2.0 TFSI erreiche Höchstgeschwindigkeit nicht

Audi A3 8P

Hallo,

ich habe jetzt seit ca. 3 Wochen mein neuen Audi A3 2.0 TFSI mit 6 Gang und Frontantrieb. Ich habe mitlerweile ca. 1400 km gefahren und bin heute das erstemal auf der AB gewesen. Zu meinem bedauern musste ich feststellen das bei Tacho 235 und dann noch bei leichtem Gefälle so gut wie nichts mehr ging. Vielleicht hätte ich na 10 km Anlauf noch die 240 geschauf aber mehr auf gar keinen Fall. Woran kann das liegen ? Laufen eure TFSI´s auch so ?
Meiner Meinung nach müsste der Wagen ca. Tacho 255 gehen da der Tacho sowieso übertreibt würdenes dann echte 236 sein am nicht 235 Tacho.

Danke für eine schnelle Antwort.

102 Antworten

Eine AB ist nun mal schlichtweg eine Schnellstrasse - deshalb wurde diese gebaut und auch so linear.

Gibt ja genug Menschen die den Stress der AB nicht ertragen oder nur ungern. Wer also damit nicht klar kommt, das auf (deutschen) Autobahnen, auch auf 2spurigen, 200+ gefahren wird, der sollte auf der Landstrasse bleiben.
Das man alles im Rahmen der Verkehrsdichte halten muss ist selbstverständlich, steht auch so in der StVO (ü130 nur wenns der Verkehrsfluss zulässt).
Aber generell Tempo drücken, nur weil einzelne Menschen Unfälle verursachen (im Vergleich zu der unglaublichen Zeit wo nichts passiert) oder es nicht nutzen (wollen) ist Schwachsinn. 😕

Der gleiche Blödsinn wäre es: Ich fahr kein Auto über 300 PS, also bin ich dafür das alle Autos auf 300 PS begrenzt werden...

Kirche im Dorf lassen, meine Herren. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Vectrianer



Zitat:

Original geschrieben von Bartale


Wenn jemand mit 130 rauszieht um nen LKW zu überholen, dann kann/muss er nur bedingt damit rechnen, dass von hinten was mit 250 angeflogen kommt. Da hilft Dir auch kein Adrenalin mehr, wenn's dumm zusammenpasst. Wenn überhaupt, hilft dann nur noch sehr viel Glück! Und wenn's dabei knallt, hat der Schnellfahrer nach geltendem Recht (zurecht) IMMER eine Mitschuld (ob das allen bewusst ist?)!
Ob man damit dann leben kann, wenns dabei Tote oder Schwerverletzte gegeben hat, muss jeder für sich selbst beantworten.

Meiner Meinung nach passieren genau solche Unfälle wenn Menschen meinen zu müssen einen LKW auf der Autobahn mit 120 oder so zu überholen und das dann auch noch wenn man sieht das einer von hinten kommt egal ob schnell oder langsam... Wenn ich schon sehe das manche Leute da mit 100 versuchen nen LKW zu überholen dann muss ich mich jedes mal aufregen weil wegen solchen Leuten muss ich meistens voll auf die Bremse drücken. Wenn die so langsam fahren wollen sollen die auf der Landstraße bleiben und net die Autobahn behindern 🙂

Zitat:

Original geschrieben von patrickx



Zitat:

