. (ja - Frühling und Herbst) wirklich ist, reduziert man seine Geschwindigkeit auch mal.
Gefühlte Sicherheit ist NICHT tatsächliche Sicherheit (Thema 190km/h bei Nässe).
Problem ist, dass nahezu keiner seine Geschwindigkeit bei Nässe merklich reduziert.
Und jetzt genug Moralapostel gespielt - ich will ja nur nicht, dass Ihr eure schönen und schnellen BMW's schrottet - außerdem ist mir langweilig.
Gruß
pinguino
Zitat:
Original geschrieben von tom43
Fast alle, die hierüber Traktionsprobleme reden, fahren einen 330d. Da ist es auch verständlich und vollkommen normal.
Dass ein 330i im 4. Gang durchdreht kann eigentlich nur an einem sehr rutschigen Strassenbelag liegen. Denn geben wirs zu: der Wagen hat eigentlich nicht den Bumms für sowas...
Gruß
Nicht den Bumms? Dann bist du wahrscheinlich noch nie einen 330i gefahren oder er lief nicht richtig, ansonsten wuesstet du, dass der 330i in fast jeder Hinsicht schneller ist als ein 330d! Ich selber bin nenn 330d als Coupé probegefahren, er hat schon Wumms so ist es nicht, aber schalt mal in dem Benziner ein Gang zurueck, dann laesst du den Diesel aber sowas von stehen, gerade, wenn es über 160 hinausgeht....
Zitat:
Original geschrieben von okzyd
Nicht den Bumms? Dann bist du wahrscheinlich noch nie einen 330i gefahren oder er lief nicht richtig, ansonsten wuesstet du, dass der 330i in fast jeder Hinsicht schneller ist als ein 330d! Ich selber ....
Bitte tut mir einen Gefallen und verfallt nicht wieder in diese mühseligen Diskussionen, denn damit ist dem Threadsteller nicht geholfen.
Danke!
Göran
Hallo,
ich fahre nun seit einem halben Jahr einen E90 330iA. Traktionsprobleme sind mir relativ fremd. Vorgestern konnte ich das DSC in einer engen Kurve zum regeln bewegen, aber das war recht mutwillig. Ich fahre Mischbereifung 18", wenn ich mich nicht irre mit Bridgestone. Werkstieferlegung. Winterreifen waren Pirelli Sottozero 17" RFT und es gab auch keine Probleme. Probefahrt mit 330d bei strömendem Regen war auch o.k. Allerdings wurde das DSC bei Autobahntempo durch Kick Down recht hektisch. Das war im übrigen einer der Gründe warum ich vom Diesel abgesehen habe.
Gruss
J.
Den 330d mutwillig zum Ausbrechen zu bewegen ist sicherlich nicht besonders schwierig. Aber selbst bei langsamer Geschindigkeit und ohne besonderes Zutun durch Druck aufs Gaspedal ist die Hinterachse im Nassen schnell beim Rutschen. Ich fahre seit 2000 den 330d (zuerst 184 PS, dann 204 PS und nun 231 PS) und hatte jeweils die 18'' Mischbereifung drauf. So leicht wie beim E90 war das Heck beim E46 definitv nicht!
Gruß
Klaus
Zitat:
Original geschrieben von pinguino
Hallo,
ich empfehle allen, die Schwierigkeiten beim Fahren auf Nässe haben, ein Fahrsicherheitstraining, in dem auch die physikalischen Grundlagen vermittelt werden.
Danke für den gut gemeinten Rat. Aber: um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen:
Wie um alles Welt kann ein Fahrsicherheitstraining verhindern, dass bei leichtem Gasgeben (nochmal: ganz leicht, sanft, sachte, mit Gefühl) das Heck ausbricht ? Bitte trage diesbzgl. substantiiert vor. Sollte ich danach zu der Überzeugung gelangen, dass ich damit dem geschilderten Verhalten Einhalt gebieten kann, werde ich unverzüglich ein Fahrsicherheitstraining buchen. Ansonsten finde ich es schon eigenartig, dass bei solchen Schilderungen immer wieder sofort und ohne Umschweife auf das Unvermögen des Fahres abgestellt wird, ein Versagen der Technik aber überhaupt nicht in Betracht kommt.
Ich fühle mich irgendwie an die Diskussion mit dem Menschen an der Hotline für das Servicemobil erinnert:
Er: Nein, kann nicht sein, dass das Auto ausbricht.
Ich: Doch und sogar sehr heftig bei leichtem Gasgeben.
Er: Nein das geht nicht, vielleicht ne Ölspur.
