320d oder A4 2.7 tdi /3.0tdi
Hallo.
Ich stehe zur Zeit vor der gewaltigen Frage: Weiterhin Audi-Diesl oder endlich mal einen Markenwechsel wagen? Bei den Audis weiß ich mittlerweile ganz gut über die Fehlerhaftigkeit und Qualtiät Bescheid. Meine Eltern fahren beiden einen A4 1.8 B5 als Limo. Die Wagen stehe beide gut da und haben bisher keinerlei Mängel gehabt. Bei meinem A3 Sportback 2.0 tdi (103kw) quattro (Bj. 2006) sieht es zur Zeit ganz gut aus. Der Wagen läuft wie er soll. Aber die Garantie läuft diesen Monat aus und ich habe schon 125.000 km abgespult. Wenn ich die Gewissheit hätte, dass mein 2.0 tdi PD (BKD) die nächsten 50.000 km brav seinen Dienst verrichtet, würde ich das Auto wohl überhaupt nicht hergeben, da die Verarbeitung einfach toll ist und die Leistung absolut ausreicht. Großes Manko: Das Auto fährt sich wie'n Kleintransporter, keine Dynamik, Untersteuern ist an der Tagesordnung, Gewichtsverteilung ist auch ne Katastrophe. Der Motor ist aber toll, zieht auf der Landstraße durch wie das Gewitter.
Ich habe mich in letzter Zeit sehr stark mit den e90/e91/92 Modellen als Dieselvarianten beschäftigt. Ich finde das Design der 3er Limousine echt sportlich und schick. Aber man hört hier und da, dass beim 3er auch nicht alles so rosig sein soll, wenn es um Reparaturen und Qualitätseindruck geht. Dafür soll der Verbrauch beim 320d (163/177) ja sehr gut sein. Eine Probefahrt will ich schon seit Monaten machen aber es kommt ständig was dazwischen.
Mein Gefühl sagt immer noch Audi, da ich nicht weiß, ob mich das sportliche Handling im 3er wirklich begeistern kann. Allein das vollständig abschaltbare ESP wäre an sich schon ein Argument. Bei VW wäre sowas nie denkbar. Man liest aber häufig, dass es keinen Sinn macht einen 320d mit 80t - 90t km zu kaufen ? Wäre ein 2.7 tdi /3.0 tdi mit 110t km eine bessere Alternative ?
Wichtig ist mir:
Zuverlässiger Diesel-Motor
Verbrauch max. 8.0 Liter
Diesel-Motor
Agiles Handling und Langstreckenkomfort
Freude am Fahren ist wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich 😉
Qualtität im Innenraum
neues Auto sollte nicht mehr als 18.000 € kosten
So schon mal vielen Dank für die objektiven Meinungen.
Beste Antwort im Thema
Hi,
nachdem ich mich kopfschüttelnd durch die 8 Seiten gekämpft habe, kommeich nicht umhin meinen Ketchup .... ääh ...Senf auch dazu abzugeben:
Zuerst mal zu Joker:
Einem jeden aufmerksamen und interessierten Forumsbenutzer müsste doch mittlerweile aufgefallen sein, dass Joker in erster Linie polarisieren will 8 (egal ob extra- oder inter-). Man bekommt so über die Monate und Jahre das Gefühl, dass es da jemandem sehr langweilig ist oder dass es da jemanden gibt, der sonst nicht viele zum Reden hat. Also wird mal firsch ins Forum gepostet immer nach dem Motto "ich bin dagegen", selbst wenn es der größte Dummfug ist. Weiter geht es in diesem Motto "ich vertrete vehement meine absurde Meinung, schmücke sie in schöne Worte, damit sie wichtig klingen (nicht jeder kann sich halt schriftlich so 100%ig ausdrücken) und argumentiere und argumentiere und argumentiere und ....., nur damit möglichst viele Antworten und möglichst viel wieder antworten kann. Dabei steht im Vordergrund immer das Verbrauchswunder 2,5 TDI auf der Normrunde, höhergelegt damit der Wind besser drunter durch kann, ausgestattet mit dem unkaputtbaren besten Getriebe der Welt, dass sich selbst wieder repariert, wenn man nur lange genug das Öl nicht wechselt.
