1,6 BiTurbo CDTI irgendwann mit Automatik?
Moinsen Gemeinde,
meine Tochter fährt aktuell noch Ihren 101 PS Adam Benziner, Leasing läuft im Oktober 2016 aus. Dann startet sie auch Ihre Ausbildung, jährliche Fahrleistung ca. 22.000 KM. Der Adam liegt mit aktuell 8,6 (!) Liter Verbrauch (75% Stadt, Rest gemischt) aus meiner Sicht viel zu hoch. Gut, ab Herbst dann 60% BAB, das würde sicherlich den Verbrauch senken. Nichts desto trotz kann man hoch und runter rechnen, ein Diesel ist einfach über die Jahre gerechnet günstiger.
Der nächste wird wieder ein Neuwagen mit Automatik sein, der dann auch ca. 6 Jahre bei Ihr bleiben wird. Derzeit schaue ich mir alle Marken in der Kompaktklasse an. Ursprünglich sollte (Wunsch) es ein A1 sein- allerdings sehe ich als Hauptfinanzierer des Autos nicht ein, für 116 PS Diesel DSG mit zugegeben guter Ausstattung 34.000 – 37.000 Euro für einen Kleinwagen auszugeben. Somit ist der A3 erst Recht raus.
Bleiben aktuell folgende Autos- Golf, Seat Leon und Astra (der mir am liebsten wäre). Ein gut ausgestatteter Golf GTD, 184 PS DSG, kostet nicht mehr als ein A1. Stark… aber egal. Den 136 PS Astra Automatik hatte ich gerade als Ersatzwagen Inspektion für meinen OPC. Fährt sich nicht schlecht, könnte aber etwas mehr Bums haben. Aus dem Grund hätte ich am liebsten den neuen 1,6 BiTurbo CDTI- den gibt es aktuell nur als Schalter.
Da ich aktuell aus zeitlichen / geschäftlichen Gründen nicht mehr so im Thema „welches Modell wird wann erwartet“ drin bin, stelle ich mal die Frage- gibt es schon Infos ob und wenn ja wann die Kombi starker Diesel + Automat erhältlich sein wird?
Beste Antwort im Thema
Der Astra-K ist ja grade mal 3 Monate auf dem Markt! Jetzt gebt den Leuten einfach noch etwas Zeit. Vermutlich wird gerade der 1,6CDTI BiTurbo dann mit einer richtig modernen Automatik kommen.
Ich finde es richtig, dass man bei Opel mit der Automatik wartet, bis man etwas richtig modernes serienreif hat und nicht unbedingt zum Alteisen aus der Kiste greift und damit einen "Schnellschuss" startet.
Es wird garantiert nicht mehr so lange dauern, ich bleibe dabei, die Automatik Version wird im Herbst mit der Insignia-B Präsentation kommen. Eventuell auch ein paar Monate später.
Diese Rumnörgelei von wegen 2l oder 1,6l Diesel, bisher konnte sicher Keiner von uns den 1,6CDTI BiTurbo fahren! Was soll das also? Garantiert fährt sich ein 1,6l BiTurbo im Vergleich zu einem 2l mit VTG Lader auf keinen Fall schlechter! Wer jetzt reindeutet, ein 2l Diesel mit gleicher Leistung könnte sparsamer sein, dann begründet diese Mutmaßungen mal mit Fakten! Nach den Gesetzen der Thermodynamik ist der leistungsgleiche 1,6l unter allen Umständen sparsamer...
Also erst mal abwarten und dann in aller Ruhe vergleichen!
Opel hat derzeit mit die besten und sparsamsten 1,6l Diesel, die gerade im Astra-K bisher in jedem mir bekannten Test deutlich sparsamer waren wie die 2l Konkurrenz mit ähnlicher Leistung...
92 Antworten
@MW1980
Eine Abneigung gibt es eigentlich nicht - jedoch meine ich, dass man zwischen Kompakt- und Mittelklasse auch mittels Motorenauswahl differenzieren sollte. (z.B. Kompakt = 1.6, gehobene Mittelklasse = 2.0)
Und die höchste Leistungsstufe eines Motors war meinen Recherchen nach zu urteilen noch niemals die sparsamste, sondern eher die mittlere oder untere Ausbaustufe. JA, das hängt teils auch mit kürzerer Übersetzung der höchsten Leistungsstufe zusammen, aber teils eben auch durch das auf "performance" getrimmte Motorkennfeld. Der Biturbo trägt ja für sich schonmal mehr Gewicht mit sich herum.