Ich: nein keine Ölspur, er ist mit Heck ausgebrochen.
Er: Das kann nicht sein. Und wenn schon: er fängt Sie doch gleich wieder ein.
Ich: Ja "gleich" sieht aber für mich anders aus. Ich hab mir dabei so den Rücken verdreht, das ich kaum noch sitzen oder stehen kann.
Er: Hatten sie vllt. das DSC deaktiviert ?
Ich: Nein, ich hatte es nicht deaktiviert.
Er: Dann können Sie doch weiter fahren !
Ich: Nein, mit einem Auto, das macht, was es will, fahre ich keinen Meter mehr.
Er: Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich: Sie können gerne mit dem Servicemobil vor Ort kommen und es ausprobieren !
Er: Na gut, ich schick dann jemanden raus.
Ich versuche es nochmals zu verdeutlichen: Wie @MurphysR schon richtig bemerkt hat, ist es durchaus normal, dass ein Auto dieser Leistungsklasse, Probleme mit der Traktion aufweist. Was _ich_ aber nicht normal finde ist, dass es mir beim ersten Regentropfen das Heck wegzieht und das _ohne_ heftig gaszugeben. Ich komme mir schon vor wie beim Nassbremsproblem des E46. Es ist zwar da. Aber das ist ja nicht so schlimm. Schliesslich kann man die 1s Sekunde, die er nicht bremst, mit einem Fahrsicherheitstraining wettmachen.
verständnislose Gruesse,
Fox
Hi,
so etwas Ähnliches habe ich auch vor kurzem erlebt. Als es hier stark regnete und die Straßen dann seifig waren wegen des ganzen Blütenstaubes kam ich mit meinem 330iA (E92) auch kaum von der Stelle bei normalem Anfahren. Die Hinterräder drehten durch, DSC blinkte reichlich auf und der Wagen rutschte mit dem Heck weg.
Nun der „Brüller“: ich war der einzige dem es an der Ampel so ging. Links und rechts und die Fahrzeuge hinter mir hatten keine Probleme und das waren Autos wie Lupo, Smart, alte C-Klasse, etc. – sprich nichts Außergewöhnliches. Ich dachte ich bin im falschen Film.
Wenn ich richtig das Gaspedal durchtrete, drehen häufig die Hinterräder – auch bei trockener Fahrbahn – durch. Von daher gebe ich beim Anfahren zuerst weniger Gas und trete dann voll durch – obwohl in letzter Zeit ist das Durchdrehen der Hinterräder weniger geworden ist – auf trockener Fahrbahn.
Bei höheren Geschwindigkeiten – sprich wenn der Wagen sich fortbewegt – habe ich keine Kontraktions-Probleme…
Ob es nun an den relativ neuen Reifen lag, kann ich zurzeit nicht sagen – aber ich vermute dass es auch vom jeweiligen Straßenbelag (ja auch unterschiedlich geteerte Straßen) liegen kann im Zusammenhang mit den Reifen und dem starken Motor.
Beim nächsten Kauf ziehe ich jedenfalls den 330xiA in Betracht…
Gruß
Cossor
Zitat:
Original geschrieben von foxkill
Danke für den gut gemeinten Rat. Aber: um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen:
Wie um alles Welt kann ein Fahrsicherheitstraining verhindern, dass bei leichtem Gasgeben (nochmal: ganz leicht, sanft, sachte, mit Gefühl) das Heck ausbricht ? Bitte trage diesbzgl. substantiiert vor. Sollte ich danach zu der Überzeugung gelangen, dass ich damit dem geschilderten Verhalten Einhalt gebieten kann, werde ich unverzüglich ein Fahrsicherheitstraining buchen. Ansonsten finde ich es schon eigenartig, dass bei solchen Schilderungen immer wieder sofort und ohne Umschweife auf das Unvermögen des Fahres abgestellt wird, ein Versagen der Technik aber überhaupt nicht in Betracht kommt.
Ich fühle mich irgendwie an die Diskussion mit dem Menschen an der Hotline für das Servicemobil erinnert:
Er: Nein, kann nicht sein, dass das Auto ausbricht.
Ich: Doch und sogar sehr heftig bei leichtem Gasgeben.
Er: Nein das geht nicht, vielleicht ne Ölspur.
Ich: nein keine Ölspur, er ist mit Heck ausgebrochen.
Er: Das kann nicht sein. Und wenn schon: er fängt Sie doch gleich wieder ein.
Ich: Ja "gleich" sieht aber für mich anders aus. Ich hab mir dabei so den Rücken verdreht, das ich kaum noch sitzen oder stehen kann.
