1,5 Jahre Haft für DC-Testfahrer
Hallo !
Ich habe folgenden Beitrag im E36 - Forum, dass ich spasseshalber ab und zu besuche, gefunden:
Zitat:
Nun ja...was macht die Tante mit Ihrem Luftfilterfutter KIA auf der Überholspur? Die Mittelleitplanke putzen?
Um sechs Uhr morgens kann man wohl mal den HAHN aufreißen und GUMMI geben.....
Ist schon tragisch, daß die Dame direkt im Baum geparkt hat, aber wer nicht richtig nach rechts lenken kann, der hat auch so nix im Verkehr verloren...
Und der Rückspiegel ist nicht nur dazu da, abgefahren zu werden.......
( der Innenspiegel ist auch nicht nur zum Schminken oder Kopf-dran-stoßen wenn man während der Fahrt den Schnuller vom Balg sucht )
Was denkt Ihr über eine solche Aussage, und was denkt Ihr über das Urteil an sich ?
Gruss
...
96 Antworten
Hallo,
der zur Diskussion gestellte Beitrag ist wirklich besonders niveaulos. Dennoch denke ich ungefähr in die gleiche Richtung.
Jeder hier im Forum ( das unterstelle ich mal) hat auf der Bahn schonmal mit einem Dauerlinksfahrer zu kämpfen gehabt, und hat dann auch mal Lichthupe und Blinker betätigt und eventl. den Abstand verringert. Somit könnte jeder in der gleichen Situation sein, wie der Mercedes Testfahrer.
Das Urteil ist nur auf "wilde" Indizien aufgebaut.
Meiner Meinung nach entstand dieser Unfall schon ein wenig aus mangelndem und nicht vorhersehbarem Unvermögen der PKW-Lenkerin.
Aber das ist nur meine Meinung.
Was allerdings mit diesem Mann jetzt in der Öffentlichkeit getrieben wird ist eine absolute Schweinerei. Der ist sowieso ruiniert. Job weg, Lappen weg und ihn wird auch keine Firma mehr einstellen. Hier wurde auf den Druck der Öffentlichkeit reagiert. Aber "wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein".
Meiner Meinung nach ist das Urteil viel zu hart.
Bin gespannt auf die weitere Diskussion, aber man sollte sich auch mal an die eigene Nase fassen, bevor man Urteilt.
Gruss
Björn
Ich denke man soll hier schließen.
Wir können doch überhaupt keine Außsage darüber treffen was sich an dem Tag auf der A5 abgespielt hat.
Für mich sind beide Vorstellungen schokierend.
1.Er hat gedrängelt und auch den Unfall mitbekommen und schweigt??
2.Er hat mit der ganzen sache nichts zu tun und wird nun verurteilt??
Eigentlich habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen, in diesem Beitrag überhaupt etwas zu sagen, weil die ersten Beiträge wirklich unter jedem Niveau liegen...
Aber zum Beitrag von Speed-Ray will ich dennoch ein paar Gedanken beitragen: Ich finde, dass das Urteil nicht sehr gelungen ist. Ganz offensichtlich gab es deutlich weniger Zeugen, als man anfangs in der Presse vermittelt bekam. Zudem befanden sich diese Zeugen zum Zeitpunkt des "Unfalls" auch noch mehrere 100 Meter entfernt, so dass sie nicht wirklich alles genau gesehen haben können. Gleich nach dem Unfall konnte man noch überall nachlesen, dass der Drängler bis auf wenige cm auf das Fahrzeug der Frau aufgefahren ist. Inzwischen redet man von wenigen Metern, in einer Zeitung stand konkret ca. 10 Meter. Alleine dadurch sollte jedem klar sein, auf welch dünnem Eis das Urteil aufbaut.
