1,6 BiTurbo CDTI irgendwann mit Automatik?

Opel Astra K

Moinsen Gemeinde,

meine Tochter fährt aktuell noch Ihren 101 PS Adam Benziner, Leasing läuft im Oktober 2016 aus. Dann startet sie auch Ihre Ausbildung, jährliche Fahrleistung ca. 22.000 KM. Der Adam liegt mit aktuell 8,6 (!) Liter Verbrauch (75% Stadt, Rest gemischt) aus meiner Sicht viel zu hoch. Gut, ab Herbst dann 60% BAB, das würde sicherlich den Verbrauch senken. Nichts desto trotz kann man hoch und runter rechnen, ein Diesel ist einfach über die Jahre gerechnet günstiger.

Der nächste wird wieder ein Neuwagen mit Automatik sein, der dann auch ca. 6 Jahre bei Ihr bleiben wird. Derzeit schaue ich mir alle Marken in der Kompaktklasse an. Ursprünglich sollte (Wunsch) es ein A1 sein- allerdings sehe ich als Hauptfinanzierer des Autos nicht ein, für 116 PS Diesel DSG mit zugegeben guter Ausstattung 34.000 – 37.000 Euro für einen Kleinwagen auszugeben. Somit ist der A3 erst Recht raus.

Bleiben aktuell folgende Autos- Golf, Seat Leon und Astra (der mir am liebsten wäre). Ein gut ausgestatteter Golf GTD, 184 PS DSG, kostet nicht mehr als ein A1. Stark… aber egal. Den 136 PS Astra Automatik hatte ich gerade als Ersatzwagen Inspektion für meinen OPC. Fährt sich nicht schlecht, könnte aber etwas mehr Bums haben. Aus dem Grund hätte ich am liebsten den neuen 1,6 BiTurbo CDTI- den gibt es aktuell nur als Schalter.

Da ich aktuell aus zeitlichen / geschäftlichen Gründen nicht mehr so im Thema „welches Modell wird wann erwartet“ drin bin, stelle ich mal die Frage- gibt es schon Infos ob und wenn ja wann die Kombi starker Diesel + Automat erhältlich sein wird?

Beste Antwort im Thema

Der Astra-K ist ja grade mal 3 Monate auf dem Markt! Jetzt gebt den Leuten einfach noch etwas Zeit. Vermutlich wird gerade der 1,6CDTI BiTurbo dann mit einer richtig modernen Automatik kommen.

Ich finde es richtig, dass man bei Opel mit der Automatik wartet, bis man etwas richtig modernes serienreif hat und nicht unbedingt zum Alteisen aus der Kiste greift und damit einen "Schnellschuss" startet.

Es wird garantiert nicht mehr so lange dauern, ich bleibe dabei, die Automatik Version wird im Herbst mit der Insignia-B Präsentation kommen. Eventuell auch ein paar Monate später.

Diese Rumnörgelei von wegen 2l oder 1,6l Diesel, bisher konnte sicher Keiner von uns den 1,6CDTI BiTurbo fahren! Was soll das also? Garantiert fährt sich ein 1,6l BiTurbo im Vergleich zu einem 2l mit VTG Lader auf keinen Fall schlechter! Wer jetzt reindeutet, ein 2l Diesel mit gleicher Leistung könnte sparsamer sein, dann begründet diese Mutmaßungen mal mit Fakten! Nach den Gesetzen der Thermodynamik ist der leistungsgleiche 1,6l unter allen Umständen sparsamer...

Also erst mal abwarten und dann in aller Ruhe vergleichen!

Opel hat derzeit mit die besten und sparsamsten 1,6l Diesel, die gerade im Astra-K bisher in jedem mir bekannten Test deutlich sparsamer waren wie die 2l Konkurrenz mit ähnlicher Leistung...

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@The_Kane

Um noch einmal auf OttoWe's Aussage zurück zu kommen:

Der Passat B8 Limousine Modell 2016 verbraucht laut NEFZ Herstellerangabe als BluemotionTechnologie:
1,6 TDI 120 PS (250 Nm) MT-6 : 4,0 l bzw. 105g CO2 auf 100km (kombiniert)
2.0 TDI 150 PS (340 Nm) MT-6 : 4,0 l bzw. 106g CO2 auf 100km (kombiniert)

(PS: der Passat 2.0 TDI wiegt ca. 30 kg mehr !!! )

Der Insignia A Limousine MY2014 bis MY2015,5 verbraucht laut NEFZ Herstellerangabe als Ecoflex:
2.0 CDTI 120 PS (320 Nm) MT-6: 3,7 l bzw. 99g CO2 auf 100km (kombiniert), Leergewicht: 1613 kg
2.0 CDTI 140 PS (370 Nm) MT-6: 3,7 l bzw. 99g CO2 auf 100km (kombiniert), Leergewicht: 1613 kg

Der Insignia A Limousine MY2016 verbraucht laut NEFZ Herstellerangabe als Ecoflex:
1.6 CDTI 120 PS (320 Nm) MT-6: 3,9 l bzw. 104g CO2 auf 100km (kombiniert), Leergewicht: 1596 kg
1.6 CDTI 136 PS (320 Nm) MT-6: 3,8 l bzw. 99g CO2 auf 100km (kombiniert), Leergewicht: 1571 kg

(PS: Der Insignia 2.0 CDTI wiegt 20 bis 40 kg mehr !!!)