Darüber hinaus ist fraglich, ob ein 1.6 Bi-CDTI Vollaluminium-Motor mit zwei hochpräszisen Turboladern samt zusätzlicher Turbo-Regelventile und zweitem Ladeluftkühler in der Herstellung günstiger ist, als ein 2.0 CDTI SingleTurbo mit Graugussblock. Außerdem muss die Motorenproduktionsstraße in Kaiserslautern ausgelastet sein, wenn die Stückzahl an 2.0 CDTI's zu gering wird, wird die Produktion unrentabel.
Zusätzlich werden in Ungarn bald noch für den amerikanischen Markt 1.6 CDTI's hergestellt (neuer Chevrolet Cruze Diesel).
Leider wird der Insignia nicht drastisch leichter, die 200kg sind aus der Luft gegriffen.
Es gibt eine schöne Gegenüberstellung von "gm-authority", wo Chevrolet Malibu 2015 vs. 2016 verglichen werden. --> http://gmauthority.com/.../
Als Ausstattungslinie wurde jeweils "1LT" herangezogen.
Und es wurden 1560kg (2015er Malibu (Epsilon 2)) zu 1418kg (2016er Malibu (E2XX))
Erstklassig !!! 142 kg Gewichtseinsparung ....glaubt man zumindest ersteinmal. Leider Irrglaube:
2015er Malibu 1LT bedeutet: L850 2.5L 4-Zylinder + 6-Stufen Automatik (Stop/Start)
2016er Malibu 1LT bedeutet: SGE 1.5L Turbo 4-Zylinder + 6-Stufen Automatik (Stop/Start)
Die Trockenmasse des 2.5L Motor beträgt laut Wikipedia etwa 150 kg.
Die Trockenmasse des 1.5L Turbo beträgt laut GM-Media etwa 98 kg.
Eine Differenz von 52 kg.
Der 2015 Malibu 1LT besitzt noch einen 70 Liter Tank, genau wie der Insignia A.
Der 2016 Malibu 1LT besitzt nur noch einen 49 Liter Tank (bekommt der Insignia dann vermutlich auch).
Eine Differenz von 21 Litern.
Bei Dichte von SuperBenzin = 0,76 kg/L entspricht das einer Gewichtseinsparung von ca. 16 kg.
Netto Gewichtseinsparung des 2016 Malibu ggü.2015 Malibu:
142 - 52 - 16 = 74 kg
Der Insignia B wird vermutlich über 4,90m lang, somit wird die Gewichtsreduzierung kaum höher ausfallen als o.g. 74 kg.
Der Insignia B wird mit 2.0 Diesel + SCR-Technik und 8-Gang Automatik etwa 1600 kg wiegen, denn der aktuelle B20DTH wiegt als Limousine bereits 1674 kg.
Der B20DTH 170PS bei 1600 kg Leermasse + Allrad-Option (~60 kg) + bis zu 500 kg Zuladung + bis zu 1800kg Anhängelasten auf jeden Fall angebracht oder etwa nicht ?
@Frisch-Denker
Du hast da zweifellos mit einigen Dingen Recht, nur bei GM / Opel mit Logik weiterzukommen, das habe ich schon längst aufgegeben...
Dass man nach dem Wegfall vom A20DTR keine zweite Leistungsstufe vom B20DTH anbietet verstehe ich auch nicht! Der wäre sicher auch problemlos für 190-200PS gut. Aber dann steigt ja auch das Drehmoment wieder über 400Nm und die Opel Getriebemisere kommt wieder zum tragen... 😕
Der B16DTR kostet im Vergleich zum B16DTH grade mal 650.- € Aufpreis, so groß kann der Unterschied beim Aufwand für den BiTurbo nicht sein. Zwar gibt es einen 2. Turbo, dafür ist die Regelung der VTG Verstellung sicher nicht weniger anspruchsvoll wie das Zusammenspiel der beiden Turbos zu regeln. Diesbezüglich tun sich die Konzepte sicher nichts.
Von der Fahrbarkeit her ist der BiTurbo einfach Klasse, sicher besser wie jeder Turbo mit VTG Lader. Wäre der A20DTR oben raus nicht so gewaltig gedrosselt und etwas laufruhiger, dann wäre es wirklich ein klasse Motor! So ist er leider nur solide gut.
Und wie geschrieben, bei meinem Fahrprofil ist der BiTurbo genauso sparsam wie die anderen 2,0 CDTI, ja sogar sparsamer wie der A20DTH im direkten Vergleich.
