170 PS-TDI besser als Schalter oder DSG?

VW Passat B6/3C

Hallo zusammen!

Der Kaufentscheidung für den Variant mit 170 PS-TDI rückt immer näher, aber eines meiner noch immer nicht gelösten "Probleme" ist die Entscheidung, ob es denn ein Schalter oder DSG werden soll.

Ich wäre sehr dankbar dafür, wenn mir die Vertreter möglichst beider Fraktionen, also die der Schalter- und die der DSG-Fahrer/Besteller, mal die Gründe für ihre jeweiligen Entscheidungen mitteilen würden und ob sie mit dieser Entscheidung zufrieden sind oder es im Nachhinein anders machen würden.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten

Marty

31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von WDawn


I have been driving the 170 HP in combination with DSG for about a month now. Had the same doubts you had.
After one week, you don't want anything else anymore. If you testdrive it for an hour, it's true that it's different and that shifting gears manually feels more familiar. But once you are used to it (takes about 2 days) you'll NEVER (NEVER!!!) go back...,
Shifting gears goes faster then you can do it manually. It drives very relaxed and if you want the sporty feeling, you just shift to "S". On top of that it's more economic because it always chooses the most economic gear.
I took the shifting paddles on the steering wheel also, must say that it's more a toy than really usefull.

Don't doubt, get yourself the DSG, you won't regret it.

very good 🙂

full agreement 🙂

thank you 😉

also... nehmt DSG leutz 🙂

Hat schon mal jemand einen Vergleichstest gelesen zwischen einem identisch motorisierten Schalter und einem mit DSG? Mich würde hier wirklich mal interessieren, auf welche Unterschiede beim Verbrauch man da gekommen ist.

Laut Prospekt braucht das DSG rund einen halben Liter mehr - warum eigentlich, wenn es doch keinen Leistung fressenden Wandler gibt...??

In Bezug auf die Dauerhaltbarkeit des DSG bin ich immer dann etwas skeptiscjh, wenn ich an die Multitronic von Audi der ersten Jahre (aber laut der Threads hier in MT selbst bei aktuellen Modelle) denke. Auch hier hat man es ja mit einer durchaus modernen und vielgelobten Variante der Automatik zu tun, die aber anscheinend doch in der Praxis mehr Schwierigkeiten machte als erwartet.

Seht ihr da eine ähnliche Gefahr??

Marty

Das DSG gibt es seit nicht ganz 3 Jahren, genauer gesagt seit Juli 2003 im Audi TT. Längere Erfahrungen kann somit keiner haben.
Ich habe einen TT 250PS DSG seit August 2003 und keine Probleme mit dem Getriebe. Auch in den einschlägigen Foren haben ich bisher nicht von Serienfehlern dieses Getriebes gelesen. Ich war aber vor dem Kauf bzgl. der Haltbarkeit auch skeptisch und habe daher die Anschlußgarantie von vornherein abgeschlossen.

Gruß
Frank

Die Multitronic von Audi überträgt die Kraft ja mit einem mehr oder weniger flexiblen Band auf zwei Kegel. Wenn ich mir das schon vorstelle, kann ich nicht glauben, dass das überhaupt etwas aushält.

Das DSG hingegen besteht quasi aus zwei manuelle Getrieben, die zusammengebaut wurden. Den einzigen Schwachpunkt sehe ich hier bei den Kupplungen. Aber ich vermute - hoffe - , dass die Hydraulik sanfter einkuppelt als mein linker Fuß. Und von daher sollte das eigentlich locker haltbar sein.

Gruß
Kondarus

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Ein Entscheidungsgrund könnte auch darin liegen, wie viele km will ich das Auto fahren.

Meiner Erfahrung nach aus dem Kollegenkreis machen Automaten ab ca. 150.000km mehr Problemchen als Schalter. Dies ist nur subjektiv, kann sein muss aber nicht. Gibt natürlich viele die weit darüber halten.

Vom Fahrkomfort ist das DSG klar erste Wahl. Da ich meine Wagen weit über 250.000km fahr, nehme ich lieber das Schaltgetriebe und hab damit noch nie Probleme gehabt.

Nach sehr guten DSG-Erfahrungen mit einem A3 3.2 habe ich den 170PS TDI erneut mit DSG geordert und bis jetzt nicht bereut.

