30V 2.8 mit 330.000km mit 18J. übernehmen ?

Audi A6 C4/4A

Hallo, ich bin 17 und werde im Juni 18 ich kenne mich recht gut aus was Autos an geht, und bin vom 30V 2,8er mehr als überzeugt. Wir fahren den Kollegen mit einer Jamko Autogas Anlage und haben ihn schon 130.000km geritten, bedeutet insgesammt hat der Gute nun 330.000km weg. Springt gut an und macht keine Probleme, bis auf die Tatsache, das der Rechte Kat schon das 3x Weg gebrannt ist und der Wagen lästig laut ist.

Nun ja kommen wir zum Wesentlichen.

Mein Aalter Herr will sich was neueres anschaffen und sagt, da er so oder so kaum Geld, dafür bekommt und der ja noch gut läuft, würde er mir den an bieten. Ich bin nun meine gesammte BF17 Zeit solche 200PS Kisten gewohnt und oft gefahren:

Audi A6 2.8 (C4)
Mercedes W123 280CE (177PS)

Also sollte das kein Problem darstellen, in Sachen zu jung für den Bums, und sonstige Moral Predigten die ich mir schon anhören musste. 🙂

Auch Wartung wie Öl - wechsel und Kleinigkeiten kann ich selber durch führen.

Bis auf Zahnriemen und größere Sachen die im zugebauten V6 schwer privat zu realisieren sind gibt es also keinen Grund zur Panik

Nun meine Frage: Lohnt es sich noch die Kiste bei 330.000km zu übernehmen ? Sind die Motoren robust ?

Strand der Technik:

Rechter Kat zum 3x Weg geblasen
Neue Kopf Pakungen
Neuer KuWe Simmerring Vorne (komplette Front raus gehabt)
Zahnriemen bei 300.000 Neu

LiMa original
Ölverbrauch normal
Motor läuft ruhig
Gas Anlage schaltet zu früh ein, Motor läuft unruhig da noch nicht ganz warm (ich will dazu keine Problem Lösung.. nur eine Aufzählung der Tatsachen) ! 🙂
Türgriffe innen beide ohne Funktion (muss ich mir mal an gucken)

Und eben die üblichen Gebrauchsspuren die ein Auto nach 330.000km hat !

Alles in allem sieht man ihm seine Vergangenheit natürlich an.. aber ich bin selber ein großer Fan von dem Kollegen!

Vielen Dank für eure Hilfe.

Edit:

Mein Leben besteht quasi aus Autos, ich höre lieber einen 6 Zylinder Röhren als eine Frau stöhnen ;D
Bin also nicht einer der Typen die den Wagen wollen weil er Prollig ist, und nicht wissen was Der Modulardruck im Getriebe (bei Automatik) ist oder wie Variable Nockenwellensteuerung funktioniert. Falls euch das vom beleidigen ab hält ! 🙂

Also vielen Dank!

33 Antworten

Nunja da geht ja, ich dachte wir bewegn uns im Bereich 20.000 - 50.000 was recht krietisch wäre ^^

die Motorenfirma hatte Mist gemacht und auf einem Zylinder kam wieder Haufen Öl rein, konnte wieder halben Liter auf 1000 KM nachkippen.

Als die Köpfe runter waren sah man es, dass es nur einer war.

Gruß, Lars

1-zyl-oelt

Also, wir verbrauchen momentan c.a. 1L auf 5000KM also alles im Ramen !<

das mit der Dichtung ist ja mal ne Frechheit !

Der ACK hat eine Mehrlagenmetalldichtung. Die geht nicht kaputt. Zumindest sehr selten!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von unclewilly


Also, wir verbrauchen momentan c.a. 1L auf 5000KM also alles im Ramen !<

das mit der Dichtung ist ja mal ne Frechheit !

Die Öleinspülung bei Lars war aber keine Dichtung sondern eine Riefe im Zylinder gepaart mit defektem Ölabstreifring.

Der Ring wird vermutlich auch den Zylinder verschrammt haben.

Die Nockenwellenverstellung betrifft nur die Einlassnockenwelle.
Durch verschieben des Kettenspanners wird die Kette etweder nach oben oder nach unten länger. Dadurch veschiebt sich die Öffnungszeit der Einlassventile.
Aber auch da sehe ich keine großen Vorteile.
Wie du schon richtig erkannt hat ergeben sich NUR 193PS aus 2,8L Hubraum die sich nich sonderlich lebendig anfühlen.
Die Opel V6 24V gingen da deutlich besser. Ohne verstellbare Steuerzeiten und mit 6 Ventilen weniger.
Selbst der VW VR6 24V mit 204PS macht da deutlich mehr Laune wie der ACK.

Dachte ich mir auch ! 😁

Die VCT soll ja nur die Elastizität verbessern, und quasi ne Mischung aus Drehgeil und Drehmomenthammer machen. ich finde 200PS aus 2.8 klingen Robust und zuverlässig, aber wie du sagst, es wäre eben Luft nach oben.... 🙂

Wie gesagt, ich kenne die VCT nur vom V-Tec, wo sie wirklich die Steuerzeiten verlängert und nicht nur verschiebt..
Ich muss erlich sein.. da wir Automatik fahren, kann ich nicht viel über die Elastizität sprechen, da man beim Treten untenrum, sofort "downgekickt" wird..

