1.9 tdi oder 1.8 T

Audi A4 B7/8E

Ich habe demnächst vor, mich mobil etwas zu verkleinern. Mir könnte da ein A4 Avant 1.9 tdi 130 PS oder ein 1.8 T mit 163 PS gefallen. Den 1.8 T kenne ich, der wird sich nicht unbedingt vom 150 PS unterscheiden.
Wie schauts mit beiden Empfehlungstechnisch aus ?
Die 1.8 T werden des öfteren auch mit der Multitronik angeboten. Die soll ja große Probleme mit der Technik haben. Trifft das auch beim 1.8 T zu, weil man sagt - die Probleme treten eher bei Drehmomentstarken Motoren auf ?
Der 1.8 T wird doch wohl nur um die 210 / 240 NM haben ? Hält die MT also bei `nem 1.8 T oder doch lieber Finger weg?
Kann man beide Motorenvarianten generell empfehlen oder gibt es eine must have Variante ?
Meine Jahresfahrleistung in etwa 15 TKM , davon zu 85 % Stadtverkehr.

Danke im Vorraus !

35 Antworten

zum thema 1,9 TDI laut, kann ich überhaupt nicht bestätigen, mein 2003er 96kw ist leise, auch auf der autobahn bei 140-150 höre ich keine motorgeräuche.

und ich würde immer wieder zum 1.9 TDI greifen

So ab 100km/h fällt das Motorgeräusch auch kaum noch ins Gewicht, aber gerade im Bereich von 1200-1600 U/min finde ich ihn schon ziemlich laut, zumal sich dort im Innenraum eine deutliche Resonanz bildet.

Gruß Jürgen

Ich fahre wie du etwa 15tkm pro Jahr und habe mich für den 1.8T entschieden.

Die Gründe sind folgende:
- mag ich den Diesel Sound absolut nicht
- fährt sich ein Turbo Benziner einfach sportlicher
- der Diesel drückt subjektiv vielleicht etwas mehr, ist aber at the End of the day trotzdem knapp eine Sekunde langsamer auf 100. Bis Tempo 160 sind es schon fast 5 Sekunden und die Vmax ist beim Benziner auch deutlich höher (~20kmh)
- günstiges Chiptuning, wobei das natürlich für beide gilt. Ich denke aber das der gechippte Diesel ohne Quattro deutlich mehr Traktionsprobleme haben wird
- die geringen Mehrkosten (wenn überhaupt) bei meiner Km Leistung interessieren mich nicht

Wenn man viel Langstrecke fährt lohnt sich der Tdi sicher mehr weil man damit recht hohe Geschwindigkeiten bei niedrigem Verbrauch fahren kann. Ich persönlich würde ab 25tkm zu einem Diesel greifen denke ich, vorher ist es mir das nicht wert 😉

Zitat:

Original geschrieben von benje2


nur zur info: turbolader beim tdi sind weniger wegen kalt bzw. warmfahren umzubringen, mehr liegts an verkokungen wegen der agr z.b.: im stadtverkehr (unwucht=turbotot) oder festgegammelten vtg´s.
also nicht nur ein fahrstilabhängiges verschleissteil so ein turbo.

Genau darauf war ich aus. Was den Lader beim 1.8T betrifft, da kenne ich mich aus. Beim 1.9 könnte könnte also die VTG festgammeln. Haben beim Diesel jetzt alle Lader eine VTG drin? Ich dachte immer , das gabs nur beim 110 PSer.

Was die AGR angeht, was könnte man da machen?

Und was die Kostenunterschiede ausmacht, habe ich einen Unterschied alles in allem von knapp 500 Euro zu Gunsten des Diesels ausgemacht. Der wäre zu verschmerzen.

Mir schwebt ein Tiptronic - Auto vor, nicht unbedingt Multitronic ( wegen deren Probleme ), wie sieht denn da die Situation aus? Ich könnte mir vorstellen, 1:0 für den Diesel, wegen höherem Drehmoment?

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hmmm dieses Schönreden ist so geil 😉

Einzig und allein ein Excel-Sheet mit einer Vollkostenrechnung dem Grundsatz: Was kostet mich mein Auto pro Kilometer wird Aufklärung bringen. Sonst hilft auch die Tabelle vom ADAC weiter 😉

Bei den Spritpreisen und dem Verbrauch des 1,8T lässt sich ja ziemlich schnell klären wer ab wann günstiger ist.

Fakt ist, dass sich ein 1,8T so gut wie nie unter 9 Litern Super Plus bewegen lässt - denn warum braucht man sonst einen 1,8T wenn man damit Sprit sparen will? Genau...

Der 1,9 TDI verbraucht 5-6 Liter, maximal 7 bei Heizerei. Spart locker über 2 Euro auf 100 km 🙂 also 20 auf 1000 oder 500 bei 25tkm 😉 Und man muss nicht andauernd an die Tanksäule fahren da die Reichweite besser ist. Unter Vollast oder >200 km/h verbraucht ein Turbobenziner auch viel mehr Sprit als ein 1,9 TDI. Das merke ich immer wieder, wenn ich mit Leihwagen auf der Autobahn unterwegs bin. Außerdem nerven diese hohen Drehzahlen beim Benziner ungemein.