Schlussfolgerung:
Fahrzeuge mit 2.0 Diesel sind ab einer bestimmten Fahrzeuggröße (=Fahrzeugmasse) selbst nach NEFZ-Norm sparsamer, als mit vermeintlich sparsameren 1.6 Diesel, obwohl letztere Fahrzeuge sogar 20 bis 40 kg leichter sind!

Grund ist das höhere Drehmoment, welches bei den 2.0 Maschinen dazu schon bei niedrigeren Drehzahlen anliegt und auf einem breiteren Plateau gehalten wird. Der 1.6er benötigt höhere Drehzahlen, um die gleiche Leistung zu liefern, denn es gilt immer noch die Physikalische Grundgleichung ---> P = 2*pi*M*n <---

Bei einem leichteren Fahrzeug (wie z.B. Astra K) kann ein 1.6er Diesel dennoch sparsamer sein, als ein 2.0er Pendant.

Der Vergleich hinkt aber ganz schön...

Einen Euro 5 Diesel mit einem Euro 6 Diesel direkt zu vergleichen ist an sich schon schwierig.

Im Falle Inisgnia ist der 1,6CDTI mit Euro 6 deutlich kürzer übersetzt wie der leistungsgleiche 2l mit Euro 5. Der Praxisverbrauch dürfte aber trotzdem so oder so zu Gunsten des 1,6 CDTI ausfallen. Auf der AB wird der 2l leicht im Vorteil sein, sonst überall der 1,6CDTI mit gleicher Leistung.

Beim Astra-K zieht Opel auch längst noch nicht alle Register zur CO2 Reduzierung, da liegt offensichtlich aktuell der Focus auf Kosten / Nutzen Verhältnis. Der Aufpreis für den BiTurbo liegt mit 650.- € auch sehr günstig. Ich würde aber zur Insignia-B Präsentation im Herbst eine weitere Leistungsstufe vom 1,6CDTI BiTurbo erwarten und natürlich auch wieder einen 2l BiTurbo Diesel, dann endlich mit der lange erwarteten 8-Gang Automatik. Soweit ich mich recht erinnere wurde bei der Vorstellung vom B16DTH auch mal die Aussage gemacht, dass mittelfristig der 1,6CDTI den Leistungsbereich bis ca. 200PS komplett abdecken soll.

Aber so oder so, bei der Leistungscharakteristik würde ich den 1,6CDTI BiTurbo klar im Vorteil sehen gegenüber einem leistungsgleichen 2l Diesel mit VTG Lader.

Bisher konnte aber sicher Keiner von uns den Vergleich fahren, also heißt es einfach abwarten! Ich denke wenn vom 1,6CDTI BiTurbo noch eine Version mit 190PS nachgereicht wird, haben sich auch die Diskussionen ob nun der 1,6l oder der 2l Diesel in Zukunft das bessere Konzept darstellen erledigt. Die Daten von EDS geben da ja einen kleinen Ausblick was der 1,6CDTI leisten kann...

Wer gerne kräftige Fahrzeuge fährt wird wie ich trotzdem hoffen, dass Opel noch 2l Motoren unterhalb vom Astra-K TCR in Serie bringt! Das gilt gleichermaßen für den 2l Turbo Benziner wie den mit dem Insignia-B erwarteten 2l BiTurbo Diesel...🙂

@MW1980

Möchte man meinen ...

Der Insignia A FL beweist anderes:
Vergleich A20DTH 163 PS (Euro5) mit B20DTH 170 PS (Euro6) (jeweils MT-6 mit gleicher 3,55 Endübersetzung)

Gewicht: 1623kg zu 1664kg, der neue also ca 40kg schwerer.

Dennoch: Beide Modelle als Limousine mit 4,3 L /100km und je 114g CO2 eingestuft.

Obwohl das Euro6 Modell 40 kg mehr wiegt, dennoch identischer Verbrauch.

Und die Weiterentwicklungen/Optimierungen (z.B. mehrstufige Ölpumpe, Ausgleichswellen, eVGT Turbo, reduzierte Reibung bei Nebenverbrauchern) welche im neuen 2.0 Flüsterdiesel stecken, wurden zuvor auch im 1.6 Flüsterdiesel umgesetzt. Also müsste der 1.6 CDTI 136PS (Euro6) mindestens genauso sparsam sein, wie sein Vorgänger 2.0 CDTI 140PS (Euro5), da auch der 2.0 CDTI 170PS (Euro6) laut NEFZ genauso sparsam ist, wie der 2.0 CDTI 163PS (Euro5).
Wir haben also die Erkenntnis, Euro6 verbraucht trotz Mehrgewicht laut NEFZ nicht mehr als Euro5. Dies erscheint mehr als logisch, da durch SCR-Technik (AdBlue-Injektion) der NOx - Ausstoß nun auch außerhalb des Verbrennungsraums beeinflußt werden kann, somit das Motorkennfeld nicht in jedem Betriebspunkt auf NOx-Ausstoß hin optimiert werden muss, was ja gerade bei Einführung der Euro5 zu erhöhtem Verbrauch führte.

