320d oder A4 2.7 tdi /3.0tdi
Hallo.
Ich stehe zur Zeit vor der gewaltigen Frage: Weiterhin Audi-Diesl oder endlich mal einen Markenwechsel wagen? Bei den Audis weiß ich mittlerweile ganz gut über die Fehlerhaftigkeit und Qualtiät Bescheid. Meine Eltern fahren beiden einen A4 1.8 B5 als Limo. Die Wagen stehe beide gut da und haben bisher keinerlei Mängel gehabt. Bei meinem A3 Sportback 2.0 tdi (103kw) quattro (Bj. 2006) sieht es zur Zeit ganz gut aus. Der Wagen läuft wie er soll. Aber die Garantie läuft diesen Monat aus und ich habe schon 125.000 km abgespult. Wenn ich die Gewissheit hätte, dass mein 2.0 tdi PD (BKD) die nächsten 50.000 km brav seinen Dienst verrichtet, würde ich das Auto wohl überhaupt nicht hergeben, da die Verarbeitung einfach toll ist und die Leistung absolut ausreicht. Großes Manko: Das Auto fährt sich wie'n Kleintransporter, keine Dynamik, Untersteuern ist an der Tagesordnung, Gewichtsverteilung ist auch ne Katastrophe. Der Motor ist aber toll, zieht auf der Landstraße durch wie das Gewitter.
Ich habe mich in letzter Zeit sehr stark mit den e90/e91/92 Modellen als Dieselvarianten beschäftigt. Ich finde das Design der 3er Limousine echt sportlich und schick. Aber man hört hier und da, dass beim 3er auch nicht alles so rosig sein soll, wenn es um Reparaturen und Qualitätseindruck geht. Dafür soll der Verbrauch beim 320d (163/177) ja sehr gut sein. Eine Probefahrt will ich schon seit Monaten machen aber es kommt ständig was dazwischen.
Mein Gefühl sagt immer noch Audi, da ich nicht weiß, ob mich das sportliche Handling im 3er wirklich begeistern kann. Allein das vollständig abschaltbare ESP wäre an sich schon ein Argument. Bei VW wäre sowas nie denkbar. Man liest aber häufig, dass es keinen Sinn macht einen 320d mit 80t - 90t km zu kaufen ? Wäre ein 2.7 tdi /3.0 tdi mit 110t km eine bessere Alternative ?
Wichtig ist mir:
Zuverlässiger Diesel-Motor
Verbrauch max. 8.0 Liter
Diesel-Motor
Agiles Handling und Langstreckenkomfort
Freude am Fahren ist wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich 😉
Qualtität im Innenraum
neues Auto sollte nicht mehr als 18.000 € kosten
So schon mal vielen Dank für die objektiven Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Hi,
nachdem ich mich kopfschüttelnd durch die 8 Seiten gekämpft habe, kommeich nicht umhin meinen Ketchup .... ääh ...Senf auch dazu abzugeben:
Zuerst mal zu Joker:
Einem jeden aufmerksamen und interessierten Forumsbenutzer müsste doch mittlerweile aufgefallen sein, dass Joker in erster Linie polarisieren will 8 (egal ob extra- oder inter-). Man bekommt so über die Monate und Jahre das Gefühl, dass es da jemandem sehr langweilig ist oder dass es da jemanden gibt, der sonst nicht viele zum Reden hat. Also wird mal firsch ins Forum gepostet immer nach dem Motto "ich bin dagegen", selbst wenn es der größte Dummfug ist. Weiter geht es in diesem Motto "ich vertrete vehement meine absurde Meinung, schmücke sie in schöne Worte, damit sie wichtig klingen (nicht jeder kann sich halt schriftlich so 100%ig ausdrücken) und argumentiere und argumentiere und argumentiere und ....., nur damit möglichst viele Antworten und möglichst viel wieder antworten kann. Dabei steht im Vordergrund immer das Verbrauchswunder 2,5 TDI auf der Normrunde, höhergelegt damit der Wind besser drunter durch kann, ausgestattet mit dem unkaputtbaren besten Getriebe der Welt, dass sich selbst wieder repariert, wenn man nur lange genug das Öl nicht wechselt.
Dieses und ähnliches kann man hier in jedem zweiten Threat lesen, sobald irgendwie einer nur erwähnt, dass er ein Schaltgetriebe hat oder kaufen will oder probegefahren hat. Egal wie toll das Auto ist; hat es keine MT ist es ein schlechtes Auto. Und Fahrern mit Schaltgetriebe wird empfohlen das Auto an die Wand zu setzen, damit die Versicherung das Geld springen lässt, dass man sich ein neues Auto MIT MT kaufen kann.
Stelle ich mich hin und setze einen Threat auf, dass mein 3,0 TDI mit einem kleinen Chipeingriff jeden Porsche stehen lässt und das noch so halsbrecherisch verargumentiere, kann ich auch täglich 10 neue Einträge in meine Statistik verbuchen. Sollten mir letztlich die Argumente ausgehen, dann hilft ja immer noch zu argumentieren, dass der Porsche ja viel langsamer ist, wenn er das Gepäck meines Avant transportieren müsste, weil er es auf dem Dach und im offenen Kofferraum verpacken müsste. Wenn Gefahr droht, dass mir die Argumente ausgehen, dann wird einfach der Porsche-User beschimpft oder wegen unterschiedlicher Reifengrößen vorne und hinten niedergemacht, bis er sich zurück zieht und dann kann es ja mit dem nächsten weitergehen, der sich erlaubt irgendwo einen Schreibfehler einzubauen. Hauptsache ich bin der Post-König mit der höchsten Schlagzahl, sprich Beitragszahl.
So ist Joker.
Und nun zu den unterschiedlichen Antriebskonzepten:
Ich stamme ja noch aus einer Generation (1961, Führerschein 1979), wo Autos nicht vollgestopft waren mit elektronischen Helferlein. Da musste man sich ohne Allrad durch den Schnee kämpfen, zumeist mit Heckantrieb. Da musste man noch das Bremspedal dosieren, da es kein ABS gab. Da musste man noch lenken, da es keine Servo gab. Da musste man noch reagieren, da es kein ESP gab und da musste man noch fahren können, da das Auto alleine machte, was man ihm gesagt hat. Viel Gas --> viel Schlupf, viel Bremse --> viel Quietsch, viel zu schnell --> viel Graben oder Baum. Ganz einfach halt.
Bis auf einen Peugeot 104 hatten meine ersten 6 Autos alle Frontmotor mit Heckantrieb. Den Franzmann hatte ich nur sehr kurz. Das erste mal im Schnee festgesessen habe ich bezeichnenderweise mit meinem ersten Golf. Meinen ersten Dreher hatte ich mit einem Golf. Wie kams? Frisch den Führerschein habe ich mir einen Golf über Weihnachten und Sylvester gemietet und war einfach unerfahren und übermütig. Einmal heftig die Lenkung rumgerissen, um Show zu machen beim Abbiegen, schon hatte mich das Heck überholt --> mein erster Dreher mit Vorderradantrieb.
Weil Schnee so schön ist und ein Golf I Diesel mit Winterreifen so gut durch den Schnee kommt, bin ich auf einem befestigten Wirtschaftsweg eine Abkürzung gefahren und schwupps saß ich fest. Was nutzt die beste Traktion, wenn der Unterboden auf einer Schneewehe aufsitzt und die Räder im leeren drehen?
Achja Joker: An anderer Stelle hast Du geschrieben "10 km durch Waldwege in der Tchescheimit meinem Vorderradantrieb, wo die ganzen Quattros nicht mehr weitergekommen wären, weil sie aufsitzen". So etwa sinngemäß. Ich sage Dir: Auf den festegefahrenen Golf habe ich dann Schneeketten drauf gezogen und bin aus dem Schee rausgefahren wie ein Traktor, hätte sogar noch jemanden mit rausziehen können. Und wenn Deiner 5cm höher liegt als meiner, dann ziehe ich Dich mit dem Quattro auch noch raus, wo Du bereits festhängst. Sofern mich das Kratzen unterm Wagenboden nicht stört.
Damit wären wir schon beim schlechtesten Antriebskonzept: dem Quattro- oder allgemein dem Allradantrieb. Hohes Gewicht, hohe Reibung, dadurch mehr Verbrauch. Weniger Tankvolumen noch obendrein. Ein System, dass sämtliche Nachteile von Heck- und Fronttrieblern in sich vereint. Alle Räder angetrieben also ist das Fahrzeug überhaupt nicht beherrschbar, weil die Antriebseinflüsse gepaart mit irgendwelchen Unebenheiten oder Unbilden der Straße so auf alle 4 Räder wirken können, dass das Fahrzeug nur und ständig über alle oder eines der 4 Räder ausbricht.
Im Ernst: Joker, haldemalderBall endlich was flach, 'chschwör! Die WM ist rum und DU bist nicht Weltmeister!
Elektrische Helferlein hin oder her; Fahrzeuge werden immer idiotensicherer gemacht, was ja auch gut ist. Egal ob Frontkratzer oder Heckschleuder, sie werden heute alle untersteuernd konstruiert. Warum? Weil Otto-Normalverbraucher nicht so schnell auf ein ausbrechendes Fahrzeug reagieren kann. Egal dabei, ob es hinten oder vorne ausbricht. Vorne ist es nur so, dass das Fahrzeug sich durch das untersteuern selbst abbremst, was einfacher ist. Dabei geht man aber davon aus, dass man nicht brutal zu schnell fährt, sondern sich vielleicht mal etwas verschätzt hat. Fährt man nämlich brutal zu schnell mit nem Frontkratzer in die Kurve, können die Reifen die Querkräfte nicht mehr aufbringen und dann wirds richtig schwierig. Tritt man heftig auf die Bremse, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Tritt man heftig auf's Gas, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Ja, so ist das. Denn die Reifen können die Querkräfte nicht mehr auffangen. Und jede zusätzliche Kraft wie positive oder negative Beschleunigung senkt die Haftreibung weiter ab und lässt den Reifen noch mehr rutschen. Im günstigsten Fall bremst sich das Fahrzeug ab und fängt sich, oder aber es fängt sich und das Heck bekommt durch die Entlastung soviel Schwung, dass es rumkommt. Das ist z.B. der Grund, warum so viele Autos in Autobahnausfahrten innen gegen die Leitplanke knallen, statt rauszufliegen. Denn vom Gegenschlag des Hecks sind die meisten Fahrer total überfordert.
Wie ist die Situation nun mit einem Hecktriebler? Auch die sind mittlerweile gundsätzlich untersteuernd ausgelegt. Zu schnell in die Kurve und das Fahrzeug geht geradeaus. Bremsen? Es geht weiter geradeaus. Ein sehr guter und reaktionsschneller Fahrer lässt die Bremse los, latscht mal kräftig auf's Gas und lenkt damit das Heck. Sollte man aber nur mit sehr viel Leistung und sehr schlüpfrigem Untergrund machen. Denn einen Drift kann man nur kontrollieren, solange man genug Leistung hat den Drift zu halten. Sonst kommt nämlich der dicke Gegenschlag. Wohl eher was für den abgesperrten Rundkurs. Aber auch hier beim Hecktriebler bremst sich das Fahrzeug selbst. Es wird gebremst durch die schiebenden Vorderräder. Die aber werden zusätzlich durch die hinterher gezogenen Hinterräder eingefangen, solange man nicht auskuppelt.
Ich behaupte mal, da geben sich beide Konzepte nicht viel. Ich persönlich bin im Schnee gerne Frontkratzer gefahren, weil ich den Motor auf der Antriebsachse hatte und somit viel Gewicht. Was das Abfangen anbetrifft bin ich eigentlich immer lieber Hecktriebler gefahren, weil man mit dem Gas so schön lenken kann, im Gegensatz zum Frontkratzer. Eins der besten Konzepte war übrigens im Schnee der gute alte Käfer. Motor hinten, große Räder, viel Bodenfreiheit, Heckantrieb. Jetzt noch nen Sandsack in den Kofferraum vorne oder ein Stück Eisenbahnschiene, damit er nicht so untersteuert und es gab kein Halten im Schnee.
Bedingt durch die dynamische Radlastverteilung beim Beschleunigen sind Hecktriebler ganz klar im Vorteil gegenüber Frontkratzern. Letztere kommen ab einer bestimmten Leistung einfach nicht mehr ohne ESD aus, weil sonst die entlasteten Räder haltlos auf dem Aspahlt schaben, wo der Hecktriebler längst Meter gemacht hat. Und Hecktriebler sind längst keine Heckschleudern mehr, es sei denn, der Fahrer will es so.
Kurzzusammenfassung:
Frontkratzer: Keine schwere Kardanwelle, kein schweres Hinterachsdifferntial, also raumsparend. Dafür ein sehr unterschiedlicher Reifenverschleiß, da die Vorderräder die Beschleunigungskräfte egal in welcher Richtung komplett kompensieren müssen und dadurch auch umso anfälliger sind, irgendwelche Kräfte nicht mehr aufbringen zu können. Viel Leistung bringt hier auch viele Krafteinflüsse in die Lenkung. Durch Entlastung weniger Fähigkeit Kraft auf die Straße zu bringen.