Ein Grundsatz unseres Systems lautet: Im Zweifel für den Angeklagten. Ganz offensichtlich wurde in diesem Prozess aber ein wenig davon abgekommen. Wenn man sich aber mal vorstellt, unter welcher Beobachtung der Prozess ablief und unter welchem enormen Druck die Richterin stand (nichtzuletzte auch durch die Bedrohung), dann wird vielleicht auch deutlich, dass es sehr schwer war, ein anderes Urteil zu fällen. Derzeit stehen die Raser ja fast so hoch im (Medien)Kurs wie Terroristen...
Falls der Drängler wirklich ein unverantwortlicher Raser ist, der permanent dicht auffährt und somit auch permanent andere Fahrer (und sich) gefährdet, finde ich das Urteil nicht überzogen. Für mich bekommt das Urteil aber einen schalen Beigeschmack, weil letztlich die Fahrerin ja (auch) einen Fehler begangen hat, der zu ihrem Tod geführt hat: Hätte sie nicht reagiert (also das Auto nicht nach rechts gezogen), wäre es wohl zu keinem Unfall (durch Auffahren) gekommen. Geblieben wäre die Nötigung des Dränglers, die aber höchstens mit Führerscheinentzig geahndet wird.
Wenn wir die Sachlage nun mal auf einen anderen Fall übertragen, dann würde es ungefähr folgendes bedeuten: Ein "Drängler" überholt ein vor ihm fahrendes Auto und schert viel zu spät wieder in den Verkehr ein. Ein ihm entgegenkommender Fahrer reagiert über und zieht sein Auto nach rechts von der Straße und fährt gegen einen Baum. Würde dieser "Drängler/Überholer" dann auch für den Unfall verantwortlich gemacht und zu 18 Monaten Knast verurteilt werden? Wenn dem so ist, wo befindet sich dann die Grenze, an der man für die Fehler anderer verantwortlich gemacht werden kann? Reicht es in der Zukunft schon, wenn man einen Fahrer mit der Lichthupe erschreckt? Auch das kann einen Fahrer ganz schön aus der Fassung bringen und ggf. zu einem Fahrfehler verleiten. Jedenfalls habe ich schon des öfteren mal gesehen, wie hektisch ein Fahrzeuglenker vor mir reagierte, wenn ich aus sicherer Entfernung in der Nacht die Lichthupe einmal betätigte (und das ist per Gesetz erlaubt!).
Alles in allem handelt es sich bei dem Unfall um einen sehr bedauernswerten Vorfall, der aber wohl extrem selten auf deutschen Straßen vorkommt (zum Glück). Er wurde wohl nur deswegen so hochgespielt, weil beim Unfall eine junge Mutter zusammen mit ihrer Tochter ums Leben kam und gleichzeitig ein "Bonze im Mercedes" daran beteiligt war. Die Geschichte war für die Presse also geradezu prädestiniert. Bedauernswert ist nur, was sich inzwischen daraus entwickelt und wie schnell fahrende Autofahrer (keine Raser!) inzwischen betitelt werden.
Also jetzt fühl ich mich aber schon ein bisschen mißverstanden...
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das den guten Herrn "gibgummi" KEINER wirklich ernst nehmen sollte... So Typen gibbet halt nu mal.
Alle regen sich über die Herren auf und wundern sich warum man diese Herrschaften überall (Zeitung, Fernsehen, Internet...) zu Gesicht bekommt, anstatt sie links liegen zu lassen... (Zugegeben ich hätte ja damit anfangen können, aber ich hab selber eine Frau und einen 6monatigen alten Sohn und solche Aussagen find ich dann schon etwas merkwürdig)
und das zu dem Thema eigentlich alles gesagt seien sollte...
Eben "ZU NICHTS GAR NICHTS MEHR SAGEN"
Laß ihn doch erzählen. Nein stattdessen lieber untereinander noch ein paar "nettigkeiten" austauschen... So jetzt haben wir uns alle wieder lieb 🙂
Ich denke jedenfalls anders darüber als Ihmchen und ich vermute mal das ich nicht der einzige bin...