Original geschrieben von Vectrianer


Wenn jemand mit 130 rauszieht um nen LKW zu überholen, dann kann/muss er nur bedingt damit rechnen, dass von hinten was mit 250 angeflogen kommt. Da hilft Dir auch kein Adrenalin mehr, wenn's dumm zusammenpasst. Wenn überhaupt, hilft dann nur noch sehr viel Glück! Und wenn's dabei knallt, hat der Schnellfahrer nach geltendem Recht (zurecht) IMMER eine Mitschuld (ob das allen bewusst ist?)!
Ob man damit dann leben kann, wenns dabei Tote oder Schwerverletzte gegeben hat, muss jeder für sich selbst beantworten.
Dann hat der Mensch in der Fahrschule aber versagt. Grundsätzlich ist der in der Aufmerksamkeitspflicht, der die Spur wechselt - egal, in welche Richtung. Auf einer Autobahn kann man schon damit rechnen, dass gerade bei wenig Verkehr diverse Fahrzeuge mit 200+ unterwegs sind. Da würde ich mir prinzipiell erstmal um mein eigenes Leben Sorgen machen und 1-2 Blicke in die Rückspiegel riskieren, bevor ich mich als Bremsklotz anbiete.

-> Und der nächste Schritt ist dann wohl, für Fahrzeuge unter 150PS ein generelles Überholverbot zu fordern?

Und wie gesagt, man kann m.E. auch vorsichtig schnell fahren. Ich fahre auch gerne mal den Wagen auf der AB aus, weil ich schlicht selten AB fahre. Aber sobald der Verkehr dichter ist, ist damit auch Schluß. Die gesunde Angst, das eben einer mal eben rauszieht, sollte man nicht verlieren und auch entsprechend fahren. Und vorbereitet kann man auf sowas eben nur sein, wenn man dann nicht mehr mit 200+ unterwegs ist...

Allerdings: Auf einer 2-spurigen Autobahn wäre ich da nochmal ganz besonders vorsichtig - da zieht dann schon mal potenziell jemand mit stolzen 70 km/h auf die einzig linke Spur...

So eine gewisse Reife und Verantwortungsbewusstsein würde ich aber schlicht mal voraussetzen - hier geht's ja nun mal um das Auto an sich, nicht um die psychische Eignung 😁

-> Absolute Zustimmung! Aber genau diese psychische Eignung ist aus meiner täglichen Erfahrung längst nicht bei allen vorhanden, die die entsprechenden PS unter der Haube haben!

Nochmal, gegen ein VERANTWORTLICHES Schnell-Fahren habe ich auch nichts. Aber nur die wenigsten können im Rückspiegel klar einschätzen, wie schnell ein kleiner Punkt entfernt am Horizont unterwegs ist, insbesondere wenn die Geschwindigkeitsunterschiede extrem groß sind. Nicht alle Menschen fahren täglich hunderte KM auf der AB und haben die Erfahrung. Und insbesondere ältere Menschen sind damit oft überfordert. D.h. die sollen dann alle gefälligst auf der Landstraße bleiben? Oder gleich den Lappen abgeben? Wer über sowas nachdenkt, sollte bedenken, dass er (oder sie) selber auch mal älter wird.

Wobei man ganz schnell wieder bei der psychischen Eignung landet...

Ich bin selber vorher 64 PS gefahren, also jetzt knapp 100 PS und an die 60 km/h mehr vmax - und trotzdem habe ich keine schnelleren Fahrzeuge ausgebremst. Ich finde das ebenso machbar, wie das verantwortungsvolle schnell fahren. Ich raste auch nicht gleich maßlos aus, wenn mir dann doch einer vor den Wagen zieht - damit muss man eben rechnen und Reserven einplanen. Wenn ich noch km-weit vom LKW entfernt bin, wunder ich mich nicht darüber, dass den noch einer überholt. Dass man die linke Spur nicht meilenweit vor mir reserviert, weil ich mal über 200 fahren, ist mir bewusst.

Das kann man eben nicht so schwarz-weiß sehen... ich kenn auch beide Seiten. Und nichts hat mir mit dem neuen Wagen damals mehr Spaß gemacht, als den **** Passat von der linken Spur zu schieben, nachdem ich im Rückspiegel gesehen habe, wie er meine (untermotorisierte) Freundin mit Lichthupe und Blinker links "angefeuert" hat 😉 Fühl mich also durchaus beiden Seiten verbunden 😁

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Jungs, das Thema ist interessant, gehört aber nicht hier her!

hier gehts weiter!

Da könnt Ihr auf 6.909 Seiten nachlese, oder gegebenenfalls selbst Euren Senf dazugeben! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Vectrianer


Beim Lesen derartiger (aus meiner Sicht relativ 'sinnfreien'😉 Beiträge frage ich mich, ob es nicht doch besser wäre, in Deutschland auch ein generelles Tempolimit einzuführen!

Ohne hier jemand persönlich zu nahe treten zu wollen, unterstelle ich mal, dass bestimmt einge derer, die hier nach dem letzten km/h Endgeschwindigkeit gieren, vermutlich nicht alle möglicherweise damit verbundenen Konsequenzen in Gänze verantwortlich einschätzen (können)!

Wer sich unbedingt selber umbringen möchte, kann dies ja gerne tun. Nur leider sind fast immer auch Unbeteiligte davon betroffen...

Sorry, das ist meine Meinung dazu... für mich auch nicht weiter diskutabel!

Dann halte Dich doch einfach zurück. Ich bin mir sicher wenn Du hier Deine Vorlieben schilderst ist da auch etwas bei über das ICH nicht diskutieren möchte.

Sorry, das ist meine Meinung dazu...

Hallo Zusammen,

nochmal zum Thema Genauigkeit.
Ich bin mit dem T-FSI und 225/45/17 unterwegs.
Habe mich gewundert warum ich auf der morgendlichen Autobahn nicht mehr an den LKW vorbeifahre wenn der Tacho 100 zeigt. Nachgemessen und gerechnet effektiv 93.
Bei 120 112, bei 160 keine 150.

Wenn ich das jetzt weiterspinne vermute ich, das bei 240 effektiv wohl nur noch 220 rauskommen.
Mein alter A4 hatte einen genaueren Tacho. :-(

Gruß

Petrober

Das wundert mich jetzt. Denke das Auditachos eigentlich relativ genau gehen. Habe ne Menge Bekantte mit 3.2/S3, die Abweichungen sind "minimal".

Bei mir mit verschiedenen GPS getestet. 100 Digitacho = 98 GPS, 200 = 195, 270 = 258

Gruss
Tom

Bei meinem 10/05 A3 sind es 8-9 km/h. bei der V. max. Das finde ich sehr genau.

Um das eigentliche Thema des Threads noch einmal auszugraben:

Ich habe einen Sportback 2.0 TFSI DSG mit mittlerweile 95.000 Km auf der Uhr. Vor rund zwei Jahren, mit 60.000 Km und 17"/45/225 lief er auf der Geraden Tacho 242 und laut GPS genau die eingetragenen 236. Mit 100 Oktan und nach 100 Km Vollgas ging sogar etwas mehr, GPS 241, Tacho 247.
Letztes Jahr war ich nachts auf der A2 unterwegs, bin ca 100 Km lang Vollgas gefahren und dabei ist mir aufgefallen, dass der Tacho nichtmal mehr die 230 erreicht. Die Nadel wandert bis 220, braucht dann eine Weile und quält sich ganz langsam auf Tacho 225, GPS 219, dann ist Schluss. Da das meiner Meinung nach nicht nur an den mittlerweile aufgezogenen 18"/40/225 liegen kann, habe ich mich hier im Forum schlau gemacht und dachte, mit dem SUV die Ursache gefunden zu haben. Bei der nächsten Inspektion, Ende 2011, also gleich die neuste Version des SUV einbauen lassen und wieder ab auf die Bahn. Ergebnis: Überhaupt KEINE Veränderung! Gestern früh nochmal ausgiebig getestet, auch mit 100 Oktan (ob das nun was bringt oder nicht, schlechter als Super Plus wirds wohl nicht sein) und wieder war bei Tacho 225 Schluss. Bei Vollgas auf der Geraden schaltet das DSG bei Tacho 220 in den sechsten Gang, doch das passiert bei meinem Wagen nur sehr widerwillig, einfach weil bei dem Tempo fast nichts mehr kommt.
Mir geht es nicht um die paar Km/h mehr Topspeed, weil das im Alltag eh irrelevant ist. Aber wenn ein Wagen mit einem Neupreis von über 43.000 € nach nichtmal 100.000 Km trotz guter Pflege und Wartung die Prospektwerte um rund 8 % verfehlt, wundert mich das doch sehr.

