320d mit "hohem" km-Stand riskieren oder was Anderes?

BMW 3er F31

Servus,

Habe mir vor 2-3 Wochen einen zweiten BMW als Spaßauto gekauft, als Alltagswagen habe ich einen 320d aus 11/2016 mit dem B47 Diesel, 230tkm, funktioniert grsl. ganz gut, aber jetzt kam altersbedingt schon die ein oder andere Reparatur (Injektor, div. Kleinteile, etc.)

Er hat halt auch zudem relativ wenig Ausstattung, wobei ich besonders bessere Sitze (Rücken) und Soundsystem vermisse, das kommt noch dazu bzw. gehts mir rückenmäßig sogar bei der Ballerbude mit Sportsitzen und hartem Fahrwerk besser, ich konnte es kaum glauben, wie schlecht die Standard Sitze im F3x tatsächlich sind.

Jetzt halt meine Frage:

Soll ich den 320d ersetzen in Anbetracht der Tatsache dass evtl. noch weitere Reparaturen dazu kommen könnten & eben der F31 nicht die beste Ausstattung hat?

Ich mache spätestens alle 15tkm Öl Wechsel usw, aber man weiß ja nicht, wenn jetzt vlt. noch DPF, Kette, etc. kommt... Groschengrab. Div. Verschleißteile sind wsl. bei der nächsten Begutachtung auch fällig. F3x typisch sifft das HA Diff.

Würde dann eher Richtung 520d ab 2017 oder 320d G20 gehen. Die haben schon mehr Ausstattung grundsätzlich und der Motor ist ja eigentlich Top. Hätten aber dann auch wsl. 100-150tkm am Tacho.

Ich weiß, sehr allgemeine Glaskugel Frage, aber ich würde gerne eure Meinung hören was ihr in der Situation machen würdet?

Könnte im Sommer sowieso mein neues Saisonauto fahren wenn man nichts passendes findet, also eilt grsl. nicht, auch wenn die km weh tun für Arbeit & Co.

6 Antworten

Aus eigener Erfahrung (F. 34, Baujahr 5/2015, allerdings noch N47 Motor und jetzt über 300.000 km) solltest du ernsthaft überlegen, deinen BMW (rechtzeitig) zu verkaufen. Bis 200.000 km war bei meinem auch noch alles prima und dann fingen die (teuren) Reparaturen an: Turbo, Injektoren, Steuerkette, Anlasser und Batterie, Kupplung, Rußpartikelfilter. Das Auto wird ausschließlich bei BMW gewartet und mir wurde zuletzt immer signalisiert, dass bei dieser hohen Laufleistung diese Reparaturen nicht überraschend sind, sondern eher die Regel. Servus

Nur die Frage ist, gegen was sollte man den 3er ersetzen? Grsl. erfüllt er alles, was ich von einem Alltagsauto erwarte.

Einfach gegen einen jüngeren (vlt. LCI II) B47? Mir auch egal ob 3er (GT) 4er (GC) etc. mit weniger km?

Oder direkt auf die neuere Serie?

Ich denke eben auch, dass vlt. die typischen Diesel Wehwehchen anfangen können.

Mei, wenn du das Auto behältst, sparst du an anderer Stelle: geringe Kfz Steuer als bei moderneren b47 (zumindest in meinem Fall mit b47 aus 2015), kaum mehr Wertverlust, wissen „was man hat“, und schließlich auch ein modernes Auto an dem (verglichen mit neuereren bmw-Generationen) relativ wenig kaputt gehen kann (je nach BJ kein ad Blue, nur ein Lader, etc…). Und sensationell wenig bremsverschleiss, wenn ichs zb mit unserem f40 vergleiche, der sich da vermutlich ähnlich verhält wie viele neuere bmw.

Sensationell wenig Bremsverschleiss? Kommt immer auf die Fahrweise an - meine hinteren verschleissen im Zeitraffer.

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Zitat:
@Lexmaul23 schrieb am 12. Juli 2025 um 20:23:15 Uhr:
Sensationell wenig Bremsverschleiss? Kommt immer auf die Fahrweise an - meine hinteren verschleissen im Zeitraffer.

es gibt ja das „Gerücht“, dass Fahrzeuge mit aktiven Helferlein hinten mehr Bremsverschleiss haben. Falls das stimmt, wärst du mit BJ 2019 bestimmt schon „betroffen“ und ich nicht (sowie der TE mit BJ 2016 vermutlich auch).

Das ist kein Gerücht, ist tatsächlich so - seit 2000 schon ;)

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