1300 Umdrehungen im 7. Gang ?
Hallo,
mein Tiguan (150PS, Ad Blue und 4-Motion) ist mit einem DSG-Automatikgetriebe ausgestattet. Dies ist mein erstes automatisches Getriebe, so dass ich keinerlei Erfahrungen damit habe.
Aufgefallen ist mir, dass das Getriebe bereits bei einer Motordrehzahl von 1200/1300 Umdrehungen in den 7.Gang schaltet und dort auch hartnäckig verbleibt. Auch wenn ich per Paddel zurückschalte, springt das Getriebe nach kürzester Zeit wieder in die Automatikfunktion und damit auch wieder in den 7. Gang.
Der Motor läuft bei dieser geringen Drehzahl aber meiner Meinung nach nicht rund, sondern rau und untertourig und hört sich gequält an.
Frage: Habt ihr dieses Problem auch? Lässt sich da etwas einstellen?
lg
moodus
18 Antworten
Zitat:
@IncOtto schrieb am 20. Februar 2018 um 16:35:53 Uhr:
Zitat:
@thehoern schrieb am 18. Februar 2018 um 11:40:18 Uhr:
Ein Diesel hat keine Drosselverluste!
Moderne besitzen durchaus eine Regel bzw Drosselklappe.
Man kann einen Diesel heutzutage nicht mehr so Mager laufen lassen wie man will, wg. der NOx Problematik. Also wird auch dem Diesel Luft abgeschürt.Das mit der Drehzahl ist schon Ok so. Fahre unseren Diesel und Benziner (HS) auch so.
Bei 40 mit 900RPM ist auch kein Thema.Aber ja, das DSG ist schon recht extrem, was Sparsamkeit angeht. Auf "Eco" ist es selbst mir manchmal zu heftig. Aber auf D? Ganz normales, sparsames fahren.
Natürlich besitzen Diesel eine Drosselklappe. Wie mein Vorredner bereits erklärte, muss die Luftmasse wegen NoX feiner dosiert werden. Außerdem braucht die DPF Regeneration sehr wenig Luftmasse, um die Verbrennungstemperatur anzuheben. Meiner fährt 0,6 Bar also 0,4 Unterdruck während der Regeneration.
Zitat:
@jw61 schrieb am 19. Februar 2018 um 13:49:16 Uhr:
Dann sollte man aber akzeptieren, das hier die Wirtschaftlichkeit vor Komfort geht und sich alternativ ein auf seine Komfortbedürfnisse angepasste Motor-/Getriebekombination wählen.
Nein, dass sollte man auf keinen Fall akzeptieren! Hier wird auf dem "Rücken" der Masse der Anwender versucht den Flottenverbrauch zu justieren, damit die Monster-Suvs ihre Daseinsberechtigung haben...
Diese Unart des zu frühen Hochschaltens ist bei den Töchtern wie Skoda noch stärker ausgeprägt... Man fällt von einem Leistungsloch in das andere, die Karre schüttelt sich wie ein nasser Hund. Bin kein Maschinenbauer, habe mal was vn Kolbenkippern bei Leistungsanforderung gelesen. es würde reichen die Drehzahl um 200 touren anzuheben ...
Es gibt DSG-Tuner, die das ebenfalls missglückte S-Programm (oder besser gesagt den Speicherbereich) für ein modifiziertes D-Programm nutzen. Das originale-D-Programm darf man nicht modifizieren , so meine Erinnerung.
Diese Art zu schalten führt das an sich komfortable DSG (z.B. DQ 250 und neuer) ad absurdum!
Gruss
Es zählt heute jedes Gramm, welches aktuelle Auto hat heute noch wie mein SLK oder der Audi eine Leerlaufdrehzahl von 850rpm?
Der neue MB zb. hat nur noch 680rpm.
Wer spätestens nach einer Probefahrt feststellen kann, ob die auserwählte Fahrzeug-Motor-Getriebekombination seinen persönlichen Präferenzen/Anforderungen entspricht, hat anderenfalls i-wo in seiner Entscheidungskette einen schwerwiegenden Fehler gemacht und muss dann auch mit den Konsequenzen leben.
Was nicht zu mir und meinen Bedürfnissen passt, kauf ich nicht, eigentlich doch ganz einfach. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter.
Aber in einer Zeit wo BlingBling-Felgen und Show allgemein wichtiger als elementare Anforderungen sind, wundert mich hier gar nix mehr.
Mein Mitleid haben diese Experten jedenfalls nicht.
Zitat:
@jw61 schrieb am 24. Februar 2018 um 21:30:01 Uhr:
Es zählt heute jedes Gramm, welches aktuelle Auto hat heute noch wie mein SLK oder der Audi eine Leerlaufdrehzahl von 850rpm?Der neue MB zb. hat nur noch 680rpm.
Wer spätestens nach einer Probefahrt feststellen kann, ob die auserwählte Fahrzeug-Motor-Getriebekombination seinen persönlichen Präferenzen/Anforderungen entspricht, hat anderenfalls i-wo in seiner Entscheidungskette einen schwerwiegenden Fehler gemacht und muss dann auch mit den Konsequenzen leben.
Was nicht zu mir und meinen Bedürfnissen passt, kauf ich nicht, eigentlich doch ganz einfach. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter.
Aber in einer Zeit wo BlingBling-Felgen und Show allgemein wichtiger als elementare Anforderungen sind, wundert mich hier gar nix mehr.
Mein Mitleid haben diese Experten jedenfalls nicht.
und wie verhält es sich deiner Meinung nach, wenn der Hersteller durch die beliebten SW-Updates (Qualitätskontrolle beim Kunden) erst nach dem Kauf eine Änderung beim Schaltverhalten bewirkt, mit der man nicht einverstanden ist?