Aufgrund des kleineren Hubraums und somit reduzierter Kolbenreibung, geringeren Verlusten während der Warmlaufphase sowie reduzierten Kompressionsverlusten sowie geringeren Gewichtes müsste der Insignia 1.6 CDTI EcoFlex 136PS nach NEFZ sichtbar sparsamer sein, als die vorherige 2.0 CDTI Ecoflex 140PS Variante.
--> Er ist es aber nicht ! Folglich bedeutet dies: Der Erfolg von Downsizing ist von der Fahrzeuggröße/masse abhängig.

Der Passat B8 (Euro6) stößt laut NEFZ als aus:
1.6 TDI 105g CO2
2.0 TDI 106g CO2
Beide nahezu gleich ! Ich sehe hier keinen Sparvorteil beim 1.6er.

Und wenn man wegen eines 1.6 Diesels eine kürzere Übersetzung in Insignia und Passat einbauen muss, weil die Kiste sonst nicht mehr aus dem Arsch kommt, ist das dann als positiv zu bewerten ?
Ein Zugewinn, wenn der Motor bei 130 km/h im 6.Gang nicht mehr bei 2000 1/min sondern bei erhöhten 2300 1/min dreht ?

Mitnichten !!!

@Frisch-Denker
Ganz deiner Meinung! Habe es bereits versucht MW1980 zu erklären warum ein großer Diesel sparsamer sein kann.
Ich denke, dass im Insignia B ein 2.0 CDTI mit ~ 135 kW und ein 2.0 BiCDTI mit ~ 160 kW kommen werden. Der BiCDTI dabei ausschließlich mit der AT8. Und vielleicht kommt die Kombination 1.6 BiCDTI und AT8 noch dieses Jahr im Zafira Facelift.
Aber in ein paar Monaten wird Opel offiziell bekannt geben was nun wirklich kommt.

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Ich denke was zählt ist das Ergebnis! Und ganz so einfach ist der Sachverhalt einfach nicht, weil Opel sowohl beim B16DTH als auch beim B20DTH leider wieder mal den Rotstift gezückt hat... Leider gibt man sich dann bei Opel schnell wieder mit dem zufrieden was man bereits beim Vorgänger erreicht hat, obwohl man von der neuen technischen Basis her noch einen drauf setzen könnte!

Bisher konnte ich noch keinen 1,6CDTI im Insignia fahren, die Durchzugswerte sind im Datenblatt aber deutlich besser im Vergleich zum Vorgänger A20DTE. Der dreht bei 130km/h grade mal mit etwa 1800/min und das ist schon recht extrem! Die Übersetzung würde besser zum BiTurbo passen. Im A20DTE kann man abseits der Autobahn den 6. Gang weitgehend vergessen. Wer nur Autobahn fährt, für den passt das schon, wer aber wie ich mehr auf Bundes-, Landstraßen und innerorts unterwegs ist als auf der Autobahn, da passt die extrem lange Übersetzung eher nicht so gut...
Da Opel ja leider keine Übersetzungsverhältnisse mehr veröffentlicht kenne ich die Übersetzung vom B16DTH noch nicht. Vermutlich wird die ähnlich wie beim A20DTR ausfallen, die ist in Verbindung mit dem A20DTR für meinen Geschmack eindeutig zu kurz geraten!

Wenn ich mir die Preisliste so anschaue hat sich Opel beim B16DTH im Insignia auch den vollverkleideten Unterboden gespart, das kostet auch noch ein paar g bei der CO2 Rechnung. Der A20DTE hatte die grundsätzlich noch. Der B16DTH steht in der Preisliste und in der Bedienungsanleitung auch mit den gleichen CO2 Werten drin wie der A20DTE. Nur wird auf den neueren Datenblättern noch nach Räder / Reifenkombinationen differenziert! Macht ja auch Sinn, mit 20" und 245mm Breite sind es im Schnitt bei gleicher Fahrweise schon 0,5l mehr wie bei 17" und 225mm Breite...
Ich hätte den B16DTH im Insignia deutlich sparsamer wie den A20DTE erwartet, das hat sich Opel aber mit dem Spar Wahn auf der einen- und deutlich kürzeren Übersetzung beim B16DTH auf der anderen Seite selber versaut! So läuft es dann, wenn man einerseits auf die Autotester und andrerseits auf das Controlling im eigenen Haus hören muss...

Der B20DTH wäre ebenfalls etwas sparsamer wie der A20DTH, da gilt das gleiche wie oben! Im Insignia Forum kann man ja nachlesen, dass praktisch kein Insignia mit B20DTH mehr eine Unterbodenverkleidung hat... Vermutlich war der B20DTH ja auch eine "Verlegenheitslösung", weil die 1,6CDTI BiTurbo schlicht zum Insignia Facelift Ende 2013 nicht fertig waren...

Mein Vectra-C Caravan und der A20DTH im Insignia drehen bei 130km/h mit knapp über 2000/min. Im Astra-H Caravan ist der gleiche Motor ebenfalls deutlich kürzer übersetzt, da gefällt mir die Variante aus dem Vectra deutlich besser. Grundsätzlich sind wir uns da also schon einig! 🙂

Zwischen Ende 2013 und Ende 2014 habe ich ja auch sämtliche 2,0CDTI im Insignia ST und den 1,6CDTI im Astra-ST verglichen. Und siehe da, auf meiner persönlichen Teststrecke (ca. 80km überwiegend Bundes- und Landstraßen mit einigen Orts Durchfahrten und rund 600m Höhendifferenz) haben sich alle in etwa gleich viel gegönnt! Und das obwohl die Autos im NEFZ bis zu 1,3l trennen... Der BiTurbo war dabei aber mit Abstand am angenehmsten zu fahren! Bei der Laufruhe war dagegen der B16DTH eine andere Welt im Vergleich zu den ganzen Euro 5 2,0CDTI... Der B20DTH soll da ja mindestens gleichwertig sein.

Aber zurück zum Astra-K um den es ja eigentlich hier geht, ich denke der 1,6CDTI BiTurbo wird sicher keine Nachteile gegenüber einem 2l Diesel mit VTG Lader haben... Warten wir´s doch einfach ab! Der 1,6 CDTI BiTurbo liegt ja auch gleichauf mit den mittleren 2l Dieseln der Konkurrenz was Leistung und Drehmoment angeht. Als Spitzenmodell beim Diesel wäre es für meinen Geschmack noch etwas wenig. Da würden 190PS und 400Nm besser passen.
Der Astra-K scheint nach den bisherigen Tests recht nahe am Normverbrauch zu liegen, heute ja leider eine Seltenheit! Auch bei den Fahrleistungen liegt der Astra-K sehr nahe an der 2l Diesel Konkurrenz, im Verbrauch lag er bisher immer günstiger. Es kommt damit also grundsätzlich auf das Gesamtpaket an, auf der AB ist natürlich eine längere Übersetzung günstiger, unter allen anderen Bedingungen aber nicht unbedingt. Und wir vergleichen da natürlich Äpfel mit Birnen weil immer noch mehr am Fahrzeug verändert wird als nur Motor und Übersetzung... 🙂

Zitat:

@MW1980 schrieb am 1. Februar 2016 um 08:53:12 Uhr:


Wenn ich mir die Preisliste so anschaue hat sich Opel beim B16DTH im Insignia auch den vollverkleideten Unterboden gespart, das kostet auch noch ein paar g bei der CO2 Rechnung. Der A20DTE hatte die grundsätzlich noch.

Der DTE war allerdings auch die "Spritsparvariante". Man wollte mit allerlei technischen Mitteln den Verbrauch senken.

Natürlich könnte man sicherlich auch noch den B16DTH in solch eine Variante umstricken, aber bei der kurzen Restlaufzeit des Modells wird man darauf schlicht verzichtet haben. Vielleicht gibt es beim B dann eine Spar-Version mit Verkleidung, langer Achse, verkleidetem Kühlergrill etc.

@MW1980

Stichwort Unterbodenverkleidung

Fairerweise muss man aber auch die Effizienzmaßnahmen desi völlig neu entwickelten 1.6 CDTI berücksichtigen: zweistufige Ölpumpe, abschaltbare Wasserpumpe für schnellere Motoraufheizung nach Kaltstart, völlig neu konzipierter Brennraum, verbesserte Hohntechniken, neue DLC-Beschichtungstechniken für Nocken und Rollenschlepphebel - dem A20DTE "EcoFlex" fehlen diese Techniken zur Effizienzoptimierung. Daher müsste der B16DTH aufgrund "Downsizing"-Vorteilen trotz fehlender Unterbodenverkleidung sparsamer sein, da beim NEFZ-Fahrzyklus nur kurzzeitig überhaupt 120km/h anliegen. Erst ab Autobahntempo kommen die Vorteile des Unterbodens wirklich zum tragen.

Der Insignia A20DTE Ecoflex hat bei Bereifung 225/55R17 einen dynamischen Wirkradius von etwa r = 0,33m.
Bei Endübersetzung von 3,09 und Übersetzung des 6.Gangs von 0,623 kommt man bei REALEN 130 km/h = 36,111 m/s auf eine Motordrehzahl von ca. 2012 1/min. (ADAC schreibt Insignia EcoFlex Test "bei Autobahnrichtgeschwindigkeit liegen 2000 Touren an"😉
Bei REALEN 100 km/h dreht der A20DTE im 6. Gang bei ca. 1547 1/min. Für entspanntes Dahingleiten auf ein-/zweispurigen Bundesstraßen ist das völlig ausreichend.
Nachfolgendes Video zeigt ab 0:30min bei einem Zafira Tourer mit 2.0 CDTI 170PS, dass GPS 140 km/h bei Tacho 146 km/h erreicht werden. https://www.youtube.com/watch?v=c7siSgpUYzI

Der Insignia B16DTH EcoFlex MT-6 hat meiner Ansicht nach das M32 Getriebe mit 3,348 Endübersetzung und 6.Gang = 0,614 verbaut (wie bei den Motoren A20DTL 110PS und A20DTJ 130PS). Bei 130 km/h würde der Motor demnach bei rechnerisch bei ca. 2148 1/min drehen. Folglich gar nicht so viel höher als der A20DTE. Und dennoch verbraucht der B16DTH genauso viel wie der A20DTE. Downsizing hat seine Grenzen, die wurden beim Insignia nun meiner Meinung nach ausgelotet.

BTT:

Den 1.6 Bi-CDTI sehe ich nicht in Insignia B und Zafira Tourer Facelift. Die AF40 Automatik hat man jüngst zur Einführung des B20DTH überarbeitet (schnellere Schaltzeiten, mehr Schaltkomfort). Darüber hinaus bieten Ford, VW, Peugeot usw. ihre großen Van's alle mit 2.0 Diesel an. Der Zafira ist zu schwer für den 1.6 Bi-CDTI. Dieser wird im Zafira CUV (Peugeot 3008 II - Schwestermodell) Einzug halten. Der 2.0 "Large-Diesel-Engine" bleibt dann irgendwann nur noch dem Insignia und dem "Großen SUV neben dem Insignia" vorbehalten.
Es ist allerdings fraglich, ob Opel den 2.0 Bi-CDTI auf Basis des alten 1956 ccm Grauguss-Blocks bringen wird. Beim A20DTR 194PS hatte man damals bereits mit thermischen Problemen zu kämpfen, die Thematik wird im "ATZ/MTZ Handbuch Verbrennungsmotor" ausführlich beschrieben.

GM Turin entwickelt aktuell eine neue Dieselmotoren-Generation "4- und 6- Zylinder" u.A. für GM Cadillac. Die bei Entwicklung des 1.6 CDTI's gewonnenen Erfahrungen werden sicherlich die Entwicklungszeit verkürzen. In etwa 2 Jahren will man damit fertig sein, so prophezeite es der Cadillac-Chef "De-Nysschen".
Den aktuellen B20DTH Single-Turbo bekommt man auch ohne zweiten Turbolader auf ~190PS. Und der nächste 2.0 Bi-CDTI könnte dann als Vollaluminiummotor im Jahre 2018/19 erscheinen. Das "Große SUV" wurde schon im Frühjahr 2014 mit 245mio Euro Investition beschlossen, im Nov. 2014 wurde dann bekannt gegeben, die 245mio sind für das neue SUV.
Man rechnet bei GM aktuell mit ca. 40 Monaten Entwicklungszeit für ein neues Modell auf einer neuen Archtektur vom "Kick-off" des Projektes bis zum SOP (Start of Production). Für Nachfolgemodelle auf gleichbleibenden Plattformen sind es sogar nur ca. 34 Monate.
Das heißt für das neue ,große SUV: (bei 40 Monaten) Wenn ca. Sommer/Herbst 2014 "Kick-off", dann ca. Winter2017/Frühjahr 2018 Start of Production in Rüsselsheim. Spätestens dann sollte auch der neue Vollaluminium-Diesel Marktreif sein. Der BiTurbo mit 220...240 PS (???) könnte dann im großen SUV debütieren, kurz darauf im Insignia B angeboten werden.

Klingt soweit alles logisch bis auf:

Zitat:

@Frisch-Denker schrieb am 1. Februar 2016 um 11:23:53 Uhr:



Den 1.6 Bi-CDTI sehe ich nicht in Insignia B und Zafira Tourer Facelift. Die AF40 Automatik hat man jüngst zur Einführung des B20DTH überarbeitet (schnellere Schaltzeiten, mehr Schaltkomfort).

In welchen Modellen soll der 1.6 BiCDTI dann kommen? Der wird doch wohl kaum ausschließlich im Astra angeboten werden. Eventuell noch Mokka Facelift (?).

Ich denke im Insignia B und Zafira Tourer könnte der schon ganz gut passen. Und darüber der 2.0 CDTI mit rund 135 kW (184 PS).

Bezüglich der Automatik bin ich anderer Meinung. Die AT8 wurde 2013 (oder noch früher?) von Opel offiziell angekündigt. Nun ist sie auch bei GM endlich erhältlich. Da kann ich mir schwer vorstellen, dass man im Insignia B den 2.0 CDTI wieder mit der AF40 koppelt. Vor allem mit Blick zur Konkurrenz und auch NEFZ/WLTP muss die AT8 kommen.

Eine AT8 für Quereinbau ist aber noch nicht im GM-Regal.

Zitat:

@cone-A schrieb am 1. Februar 2016 um 13:54:23 Uhr:


Eine AT8 für Quereinbau ist aber noch nicht im GM-Regal.

Doch doch, der Malibu hat sie als erstes Fahrzeug bekommen. 🙂

Der RPO ist MRC.

@spitzer16

Die AF40 6-Stufen Automatik wurde für den B20DTH (Euro6) überarbeitet / angepasst --> http://www.opel-blog.com/.../

Sie wurde dann ab 2015 im Zafira Tourer (2.0 CDTI 130PS + 170PS), Insignia (2.0 CDTI 170PS), Cascada (2.0 CDTI 170PS) verbaut. Den Aufwand hätte man seitens Opel meines Erachtens nicht betrieben, wenn klar gewsen wäre, ab Mitte/Ende 2016 benötigen wir die AF40 nicht mehr.
Ein guter Indikator für den Erhalt des 2.0 CDTI samt AF40 ist z.B. der Cascada. Jährlich werden nur ca. 7000 Cascada produziert. Der 1.6 EDIT - Anteil ist relativ hoch, sodass man seitens Opel darauf hätte verzichten können, den 2.0 CDTI mit SCR-Technik und modifizierter AF40 noch für dieses Nischenmodell anzubieten - FALLS klar gewesen wäre, ab Sommer 2016 steht der 1.6 Bi-CDTI zur Verfügung, den bringen wir auch im Cascada. Für 3000 Autos betreibt man nicht den Aufwand, einen 2.0 CDTI Euro6 mit MT-6 und AT-6 zu adaptieren. Dann wäre der Cascada eben 1 Jahr nur mit Benzinern erhältlich gewesen, bis zur Serieneinführung des 1.6 Bi-CDTI.

Ebenso hätte man den Zafira Tourer auch mit 1.6 CDTI und AT-6 bringen können, so wie im Insignia auch erhältlich. Hat man aber nicht, weil der Zafira ein Schwergewicht mit höherem Luftwiderstand ist, daher wird der 2.0 CDTI bis 2018/2019 im Zafira Tourer samt AT-6 erhältlich sein. (Auch ein Kaufanreiz, will ich 2.0 Diesel, dann wähle ich den "alten" Zafira)
Der neue Zafira, der ja als SUV/CUV nächstes Jahr auf den Markt kommt, der wird sehr wahrscheinlich den 1.6 Bi-CDTI als Top-Motoriseriung bekommen ..allerdings vermutlich mit GM-eigener 6T45 Automatik, weil auch der B16DTH eine GM 6T45 Automatik verwendet. Hier fehlt noch die Stop/Start-Funktion, welche in der kompakteren 6T35 Automatik der 3. Generation bereits erhältlich ist. (z.B. Astra K 1.4 Turbo). Die Stop/Start-Funktion soll ja auch demnächst im Astra K 136PS erhältlich sein, war in der geleakten Vauxhall-Preisliste damals schon aufgeführt. Die 3. Generation der 6TXX GM-Automatik senkt den CO2 Ausstoß im einstelligen Gramm Bereich, z.B. durch Stop/Start, 2-Stufige Ölpumpe, reduzierte Reibung. Durch den kleineren Hubraum kommt man mit 6-Stufen aus. Der Einspareffekt mit 1.6 Bi-CDTI und AT-8 beim NEFZ-Zyklus ist geringer, als bei einem 2.0 CDTI und AT-8.
Von den GM 6TXX Automatikgetriebe werden übrigens jährlich über 3 Millionen Einheiten produziert, nur mal so als Randinformation. Der Nachfolger GM 9TXX (9-Stufen Automatik) wird bereits aktuell in den USA entwickelt.

Die AT-8 muss von Aisin Warner extern zugekauft werden und wird sehr wahrscheinlich vorerst eine "Top-of-the-Line" Automatik für die 2.0 Liter Benziner / Diesel bleiben. Beim 2016 Chevrolet Malibu z.B. kommt nur der 2.0 Turbo mit AT-8, der 1.5 Turbo kommt mit GM 6T35.

Der Insignia B wird größer als der aktuelle. Opel muss seine Produkte wieder stärker unterscheiden. VW / Skoda machen genau diesen Fehler. Die Modelle Golf 7 (+Variant) und Skoda Octavia III (+Combi) sind mit 2.0 TDI und 150 bzw. 184PS erhältlich samt 6-Gang DSG. Der Superb III (+Combi) und Passat B8 (+Combi) ist mit 2.0 TDI und 150 bzw. 190PS samt 6-DSG erhältlich. Warum soll der Kunde jetzt den Passat/Superb wählen, wenn der (riesige) Golf Variant/Octavia Combi ihm vom Platz eigentlich ausreicht? Einer der Gründe, weshalb sich der neue Passat im Moment schleppend verkauft.