Und gerade wegen der Gewichtsdiskussion glaube ich, dass die Volumenmodelle von Astra-K und Insignia-B mit den neuen 1,6l Motoren anrollen werden, ganz egal ob Benziner oder Diesel! Das macht ja nach deiner Aufstellung schon mal rasch schlappe 50Kg aus die man nicht mühsam an anderer Stelle abknabbern muss.
Da glaube ich schon eher, dass man, entsprechende Nachfrage vorausgesetzt, den 1,6CDTI auch in Kaiserslautern bauen wird.
Für den neuen Insignia-B ST wünsche ich mir eine Ladefläche mit mindestens 2 x 1,1m (der Vectra-C Caravan lässt grüßen), dann passt der für mich. Dann sollte er wenigstens um die 200 Diesel PS mitbringen oder Opel bringt einen richtigen OPC mit dem V6 BiTurbo, da könnte ich schwach werden... Aber mir fehlt der Glaube daran... 🙂
Einen Astra-K ST werde ich entweder dann bestellen wenn mich der B16DTR richtig überzeugt, im Herbst 2016 eine weitere Leistungsstufe kommt oder eine GSI / OPC Version als ST kommt.
Zum Tank Thema, Opel kann ja nach dem Muster von MB verfahren und den größeren Tank und ein paar weitere Kleinigkeiten als Tour Paket anbieten, gegen Aufpreis versteht sich! 😁
Nur fürchte ich, bei Opel würde diesen Nonsens sicher keiner akzeptieren! 😁
Was sagt das Töchterchen denn zu deinen Plänen? Mädchen haben meist doch andere Sorgen als das stärkste Auto zu fahren. 😉 Und falls sie den Adam behalten möchte, darfst du den Astra gern auch mir spendieren...😁
Wir warten einfach mal bis Sommer, dann dürften die Motorisierungen für den Insignia B bereits feststehen.
Allerdings lag der Preisaufschlag beim Insignia A deutlich höher: Differenz zwischen A20DTH und A20DTR war bei 1550 Euro. Die Aufpreisgestaltung hat mitunter wenig mit den realen Mehrkosten gemein. Ein SingleTurbo ist meines Erachtens die kostengünstigere Wahl. Mit Simulationsprogrammen können die Hersteller heute schon auf das Gramm C02 genau berechnen, wie jede Fahrzeug-Motor-Getriebe-Kombination im NEFZ (bzw. WLTP) abschneiden wird...noch bevor jemals ein Fahrzeug auf der Straße gefahren ist. Also werden die Opel Ingenieure mit Sicherheit beide Varianten durchgespielt haben.
Z.b. Renault hat offenbar entschieden, die 2.0 Liter Motoren komplett aus dem Programm zu nehmen. Folglich muss man zwangsläufig den 1.6 Bi-DCI auch im Talismann, Espace und kommendem Koleos Mittelklasse-SUV als größte Motorisierung anbieten.
Wenn aber keiner der Mitbewerber wie Peugeot, Ford, Skoda, Mazda, Volvo, VW, Hyundai, Kia nachzieht und alle Hersteller für ihre großen Modelle weiterhin 2.0 Diesel anbieten, dann wird Renault-Konzept eventuell nach hinten los gehen. Und aktuell sieht es für mich nicht danach aus, dass die Hersteller bei Mittelklassefahrzeugen auf 1.5 /1.6 Liter (Biturbo) Diesel zurückgreifen. Neuer Superb, neuer A4, neue C-Klasse, neuer Passat, neuer Mondeo, dieseln alle ab 150 PS mit 2 Liter Maschinen. Ein 1.6 BiTurbo ist nämlich durch die aufwendige Turbotechnik nicht sparsamer. Opel erzielt mit dem schweren Insignia A B20DTH 170PS gleichwertige Verbrauchswerte, wie Renault mit dem leichteren Talismann und 1.6 BiTurbo Diesel und 160PS.
Wie gesagt, in ein paar Monaten kennen wir Opel's Entscheidung 😉
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Zitat:
@Frisch-Denker schrieb am 2. Februar 2016 um 15:05:51 Uhr:
Wir warten einfach mal bis Sommer, dann dürften die Motorisierungen für den Insignia B bereits feststehen.
Ich gehe stark davon aus, dass sich zum bestehenden Portfolio nicht viel ändern wird. Benziner 1.4 DI, 1.6 T 125/147 kW, 2.0 T 184 kW; Diesel 1.6 CDTI 88/100 kW und 2.0 CDTI 125 kW.
CDTI BiTurbo dann später nach Vorstellung oder mit Vorstellung ST.
Da bei GM ja wohl neue Vollaluminium 2l und gar V6 Diesel in der Entwicklung sind werden die sicher früher oder später bei Opel auftauchen. So weit würde ich sicher nicht gehen, zu sagen Opel plant nur noch mit 1,6l Hubraum.
Aber ich denke der Schwerpunkt wird auf den 1,6l Motoren liegen. Beim Astra-K dürfte beim Benziner der 1,4 Turbo der meistverkaufte Motor werden. Falls es eine LPG oder CNG Version geben sollte würde ich sogar darüber nachdenken...
Da ja ein neues, großes SUV kommen soll, braucht man dafür ja auch einen passenden Antrieb. Schön wäre es wenn auch der Insignia-B davon profitieren könnte.
Auch keine Frage, dass bei den heutigen Verkehrsverhältnissen der 1,6CDTI BiTurbo im Astra-K völlig ausreicht, aber wenn man gelegentlich auch mal Spaß haben will ist mehr natürlich immer gut!
So gesehen hoffe ich mal, dass es in den nächsten Monaten auch Infos gibt wie es denn beim Astra-K mit den geplanten GSI / OPC Modellen weitergeht...
Bei den leichten Nutzfahrzeugen scheint die Renault / Opel Strategie ja aufzugehen! Da kommen die 1,6l BiTurbo Diesel bestens an, wie man an den Verkaufszahlen sehen kann.
Zitat:
@Timico schrieb am 2. Februar 2016 um 11:38:54 Uhr:
Was sagt das Töchterchen denn zu deinen Plänen? Mädchen haben meist doch andere Sorgen als das stärkste Auto zu fahren. 😉 Und falls sie den Adam behalten möchte, darfst du den Astra gern auch mir spendieren...😁
Töchterchens Traum wäre – auch ein gebrauchter – Audi A3. Der ist aber auch gebraucht recht teuer, gleiches gilt für einen A1. Auch die laufenden Kosten wie Versicherung und Inspektion sind teurer als bei der Konkurrenz. Der vermeintliche Premiumzuschlag.
Ansonsten findet Sie noch einen Golf – am liebsten von der Optik einen GTD – ansprechend. Der ist aber auch von der Anschaffung her deutlich teurer als der technische Verwandte Seat Leon. Der neue Astra gefällt Ihr allerdings auch ganz gut- und der ist nach meinen Berechnungen nach dem Leon am günstigsten. Sicher, man kann auch die Ausstattung eines Golfes reduzieren, dann ist man gegenüber dem Astra zumindest ähnlich.
Meine Tochter hat ebenso Benzin im Blut wie ich, fährt mit mir auch ab und an ein Nordschleifenründchen.
Zitat:
@TTR350 schrieb am 2. Februar 2016 um 16:06:31 Uhr:
Töchterchens Traum wäre – auch ein gebrauchter – Audi A3. Der ist aber auch gebraucht recht teuer, gleiches gilt für einen A1. Auch die laufenden Kosten wie Versicherung und Inspektion sind teurer als bei der Konkurrenz. Der vermeintliche Premiumzuschlag.Zitat:
@Timico schrieb am 2. Februar 2016 um 11:38:54 Uhr:
Was sagt das Töchterchen denn zu deinen Plänen? Mädchen haben meist doch andere Sorgen als das stärkste Auto zu fahren. 😉 Und falls sie den Adam behalten möchte, darfst du den Astra gern auch mir spendieren...😁Ansonsten findet Sie noch einen Golf – am liebsten von der Optik einen GTD – ansprechend. Der ist aber auch von der Anschaffung her deutlich teurer als der technische Verwandte Seat Leon. Der neue Astra gefällt Ihr allerdings auch ganz gut- und der ist nach meinen Berechnungen nach dem Leon am günstigsten. Sicher, man kann auch die Ausstattung eines Golfes reduzieren, dann ist man gegenüber dem Astra zumindest ähnlich.
Meine Tochter hat ebenso Benzin im Blut wie ich, fährt mit mir auch ab und an ein Nordschleifenründchen.
Dann gibt's doch nur eins, auf den Astra-K OPC oder GSI warten!
Da sollten in den nächsten Monaten auch Infos durchsickern. Es war doch mal die Rede davon, dass sich da eventuell im Herbst 2016 schon was tun könnte.
