2.0 TFSI Konfigurator heute noch online
was meint ihr dazu?
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_512580_13987.hbs
http://auto.t-online.de/c/15/08/12/00/15081200.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von joedi
Was haben Innenstadtmieten mit der Pendlerpauschale zu tun?
Die Innenstadtmieten haben insoweit was mit der Pendlerpauschale zu tun, als dass in den Innenstädten die meisten Arbeitsplätze liegen. Entweder man wohnt dann in der Innenstadt und hat es nicht weit bis zur Arbeit oder man wohnt weiter weg und spart dabei die höheren Mieten.
Dass bei uns auch sehr weite Arbeitswege subventioniert werden, halten ich aus Gründen der Steuergerechtigkeit wie auch der sonstigen Umwelthysterie für falsch. Deshalb passte auch die Denke bei der letzten Kürzung der Pendlerpauschale nicht. Wenn überhaupt sollte man kurze Entfernungen steuerlich berücksichtigen, da sie sich tatsächlich schwer vermeiden lassen. Weiter weg wohnen ist dagegen Privatvergnügen.
Wenn das Arbeitsamt vorübergehend Fahrkosten übernimmt, dann ist das m. E. richtig. Aber jemanden steuerlich zu entlasten, der meint, weit weg von seiner Arbeitsstelle wohnen zu müssen, das ist für mich nachvollziehbar. Jeder soll wohnen wo er möchte, solange er die Kosten dafür trägt.
Daher bin ich fürs "Werkstorprinzip".
Natürlich muss das eingesparte Geld an die Steuerzahler zurückgegeben werden. Von mir aus in Form eines höheren Grundfreibetrags o. ä..
74 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von corneljt
Ach was bei Dir nicht alles Quatsch ist :-(Zitat:
Original geschrieben von pb.joker
QUATSCH! Bitte nochmal lesen und nochmal rechnen.
Schreib doch einfach Deine andere Lösung und gut ist😉Warum immer so akademisch.
Gruß
Möchte nicht in Euren Streit eingreifen, aber trotzdem: (160 * 1,80) + (17 * 2,60) = ?
Zitat:
Original geschrieben von c32amg
Wiso,
die Rechnung von Dietmar F. meinst du oder was?
Davon steht nix im Text (Berechnung 0-100g + 100-140g usw.)
Aber vielleicht im Konzeptpapier? Einige Tageszeitungen (u.a. Wiesbadener Kurier) zitieren richtig: "...für Fahrzeuge mit höherem CO² Ausstoß würden 1,80 €uro pro Gramm CO²/km fällig, für jedes weitere Gramm sogar 2,60 €..."
Kann man so oder so lesen.
Zitat:
Original geschrieben von Dietmar F.
Möchte nicht in Euren Streit eingreifen, aber trotzdem: (160 * 1,80) + (17 * 2,60) = ?Zitat:
Original geschrieben von corneljt
Ach was bei Dir nicht alles Quatsch ist :-(
Schreib doch einfach Deine andere Lösung und gut ist😉Warum immer so akademisch.
Gruß
Kann ja sein das es so berechnet werd, allerdings geht das aus dem Text nicht hervor. Auf der Autoblö.... Seite steht es auch nicht so.
Die Tabelle sag z.B. Autos die im Bereich über 160g liegen zahlen pro Gramm 2,60 EUR.
Nach deiner Rechnung müßte ja dann ein Auto was z.B. 100g braucht, wie folgt berechnet werden: 95 Gramm Steuerfrei 95-100g = 5g x 1,80 = 9 EUR???
Abendessen durch und dann lese ich hier sowas? 😉
Hier wird doch nicht gestritten...
Der Vorschlag wird ja auch bereits von Politikern dementiert.
Aber zurück zu diesem angeblichen Vorschlag: er ist angesetzt wie der einstige Vorschlag der Bierdeckelsteuer. Oder für die Jüngeren unter uns: wie die Staffelung der ebay-Verkaufsgebühren 😉.
Also eine lineare Abhängigkeit, stetig und mit mehrstufig zunehmender Steigung - um es mal akademisch auszudrücken 😁.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von pb.joker
Abendessen durch und dann lese ich hier sowas? 😉
Hier wird doch nicht gestritten...Der Vorschlag wird ja auch bereits von Politikern dementiert.
Aber zurück zu diesem angeblichen Vorschlag: er ist angesetzt wie der einstige Vorschlag der Bierdeckelsteuer. Oder für die Jüngeren unter uns: wie die Staffelung der ebay-Verkaufsgebühren 😉.
Also eine lineare Abhängigkeit, stetig und mit mehrstufig zunehmender Steigung - um es mal akademisch auszudrücken 😁.