Ein experimenteller Umbau auf LPG oder Erdgas - das bedeutet auch: weg von der Herstellergarantie und: Viel Aufwand für ein Nischenfahrzeug. Außerdem ist das immer Bastellei und man muss sich um jeden Scheiß selber kümmern. Nichts geht über ein Originalfahrzeug, um das man sich keine Gedanken machen muss.

Und bei den Umbaukosten ist die Frage nach der Armotisierung ja auch nicht unwichtig. Wer viel fährt braucht sowieso andauernd ein neues Auto.

VTG ist übrigens Standard im aktuellen 1,9er oder 2,0er.

Zitat:

Und was die Kostenunterschiede ausmacht, habe ich einen Unterschied alles in allem von knapp 500 Euro zu Gunsten des Diesels ausgemacht. Der wäre zu verschmerzen.

hmmm... sag mir unter welches Fenster ich mich stellen muss, wenn Du einfach so Geld da rausschmeißt, okay? 😎

Hat dir irgendwer gesagt, dass ein TDI "uncool" ist oder warum ist es dir das wert 500 Euro (ich hoffe das ist gut nachgerechnet!) mehr auszugeben?

Da kannste ja schon 1 Woche Urlaub für machen...

Weil ein Benziner einfach mehr Spaß macht? Weil man keine Rußschleuder fährt? Weil man einfach keinen Traktor fahren will? 🙄

Zitat:

Hat dir irgendwer gesagt, dass ein TDI "uncool" ist oder warum ist es dir das wert 500 Euro (ich hoffe das ist gut nachgerechnet!) mehr auszugeben?

Würde ich genauso machen. Benziner machen einfach mehr Spass, noch dazu hat der 1.8T ohnehin bessere Fahrleistungen. Diesel würde ich nur fahren wenns wirklich nicht anders geht, das ist bei 500EUR sicherlich nicht der Fall. Das sind im Monat 40Eur Mehrkosten, andere geben das doppelte oder dreifache allein für Kippen aus, nur mal so zur Relation.

Ist ja kein rausgeworfenes Geld, man hat eben auch einen Mehrwert = bessere Fahrleistungen, besserer Klang, ruhigerer Motor, kein Rußen, sportlicheres Fahren durch höhere Drehzahlen. Beim Diesel muss ich immer weinen wenn ich auf den Drehzahlmesser gucke 😉

Zitat:

Original geschrieben von 8H706H


hmmm dieses Schönreden ist so geil 😉

Bei den Spritpreisen und dem Verbrauch des 1,8T lässt sich ja ziemlich schnell klären wer ab wann günstiger ist.

Fakt ist, dass sich ein 1,8T so gut wie nie unter 9 Litern Super Plus bewegen lässt - denn warum braucht man sonst einen 1,8T wenn man damit Sprit sparen will? Genau...

Ein experimenteller Umbau auf LPG oder Erdgas - das bedeutet auch: weg von der Herstellergarantie und: Viel Aufwand für ein Nischenfahrzeug. Außerdem ist das immer Bastellei und man muss sich um jeden Scheiß selber kümmern. Nichts geht über ein Originalfahrzeug, um das man sich keine Gedanken machen muss.

Und bei den Umbaukosten ist die Frage nach der Armotisierung ja auch nicht unwichtig. Wer viel fährt braucht sowieso andauernd ein neues Auto.

VTG ist übrigens Standard im aktuellen 1,9er oder 2,0er.

Unsinn 😕- der 1.8T nimmt super statt Super plus und LPG ist problemlos weiterzuemfehlen. Selbst eine VW Vertragswerkstatt (PLZ 46419) baut seit über 30 JAhre LPG Autogas in Fahrzeuge ein. Übrigens habe ich meinen 1.8T mit gut 7,5-8 Liter gefahren aber auch 10Liter gingen höchstens . Eine LPG Umrüstung rechnet sich bei ca. 35-40.000km (egal wann -in 1 oder in 5 Jahren......).

Zitat:

Original geschrieben von 8H706H



Zitat:

Und was die Kostenunterschiede ausmacht, habe ich einen Unterschied alles in allem von knapp 500 Euro zu Gunsten des Diesels ausgemacht. Der wäre zu verschmerzen.

hmmm... sag mir unter welches Fenster ich mich stellen muss, wenn Du einfach so Geld da rausschmeißt, okay? 😎

Hat dir irgendwer gesagt, dass ein TDI "uncool" ist oder warum ist es dir das wert 500 Euro (ich hoffe das ist gut nachgerechnet!) mehr auszugeben?

Da kannste ja schon 1 Woche Urlaub für machen...

Genau - das ist der Punkt. Ich finde einen tdi nicht uncool, sonst würde ich mich nicht dafür interessieren. Ich wollte damit ausdrücken, das mir die 500 Euro es wert sind, wenn der 1.8 T auch um so vieles besser ist. Das versuche ich hierbei rauszufinden. Ich kenne den 1.8 t aus meinem A6 gut und schätze ihn. Einen tdi kenne ich nur aus dem "beifahren" und war auch beeindruckt, vornehmlich bezüglich Spritverbrauch und Durchzug. Das würde meinem Fahrprofil entgegenkommen ( 85 % Stadt ).