Einer mir Schalter Erfahrung ? sind die Motoren Elastisch ?

Ja sehr, ich fahre extrem untertourig. Man merkt deutlich wie das Drehmoment sich schon sehr früh aufbaut. Man darf nur nicht Vollgas geben. Die Verstellung gibts nur im Teillastbereich. Etwas eigenartig der Motor, aber sehr flott und trotzdem sparsam unterwegs wenn man sich drauf einlässt. Zwischen 7 und 20l ist alles möglich 😁 Wenn der Motor aber nicht "nur" elastisch sein soll sondern sportlich vorwärts kommen soll, braucht er schon ordentlich Drehzahl dafür...Ich habe das Gefühl zwischen 3500 und 4700U/min kommt "nichts". Sehr schade beim Beschleunigen auf der AB.

Komm halt zum Treffen und wir fahren ne Runde Schalter 😉 Lars wird dann ja seinen 3,0 ACK hoffentlich fertig haben 😁 Da steht auch noch ein Vergleich an :P

Ich bin den ACK nur einmal im C4 und im Passat 3B gefahren.
Elastizität hat er schon... aber so nen richtiger Hammer iss er nicht. Eher unsportlich ist er und durstig.
So scheisse wie sie auch sind... meine VR´s machen mir mehr Spaß 🙂... selbst ein modifizierter 12V hat mehr Biss als der ACK.
Was ich zum ACK meine: zum Cruisen okay, zu mehr... nich mein Ding.
Drehzahllastig, und versoffen...

Hatte mal einen 3,1L ABT VR6 Motor im Passat. 230PS...
Klassisches Sauger Tuning mit Nockenwellen, Fächerkrümmer, Hubraumerweiterung und Software.
Der hat Laune gemacht. Hätte ich nie verkaufen sollen die Maschine. Hat mega Spaß gemacht das Teil 🙂

überleg es dir mit deinen 18j
ist schon schön der motor aber in der grosstadt 14-.15l (in hamburg zumindest
da kannst du auch einen richtigen motor haben und fahren
den alten 5 zyl 20v turbo
gefühlt doppelte leistung (gechipt natürlich )
und weniger steuern
und immer quattro bei dem motor
aber ich denke mit deinen 18j frist er dich auf (weis ja nicht was du so beruflich machst) beruf sohn???????
gruss michael

hab mir mit 18 nen abc zugelegt mit 230000 km, da war von zeit zu zeit auch einiges fällig

wenn man nix selber macht dann sollte man sowas lassen

aber da ich den trotz automatik mit ca 10 litern im schnitt bewegt hab gings

versicherung ist damit recht günstig (vom ersten tag an auf mich zugelassen nix getrickst mit eltern oder so und als azubi konnt ichs trotzdem mir leisten
allerdings gehen die veerschleisteile auch gut ins geld das sollte man bedenken

1. Erstmal, wie beschrieben "AUTOGAS" macht das ganze halb so wild 😁
Steuern 250€ Versicherung denke ich mal, sollte ich bei c.a. 500 - 800€ liegen, da ich 10 schadensfreie Jahre von meinem Vater auf der 2 Wagen Versicherung habe ! ( Mann kann es verwöhnt nennen, ist es wohl auch.. aber ich bin nur Heilfroh ! )

2. für nen 20V lege ich locker 3000-4000 hin für den 30V garnichts weil geschenkt. 🙂

3.Front Antrieb.. scheiße, aber nem geschenkten Gaul.. naja du kennst es.. 😉

Beruf:

Schüler der 11 - komme jetzt auf die "nächste Schule" und besuche sie von der 12-14 Klasse .

für's Auto werde ich mir einen "Nebenjob" suchen ! (Gar keine Frage, ich bin nicht der Typ, der sich von vorn bis hinten bedienen lässt !!! )

Verschleiß ist leider unumgänglich.. 🙁

Ich mache vieles Selber, wie beschrieben. 🙂

Ich muß jetzt doch mal für den ACK sprechen, nachdem man hier so viel Böses liest... 😉

(1) Zum Einen gab es in den 90er Jahren noch Steuerklasse nach Leistung, deswegen hat auch der BMW 528i E39 genau 193 PS. Natürlich hätte Audi mehr als diese Leistung aus dem ACK herausholen können, aber das war kein technisches Problem, sondern ein steuerliches.

(2) Zum Anderen ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ich den Motor in einem Audi A4 Fronti Limo Schalter fahre (7,3 Sek von 0-100 lt. Audi) oder in einem A6 Avant 2.8 Quattro Automatik. Im A4 ist der Motor wirklich pfeilschnell, im A6 doch eher behäbig, da Automatik, Avant-Gewicht und Quattro jegliche Dynamik rauben.