Mein Vater hat einen Golf V GT 1.4 TSI mit 170 PS und 230 NM, den ich vor ein paar Tagen mal wieder gefahren bin. Meiner Meinung nach zog der auf der Stadtautobahn von 60 auf 120 Km/h subjektiv besser als meiner. Noch vor zwei Jahren war ich der Meinung, subjektiv eine deutliche Minderleistung im Golf auszumachen - was bei nominal 30 PS und 50 NM Unterschied ja auch zu erklären wäre.

Wenn es das SUV offensichtlich nicht ist, woran kann es dann liegen?

Der Wagen geht regelmäßig in die Inspektion, der Luftfilter ist nagelneu, ich nehme immer das 5W30 von Castrol Edge und normales Super Benzin oder E10 habe ich noch nie getankt, er kriegt nur Super Plus oder V-Power Racing.

Zitat:

Original geschrieben von thefastestnils


Um das eigentliche Thema des Threads noch einmal auszugraben:

Ich habe einen Sportback 2.0 TFSI DSG mit mittlerweile 95.000 Km auf der Uhr. Vor rund zwei Jahren, mit 60.000 Km und 17"/45/225 lief er auf der Geraden Tacho 242 und laut GPS genau die eingetragenen 236. Mit 100 Oktan und nach 100 Km Vollgas ging sogar etwas mehr, GPS 241, Tacho 247.
Letztes Jahr war ich nachts auf der A2 unterwegs, bin ca 100 Km lang Vollgas gefahren und dabei ist mir aufgefallen, dass der Tacho nichtmal mehr die 230 erreicht. Die Nadel wandert bis 220, braucht dann eine Weile und quält sich ganz langsam auf Tacho 225, GPS 219, dann ist Schluss. Da das meiner Meinung nach nicht nur an den mittlerweile aufgezogenen 18"/40/225 liegen kann, habe ich mich hier im Forum schlau gemacht und dachte, mit dem SUV die Ursache gefunden zu haben. Bei der nächsten Inspektion, Ende 2011, also gleich die neuste Version des SUV einbauen lassen und wieder ab auf die Bahn. Ergebnis: Überhaupt KEINE Veränderung! .....
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Ich kann dir nur soviel sagen, dass dieser 'gravierende' Unterschied nicht durch die 18"er kommt. Auf meinem alten A3 habe ich die 17er Kombi im Winter und die 18er im Sommer gefahren. Da beide Kombis 225er Reifen drauf hatten, hatte sich das bei mir nicht auf die Vmax ausgewirkt. Ein Verlust von fast 20km/h bei der Vmax finde ich auch schon ärgerlich. Vielleichts liegts am Turbo? Hast du dein Fahrzeug beim Freundlichen mal durch's Diagnosegerät 'scannen' lassen?

Bisher nicht, das passiert nächste Woche, wenn Querlenker, Traggelenk und Spurstange erneuert werden.

Bei mir war der Kurbwellensensor defekt. (2.0T Quattro 09/05)
Gemerkt habe ich es, als er wirklich hinüber war. Bei vollem Leistungsabruf machte der Motor Schicht. Durch das auslesen besagten Sensor lokalisiert. Nach dem Austausch läuft er deutlich besser - der Sensor muss also schon viel früher für einen schleichenden Leistunsgverlust gesorgt haben. Liegt jetzt viel besser am Gas, fast schon Saugerlike. Auch über 200 rennt er deutlich schneller weiter. Gestern auf der Bahn locker 240 laut Tacho. Vll hilft es dir, keine Ahnung ob man den irgendwie testen kennen. Wünsch dir viel Glück das dass Problem gefunden wird.

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