So, dann kostet der 2.0 TFSI quattro jetzt 135 EUR und nach C02 [0-95g = 0 EUR + 95-160g (65g x 1,80 EUR) = 117 EUR + 160-177g (17g x 2,60 EUR) = 44,20 EUR] = 161,20 EUR das sind 26,20 EUR mehr geht noch grad so.
Aber was ist jetzt mit EU5? Schaft der Motor doch bestimmt auch oder?
Wäre toll wenn er Steuerfrei ist.
Zitat:
Original geschrieben von c32amg
Aber was ist jetzt mit EU5? Schaft der Motor doch bestimmt auch oder?
Wäre toll wenn er Steuerfrei ist.
Alles über 95g wird mit Sicherheit zahlen müssen, egal welche EU X.
Aber warten wir erstmal ab ok?
sowas können die hoffentlich nicht durchsetzen
sonst kann bald keiner mehr autofahren ...
spritpreise sind eh schon so übel
typisch statt lieber was zu entwickeln wird lieber die steuer erhöht
aber ich hoffe es wird nicht durchgesetzt..
Zitat:
Original geschrieben von c32amg
So, dann kostet der 2.0 TFSI quattro jetzt 135 EUR und nach C02 [0-95g = 0 EUR + 95-160g (65g x 1,80 EUR) = 117 EUR + 160-177g (17g x 2,60 EUR) = 44,20 EUR] = 161,20 EUR das sind 26,20 EUR mehr geht noch grad so.
So habe ich das auch verstanden.
Wobei unser Hausjurist die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung bezweifelt: Das Bezugsmaß ist CO2-Ausstoß pro 100 km. Bezahlt werden muss aber unabhängig von der Laufleistung. Für einen 3.2 FSI muss bei 10.000 km Jahresfahrleistung mehr Steuer bezahlt werden als bei einem 2.0 TFSI bei 20.000 km, obwohl letzterer mehr CO2 freigesetzt hat. Sogar wenn beide Autos gar nicht bewegt werden, müssen für den 3.2 FSI mehr Steuern bezahlt werden als für den 2.0 TFSI.
Greeetz, Thomas
Zitat:
Original geschrieben von tho_schmitz
So habe ich das auch verstanden.Zitat:
Original geschrieben von c32amg
So, dann kostet der 2.0 TFSI quattro jetzt 135 EUR und nach C02 [0-95g = 0 EUR + 95-160g (65g x 1,80 EUR) = 117 EUR + 160-177g (17g x 2,60 EUR) = 44,20 EUR] = 161,20 EUR das sind 26,20 EUR mehr geht noch grad so.Wobei unser Hausjurist die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung bezweifelt: Das Bezugsmaß ist CO2-Ausstoß pro 100 km. Bezahlt werden muss aber unabhängig von der Laufleistung. Für einen 3.2 FSI muss bei 10.000 km Jahresfahrleistung mehr Steuer bezahlt werden als bei einem 2.0 TFSI bei 20.000 km, obwohl letzterer mehr CO2 freigesetzt hat. Sogar wenn beide Autos gar nicht bewegt werden, müssen für den 3.2 FSI mehr Steuern bezahlt werden als für den 2.0 TFSI.
Greeetz, Thomas
Womit für mich mal wieder klar wäre, dass die Aufgabe der CO2 Steuer - nämlich die Verringerung des CO2 Ausstoss durch sparsamere Fahrzeuge - schon durch die Mineralölsteuer und die Ökosteuer abgedeckt sind. Beide haben zusätzlich den Vorteil, dass sie nicht nur die nominale CO2 Emission besteuern, sondern auch die reale, die sich ja, wie Du schon sagtest, in Abhängigkeit von der Jahresfahrleistung *und* dem individuellen Fahrstil ergibt.
Zumal der CO2 Ausstoss direkt abhängig ist von Verbrauch und Kraftstoffsorte. Da Dieselmotoren pro Liter verbrauchtem Treibstoff mehr CO2 Ausstossen als Benziner, aber andererseits dies durch einen Minderverbauch kompensieren, gibt es für mich nur eine faire Lösung:
- keine CO2 Steuer, die von absurden, nicht realistischen Testzyklen abhängt, auf die Fahrzeuge speziell hin entwickelt wurden
- Abschaffung der KFZ-Steuer
- Umlegung auf die Mineralölsteuer, wobei die Anhebung für Diesel höher sein muss als für Benziner, um den CO2 Ausstoss pro Liter verbranntem Kraftstoff abzubilden
Aber wen interessierts :-)
Cheers
T.
