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1-2-...-4 -> Sprit sparen?

Themenstarteram 26. September 2004 um 20:00

http://www.sat1.de/auto/videoplayer/13863

Was haltet ihr davon? Ist das irgendwie Schädlich für den Motor?

danke im voraus

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49 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Damit ist gemeint, dass die Syncronringe die zwischen Getriebesatz und Motor eine Drehzahlanpassung herbeiführen durch den höheren Drehzahlunterschied der beim Überspringen der Gänge auftritt, schneller verschleissen!

MfG

schöne Erklärung.. :-)) den Verschleiss muste aber noch detailiert erklären...verstehe nämlich nicht, warum die Synchronisation darunter leiden soll...

Die Ringe "schleifen" übereinander, bis die Drehzahl zwischen Getriebesatz und Motor übereinstimmen!

Wenn man jetzt einen Gang überspringt, ist der Drehzahlunterschied größer, und die Ringe schleifen länger übereinander! Die Ringe nutzten ab, und es lässt sich schwerer schalten, es kommt zum Schaltknacken/knallen!

Die Zahnräder treffen dann mit unterschiedlichen Drehzahlen aufeinander! Jeder der mal beim Schalter die Kupplung zu früh hat kommen lassen, kennt das Ergebnis!

Schönen Gruß vom Getriebe! ;)

MfG

Möglichkeit den Verschleiß zu mindern wäre die Kupplung beim Wechsel vom 2. in den 4. Gang etwa länger gedrückt zu lassen bevor man den 4. Gang einlegt.

Aber ich denke immernoch das sich diese Fahrweise auch ohne o.g. Trick nicht stark auf den Verschleiß auswirken wird. Solange man die Gänge vorsichtig schaltet und nicht wie ein Rennfahrer reinprügelt, oder wie mancher der in 100m abbiegen will und bei 60 oder 70 schonmal den 2. Gang einlegt... ;-)

Bei deiner Vartiante, müsstest du genau wissen, wann deine Motordrehzahl mit dem gewähltem Gang übereinstimmt! Zudem hängt der Drehzahlmesser leicht hinterher! Die Drehzahl fällt schneller als die Anzeige es Anzeigt!

Ich weis nicht wie es bei deinem ist, aber mein Drehzahlmesser wird elektronisch angeregt! Und um Schwingungen zu vermeiden ist der Zeiger elektronisch und mechanisch gedämpft!

Mit Zwischengas könnte man zwar die Drehzahl ungefähr auf Symetrie bringen, aber dann dauert das Schalten ne Ewigkeit! Ausserdem soll man sowieso nicht ständig auf die Amaturen glotzen! Nachher knallt man noch wo rein! Also auch keine Lösung!

MfG

Man soll ja auch keine Wissenschaft davon machen, nur etwas vorsichtiger schalten als sonst.

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Wenn man jetzt einen Gang überspringt, ist der Drehzahlunterschied größer, und die Ringe schleifen länger übereinander! Die Ringe nutzten ab, und es lässt sich schwerer schalten, es kommt zum Schaltknacken/knallen!

sorry, aber das ist doch Blödsinn....die Synchronringe haben schließlich die Aufgabe, die Zahnräder entweder zu beschleuningen oder eben abzubremsen....denen ist das doch völlig egal aus welchem Gang dies geschieht!

Die wirkliche Belastung der Synchronisation liegt in sehr hohen Drehzahlbreich...aber sicher nicht im Bereich von 2000-3000 1/min.!!

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Die Zahnräder treffen dann mit unterschiedlichen Drehzahlen aufeinander! Jeder der mal beim Schalter die Kupplung zu früh hat kommen lassen, kennt das Ergebnis!

das ist sicherlich kein Problem der Synchronisation, sondern des zu frühen Auskuppelns!! Also, ganz klar ein Fehler des Fahrers!!