In diesem Sinne grüßt Euch freundlichst
Plauzius
(Vater und Ehemann)
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Raser
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Eigentlich habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen, in diesem Beitrag überhaupt etwas zu sagen, weil die ersten Beiträge wirklich unter jedem Niveau liegen...
Kann ich dir nur zustimmen.
Sehr guter Beitrag
momentan, wird man sofort in die Schranken gewiesen sobald man ein wenig zügiger unterwegs
ist.------
Audi S4 Bj. 01/04
Hi,
wie ihr seht habe ich in diesem Thread etwas aufgeräumt und zwar weil DIESES NIVEAU HIER NICHT ERWÜNSCHT IST!!
Persönliche Beleidigungen dulde ich hier nicht. Ich hätte den Thread auch einfach schliessen können, aber da es hier ja tatsächlich User gibt, die sich darüber gesittet und sachlich austauschen wollen, sollen die nicht auch dafür bestraft werden, dass hier einige ihren guten Umgangston vergessen!
Also abregen und den eigenen Beitrag nochmal überdenken, bevor ihr auf den Senden-Button drückt!
Bei der nächsten Entgleisung wird hier geschlossen, also brav sein 😉
Gruß Jürgen
Bei diesem abgelaufenen Prozess habe ich einfach nicht den Eindruck, dass hier wirklich nach allen Regeln der Kunst vernünftig Recht gesprochen worden ist. Zu viele Fragen sind höchst unbefriedigend bzw. gar nicht beantwortet worden oder blieben offen. Auch schaffte es das Schöffengericht offenbar nicht, eine sachliche Grundatmosphäre durchzuhalten. Da wundert es dann nicht, das bei diesem wirklich sehr spektakulären Fall ein erstinstanzliches Urteil von einem kleinen und zudem sichtlich überforderten Amtsgericht gefällt wurde, dass in keiner Weise befriedigend wirkt.
Bis es zu einem höchstrichterlichen und tatsächlich rechtskräftigen Urteil auf dem Instanzenweg nach einer Berufung kommen wird, werden sich bis dahin schon die Emotionen gesetzt haben, was einem dann wirklich sachlichen und fundierten Urteil eher zugute kommen dürfte. Das Ergebnis wird persönlich Betroffene emotional bestimmt nicht befriedigen können, aber es ist nicht die Aufgabe des Rechtsstaates, emotionelle Zufriedenheit für Einzelne sondern Rechtssicherheit für alle zu erzeugen. Und da mangelt es beim erstinstanzlichen Urteil noch erheblich.
...und ich hab mich schon gewundet, warum die erste Seite nur so wenig Postings hat!
Die im ersten Beitrag zitierte Aussage müssen wir nicht weiter kommentieren, das ist klar.
Aber zum Thema selbst, OK, warum nicht auch hier (gesittet!) darüber reden. Vielleicht gelingt uns, was in anderen Foren nicht klappt.
Mich würde mal eine Faktenübersicht interessieren. D.h eine Übersicht der Dinge, die das Gericht als Fakten ansah.
Wie ich den Berichten entnehmen konnte, meint man folgendes zu wissen.
- Es war nachts und entsprechend dunkel
- Die Autobahn (A5) war dreispurig und "unbegrenzt"
- Die Autobahn war weitestgehend leer
- Das Opfer fuhr mit 150km/h in einem KIA auf der linken Spur. (Nach einem Überholvorgang? Oder regelwidrig?)
- Der Täter (nach einer Verurteilung kann man ihn so nennen?) benutzte die gleiche Autobahn und die gleiche Spur
- Er fuhr mit x km/h in einem CL600 (x > 200, maximal wahrscheinlich 250)
- Er fuhr bis auf y m auf das Fahrzeug des Opfers auf
- Welche Signale er gab ist unbekannt
- Er berührte das Fahrzeug des Opfers nicht
- Er überholte den KIA unter Benutzung des linken Grünstreifens
- Das Opfer verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schlitterte über die mittlere und rechte Fahrspur (die also weitestgehend frei gewesen sein müssen) in einen Wald und gegen mehrere Bäume.