Dieses und ähnliches kann man hier in jedem zweiten Threat lesen, sobald irgendwie einer nur erwähnt, dass er ein Schaltgetriebe hat oder kaufen will oder probegefahren hat. Egal wie toll das Auto ist; hat es keine MT ist es ein schlechtes Auto. Und Fahrern mit Schaltgetriebe wird empfohlen das Auto an die Wand zu setzen, damit die Versicherung das Geld springen lässt, dass man sich ein neues Auto MIT MT kaufen kann.
Stelle ich mich hin und setze einen Threat auf, dass mein 3,0 TDI mit einem kleinen Chipeingriff jeden Porsche stehen lässt und das noch so halsbrecherisch verargumentiere, kann ich auch täglich 10 neue Einträge in meine Statistik verbuchen. Sollten mir letztlich die Argumente ausgehen, dann hilft ja immer noch zu argumentieren, dass der Porsche ja viel langsamer ist, wenn er das Gepäck meines Avant transportieren müsste, weil er es auf dem Dach und im offenen Kofferraum verpacken müsste. Wenn Gefahr droht, dass mir die Argumente ausgehen, dann wird einfach der Porsche-User beschimpft oder wegen unterschiedlicher Reifengrößen vorne und hinten niedergemacht, bis er sich zurück zieht und dann kann es ja mit dem nächsten weitergehen, der sich erlaubt irgendwo einen Schreibfehler einzubauen. Hauptsache ich bin der Post-König mit der höchsten Schlagzahl, sprich Beitragszahl.
So ist Joker.
Und nun zu den unterschiedlichen Antriebskonzepten:
Ich stamme ja noch aus einer Generation (1961, Führerschein 1979), wo Autos nicht vollgestopft waren mit elektronischen Helferlein. Da musste man sich ohne Allrad durch den Schnee kämpfen, zumeist mit Heckantrieb. Da musste man noch das Bremspedal dosieren, da es kein ABS gab. Da musste man noch lenken, da es keine Servo gab. Da musste man noch reagieren, da es kein ESP gab und da musste man noch fahren können, da das Auto alleine machte, was man ihm gesagt hat. Viel Gas --> viel Schlupf, viel Bremse --> viel Quietsch, viel zu schnell --> viel Graben oder Baum. Ganz einfach halt.
Bis auf einen Peugeot 104 hatten meine ersten 6 Autos alle Frontmotor mit Heckantrieb. Den Franzmann hatte ich nur sehr kurz. Das erste mal im Schnee festgesessen habe ich bezeichnenderweise mit meinem ersten Golf. Meinen ersten Dreher hatte ich mit einem Golf. Wie kams? Frisch den Führerschein habe ich mir einen Golf über Weihnachten und Sylvester gemietet und war einfach unerfahren und übermütig. Einmal heftig die Lenkung rumgerissen, um Show zu machen beim Abbiegen, schon hatte mich das Heck überholt --> mein erster Dreher mit Vorderradantrieb.
Weil Schnee so schön ist und ein Golf I Diesel mit Winterreifen so gut durch den Schnee kommt, bin ich auf einem befestigten Wirtschaftsweg eine Abkürzung gefahren und schwupps saß ich fest. Was nutzt die beste Traktion, wenn der Unterboden auf einer Schneewehe aufsitzt und die Räder im leeren drehen?
Achja Joker: An anderer Stelle hast Du geschrieben "10 km durch Waldwege in der Tchescheimit meinem Vorderradantrieb, wo die ganzen Quattros nicht mehr weitergekommen wären, weil sie aufsitzen". So etwa sinngemäß. Ich sage Dir: Auf den festegefahrenen Golf habe ich dann Schneeketten drauf gezogen und bin aus dem Schee rausgefahren wie ein Traktor, hätte sogar noch jemanden mit rausziehen können. Und wenn Deiner 5cm höher liegt als meiner, dann ziehe ich Dich mit dem Quattro auch noch raus, wo Du bereits festhängst. Sofern mich das Kratzen unterm Wagenboden nicht stört.
Damit wären wir schon beim schlechtesten Antriebskonzept: dem Quattro- oder allgemein dem Allradantrieb. Hohes Gewicht, hohe Reibung, dadurch mehr Verbrauch. Weniger Tankvolumen noch obendrein. Ein System, dass sämtliche Nachteile von Heck- und Fronttrieblern in sich vereint. Alle Räder angetrieben also ist das Fahrzeug überhaupt nicht beherrschbar, weil die Antriebseinflüsse gepaart mit irgendwelchen Unebenheiten oder Unbilden der Straße so auf alle 4 Räder wirken können, dass das Fahrzeug nur und ständig über alle oder eines der 4 Räder ausbricht.