Zwischen geben beim runterschalten is ja normal und dann die Kupplung langsam kommen lassen...afaik die beste öglichkeit nett und freundlich zum Getriebe zu sein o_O

Bei höheren Drahzahlen "schwimmen" die Syncronringe auf einem Ölfilm! (Getriebeöl)

Wenn niedriege Drehzahlen gefahren werden, liegen die Syncronringe und Getriebesätze direkt aufeinander! Fakto: Verschleis!

Öl bildet eine feste Verbindungsschicht zwischen den Ringen, sobald eine ausreichende Drehzahl erreicht ist! Ähnlich einer Viskokupplung!

Bei uns auf dem Werk werden 800! Geriebe nach der Ölauftriebsmethode gefahren!

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Bei höheren Drahzahlen "schwimmen" die Syncronringe auf einem Ölfilm! (Getriebeöl)

Wenn niedriege Drehzahlen gefahren werden, liegen die Syncronringe und Getriebesätze direkt aufeinander! Fakto: Verschleis!

du willst also sagen, das die Synchronringe nur bei hohen Drehzahlen geschmiert werden und bei niedrigen Drehzahlen, Fraß ensteht?

Sorry, aber das ist absolut laienhaftes Geschwätz...

dann müßte - nach deiner Theorie(!) die Synchroneinheit des 1. Ganges des Getriebes schon nach spätestens 20tkm völlig verschlissen sein, weil im Stand(gas) ja keine Schmierung vorhanden!!??

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Öl bildet eine feste Verbindungsschicht zwischen den Ringen, sobald eine ausreichende Drehzahl erreicht ist! Ähnlich einer Viskokupplung!

noch so ein Blödsinn!! Wie kann Öl eine feste Verbindung schaffen?? Höchstens im gefrorenen Zustand.. :-)) Der Sinn des Öles ist übrigens

die Herabsetzung der Reibung sowie Verminderung oder Vermeidung des Verschleißes. Im Idealfall werden dabei die Metalloberflächen vollständig getrennt(!). Dadurch ist die Verlustreibung nur noch gering....

 

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Bei uns auf dem Werk werden 800! Geriebe nach der Ölauftriebsmethode gefahren!

Anscheinend warst du nie dabei?? :-))

Glaub mir, die Belastung der Synchronisation liegt im Höchstdrehzahlbreich...dort müssen die enstprechend anliegenden Drehzahlen der einzelnen Zahnräder aus- bzw. angeglichen werden, was zu extremer Belastung der Synchronringe führt...

Trotzdem muß für Synchron-Getriebe ein bestimmter durch das Öl mitbestimmter Reibwert verbleiben, damit die Synchronringe beim Schaltvorgang nicht durchrutschen und Schaltgeräusche erzeugen....

also, nochmal nachdenken.... ;-)

Zitat:

noch so ein Blödsinn!! Wie kann Öl eine feste Verbindung schaffen?? Höchstens im gefrorenen Zustand..

Flüssigkeitsreibung??? <-- Schon mal gehört?

Schon mal vom 10m Turm nen Bauchklatscher auf Wasser gemacht? Dann merkt man wie FEST Flüssigkeiten sein können!

 

Stell dir mal zwei Propeller vor, die sich gegenüber stehen! nun wird der eine Propeller angetrieben.

Das Ganze befindet sich unter Wasser!

Der eine Propeller bewegt nun Wasser auf den anderen Propeller zu, dieser wird, sobalt die Haftreibung zur Lagerung und die Massenträgheit überwunden wird anfangen sich zu drehen! Ohne direkte Verbindung! Das einzige was eine "Verbindung" herstellt, ist die Flüssigkeit!

Zwischen Gangrad und Syncronring wird bei bestimmten Drehzahlen der selbe Effekt genutzt!

Die Flächen treffen sich nicht, und können daher nicht abnutzen!

Zitat:

du willst also sagen, das die Synchronringe nur bei hohen Drehzahlen geschmiert werden und bei niedrigen Drehzahlen, Fraß ensteht?

Nein, nur das die direkte Metallreibung bei höheren Drehzahlen (3000 - 4500 RPM) kleiner ist als in niedriegeren Drehzahlbereichen! Zu hohe Drehzahlen "schleudern" das Getriebeöl ab.