Ergänzungen? Berichtigungen?
-Ebe
Hallo Ebe,
also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat sich dieser Vorfall frühmorgens - also bei Helligkeit -abgespielt, denn eine zeitlich rückgerechnete Tankquittung von dem DC - Testfahrer hat zu der Einschätzung des Gerichts geführt, dass er es gewesen sein könnte bzw. muss.
Gruss
...
Schizophrenie auf der Straße und in den Köpfen
Zitat:
Original geschrieben von meraka
Derzeit stehen die Raser ja fast so hoch im (Medien)Kurs wie Terroristen...
Alles in allem handelt es sich bei dem Unfall um einen sehr bedauernswerten Vorfall, der aber wohl extrem selten auf deutschen Straßen vorkommt (zum Glück). Er wurde wohl nur deswegen so hochgespielt, weil beim Unfall eine junge Mutter zusammen mit ihrer Tochter ums Leben kam und gleichzeitig ein "Bonze im Mercedes" daran beteiligt war.
Wir haben es auf unseren Straßen mit riesigen Anachronismen zu tun.
Der Mensch, besonders auch der Deutsche, liebt nun mal schnelle und sichere Autos und bezahlt sich auch freiwillig kaputt dafür.
Andererseits ist der Kauf eines leistungsstarken und sicheren Wagens faktisch schon unmoralisch bis kriminell, viel schlimmer als Saufen und Rauchen.
Gäb's aber keine solchen Säufer, Raucher und Autofahrer mehr wäre unser Staat schon seit Jahren pleite und nicht erst heute.
Wieviel Prozent unserer Bundesstraßen dürfen denn noch mit 100 befahren werden? Wieviel % der AB's sind denn noch offen für "freie Fahrt nach Paragraph 1".
Schlaglöcher und "Alleenstraßen" (80 km/h) und Gebotsschilder nehmen rasend zu. Das massige Steuergeld rund ums Auto versaufen unsere Politiker anderweitig. Nun fehlt ihnen auch noch das Geld von Toll Collect (6 Mrd.) und es wird noch gravierend schlimmer werden.
Während unser Fuhrpark immer stärker, sicherer und schneller wird, läßt der Staat die Fahrwege verkommen. Ja selbst die neuesten Autobahnen im Osten, die A2 nach Berlin und die A 24 nach Hamburg dürfen nur mit 120 befahren werden!
Zum Raser wirst Du heute kaum noch, weil Du 250 fährts, sondern überall. In Berlin darfst Du bald nur noch 30 fahren und Du bist bei 60 schon ein Krimineller usw. usf.
Andereseits kann man aber schon mit nem Lupo/A3/Clio etc. fast 200 fahren und wir denken darüber nach, wie man einen "RS8" tunen kann - wozu? um noch "krimineller" zu werden?
Brecht hat mal gesagt: "Was ist schon ein Banküberfall im Vergleich zur Gründung einer Bank!"
Auf unser Thema übertragen heißt das: "Was ist schon der Erwerb eines "RS 8" im Vergleich mit unserer Verkehrs- und Steuerpolitik?"
Den hier ebenfalls relevanten Aspekt: "Dass Leute mit Gummibooten auf der linkesten aller Überholspuren bei uns quasi Bestandsschutz genießen, schneide, ich hier und heute aus Pietät vor den zwei Toten mal nicht an.
Update
- Es war ca. 6 Uhr morgens und entsprechend hell
- Die Autobahn (A5) war dreispurig und "unbegrenzt"
- Die Autobahn war weitestgehend leer
- Das Opfer fuhr mit 150km/h in einem KIA auf der linken Spur. (Nach einem Überholvorgang? Oder regelwidrig?)