Im Ernst: Joker, haldemalderBall endlich was flach, 'chschwör! Die WM ist rum und DU bist nicht Weltmeister!
Elektrische Helferlein hin oder her; Fahrzeuge werden immer idiotensicherer gemacht, was ja auch gut ist. Egal ob Frontkratzer oder Heckschleuder, sie werden heute alle untersteuernd konstruiert. Warum? Weil Otto-Normalverbraucher nicht so schnell auf ein ausbrechendes Fahrzeug reagieren kann. Egal dabei, ob es hinten oder vorne ausbricht. Vorne ist es nur so, dass das Fahrzeug sich durch das untersteuern selbst abbremst, was einfacher ist. Dabei geht man aber davon aus, dass man nicht brutal zu schnell fährt, sondern sich vielleicht mal etwas verschätzt hat. Fährt man nämlich brutal zu schnell mit nem Frontkratzer in die Kurve, können die Reifen die Querkräfte nicht mehr aufbringen und dann wirds richtig schwierig. Tritt man heftig auf die Bremse, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Tritt man heftig auf's Gas, rutscht das Fahrzeug geradeaus. Ja, so ist das. Denn die Reifen können die Querkräfte nicht mehr auffangen. Und jede zusätzliche Kraft wie positive oder negative Beschleunigung senkt die Haftreibung weiter ab und lässt den Reifen noch mehr rutschen. Im günstigsten Fall bremst sich das Fahrzeug ab und fängt sich, oder aber es fängt sich und das Heck bekommt durch die Entlastung soviel Schwung, dass es rumkommt. Das ist z.B. der Grund, warum so viele Autos in Autobahnausfahrten innen gegen die Leitplanke knallen, statt rauszufliegen. Denn vom Gegenschlag des Hecks sind die meisten Fahrer total überfordert.
Wie ist die Situation nun mit einem Hecktriebler? Auch die sind mittlerweile gundsätzlich untersteuernd ausgelegt. Zu schnell in die Kurve und das Fahrzeug geht geradeaus. Bremsen? Es geht weiter geradeaus. Ein sehr guter und reaktionsschneller Fahrer lässt die Bremse los, latscht mal kräftig auf's Gas und lenkt damit das Heck. Sollte man aber nur mit sehr viel Leistung und sehr schlüpfrigem Untergrund machen. Denn einen Drift kann man nur kontrollieren, solange man genug Leistung hat den Drift zu halten. Sonst kommt nämlich der dicke Gegenschlag. Wohl eher was für den abgesperrten Rundkurs. Aber auch hier beim Hecktriebler bremst sich das Fahrzeug selbst. Es wird gebremst durch die schiebenden Vorderräder. Die aber werden zusätzlich durch die hinterher gezogenen Hinterräder eingefangen, solange man nicht auskuppelt.
Ich behaupte mal, da geben sich beide Konzepte nicht viel. Ich persönlich bin im Schnee gerne Frontkratzer gefahren, weil ich den Motor auf der Antriebsachse hatte und somit viel Gewicht. Was das Abfangen anbetrifft bin ich eigentlich immer lieber Hecktriebler gefahren, weil man mit dem Gas so schön lenken kann, im Gegensatz zum Frontkratzer. Eins der besten Konzepte war übrigens im Schnee der gute alte Käfer. Motor hinten, große Räder, viel Bodenfreiheit, Heckantrieb. Jetzt noch nen Sandsack in den Kofferraum vorne oder ein Stück Eisenbahnschiene, damit er nicht so untersteuert und es gab kein Halten im Schnee.
Bedingt durch die dynamische Radlastverteilung beim Beschleunigen sind Hecktriebler ganz klar im Vorteil gegenüber Frontkratzern. Letztere kommen ab einer bestimmten Leistung einfach nicht mehr ohne ESD aus, weil sonst die entlasteten Räder haltlos auf dem Aspahlt schaben, wo der Hecktriebler längst Meter gemacht hat. Und Hecktriebler sind längst keine Heckschleudern mehr, es sei denn, der Fahrer will es so.