Es gibt sowas wie nen "Arbeitsbereich".

Zitat:

die Synchroneinheit des 1. Ganges des Getriebes schon nach spätestens 20tkm völlig verschlissen sein, weil im Stand(gas) ja keine Schmierung vorhanden!!??

Übriegens gibt es in den unteren Gängen mehrere Syncronringpaare und in den oberen oft nur eins!

Daher hält das ungefähr gleich lange!

Zitat:

Trotzdem muß für Synchron-Getriebe ein bestimmter durch das Öl mitbestimmter Reibwert verbleiben, damit die Synchronringe beim Schaltvorgang nicht durchrutschen und Schaltgeräusche erzeugen.

Wenn die die Syncronringe durchrutschen und nicht mehr sperren, sind sie schon am Ende! Die Syncronringe greifen ineinander, und wenn diese platt sind, dann rutscht es durch!

Die Syncronisation sperrt den Getriebesatz solange, bis die Räder beschleunigt sind und gleichlauf haben. Erst dann wird der freilaufende Satz eingelegt!

Der Reibwert wird für den Vorgesehenen "Arbeitsbereich" gewählt! (Hersteller schreibt dir jaq ein Öl vor! Damit bestimmt er den optimalen Bereich!)

MfG

Also der Einspareffekt entsteht, meines Verständnis nach, nicht direkt aus dem Überspringen eines Ganges, sondern der daraus fast automatisch resultierenden Vollgasorgie im zweiten Gang. Vollgas senkt nämlich den Drosselklappenwiederstand und der Motor kann seine Leistung voll entfalten. Würde man langsam oder normal im zweiten Gang auf 60 beschleunigen, dann wäre der Einspareffekt wieder weg. Der Motor wurde erst auf hohe Drehzahlen gebracht (sehr viel Energie) und wird dann unterbrochen. Noch besser sollte es also gehen, wenn man mit gutem 3/4-Gas oder halt auch Vollgas kräftig beschleunigt und frühzeitig hochschaltet. In der Praxis fahre ich so selbst auch sehr sehr spritsparend und man ist keinesfalls langsam unterwegs.

Genau so mach ich das auch!

Auf Tempo und dann im 5. gleiten lassen!

Letzter Tankstop: 58,4L / 696kM auf der Uhr.

MfG

Tja, da gibt es mehrere solcher "klugen" Ratschläge.

Z.B. Vollgas bis 2.500 U/min., dann schalten und wieder hoch bis 2.500 U/min.

Funktioniert bei mir aber nicht, da ich nur am rumrühren bin. Da ist kaum ne Sekunde zwischen den Gangwechseln. Ist wohl eher für Dieseler gedacht.

Genau: Es gibt keine Patentlösung, sondernt jeder muss für sich "seine" Methode finden!

Es ist auch vom Fahrzeug abhängig, wann es am wenigsten verbraucht.

Momentan haben sich die Preise für Super bei uns hier bei 1,20€ +/- 3ct. eingependelt! Wollen hoffen, das die Preise nicht weiter steigen!

MfG

Sprit Sparen

 

Sers,

ich würd auch mal andere methoden ausprobieren.

Hier Tipp´s für euch.

Es gibt doch z.B. die Schubabschaltung die bewirkt das in den Brennraum kein Benzin eingespritzt wird. Das ist anwendbar wenn man auf eine rote Ampel zu Fährt. Auch sollte man wenn man steht den Gang auskupeln und die Kupplung loslassen, da die Kupplung nie ganz Trennt und somit (natürlich in minimalster weiße) der motor das getriebe mitschleppt.

Auch ganz nüztlich ist die Erkenntnis das bei Volllastbeschleunigung der Mot seinen höchsten Wirkungsgrad erreicht D.h. Voll aufs Gas bis ca. 3000-3500U/min und dann schalten(Kilingt Komisch is aber so).

Gruß MOE

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