Die Steuerung wurde zwischenzeitlich verbessert, d.h. bei z.B. bergab Fahren schalter der Wagen automatisch runter, auch beim "auf Ampeln zurollen" erfolgt die Rückschaltung so, dass praktisch nicht gebremst werden muss (der A3 lief einfach im 6ten Gang aus). Auch das S-Programm ist - insb. bergauf - sehr gut, d.h. der Motor läuft nicht einfach hochtouriger (wie im A3) sondern schaltet später hoch, basta. Finde ich sehr gut.

Einziger bisher festgestellter Nachteil des Automatikgetriebes: beim rückwärts Parkieren am Berg (d.h. auch schon bei einer leichten Steigung) zieht das DSG sehr "zackig" an. Erst kommt nichts, dann aber gleich "volles Rohr". War beim ersten mal ein echter Schreck, man(n) gewöhnt sich aber daran. Ich frage mich allerdings, was bei einer solchen Situation dann im Winter passiert, da dürfte eine "kluge Parkierweise" angesagt sein, sonst komme ich nicht weg.

Ich würde DSG erneut bestellen. Mit DSG kann ich auch nach dem Kauf noch wählen, ob ich manuell schalten oder Automatik fahren möchte.

Bin gestern mal einen A4 2.0 TDI mit Multitronic probegefahren und muss sagen, dass ich insbes. diese Anfahrgedenksekunde sehr störend fand. Vielleicht gewöhnt man sich da ja auch dran, aber damit wirkte das Auto auf mich wie mit "Weichspüler" behandelt.

Meint ihr das DSG ist der Multitronic dahingehend überlegen...??

Marty

so meine Lieben.

die Lösung ist nun da. Ihr müsst aber direkt euch bei VW Wolfsburg melden.

Es geht entweder über die www.volkswagen.de und dort dann Kritik und dann an den kundenservice schreiben. Wichtig dabei ist die Fahrzeuggestellnummer + Baujahr + KM-Stand + VW Vertretung + Ansprechspartner und auf jeden Fall das Problem mit dem Leistungsverlust schildern.

Und törö schon meldet sich VW Wolfsburg bei eurem VWHändler und Ihr bekommt dann das neue Update.

Gem. Wolfsburg taucht dieses Problem nicht oft auf. (in meinen Augen schweigt ganz Deutschland) Daher haben die Vertreter im Binnenland keine Anweisung das Update zu wechseln !!!!

Deshalb hilft nur dieser Weg !!!!

JUHU ich habe ihn wieder den Bullig, Knallharten, Stanhaften BULLEN. WOWOWOWOWOWOWWOWOWOWOWOW

jetzt kann ich mich sogar mit VR6 Passat messen.
jhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu und ich kann ihn sogar im Spiegel sehen !!!!! könnt ihr euch das vorstellen

jjeeeeeeeee

Hallo,

wenn das DSG 150tkm hält bin ich zufrieden, solange fahr ich den Wagen sowieso nicht, 4 Jahre Garantie hab ich auch.
Von daher abwarten was in ein paar Jahren passiert. 😁
Sicher, keine Automatik dieser Welt kann so präzise und gefühlvoll schalten wie eine Handschaltung.
Aber Leute, man wird älter und legt mehr Wert auf Komfort und aus diesem Grunde gibt´s nur eine Wahl: DSG.

Euer SunShine
...der keine Lust mehr hat sinnlos im Getriebe rumzurühren 😁

@ sunshine

gut das Du schon so alt bist, gell.... 😁
Was sollen denn Leute sagen, die älter als wir sind?!

😁 😁 😁

Euer SunShine

Zitat:

Die Steuerung wurde zwischenzeitlich verbessert, d.h. bei z.B. bergab Fahren schalter der Wagen automatisch runter, auch beim "auf Ampeln zurollen" erfolgt die Rückschaltung so, dass praktisch nicht gebremst werden muss (der A3 lief einfach im 6ten Gang aus). Auch das S-Programm ist - insb. bergauf - sehr gut, d.h. der Motor läuft nicht einfach hochtouriger (wie im A3) sondern schaltet später hoch, basta. Finde ich sehr gut.

Tut mir leid mei Gutschter, es wär mir ehrlich lieber, wenn ich will daß mein Motor bremst zB bergab mal mit den Paddels ein/zwei Gänge runter schalten zu müssen, als bei jedem Abbiegen im Stadtverkehr im 3. schon bei 1300 1400 den 2.vorgesetzt zu bekommen um wieder wie die Polotante von der Sozialstation hochtourig um die Ecke zu düsen. Richtig im D-Modus wäre, wie im manuellen Modus eine Runterschalten bei 1000 Umin 😕
stevie

Meine Meinung zu DSG:

ich fahre seit ca. 2 Jahren einen Golf TDI 2.0 mit DSG.
Vorher bin ich diverse Autos gefahren; viel Schaltwagen und einen Smart mit Halbautomatik (also automatisches Kuppeln aber manuelles Schalten).

