2,0 TDI: Erst Anlassschwierigkeiten jetzt während der Fahrt ausgegangen!
Hallo zusammen!
Im vergangenen Winter hatte ich bereits extreme Schwierigkeiten mit dem Anlassen. Der Motor kam erst nach zahlreichen und dauerhaften Anlassversuchen. Daraufhin wurde der Zilinderkopf ausgetauscht, da dieser undicht war (Problem wurde hier bereits mehrfach diskutiert). Das war im März. Seit dem lief der Motor ohne Probleme. Seit letzter Woche steht der Wagen wieder in der Werkstatt! Ich hatte bereits seit drei Tagen wieder die gleichen Anlassschwierigkeiten wie im Winter, nur dass es diesmal keine Minusgrade sind und der Motor auch im Warmstart nicht starten wollte. Nun ist mir (Termin in der Werkstatt war schon gemacht) der Wagen während der Fahrt (praktischerweise direkt auf den Bahnschienen!) komplett abgesoffen und sprang auch nicht mehr an!
Die Werkstatt sucht nun schon seit 3 Tagen den Fehler und findet ihn nicht! Bislang wurde die Dieselpumpe ausgetauscht was nicht half! Habt ihr Ideen oder ähnliche Probleme gehabt?! Ich denke ich muss dem freundlichen mal auf die Sprünge helfen... ;-)
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19 Antworten
In Wirklichkeit heißt Audi Analyse Zentrum und ist ein Team von Ingenieuren, die hartnäckige Fehler suchen. Dabei schrecken sie nicht zurück, alle Steuergeräte und Steckverbindungen freizulegen, um die zu prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von Businessman
In Wirklichkeit heißt Audi Analyse Zentrum und ist ein Team von Ingenieuren, die hartnäckige Fehler suchen. Dabei schrecken sie nicht zurück, alle Steuergeräte und Steckverbindungen freizulegen, um die zu prüfen.
OMG...
Das wird ja immer schöner...Ein Team von Ingenieuren, die auch noch hartnäckig Fehler suchen...
Businessman Du machst mich fertig!;):D
Das hört sich ja wirklich alles erschreckend an! Wenn die mal die Diagnosesysteme so auslegen würden, dass der Fehlerspeicher auch mal was auswirft, dann könnte man sich so etwas auch sparen und ich hätte nach wenigen Tagen meinen Wagen wieder.
Häufig ist es ja auch so, dass die einfachsten Fehler meistens als letztes erkannt werden... Da frage ich mich, warum es keine vernünftige Prüfroutine gibt, bei der man mit den einfachsten Fehlermöglichkeiten anfängt, und sei es, dass die Batterie zu wenig saft hat...
Zitat:
Original geschrieben von Sascha.O
Das hört sich ja wirklich alles erschreckend an! Wenn die mal die Diagnosesysteme so auslegen würden, dass der Fehlerspeicher auch mal was auswirft, dann könnte man sich so etwas auch sparen und ich hätte nach wenigen Tagen meinen Wagen wieder.
Häufig ist es ja auch so, dass die einfachsten Fehler meistens als letztes erkannt werden... Da frage ich mich, warum es keine vernünftige Prüfroutine gibt, bei der man mit den einfachsten Fehlermöglichkeiten anfängt, und sei es, dass die Batterie zu wenig saft hat...
Damit haben wir als Mechaniker genug zu kämpfen, da die Tester einfach keine eigenen Prüfungen zulassen und wir keine Prüfpläne haben.
Mein Wagen steht nun schon geschlagene 3 Wochen (!!!) in der Werkstatt und die haben den Fehler immer noch nicht lokalisiert. Was sie schon alles gemacht haben weiss ich nicht, aber nun haben sie den Verdacht, dass es an der Krafstoffleistung (Zuleitung) liegen könnte, dass diese irgend wo undicht ist und Luft ansaugt.
Dennoch wird am Mittwoch extra ein Mechaniker (Ingenieur) aus Ingolstadt nach Hannover eingeflogen, der sich das Problem noch mal persönlich anschauen will. Zur Not haben sie gesagt nehmen Sie das Auto mit nach Ingolstadt, wo sie es unter die Lupe nehmen wollen (dauert dann noch mal etwa 4-6 Wochen!).
So langsam machen die sich echt lächerlich, oder?
Es ist sogar schon das Stichwort "Wandlung" gefallen! Will heißen, dass ich zur Not von meinem Kaufvertrag zurücktreten solle (Wagen ist 1 Jahr alt und hat 35.000 KM gelaufen). Hat das schon mal wer gemacht?