Dazu: Der 2.0 CDTI wird in Kaiserslauter hergestellt. In den letzten Jahren ist die Stückzahl spürbar zurück gegangen, denn zuvor waren Astra J 160/194PS, sowie sämtlich Cascada, Insignia und Zafira Tourer Dieselmodelle mit 2.0CDTI erhältlich. Jetzt muss nur noch der B20DTH (bzw. B20DTJ, ein gedrosselter B20DTH für den Zafira Tourer AT-6) produziert werden, weil alle 1.6 CDTI in Ungarn vom Band laufen.

Der 2.0 CDTI kommt im Insignia B mit AT-8. Zafira und Cascada werden den 2.0 CDTI mit AT-6 für die nächsten Jahre beibehalten.
Beim "Zafira CUV" muss Opel aufpassen. Wenn Peugeot den nächsten 3008 II mit 2.0 HDI anbietet, Opel aber "nur" 1.6 Bi-CDTI, dann könnte der Kunde auch hingehen und sagen: Die Modelle sind ja sowie fast baugleich, da kaufe ich mir lieber den Peugeot 3008 II, der hat wenigstens einen 2.0 Diesel.
Den Insignia B will man höher positionieren, da kann man meiner Ansicht nach nicht mit einem 1.6 Bi-CDTI kommen und sich gegen Modelle der oberen Mittelklasse aufstellen, die nahezu allesamt 2.0 Diesel oder sogar 6-Zylinder bieten. Im Übrigen bleibt der Abstand zum 4,70m großen Astra K SportsTourer bewahrt.
"Willst du 2.0 Diesel, musst du Insignia kaufen."
Denn wenn der Insignia B auch einen 1.6 Bi-CDTI 160PS erhält, dann kann der Kunde ja sagen "Komm', da kann ich lieber den Astra ST nehmen" (Stichwort: Das aktuelle VW/Skoda Problem) .

Es bleibt also so oder so spannend!

Und trotzdem verstehe ich eure Abneigung gegen den 1,6CDTI BiTurbo bzw. B16DTR kein Stück!

160PS und 350Nm stehen im Datenblatt, sicher ist der Drehmomentverlauf und der Leistungsanstieg kein Stück schlechter wie bei den mittleren 2l Dieseln der Konkurrenz, wozu dann also zweigleisig weiterfahren? Das Thema erledigt sich dann vollends, wenn eine Leistungsstufe mit 190PS und 400Nm kommt, wo ist dann der Vorteil vom 2l Diesel mit VTG Lader im Vergleich?

Ich denke wie so häufig in der Vergangenheit ist man sich da bei Opel selber noch nicht so richtig schlüssig wo die Reise denn hingehen soll...

Wenn der Insignia-B tatsächlich 200-250kg je nach Modell im Vergleich zum aktuellen Modell abspeckt, wo ist denn dann das Problem?

Wenn der Insignia-B nicht mit dem B16DTH und dem B16DTR präsentiert wird wäre das für mich eine riesen Überraschung!

Und wie opel-Infos ja richtig schreibt, der 2l Diesel ist nur dann gleichwertig was die CO2 Werte angeht, wenn der 2l als "echte Sparversion" gegen den 1,6l in Standard Ausführung antritt...

Zumindest ist das ja beim Insignia mit A20DTE im Vergleich zum B16DTH eindeutig der Fall. Manche Dinge wie die zweistufige Ölpumpe und Änderungen am Kühlkreislauf müssen beim A20DTE und beim A20DTR schon eingesetzt worden sein. Mein Insignia BiTurbo ist nach Kaltstart bei 0° jedenfalls bereits nach 5-10km komplett auf Betriebstemperatur, der A20DTH oder sein direkter Vorgänger Z19DTH benötigen dafür die doppelte bis dreifache Strecke...

Mir ist es doch absolut wurscht ob ich jetzt einen 2l Diesel mit 150PS und 350Nm fahre oder einen 1,6l Diesel mit 160PS und ebenfalls 350Nm, was zählt ist doch schlussendlich allein das Ergebnis! Prestigeträchtiger ist allemal ein Schriftzug mit BiTurbo statt einem einfachen 2l Diesel mit VTG Lader der dann auch noch laufend mehr Steuer kostet und teurer in der Anschaffung kommt! Da wäre es doch mal interessant die Leistungs- und Drehmomentkurven vom mittleren VAG Diesel mit 2l 150PS und 350Nm über die Kurven vom B16DTR zu legen, oder nicht? Und genau der muss der Maßstab sein. Die 184PS bzw.190PS VAG 2l Diesel Version ist zu weit weg. Da muss Opel beim Astra-K auf alle Fälle noch nachlegen.

Spätestens in 3-6 Monaten wissen wir mehr... 🙂

Hier gibt es übrigens ein paar interessante Tabellen und Berechnungen zum Thema Fahrwiderstände. Es ist keinesfalls so, dass erst ab Autobahntempo der Luftwiderstand dominiert, der Luftwiderstand wird bereits ab 60km/h der Hauptwiderstand...

http://www.buzzriders.com/.../

Ich denke einfach Opel geht aktuell sehr pragmatisch vor um mit dem besten Kosten / Nutzen Verhältnis gute Werte zu erreichen. Die wirkliche Optimierung hebt man sich dann für später auf, wenn man sie braucht. Einerseits verständlich, immerhin sollte Opel irgendwann mal wieder die Gewinnzone erreichen, andrerseits aber auch zugleich befremdlich!