- Der Täter (nach einer Verurteilung kann man ihn so nennen?) benutzte die gleiche Autobahn und die gleiche Spur
- Er fuhr mit x km/h in einem CL600 (x > 200, maximal wahrscheinlich 250)
- Er fuhr bis auf y m auf das Fahrzeug des Opfers auf
- Welche Signale er gab ist unbekannt
- Er berührte das Fahrzeug des Opfers nicht
- Er überholte den KIA unter Benutzung des linken Grünstreifens
- Das Opfer verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schlitterte über die mittlere und rechte Fahrspur (die also weitestgehend frei gewesen sein müssen) in einen Wald und gegen mehrere Bäume.
@woofer
RS8 !? Gibt´s den schon !? Wohl eher nicht, aber ich weiss ja was gemeint ist 😉
@Ebe
Viel mehr an Fakten ist auch nicht vorhanden. Es sind eben nur Indizien, aber die Wahrscheinlichkeit, dass er verwickelt war, ist schon sehr hoch. Trotzdem bestand kein Kontakt zum Unfallgegner. Das tragische an dieser Sache ist mE jedoch, dass dies eine Situation ist, wie sie täglich auf deutschen Strassen vorkommt. Da wird gedrängelt und geschubst was das Zeug hält.
Hätte diesen Kia jemand anderes gefahren, so wäre er vielleicht nicht von der Strasse abgekommen (Die Fahrerin des Kias hatte glaube ich erst kurze Zeit den Führerschein).
Dann hätte ihn die ganze Sache vielleicht ein paar Punkte und ein Bussgeld wegen Nötigung eingebracht. So wurde er zu einem Jahr und 6 Monaten ohne Bewährung verurteilt, und verliert dazu noch seinen Job.
Das Urteil stellt für mich mehr ein "Signalurteil" da, was in erster Instanz aufgrund der Öffentlichkeit so hoch ausfiel. Die nächste Instanz der Berufung wird sicher ein milderes Urteil fällen, zudem der Fahrer des DC ohne Vorbelastung in den Prozess ging.
Hier wird meiner Meinung nach ein Fehler, wie er täglich begangen wird (und dem DC-Fahrer auch nicht abzusprechen ist), der aufgrund tragischer Umstände ein schlimmes Ende nahm, mit einem recht hohen Strafmass belegt, um öffentliche Zeichen zu setzen.
Ein doch sehr zweifelhafte Rechtsprechung.
Gruß Jürgen
@meraka
.
Zitat:
Wenn wir die Sachlage nun mal auf einen anderen Fall übertragen, dann würde es ungefähr folgendes bedeuten: Ein "Drängler" überholt ein vor ihm fahrendes Auto und schert viel zu spät wieder in den Verkehr ein. Ein ihm entgegenkommender Fahrer reagiert über und zieht sein Auto nach rechts von der Straße und fährt gegen einen Baum. Würde dieser "Drängler/Überholer" dann auch für den Unfall verantwortlich gemacht und zu 18 Monaten Knast verurteilt werden? Wenn dem so ist, wo befindet sich dann die Grenze, an der man für die Fehler anderer verantwortlich gemacht werden kann? Reicht es in der Zukunft schon, wenn man einen Fahrer mit der Lichthupe erschreckt? Auch das kann einen Fahrer ganz schön aus der Fassung bringen und ggf. zu einem Fahrfehler verleiten.
Mir ist es in etwa so ergangen.
100%ig nix gemacht volle Schuld.
Das ist jedenfalls meine Meinung
Mit dem Motorrad auf eine Kreuzung zugefahren 2m vor der Haltelinie angehalten meinen Kollegen gefragt rechts oder links und die 2m nach vorne gefahren.
PKW-Fahrer dachte ich zieh raus und ist voll in den Gegenverkehr gefahren. Wohlgemerkt über eine komplette Abbiegespur.
Volle Schuld bei mir.
Merke: Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit