„Was hältst du eigentlich vom Thema Elektromobiltät“ :D - es geht aber nicht um Elektroautos
https://youtu.be/42YUeYCVjx4
Die Frage und die Antwort dazu kommt am Ende. 😉 Aber ansonsten hat es auch Spaß gemacht.
42 Antworten
Moin,
für mich ist die elektromobilität einfach nicht der letzte Schluß. Das ist einfach eine politische Lösung. Die aktuell noch vom Steuerzahler subvenzioniert wird. Leute die es sich leisten können kaufen sich nen Tesla und verkaufen den mit Gewinn nach 6 Monaten ins Ausland weiter umd sich den nächsten Subventionierten zu kaufen und erzählen das auch noch stolz.
Die meisten die sich so ein Ding kaufen, sind nichtmal auf die Subventionen angewiesen, zahlen tun das aber die Leute die sich so einen E-Karren garnicht leisten können. Das ist doch Ekelhaft.....
Wie soll E-Mobilität in Großstätten funktionieren, wo die Menschen eben nicht in Einfamilienhäusern wohnen ? Ich sehe schon Kabeltrommeln aus dem 4 Stock zum Parkplatz ;-)
Das Recycling ist genauso wenig geklärt und das man ein heute aktuelles E-Auto in 10 Jahren schon nicht mehr im Verkehr sehen wird weil dann aufgebraucht,das wird noch große Probleme bereiten. Im VW Werk steht ein Tesla der einfach abgeschaltet wurde, damit VW nicht hinter die Tesla Technik gucken kann. Denkt mal weiter was das für euch bedeuten könnte. Mir macht sowas Angst.
Kann mir jemand erklären wieso man mir die 100W Birne verbietet aber E-autos fördert wo der Strom zum Großteil auch fossil hergestellt wird ?
Geschäftlich würde ein E-Auto bei mir eh nicht funktionieren, ein Fahrzeug wie z.B. ein AUto wie unser T4 mit Anhängerkupplung und Trailer dahinter und wenigstens 300Km Reichweite gibt es einfach nicht.
Und wer sich die Ladestationen ansieht der merkt auch das man ein solches Gespann unterwegs garnicht laden kann weil man nicht in die Parkbuchten kommt ;-)
Naja durch die hohen Kraftstoffpreise werden E-Fuels langsam spannend mal sehen was die Zukunft bringt. Bei uns steht der Spaß und die Emotionen die ein Auto bietet eh mehr im Vordergrund.
Ich hätte auch Antworten können, das mir die Frage zu doof ist ich wollte aber höflich bleiben.
LG Jürgen
Zitat:
@HD_Juergen schrieb am 4. Juni 2022 um 07:44:42 Uhr:
Wie soll E-Mobilität in Großstätten funktionieren, wo die Menschen eben nicht in Einfamilienhäusern wohnen ? Ich sehe schon Kabeltrommeln aus dem 4 Stock zum Parkplatz ;-)Das Recycling ist genauso wenig geklärt und das man ein heute aktuelles E-Auto in 10 Jahren schon nicht mehr im Verkehr sehen wird weil dann aufgebraucht,das wird noch große Probleme bereiten. ...
Naja, das entspricht einfach nicht der Realität. Zum einen braucht nicht jeder, der in der Stadt lebt wirklich ein Auto, zum anderen muss dieses natürlich nicht täglich geladen werden. Dann gibt es solche Möglichkeiten, wie laden während dem Einkaufen, auf der Arbeit etc. Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß. Alle Neubauten müssen (hier zumindest) mit ausreichend tiefgaragenstellplätzen ausgestattet sein usw.
Recycling: Warum sollte es in 10 Jahren nicht mehr fahren können? Man muss vielleicht mal die Batterie tauschen, ok. Aber das Auto an sich und der Motor ist ja wohl nicht weniger langlebig als ein "standard" Auto. Und das Recycling WIRD geklärt. Einfach mal informieren, habe auch oben schon etwas dazu geschrieben.
Zitat:
@HD_Juergen schrieb am 4. Juni 2022 um 07:44:42 Uhr:
Kann mir jemand erklären wieso man mir die 100W Birne verbietet aber E-autos fördert wo der Strom zum Großteil auch fossil hergestellt wird ?