Kurzzusammenfassung:
Frontkratzer: Keine schwere Kardanwelle, kein schweres Hinterachsdifferntial, also raumsparend. Dafür ein sehr unterschiedlicher Reifenverschleiß, da die Vorderräder die Beschleunigungskräfte egal in welcher Richtung komplett kompensieren müssen und dadurch auch umso anfälliger sind, irgendwelche Kräfte nicht mehr aufbringen zu können. Viel Leistung bringt hier auch viele Krafteinflüsse in die Lenkung. Durch Entlastung weniger Fähigkeit Kraft auf die Straße zu bringen.
Heckantrieb: Schwere Kardanwelle, schweres Differential. Kräfte auf Vorder- und Hinterräder verteilt. Mitteltunnel muss etwas breiter ausfallen. Das Getriebe hängt hinterm Motor, was den Fußraum vorne einengt. Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Gute Traktion beim Beschleunigen. Gleichmäßigerer Reifenverschleiß.
Es gibt sich also wohl bei modernen Autos nicht viel. Aber all die Technik, all die elektronischen Helferlein, all die Fahrwerksgeometrien, all die Forschung, die die Entwickler in die Fahrzeuge und deren Sicherheit reinpacken. All das hilft nichts, wenn der Fahrer vergisst sein Hirn mit einsteigen zu lassen. Physik hat Grenzen und das gilt auch für Quattros. Die ganze Beschleunigung, die man in den Schnee zaubert, muss auch wieder vernichtet werden. Und da ist der Quattro plötzlich auch nur noch ein Auto.
Ich chabe fertisch!
Gruß
Rainer
167 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 307CC-User
großes Tennis so was als Pro Argument zu bringen.
Da ging es um die angebliche "Bärenkraft" des BMW - wohl eher ein Schaumschläger wie die Bärenmarke Kaffeesahne 😁
...was genau ist dir denn so peinlich? 🙂
Joki
Zitat:
Original geschrieben von 252003
In der Leistungsklasse hat Audi schon nen schönen V6 zu bieten (2.7 TDI), der viel luxuriöser ist und dabei weniger kostet!Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
erst Recht nicht in der neuen 184-PS-Version.Verglichen mit dem 170 PS TDI fährt der BMW vielleicht 5 kmh schneller 🙄 - kostet dabei aber Unsummen mehr.
Joki
Hm, wieviel verbraucht denn der 2,7 tdi? Muss mal nachschauen und ist die Steuer eines V6 nicht höher...
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Damit will ich NICHT sagen, dass der 2,7 tdi ein schlechter Motor ist.
Leute, die sich Luxus gönnen, vergleichen NIE mit Basisprodukten 😎
Klar verbraucht ein 4-Zylinder weniger als ein 6-Zylinder, und ein 3-Zylinder noch weniger - und Fahrrad fahren kriegt man fast umsonst, man muss nur schön viel essen 😛😁
Joki
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Ich glaube, du bist noch nie Heckantrieb in Transaxle Bauweise (Motor vorn, Antrieb hinten) gefahren 😁Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Also mit Heckantrieb kommt man nicht so leicht ins Rutschen, ebenso "leicht" untersteuert der Frontriebler bei genannten Verhältnissen....Ich ganze 140.000 km! Weg zur Arbeit: Ganz normales BAB-Kleeblatt, wo man ja recht schnell auf die Bögen zufährt - da ist der Hecktriebler bei Nässe beim Gas geben ausgebrochen, dass nicht mehr schön war.
Mit dem Fronttriebler ziehst du ruhig deine Bahnen, zu viel Gas lässt zwar die Räder durchdrehen, aber von Ausbrechen keine Spur.
Joki
Ich glaub du hattest wohl beim BMW das DSC aus?
Anfang 2010:
Es war im Winter, Straße Glatt durch Plattgefahrenen Schnee, ich aufm weg zur Arbeit, vor mir ein 5ér BMW(520i E60), Teilweise Kurvenreiche Straße, und ob du´s Glaubst oder nicht, ich mit meinem Fronttriebler und meinen 2 jahre Alten Winterreifen hatte Probleme da mitzuhalten, das Auto hielt an der VA nicht mehr in der Spur ab einem Gewissen Tempo, ja und weg war der BMW, soviel zum Hecktriebler
Kann man 100Kg Berg Hoch, Besser a)Ziehen oder b)Drücken?
Einige Marken setzen nun mal auf Frontantrieb, da der einfach billiger umzusetzen ist, wenn der Motor auch vorne ist. Und die meisten Menschen kommen mit einem untersteuernden Auto besser zurecht als mit einem, wo das Heck ausbricht.
Wenn ein Fronttriebler über die Vorderräder schiebt nimmt man einfach Gas weg und lenkt ein, dann gibt man wieder Gas und man ist wieder auf der Spur. Dagegen ein tänzelndes Heck einzufangen ist schwieriger und verlangt mehr Können.
Dank der Modernen Helfer Heutzutage sollte das mit dem Heck kein Problem sein, die Alte meines Chefs fährt auch ein BMW, und tritt auch gerne ins Bodenblech, und ist auch noch nicht in den Graben gerutscht wegen Heckantrieb!!
Ich mache meine Kaufentscheidung nich davon Abhängig ob Front,Heck oder Allrad Antrieb, und ja ich durfte auch schon öfters mal ein Heckangetriebenen fahren, und finde keinerlei Negatives zu Berichten.
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Zitat:
Original geschrieben von Ghosting
ja und weg war der BMW
Bist wohl einmal gerutscht, hast Angst bekommen und bist dann langsamer gefahren... Ich würde das nicht als repräsentativ gelten lassen. Genau so gut kann ich dir berichten: Mal in der A-Klasse zum Skifahren gewesen, vor uns die restliche Gruppe na was wohl im BMW - während die A-Klasse wie auf Schienen ihre Bahnen zog, stellte sich der BMW bei jedem Gasstoß fast quer, so brach der immer aus.
Und dass Frontantrieb billiger ist, ist wohl ein Witz, das Gegenteil ist der Fall. Aber trotzdem machens fast alle bis ins Kleinwagensegment, weils der Sicherheit dient.
Joki
Guten Morgen,
nachdem es hier ja auch eigentlich um den Vergleich der Diesel-Motoren geht, möchte ich noch einen in den Ring werfen. De x23d, der leider aus marketingtechnischen Gründen momentan nur im 1er verbaut wird, ist mit Abstand der beste 4-Zylinder-Diesel, den ich kenne und ich kenne berufsbedingt eigentlich alle.
Aber das ist wieder Mal nur meine Meinung.
@ Joker
Wenn der 2.0 TDI so toll ist, warum gibt es ihn eigentlich nicht mit der "umwerfenden" Multitronic?
@ all
Ich geb es auf, den selbsternannten Autopapst kriegen wir hier nicht mehr groß gezogen.😁
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Da ging es um die angebliche "Bärenkraft" des BMW - wohl eher ein Schaumschläger wie die Bärenmarke Kaffeesahne 😁Zitat:
Original geschrieben von 307CC-User
großes Tennis so was als Pro Argument zu bringen....was genau ist dir denn so peinlich? 🙂
Joki
Es mag Leute geben die ihren Schreibsinn nicht überblicken können, bist Du davon betroffen, kannst Du deinen Unsinn nicht erkennen?
Oder was soll diese kindische Art und Weise?
---
Soll ich auch mal aus dem Fundus erzählen? Ein Bekannter war mal mit mir zusammen unterwegs in einem 318d. Plötzlich schaltet der Freak kurz vor der AB Ausfahrt das DSC aus und legt einen Dauerdrift bis hoch an den Scheitelpunkt der Kurvenausfahrt. Und das obwohl wir sogar zu dritt waren im Auto. Und jetzt kommst Du wieder mit deinem dritten Gang und wie toll das war. 🙄
--
252003 bei Dir ist ehrlich Hopfen und Malz verloren, BMW und Schaumschläger.
Bei mir kommt jedenfalls nie wieder so ein Audi-Schrott auf den Hof. Dann lieber Schaumschläger. Oder die ach so unzuverlässigen klappernden Franzosen ( lach ).
Zitat:
Original geschrieben von 252003
Bist wohl einmal gerutscht, hast Angst bekommen und bist dann langsamer gefahren... Ich würde das nicht als repräsentativ gelten lassen.Zitat:
Original geschrieben von Ghosting
ja und weg war der BMW
Ich Fahre seit 14 Jahren Auto, 5 Jahre mit dem jetzigen Audi, 6 Winter mit Winterreifen davor im Winter nur Sommerreifen im Winter Gefahren, da brauche ich keine Angst zu bekommen wenn´s Rutscht, nur dann wenn das Auto schon auf dem Seitenstreifen Fährt und der Baum noch 1 Meter entfernt ist.