Ne, Du... beim besten Willen nicht bei 22.000 KM jährlicher Fahrleistung (ohne Urlaub & Co.)
Benziner: gehen wir von realistischen 9 Litern Verbrauch aus und 1,20 Euro Spritkosten pro Liter = knapp 2.400 Euro Sprit / Jahr oder ca. 198 Euro im Monat.
Diesel bei 6,5 Liter und aktuell deutlich unter 1 Euro = knapp 1.400 Euro / Jahr oder knapp 115 Euro / Monat. Macht ca. 1.000 Euro pro Jahr Differenz.
Dazu - der neue OPC wird wohl ca. 310 PS haben, der GSI ggfs. um 220 - 230 PS. Dazu wohl kein Automatik.
Aber ist das nicht eine Milchmädchenrechnung? Einen Haufen Geld zu investieren, um etwas Sprit zu sparen? Irgendwie passt das nicht zusammen...so durstig ist der Adam im Vergleich zum Astra wirklich nicht, wenn man von normalen Autobahngeschwindigkeiten ausgeht.
Zitat:
@Timico schrieb am 2. Februar 2016 um 19:04:49 Uhr:
Aber ist das nicht eine Milchmädchenrechnung? Einen Haufen Geld zu investieren, um etwas Sprit zu sparen? Irgendwie passt das nicht zusammen...so durstig ist der Adam im Vergleich zum Astra wirklich nicht, wenn man von normalen Autobahngeschwindigkeiten ausgeht.
Zumal die deutlich höheren Nebenkosten - Steuer, Versicherung, Wartung - ignoriert werden. Und man kann durchaus davon ausgehen, dass der Steuervorteil für Diesel in absehbarer Zeit abgeschafft wird.
Für mich siehts eher nach "Papa will den neuen Astra und sucht jetzt einen Grund, einen zu kaufen" aus. :P
Der Adam liegt aktuell bei sage und schreibe 8,6 Liter- Verbrauch innerhalb der letzten knapp 20.000 KM. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Bei Spritmonitor liegt der Durchschnittsverbrauch zwischen 5,58 und 9,32 Liter. Schnitt 6,78.
Es geht ja nicht gegen den Adam, sondern die Tatsache, dass Ende des Jahres ca. 10.000 Euro Restzahlung fällig wären- oder halt abgeben bzw. Restwertfinanzierung. Vorteil, danach geht der Adam in mein Eigentum über.
Alternative- z. B. Seat Leon- mit Tageszulassung bei Autohaus24 = ca. 26 - 29% Rabatt, deutscher Neuwagen. Die 10.000 Euro anzahlen und den Restwert kpl. über 6 Jahre finanzieren = durchaus bezahlbar. Astra liegt bei ca. 17 - 20%, je nach Typ und Aktion.
Teuerste Alternative- Adam kaufen, Tochter 1 fährt Adam noch 1,5 Jahre, dann ist meine jüngere Tochter 17. Somit hätte ich bereits ein Auto für sie als Fahranfänger / begleitetes Fahren- und eins mit Schaltung. Parallel dann für Tochter 1 nach einem neuen / jungen Gebrauchten umsehen.
Mir persönlich ist die Marke eigentlich wurscht- aus dem Alter bin ich raus. Ich mag Opel, war nie ein Freund von VW- aber unser Touareg überzeugt doch mit Qualität, Alltagseigenschaften, Fahrleistungen und Verbrauch. Also da bin ich neutral und objektiv. Ich vertrete die Meinung - es gibt eigentlich keine schlechten Autos mehr. Seat und Skoda sind VW Konzern und auch die Koreaner bauen inzwischen sehr gute Autos. Japaner sind stabil, hinken aber zum Teil den Koreanern hinterher, wenn man mal Design und Ausstattungsvarianten vergleicht. Die Premiummarken sind eh außen vor. Ford habe ich ebenfalls nie so gemocht, aber rein objektiv sind Fiesta und Focus schon gute Autos.
Vorteil von der teuersten Variante- in 1,5 Jahren gibt es den 1,6 Bi CDTI bestimmt mit Automatik... :-)
Uff...8,6 Liter sind aber echt übel. Alles ab 7,x finde ich persönlich schon deutlich zuviel, selbst in größeren Fahrzeugen. War der Adam bisher hauptsächlich auf Kurzstrecken unterwegs? Das würde den Verbrauch zumindest zum Teil erklären...aber akzeptabel ist das nicht.