Boa, wie mir solche Stammtisch Sprüche auf den keks gehen. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Zitat:
@HD_Juergen schrieb am 4. Juni 2022 um 07:44:42 Uhr:
Geschäftlich würde ein E-Auto bei mir eh nicht funktionieren, ein Fahrzeug wie z.B. ein AUto wie unser T4 mit Anhängerkupplung und Trailer dahinter und wenigstens 300Km Reichweite gibt es einfach nicht.
...Naja durch die hohen Kraftstoffpreise werden E-Fuels langsam spannend mal sehen was die Zukunft bringt. Bei uns steht der Spaß und die Emotionen die ein Auto bietet eh mehr im Vordergrund.
...
Geschäftlich ist ja nochmal ein anderes Thema. Aber auch hier irrst du. Die neueren Autos können tlw 2 Tonnen ziehen. Und auch busse kommen immer mehr auf den Markt. Und natürlich haben diese mehr als 300km Reichweite. Es ist eine schnellebige Zeit, daher gilt das nicht mehr, was du vor einem Jahr mal gehört hast... habe ich ebenfalls oben schon mal erwähnt. Die jetzigen schaffen locker 600 oder sogar 1000km. Klar sind die entsprechend nicht billig, aber das kommt noch, bis es für die breite Masse angeboten werden kann.
Und wegen dem Spaß: Mann Mann Mann. Bist du schon mal E Auto gefahren? Du musst damit nicht nur 80 auf der Autobahn fahren. Du musst schon Äpfel mit Äpfel vergleichen. Es gibt auch sportliche e Autos, die nicht "nur für die Stadt" sind.
Ich finde solche engstirnigen Aussagen eben nicht schön, weil das meist nicht der Wahrheit entspricht. Das sind irgendwelche dahergesagten Behauptungen, ohne wirklich Ahnung vom Entwicklungsstand zu haben.
Seht die Kiste nicht einfach nur als fahrende Batterie! Das entwickelt sich ständig weiter. Die Autos von BMW sind sogar vegan... also wer da was gegen Nachhaltigkeit erzählen will...
Mir geht's in erster Linie um den Motor. Nicht um den Energieträger. Und da muss man sich einfach mal an die Nase fassen und ordentlich überlegen. Hier hat der verbrenner meiner Meinung nach keinen Vorteil. Anzahl der Teile, Wartung, Kraftstoff etc.
Denkt manchmal etwas über den telerrand hinaus und nicht nur in eurer Schublade. Der heutige technikstand ist morgen wieder alt
es ist mir echt völlig egal was Du darüber denkst.... Formel E finde ich z.B. auch komplett langweilig !
Hmmm, mit meinem Käfer fahre ich fast CO2 neutral... E85 ist BioAlkohol aus pflanzlichem Anbau.
Mal ein anderer Ansatz.
Und mit weniger als 5 Liter Verbrauch komme ich damit ziemlich weit... und brauche keine Steckdose. Und keine Windräder, keine EEG Umlage, nix ausser etwas vergorene BioAbfälle...
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Naja. Ne neue V-Klasse wird mit 363 km Reichweite beworben.
Und dann hängt noch kein Anhänger dran…
Ich bin gerade auf der Rückfahrt aus Kroatien. 1000km mit Wohnwagen…zum Glück werkelt ein Diesel unter der Haube. Mit nem Elektroauto wäre es, für mich, undenkbar.
Zitat:
@0950_APAL schrieb am 4. Juni 2022 um 11:12:29 Uhr:
Naja. Ne neue V-Klasse wird mit 363 km Reichweite beworben.
Und dann hängt noch kein Anhänger dran…Ich bin gerade auf der Rückfahrt aus Kroatien. 1000km mit Wohnwagen…zum Glück werkelt ein Diesel unter der Haube. Mit nem Elektroauto wäre es, für mich, undenkbar.
So schlimm ist das doch nicht... E-Auto mit dem Wohnwagen.
Such dir eine Ladestation, lade ihn wieder auf und übernachte gleich dort. Dann kommst du damit 150km weiter und dann das gleiche Spiel nochmal...
Nach einer Woche könntest du sogar wieder zuhause sein 🙂
Wäre bestimmt eine erholsame Reise... 😉
Sind wir hier im Kindergarten...