Ich finde DSG toll. Aber: es es nicht perfekt. Man kann von ihm nicht verlagen, dass es Gedanken des Fahrers lesen kann.
Beispiel Überholvergang auf der Landstrasse: Wenn ich mit 70 km/h hinter einem Lastwagen fahre, bin ich natürlich im 6. Gang (in der normalen Drive-Stellung). Gebe ich dann Vollgas zum Überholen schaltet das DSG merklich verzögert zurück.
Das ist aber reine Gewöhnungssache: ich schalte in solchen Situationen dann vor dem Überholvorgang auf "S" und vermeide somit die anschließende Schaltsekunde. Nach dem Überholvorgang dann wieder zurück auf "D".
Ähnlicher Nachteil bei kurvigen Strecken: wenn man in "D" durch einen Wald düst und dann in eine Kurve hinein bremst, befindet man sich in einem hohen Gang. Gibt man kurz vor Ende der Kurve wieder Gas, so schaltet das DSG ebenfalls erst verzögert in einen niedrigeren Gang. Auch hier gilt: möchte ich zügig unterwegs sein, sollte ich "S" wählen.
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass das DSG sogar in Abhängigkeit der Lenkung schaltet (d.h. z.B. sich in Kurven intelligenter verhält).

Mein Fazit: das DSG ist nicht perfekt, aber erheblich besser als andere Automatikgetriebe. Soviel ich weiß, kann dort nur noch die Automatik mit Lenkradschaltung im Alfa mithalten.
Für mich ist DSG jedoch einfach eine sehr bequeme Art der Fortbewegnung.

DSG und "Schalt-Paddel" am Lenkrad sind die perfekte Kombination. Vorm Überholen ein Blick auf die Drehzahlanzeige, dann ein, zwei Gänge runterschalten - und ab geht's. Man muß nur aufpassen und vorm Gasgeben schalten, sonst schaltet das DSG noch einen Gang zusätzlich runter.
Macht mir persönlich mehr Spaß als die "S"-Stellung, und beide Hände bleiben die ganze Zeit schön am Lenkrad.

Hallo zusammen,

habe meinen Passi jetzt gut zwei Wochen und fast 2.000km und kann somit auf erste Erfahrungen zum Thema "DSG" zurückblicken.

Als sehr positiv ist festzuhalten, dass das DSG einen erheblichen Komfortgewinn darstellt gegenüber den bislang von mir bewegten Handschaltern. Man fährt deutlich entspannter und auch ein wenig defensiver, finde ich...Schaltrucke sind - ausser in den unteren 3 Gängen - überhaupt gar nicht festzustellen. Die Gänge werden superschnell und (fast) ruckfrei gewechselt. Durch die von mir gewählten Paddel ist das manuelle Eingreifen (meist zum Runterschalten) ein Leichtes und macht richtig Spaß.

Eher zwiepältig sind meine Erfahrungen in Bezug auf das tagtägliche Fahren in der Stadt. Dort ist es meines Erachtens schon recht gewöhnungsbedürftig, dass man beim Anfahren aus dem Stand erst immer eine richtige Gedenksekunde abwarten muss, bis sich etwas tut (zumindest in Stellung "D"😉. Einfädeln in eine kleine Lücke im fließenden Verkehr ist da manchmal schon etwas unbehaglich, weil eben die dirkete Reaktion des Fahrzeugs fehlt und man nicht weiß, ob man es nun doch noch schafft, in die anvisierte Lücke einzufädeln oder eben auch nicht. Da ist ein Schalter auf jeden Fall viel verbindlicher. Hilfreich ist es aber, in solchen Situationen in Stellung "S" zu schalten - dann wird die Anfahrschwäche etwas abgemildert.

Insgesamt bin ich mit dem DSG sehr zufrieden und würde es wohl auch beim nächsten Mal wieder bestellen. Wenn die Anfahrschwäche nicht so ausgeprägt wäre (was aber auch am Motor liegen kann), würde das DSG die ideale Kraftübertragung darstellen.

Gruß
Marty

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