Wenn man beide gegenüberstellt - tdi- Spritverbrauch, Drehmoment,

1.8T - Fahrspaß, Fahrleistungen Optik ( zwei Endrohre sichtbar )

Wie schauts denn mit Wartungskosten aus ?

Viele Grüße

... tach.

auch ich war am überlegen, ob Diesel oder Beziner!

hab nen Kollegen um Rat gefragt!
Der Sagt auch, ohne D4 Norm beim Diesel nicht zuschlagen!
Nachrüsten Teuer und auf Kurzstrecken tötlich für den Filter! meine Fahrleistung: 12tkm/Jahr!

Also was machen?

nen 1.8 T mit 163PS zulegen!
Nur die Frage, wieviel KM darf dieser auf der UHR haben, wg. dem Turbo??

Das ist meine Frage!

und was kostet der Turbo?

Danke.

Zitat:

Wie schauts denn mit Wartungskosten aus ?

Die Servicekosten unterscheiden sich nur geringfügig.

Der Zahnriemenwechsel beim 1.9´soll bei 90.000km erfolgen, beim 1.8´er erst bei 180.000km.

Gruß,
Thilo (der den 1.9´er schon oft mit >7L und den 1.8´er auch oft <9L bewegt hat 😉)

Hallo

Also ich würde dir empfehlen beide nochmala zu fahren.
Danach beide nochmal gegenrechnen.

Ich bin auch 10 Jahre Benziner gefahren, zuletzt nen Passat Var. 1.8t von ABT gemacht.
War schon schön, alledings war teilweise bei 450km der Tank leer...

Das konnte natürlich nicht so weitergehen ;-)
Nach div Rechnungen bin ich dann vor 6 Jahren beim TDI hängengeblieben.
} Die Tankfüllung kostet mich ca 10€ weniger
} Ich komme ca 300km weiter- bei gleicher Fahrweise !
} Sind oft in Holland, da ist der Diesel noch billiger ;-)

Naja , aber ich muß schon zugeben, nachdem ich neulich nochmal in nem B5 S4 mitgefahren bin, ist da Thema Benzin noch nicht tot ;-)

Frage an die Spezi´s

Gasumbauten bei Benzinern hört man immer öfter.
Würde mich schon int., habe aber Bedenken.

1. Sollte kein Pfusch sein } Werkstatt sollte Erfahrung mit Ein/Umbauten haben.
2. ( Hersteller)Garantie... ?
3. Habe jetzt schon öfters von Problemen mit den Ventilen gehört, da die Verbrennung "heißer" abläuft kommt es wohl zu thermischen Problemen (u.a.Ventilsitz)

Wer weiß was .....

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Diesel123


Wer weiß was .....

Mit größter Wahrscheinlich die Leute aus dem

Alternative Kraftstoffe

-Forum. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Diesel123


Frage an die Spezi´s

Gasumbauten bei Benzinern hört man immer öfter.
Würde mich schon int., habe aber Bedenken.

1. Sollte kein Pfusch sein } Werkstatt sollte Erfahrung mit Ein/Umbauten haben.
2. ( Hersteller)Garantie... ?
3. Habe jetzt schon öfters von Problemen mit den Ventilen gehört, da die Verbrennung "heißer" abläuft kommt es wohl zu thermischen Problemen (u.a.Ventilsitz)

Wer weiß was .....

Ich stand auch gerade vor der Frage, meinen 1.8T gegen einen Diesel (zurück-) zutauschen, weil ich wieder mehr fahren. Als ich mich über den Inzahlungnahmepreis geärgert habe ist mir doch glatt das Plakat eines Umrüsters auf LPG in die Augen gefallen... War eine schnelle Entscheidung, gestern habe ich ihn zurückbekommen.

1. Werkstatt baut seit 2005 um, hat ordentliche Presse und Audireferenz.
2. Keine Ahnung, meiner ist ja schon etwas ergraut.
3. Nach meinen Recherchen problematisch bei Ford/Jaguar-Motoren. Bei VAG sind die Ventilsitze (sorry falls falsch bezeichnet, kein Techniker) gehärtet und halten die erhöhte Temperaturbelastung aus.

Umrüstkosten waren 2.200 €, liquiditätsschonend finanziert über 3 Jahre = monatliche Belastung 75 €. Bei 30Tkm im Jahr und 9 l je 100 km Super = 3.564 € Benzinkosten spart man(n) schon: 30 Tkm 12 l LPG = 2.268 €. Ersparnis 1.296 €. Könnte man jetzt Finanzierung dagegen rechnen, bleiben im Monat noch paar Euros. Steuer netter, Versicherung netter...

Ich habe gestern nach den ersten paar 100 km getankt: 40 Liter und 25 € - dachte nicht daß ich das nochmal sehe im Leben... Und der Fahreindruck war angenehm und nicht anders als vorher.

Ich bin noch nicht viel gefahren aber: bis jetzt ernsthaft zu empfehlen.

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