- keine CO2 Steuer, die von absurden, nicht realistischen Testzyklen abhängt, auf die Fahrzeuge speziell hin entwickelt wurden
- Abschaffung der KFZ-Steuer
- Umlegung auf die Mineralölsteuer, wobei die Anhebung für Diesel höher sein muss als für Benziner, um den CO2 Ausstoss pro Liter verbranntem Kraftstoff abzubilden
Aber wen interessierts :-)
Cheers
T.
Ich glaube auch so ist es am besten, zumal der der wenig fährt halt weniger zahl.
Zitat:
Original geschrieben von Dietmar F.
Weiterhin bleibt fraglich, warum ein Rentner mit 5000 km im Jahr genauso viel bezahlt, wie ein Berufspendler mit 50000 km im Jahr. (Gleiches Auto vorausgesetzt) Wer "versaut" die Umwelt mehr?
da hast du recht ich sehs auch irgendwie nicht ein das ein Rentner der jeder zeit mit öffentlichen verkehrsmitteln fahren kann weil er nirgendswo Pünktlich sein muss genau soviel steuern zahlt wie einer wie ich der jeden Tag Pünktlich in der Arbeit zu erscheinen hat wo öffentliche Verkehrsmittel noch nicht fahren um die Rente für den älteren Herren zu bezahlen.
da müsste der Rentner doch mindestens das 3 fache bezahlen oder
Zitat:
Original geschrieben von tom76de
mich nur eine faire Lösung:- keine CO2 Steuer, die von absurden, nicht realistischen Testzyklen abhängt, auf die Fahrzeuge speziell hin entwickelt wurden
- Abschaffung der KFZ-Steuer
- Umlegung auf die Mineralölsteuer, wobei die Anhebung für Diesel höher sein muss als für Benziner, um den CO2 Ausstoss pro Liter verbranntem Kraftstoff abzubildenAber wen interessierts :-)
Cheers
T.
Ich weiß nicht, ob das wirklich fair ist. Ein Arbeitsloser muss heute Arbeit in einem Umkreis von bis zu 100 Kilometern annehmen. In meinem Bekanntenkreis muss einer aus dem Vogelsbergkreis bis fast nach Mainz fahren, täglich 180 Kilometer hin und zurück! Allerdings möchte er während der Probezeit auch nicht umziehen. Bei noch höheren Benzinpreisen kann er 1/3 seines Gehaltes an das FA überweisen lassen, 1/3 an seine geschiedene Frau und den Rest an die Tankstelle seines Vertrauens :-). Und die anderen vielen Pendler flüchten bestimmt nicht nur vor Ihrer Familie. Also irgendwie muss es eine Kombination geben, die die Autohersteller dazu bringt, sparsamere Motoren zu entwickeln, da ansonsten die Autos der europäischen oder japanischen Wettbewerber gekauft werden, der Autofahrer aber nicht allein die Zeche zahlen muss.
Gruß,
Martin
Zitat:
da müsste der Rentner doch mindestens das 3 fache bezahlen oderIch bin zwar noch laaaange kein Rentner, hoffe aber, dass diese Bemerkung nur ironisch gemeint ist! 🙄
Das in auch in Deutschland früher oder später eine CO2 Steuer kommt ist fix, aber mal bitte 2,6€ / Gramm ist doch wirklich noch human!?
Wir dürfen ab 1.0.2008, ab 180gramm je mehr Gramm 30€ bezahlen.
Aslo wenn ein S5 ca. 300g Co2 braucht sind das 120g x 30€= 3600€ darf man ab 01 Juli einfach nur so drauf zahlen 😉
Zitat:
Original geschrieben von c32amg
- keine CO2 Steuer, die von absurden, nicht realistischen Testzyklen abhängt, auf die Fahrzeuge speziell hin entwickelt wurden
- Abschaffung der KFZ-Steuer
- Umlegung auf die Mineralölsteuer, wobei die Anhebung für Diesel höher sein muss als für Benziner, um den CO2 Ausstoss pro Liter verbranntem Kraftstoff abzubilden
du hast mir jetzt meinen post abgenommen. 100% meine meinung. die besteuerung nach test co2 verbräuchen unabhängig von der fahrleistung is einfach nur lächerlich. letztlich is doch nur der verbrauch entscheident, und wenn ich halt 20000km mit 80km/h fahr dann zahl ich weniger als wenn ich das mit 200km/h mach.
hab mal gelesen dass für autos ab 2008 ein wahlrecht besteht und die günstigere steuer zu zahlen ist. beim 2.0tdi wär das ja die co2 steuer. bin mal gespannt ob ab 2009 mein auto dann günstiger wird. kanns mir nicht vorstellen.