Es bleibt spannend... 🙂

Für ein Astra-K Forum les ich hier aber sehr viel Insignia-B

Oder täusch ich mich?

Zitat:

@SuSeLinux schrieb am 1. Februar 2016 um 15:21:00 Uhr:


Für ein Astra-K Forum les ich hier aber sehr viel Insignia-B

Oder täusch ich mich?

Das dürfte daran liegen, dass es für einige von uns einfach ein Thema ist ob wir in den nächsten Monaten bzw. im nächsten Jahr einen Astra-K ST oder einen Insingia-B ST anschaffen sollen...

Bisher gibt es für beide Modelle noch mehr Spekulationen als Fakten! Da wird die Händler Präsentation für den Astra-K ST am 09.04.16 hoffentlich etwas Klarheit bringen. Dann kann man ja auch erstmals den neuen B16DTR BiTurbo testen... 🙂

Ich für meinen Teil bräuchte als nächstes einen Nachfolger für meinen Vectra-C Caravan. Dafür ist der Astra-K ST leider noch etwas klein! 🙂

Aber mein Astra-H Caravan wird dieses Jahr auch schon 7, also auch da steht demnächst ein Austausch an!

Zitat:

@Zyclon schrieb am 30. Januar 2016 um 11:41:42 Uhr:


Was ich nicht verstehe. Jetzt reicht im Adam der nicht gerade kräftige 1,4 mit 100 PS. Der Astra hat mit dem 136 PS Diesel in etwa 2 1/2 mal so viel Drehmoment und das bei wesentlich weniger Drehzahl und der hat zu wenig bums? Dazu kommt das die Fahrerin erst 19 ist. Sind 160 PS da nicht etwas oversized? Das hat auch nichts mehr mit aktiver Sicherheit zu tun. Wenn man mit den 136 PS aus irgendwelchen Gründen nicht überholen kann dann sollte man dies mit dem 160 PS auch nicht versuchen. Desweiteren wüsste ich keine Verkerssituation wo 136 PS im Astra nicht vollkommen ausreichend wenn nicht sogar vielfach übermotorisiert ist. Sehe ich ja dauernd mit meinem und der hat weniger Leistung. Und wie schon geschrieben. Die Fahrerin soll erst 19 sein.

Der Adam war aus 2 Gründen die Wahl- zum einen ein überschaubares Auto für einen Fahranfänger, inkl. begleitetes Fahren unter 18 und zum anderen bot Opel eine Versicherung an, die 19,90 Euro pro Monat kostete- auch wenn ein Fahrer unter 25 Jahre ist. Die gab es seinerzeit nur für Neuwagen und dann auch nur für Adam und Corsa.

Zu dem Zeitpunkt war der 101 PS Adam der stärkste, den 3 Zylinder oder gar den S gab es erst später im Programm. Richtig ist, der 101er wirkt etwas zäh, mag daran liegen, dass der Adam in guter Ausstattung und samt 18" Räder nicht einmal 50 KG leichter ist als ein größerer Corsa.

Meine Tochter hat auch schon einige KM mit dem T-Reg meiner Frau (245 PS) als auch mit meinem OPC abgespult. Gewisse Erfahrungswerte kann man ihr also nicht absprechen. Macht sie wirklich gut, obwohl auch die Kupplung des OPC nichts für schwache Nerven ist- schwerer zu treten als auch ein höchst überschaubarer Schleifpunkt. Mir geht es auch nicht darum, ob sie nun 150 oder 250 fährt sondern um eine gewisse Souveränität, und die ist natürlich mehr vorhanden, wenn man etwas mehr Leistung hat und auch Automatik (kickdown ist leichter als die Gänge zu sortieren). Sicherlich ein Luxusproblem.

Das Auto soll nebst Anzahlung auf 6 Jahre finanziert werden, somit längerfristig bei ihr bleiben. Ich bin auch sicher, dass man mit dem 136 PS gut motorisiert ist. Auch ein anderer Kommentar stimmt- im Ruhrgebiert zu Arbeitsbeginn und Arbeitsende ist man froh, wenn man überhaupt fährt und nicht steht.

Die Entscheidung ist auch noch lange nicht gefallen, sollte aber ausgereift sein. Im Gesamtpaket wirklich auch günstig sind die Seat Leons mit 150 / 184 PS und DSG. Also Versicherung, Steuern und Verbrauch. Ich bin aber nicht sicher, ob ein DSG so lange hält, wie ein Opel Automat. Zumindest manche DSG ereilt Frühzeit das Ende. Und im stop and go halte ich einen Automat auch für angenehmer als ein DSG, aber das ist Geschmacksache.

Der 160 PS CDTI ist mir halt aufgefallen, da neu entwickelt und modern, dazu halt mit ein paar PS mehr. Kann man haben, muss man aber nicht unbedingt.

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