Zitat:
Und dass Frontantrieb billiger ist, ist wohl ein Witz, das Gegenteil ist der Fall. Aber trotzdem machens fast alle bis ins Kleinwagensegment, weils der Sicherheit dient.
Joki
Du Vergleichst da wohl die Neuwagenliste.....ein Fronttriebler zu Bauen ist Kostengünstiger als ein Hecktriebler, das hat wenig damit zu tun was letzendlich in der Preisliste steht, würde BMW Vielleicht auf Front Setzen wären die Autos wahrscheinlich einige Tausender Günstiger, oder denkst du etwa das das Heck mit Luft Angetrieben wird?
Die hakelige Schaltung hat mich am meisten genervt. Ich bin mal übergangsweise einen Renault Clio 1.2 (2006) gefahren, der hat sich leichter schalten lassen. Vielleicht hatte der BMW auch einfach ein Getriebeproblem. Ansonsten tolles Auto. Ich würde ihn evtl. auch trotz der Schaltprobleme kaufen allerdings werde ich wohl noch paar andere Marken testen (z.B. Kia, Audi und Skoda).
Ich suche übrigens nach einem neuen Auto, weil meine Garantie ausgelaufen ist und ich kein Geld für kostenspielige Reparaturen mehr investieren möchte. Darum geht's mir. Ich wäre grds. auch bereit einen älteres Auto zu kaufen, hauptsache die Kiste läuft bis 250.000 km ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass man dem Auto zu viel abverlangt hat, obwohl das Gegenteil der Fall ist.
Fahr doch ruhig noch mal einen Anderen. Eigentlich sollte die Schaltung kurz, knackig und leichtgängig sein. Da war sicherlich was nicht zu 100 % i.O.
Was haltet ihr denn eigentlich so vom Subaru Boxer-Diesel und den Benzinern im neuen Legacy/Imprez?.
Automatikgetriebe und Allrad hat der Diesel ja auch wahlweise.
Zitat:
Original geschrieben von EL-B
Was haltet ihr denn eigentlich so vom Subaru Boxer-Diesel und den Benzinern im neuen Legacy/Imprez?.
Automatikgetriebe und Allrad hat der Diesel ja auch wahlweise.
Schöner Wagen, wäre ganz sicher ne schöne Alternative.
Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Guten Morgen,nachdem es hier ja auch eigentlich um den Vergleich der Diesel-Motoren geht, möchte ich noch einen in den Ring werfen. De x23d, der leider aus marketingtechnischen Gründen momentan nur im 1er verbaut wird, ist mit Abstand der beste 4-Zylinder-Diesel, den ich kenne und ich kenne berufsbedingt eigentlich alle.
Aber das ist wieder Mal nur meine Meinung.
Den C 250 CDI (4MATIC) BlueEFFICIENCY solltest du dann aber auch erwähnen, wenn du schon alle kennst 😉
4Z Diesel muss Audi unbedingt nachlegen.
Zitat:
Original geschrieben von Johann8
Den C 250 CDI (4MATIC) BlueEFFICIENCY solltest du dann aber auch erwähnen, wenn du schon alle kennst 😉Zitat:
Original geschrieben von Suchender01
Guten Morgen,nachdem es hier ja auch eigentlich um den Vergleich der Diesel-Motoren geht, möchte ich noch einen in den Ring werfen. De x23d, der leider aus marketingtechnischen Gründen momentan nur im 1er verbaut wird, ist mit Abstand der beste 4-Zylinder-Diesel, den ich kenne und ich kenne berufsbedingt eigentlich alle.
Aber das ist wieder Mal nur meine Meinung.
4Z Diesel muss Audi unbedingt nachlegen.
Ja, den kenne ich. Bin ihn im neuen E-Klasse Coupé gefahren. Ja und? Hier ging es doch um Audi und VW, oder? Aber gut: Im Großen und Ganzen ok, aber bisweilen etwas brummig/angestrengt. Wirklich kein schlechter Motor, besser als die Audi/VWs....