Im C4 wird der Motor ein Mittelding sein. Wir hatten ihn im Avant mit Automatik, was bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht so der Burner war, aber in einer handgeschalteten Limousine... wow. (8,1 Sekunden lt. Audi)

Im AMS-Test hat der A6 C4 2.8 30V trotz identischer Leistung die Elastizitätswerte gegen den 528i gewonnen, und genau darauf kommt doch an.

(3) "Den Verbrauch" gibt es nicht. Es ist wie gesagt ein gewaltiger Unterschied, in welchem Auto der Motor steckt, mit wieviel Gewicht er zu kämpfen hat. 14-15 Liter in der Stadt haben wir mit unserm ehemaligen C4 2.8 ACK nie erreicht. Der spezifische Verbrauch ist auf jeden Fall geringer als beim 2.6 ABC, das haben wir über Jahre ausgemittelt.

Also Leute, einen 2.8 30V ACK als lahm zu bezeichnen, nachdem man den Motor einmal gefahren hat... wie war das mit den Äpfel und Birnen...

Schließe mich Falcon an, ich fuhr den ACK mit Automatik Ende der 90er Jahre auch über 100000 KM lang und gefühlt ging er sogar besser, da die Schaltpause ja fehlte.

Scheinbar auch ein gut eingefahrener Motor gewesen od. eben an der Obergrenze der Serienstreuung, brauchte auch nur 2 Liter Öl zwischen den Ölwechseln nachfüllen, hatte den mit 40000 KM übernommen.

Gerade beim V6 ist von der Luft- bzw. Ansaugseite ganz gut was zu machen für den bereits angesprochenen Elastizitätsvergleich und mir kommt es auch nicht so auf PS an, Nm sind wichtig und er muß eben spontan ansprechen und gleichmäßig hochdrehen, deshalb bin ich ja auch Sauger-Fan.

Hoffe Koll. Werberli hat da gute Arbeit geleistet an den Köpfen bzw. den bearbeiteten Kanälen und nat. Ventilsitzen, Drosselklappe nehm ich selber nochmal in die Hand.

Den ACK fahren auch einige bereits längere Zeit auf Gas, da finden sich in der Suche bzw. über google zahlreiche Erfahrungsberichte.
Ich fahre meinen seit letzten Sommer auf E85.

Da ich ihn kalt nicht trete habe ich in den ganzen Jahren nie einen Schaden der ZKD gehabt.
Bissl Öl brauchen alle 5-Ventiler, besonders jetzt im Alter.

Wenn viel Autobahn od. hohe Drehzahlen/Öltemp. gefahren werden wurde mir mal im großen Ölthread von den Spezis ein 5W50 empfohlen.

Gruß, Lars

Mein Ding iss es jedenfalls nicht. Die ganze 5V Technik war ein ziemlicher Schuss in den Ofen.
Beim 2,8er genau so wie beim 1,8T / 1,8 20V.
Anfällig und ohne spürbaren Vorteil.

Hätte man auf Basis der alten PL/KR/6A/9A/ABF/ADL was gemacht wär das sicher solider geworden.
Das es gut gehen kann bewies Audi ja beim alten V8 32V.
An sich ein schöner Motor. Zwar hatte der ABH schwächen aber der Nachfolger sowie der Vorgänger "PT" waren an sich gut.
Hätten sie 2 Zylinder weg geschnitten und nen klassischen V6 24V draus gebaut hätte das sicher mehr Zukunft gehabt als diese 30V Grütze.
Beim V6 TDI hat man es ja als V6 24V realisiert. Leider wieder auf dem falschen Weg. Hätte der Kopf das Desing der alten 16V gehabt wär alles gut gewesen. Um Platz zu sparen fingen sie mit den blöden Schlepphebeln an was dann so ziemlich nach hinten los ging.
Es dauerte von 1995 bis 2005 um den V6 TDI einen störungsunanfälligen Nockenwellen/ Ventiltrieb zu verpassen.
Was soll das sein ? Fortschritt durch Pfusch ? Super !

Weiß ja nicht, was für ein Spezialist du bist; kennst dich aber anscheinend mit ALLEN Motoren aus, bloß eben mit dem ACK nicht! Diesbzgl. schließe mich meinen beiden letzten Vorrednern an und kann den Motor in meinem hangeschalteten Front C4 nur loben. Hängt ausgezeichnet am Gas und ausreichen Drehmoment. Einzig die Getriebeübersetzung hätte man beio dem ACK etwas anders gestalten können. Durchschnittsverbaruch habe ich bei dem C4 im Mischbetrieb 10,4 Liter.

Und weshalb sollten die 5V anfällig sein😕
Die 1,8T 20V Motoren sind absolut zuverlässig und im Grunde unverwüstlich. Sie brachten letztlich jedoch nicht die erhoffte Verbrauchsminimierung und wurden wohl aus Kostengründen wieder aufgegeben - so etwas ist jedioch nicht als Schuss in den Ofen zu bzeichnen.
Als solche sind hier die VR6 Motoren mit Ihrer gravierenden Steuerkettenproblematik zu nenne, ganz zu schweigen von deren Durst. Das einzig tolle an denen war der unschlagbare Klang!

Deine Antwort
Ähnliche Themen