Heckantrieb: Schwere Kardanwelle, schweres Differential. Kräfte auf Vorder- und Hinterräder verteilt. Mitteltunnel muss etwas breiter ausfallen. Das Getriebe hängt hinterm Motor, was den Fußraum vorne einengt. Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Gute Traktion beim Beschleunigen. Gleichmäßigerer Reifenverschleiß.
Es gibt sich also wohl bei modernen Autos nicht viel. Aber all die Technik, all die elektronischen Helferlein, all die Fahrwerksgeometrien, all die Forschung, die die Entwickler in die Fahrzeuge und deren Sicherheit reinpacken. All das hilft nichts, wenn der Fahrer vergisst sein Hirn mit einsteigen zu lassen. Physik hat Grenzen und das gilt auch für Quattros. Die ganze Beschleunigung, die man in den Schnee zaubert, muss auch wieder vernichtet werden. Und da ist der Quattro plötzlich auch nur noch ein Auto.
Ich chabe fertisch!
Gruß
Rainer
167 Antworten
Für meinen 2.0 tdi BKD ist heute die Garantie verstrichen. Was soll ich jetzt tun ? Verlängerung geht nicht mehr, sagt Audi. Ich hätte 3 Wochen im Voraus mich melden müssen, wegen Verlängerung. Ich müsste jetzt eine neue Versicherung abschließen. Ich habe jetzt 120.000 km auf der Uhr und das Auto läuft zur Zeit gut.
Wenn du dir eh was anderes holen möchtest, dann würde ich's sein lassen. Behälst du das gute Stück noch ne Weile, dann musst du das halt selber abwägen. Macht der Wagen sonst keine großen Mucken?
Da dir der Audi-Händler aber so sehr "entgegengekommen" ist gibts auch noch ne andere Möglichkeit:
Die Marke wechseln 😛.
Zitat:
Original geschrieben von Wylli86
Nur eins sollte man beachten: Neutral bleiben und mal die Markenbrille absetzen.
Ich will aber nicht neutral sein - und das Schöne ist, dass ich im Audi-Forum mit "Audi ist das Größte - BMW ist einfach schlechter" keinem BMW-Fahrer auf die Füße trete, außer den paar, die sich hierher verirren und sich das anhören müssen 😁
Joki
Einfach schlecht ist das Image von BMW. Die meisten Fahrer versuchen dies auch auf Teufel komm raus täglich zu bestätigen 😉
Der x20d ist ein Top Motor - der beste seiner Klasse.
Der 2.5/2.7 TDI ist einfach kein Raser-Motor, sondern ein souveräner Langstreckenbegleiter.
(3er) BMW finde ich auch extrem eng. Aber man ist halt dadurch gefühlt auch näher an der Straße.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Johann8
Der x20d ist ein Top Motor - der beste seiner Klasse.
Was soll ihn zu dem machen??? Der TDI ist billiger, der CDI haltbarer.
Joki
Sorry Joker, dass ich Dir widerspreche....
Ich bin beide Motoren mehrfach gefahren - sowohl den 2,0 tdi als den x20d.... Der BMW ist besser, marginal aber spürbar.
Harmonischere Leistungsentwicklung, mehr Kraft im Durchzug und obenrum etwas "freier"...
Bei den Sechszylinder-Dieseln ist es ähnlich. Das bestätigen sogar Audi-Entwickler unter der Hand. Der Grund liegt da einfach bei der Bauart (V zu Reihe). Wobei der neue Audi V6 mit 250 PS richtig gut ist.....
Seh ich anders, bin auch schon BMW vs Audi gefahren - und außer Mehrverbrauch hatte der BMW nichts mehr zu bieten!
Der 2.0 TDI lässt noch im 3. Gang bei Vollgas aus langsamer Speed die Räder durchdrehen - mehr Antrittskraft ist kaum möglich.
Ein Hecktriebler hingegen kommt schon auf feuchter Straße und leichter Kurve ins Rutschen, das ist ein weiterer Nachteil des BMW.
Joki
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Der 2.0 TDI lässt noch im 3. Gang bei Vollgas aus langsamer Speed die Räder durchdrehen - mehr Antrittskraft ist kaum möglich.
Mit 14 Zoll Felgen und 175er Reifen gefahren oder wie?
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Seh ich anders, bin auch schon BMW vs Audi gefahren - und außer Mehrverbrauch hatte der BMW nichts mehr zu bieten!Der 2.0 TDI lässt noch im 3. Gang bei Vollgas aus langsamer Speed die Räder durchdrehen - mehr Antrittskraft ist kaum möglich.