Er: Hatten sie vllt. das DSC deaktiviert ?
Ich: Nein, ich hatte es nicht deaktiviert.
Er: Dann können Sie doch weiter fahren !
Ich: Nein, mit einem Auto, das macht, was es will, fahre ich keinen Meter mehr.
Er: Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich: Sie können gerne mit dem Servicemobil vor Ort kommen und es ausprobieren !
Er: Na gut, ich schick dann jemanden raus.
Ich versuche es nochmals zu verdeutlichen: Wie @MurphysR schon richtig bemerkt hat, ist es durchaus normal, dass ein Auto dieser Leistungsklasse, Probleme mit der Traktion aufweist. Was _ich_ aber nicht normal finde ist, dass es mir beim ersten Regentropfen das Heck wegzieht und das _ohne_ heftig gaszugeben. Ich komme mir schon vor wie beim Nassbremsproblem des E46. Es ist zwar da. Aber das ist ja nicht so schlimm. Schliesslich kann man die 1s Sekunde, die er nicht bremst, mit einem Fahrsicherheitstraining wettmachen.
verständnislose Gruesse,
Fox
Hi Fox,
Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet.
Es liegt einfach an dem rutschigen Belag bei beginnendem Regen oder leicht nasser Straße.
Möglicherweise war ja auch Öl auf der Straße.
In Verbindung mit einem starken Motor aber ein ganz normaler Effekt.
Kenne ich auch, kommt oft vor.
Mit Fahrertraining habe ich nicht Deine Fahrfähigkeiten als gering einschätzen, sondern auf den ganz normalen Effekt verweisen wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_KreisWarum passieren denn pro Jahr etwa 2Millionen? Unfälle. Weil oft etwas so Unvorhergesehenes passiert. Kann man auch nicht beeinflußen meiner Meinung nach - nur langsam fahren. Ist ja bei Dir auch gutgegangen.
Gruß
pinguino
Zitat:
Original geschrieben von pinguino
Hi Fox,
Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet.
Es liegt einfach an dem rutschigen Belag bei beginnendem Regen oder leicht nasser Straße.
Möglicherweise war ja auch Öl auf der Straße.
In Verbindung mit einem starken Motor aber ein ganz normaler Effekt.
Kenne ich auch, kommt oft vor.
Mit Fahrertraining habe ich nicht Deine Fahrfähigkeiten als gering einschätzen, sondern auf den ganz normalen Effekt verweisen wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis
Warum passieren denn pro Jahr etwa 2Millionen? Unfälle. Weil oft etwas so Unvorhergesehenes passiert. Kann man auch nicht beeinflußen meiner Meinung nach - nur langsam fahren. Ist ja bei Dir auch gutgegangen.
Gruß
pinguino
Es kann aber nicht sein das ein neuer BMW für 50TEUR mit allen möglichen elektrischen Helferlein ein solches Verhalten beim geradeausfahren und wenig gasgeben aufweist, das ist einfach nicht normal. Es gibt diverse andere "fiese" ältere Heckschleudern die gerne mit dem Heck um sich werfen, aber die kann man bei Regen und vorsichtigem fahren trotzdem bewegen und ein 330i E90 spielt da in einer ganz anderen Liga, da darf sowas nicht passieren. Man denke nur an die negativ Presse wenn sich jeder zweite mit dem Gerät bei Regen zerlegt weil er kein Driftkönig ist, das kanns nicht sein.
Mit dem kammschen Kreis hat das ganze wenig zutun, da müsste man schon weit näher am maximum fahren als es hier der Fall ist/war.
Gestern hats hier stark geregent und ich hatte keine wesentlichen Tracktionsprobleme! Fahre 255er Bridgestone hinten.
Gruß Woody
Zitat:
Original geschrieben von toxical
Mit dem kammschen Kreis hat das ganze wenig zutun, da müsste man schon weit näher am maximum fahren als es hier der Fall ist/war.
Wenn das Heck ausgebrochen ist, war das Maximum eben überschritten.
Ist doch keine Zauberei im Spiel - es war eben glatt durch Blütenstaub oder Öl - kommt vor.
Das 50,000Euro Auto hat durch DSC Eingriff ja auch Schlimmeres verhindert. Aber nur weil man das erste Mal von Glätte wegen Schmierfilm überrascht wurde ist das Auto nicht schuld.
Da kann auch kein technischer Defekt vorliegen, wenn das Rad, wie in diesem Fall, die Haftung verliert.
Gruß
pinguino