Ein Hecktriebler hingegen kommt schon auf feuchter Straße und leichter Kurve ins Rutschen, das ist ein weiterer Nachteil des BMW.
Joki
Das ist ja das schöne am Meinungsaustausch. Jeder hat das Recht auf seine eigene. :-)
Bei Deinem letzten Absatz sprichst Du vom Fahrzeugkonzept: Also mit Heckantrieb kommt man nicht so leicht ins Rutschen, ebenso "leicht" untersteuert der Frontriebler bei genannten Verhältnissen....
Was den Mehrverbrauch angeht, sehe ich das Argument nicht. Ein Kollege ist ein 330d im Gaspedal streichel-Modus mit 4,9 l /100 km gefahren. Gut, das ist jetzt kein Vierzylinder. Ich bin allerdings den 320d Efficient Dynamics Edition (163 PS) mit entspannter aber normaler Fahrweise mit 4,5 l/100 km gefahren (Klima-Anlage war an, habe überholt und Gas gegeben etc. Wie im normalen Verkehr halt).
Ein Kollege, der es darauf angelegt hat, hat den Schnitt auf 3,8 gedrückt...Aber das war im Schleichmodus und Klimaanlage aus etc...
Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Ein Kollege, der es darauf angelegt hat, hat den Schnitt auf 3,8 gedrückt...Aber das war im Schleichmodus und Klimaanlage aus etc...
Im Schleichmodus gabs mal ne Promotiontour durch die Schweiz, bei der der 2.0 TDI auf unter 3,5 l kam!
Joki
Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Also mit Heckantrieb kommt man nicht so leicht ins Rutschen, ebenso "leicht" untersteuert der Frontriebler bei genannten Verhältnissen....
Ich glaube, du bist
noch nieHeckantrieb in Transaxle Bauweise (Motor vorn, Antrieb hinten) gefahren 😁
Ich ganze 140.000 km! Weg zur Arbeit: Ganz normales BAB-Kleeblatt, wo man ja recht schnell auf die Bögen zufährt - da ist der Hecktriebler bei Nässe beim Gas geben ausgebrochen, dass nicht mehr schön war.
Mit dem Fronttriebler ziehst du ruhig deine Bahnen, zu viel Gas lässt zwar die Räder durchdrehen, aber von Ausbrechen keine Spur.
Joki
Glaube ich gerne....
Welchen 2,0er? den mit 140 oder 170 PS???
Sorry, aber da überzeugst Du mich nicht. der 2.0 TDI kann dem x20d nicht das Wasser reichen, erst Recht nicht in der neuen 184-PS-Version.
Aber wie ich schon sagte, das ist meine Meinung.
Leute, dem braucht ihr nun echt nix erzählen. 3 Gang, Räder durch drehen usw. Das sind ja auch wirklich Fahrweisen wie sie alltäglich und damit für die breite Masse relevant sind, großes Tennis so was als Pro Argument zu bringen.
Gott wie peinlich.
Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
erst Recht nicht in der neuen 184-PS-Version.
In der Leistungsklasse hat Audi schon nen schönen V6 zu bieten (2.7 TDI), der viel luxuriöser ist und dabei weniger kostet!
Verglichen mit dem 170 PS TDI fährt der BMW vielleicht 5 kmh schneller 🙄 - kostet dabei aber Unsummen mehr.
Joki
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Ich glaube, du bist noch nie Heckantrieb in Transaxle Bauweise (Motor vorn, Antrieb hinten) gefahren 😁Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Also mit Heckantrieb kommt man nicht so leicht ins Rutschen, ebenso "leicht" untersteuert der Frontriebler bei genannten Verhältnissen....Ich ganze 140.000 km! Weg zur Arbeit: Ganz normales BAB-Kleeblatt, wo man ja recht schnell auf die Bögen zufährt - da ist der Hecktriebler bei Nässe beim Gas geben ausgebrochen, dass nicht mehr schön war.
Mit dem Fronttriebler ziehst du ruhig deine Bahnen, zu viel Gas lässt zwar die Räder durchdrehen, aber von Ausbrechen keine Spur.
Joki
Au contraire... Als ehemaliger und immer noch bekennender Alfista ist man sowas gefahren und Maseratis haben das auch (letzteren fahre ich natürlich nicht dauernd 😉 ).
Und ich habe erlebt, wie ein Stratege mit einem aktuellen 105-PS-Polo auf eben einem BAB-Kleeblatt geradewegs auf die Leitplanke zuschoss, weil er zuviel Gas gab. Und glaube mir, Fronttriebler können ausbrechen!
Gute Nacht und nichts für ungut