Wohnwagen oder Auslandsreisen oder Härtefälle mit großer Lademöglichkeit sind eben (noch) Spezialfälle. Oder fahrt ihr mit einem Lupo zu fünft mit Gepäck nach Portugal und beschwert euch dann, dass das Auto zu klein ist?
Hab ja nicht behauptet, dass das das Allheilmittel ist und für alle Anwendungen das nun plus ultra ist. Aber für den Otto normal Verbraucher finde ich das schon. Ist meine Meinung. Mir ebenfalls egal, was ihr drüber denkt, wollte nur mal mit ein paar Klischees aufräumen und etwas sensibilisieren. Aber dass das in diesem forum dem gleich kommt, als würde ich mit einer Wand reden, hätte ich mir auch vorher denken können, mein Fehler.
Zur Erinnerung: ich fahre dennoch einen schmutzigen Käfer
Ich finde die Elektromobilität total spannend. Das wird die Zukunft sein. kaum Geräusche, keine (direkten) Emissionen, lückenlose Beschleunigung. Allerdings glaube ich nicht, dass die Lithium Batterie wie sie heute existiert lange als Speichermedium eingesetzt werden wird. Sie hat einfach zu viele Nachteile. Angefangen von der Gewinnung des lithiums bis zum Recycling. Aber wie schon gesagt wurde stehen wir ja gerade erst am Anfang der Entwicklung.
Natürlich wird auch nicht jeder, der in einer Stadt wohnt einen Zugang zur Steckdose im Haus oder einer Ladestation haben. Da wird man sich auf Modelle wie Carsharing einlassen müssen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das 95% meines Fahrprofils abdeckt. Das beste Auto ist deshalb kein Auto. Das kann ich aber anderen schlecht aufschwatzen, solange ich selber mehrere Fahrzeuge besitze.
Ich denke die Zukunft wird spannend und eröffnet auch neue Möglichkeiten.
Die Angst vor der Zukunft entsteht glaube ich viel aus der Angst davor, dass einem etwas weggenommen wird wie z.B. das Käferfahren. Das ist aber erstmal unbegründet Dank h-kennzeichen 😁
Jep, und vor 50 Jahren fuhren die Deutschen mit dem Käfer über die Alpen nach Italien in Urlaub. Da gab es noch gar keinen Lupo und das auch mit Kind und Oma im Käfer. Da war der kleine Käfer groß genug.
Und ja, unsere Regierung meint, dass das geht und jeder sowas Elektrisches kaufen sollte... 😉
Was ist an einem Käfer schmutzig? Man kann ja was dagegen tun. Man muss nicht mit 4% CO durch die Gegend gondeln. Es geht auch mit 0,02% und ohne jeglichen Feinstaub...
Wieviele Autos soll ich denn bitte haben?
Die müssen ja auch irgendwo parken - Stichwort Großstadt.
Beispiel:
Mein Vater ist Rentner. Er fährt max. am Tag mal 100km. Perfekt für ein E-Auto. Er hat ein Eigenheim, allerdings ohne Garage und ohne Möglichkeiten mit dem Auto ans Haus zu kommen.
Auf dem ganzen Berg auf dem er lebt gibt es nicht eine Ladestation für E - Autos.
Wo bitte soll er laden?
Dasselbe in Großstädten. In einer Straße lebenehr Leute als es Parkplätze gibt.
Und ich will nicht immer hoffen das was frei ist wo ich laden kann wenn ich von der Arbeit komme.
Im Speckgürtel würde dann dann eher passen.
Wenn die Politik sowas nur Gewalt durchsetzen will, dann sollen sie bitte die Infrastruktur dafür schaffen!
So ist das, in meinen Augen, Gängelei.
Zitat:
@0950_APAL schrieb am 4. Juni 2022 um 11:33:03 Uhr:
Wieviele Autos soll ich denn bitte haben?
Die müssen ja auch irgendwo parken - Stichwort Großstadt.Beispiel:
Mein Vater ist Rentner. Er fährt max. am Tag mal 100km. Perfekt für ein E-Auto. Er hat ein Eigenheim, allerdings ohne Garage und ohne Möglichkeiten mit dem Auto ans Haus zu kommen.
Auf dem ganzen Berg auf dem er lebt gibt es nicht eine Ladestation für E - Autos.Wo bitte soll er laden?
Dasselbe in Großstädten. In einer Straße lebenehr Leute als es Parkplätze gibt.
Und ich will nicht immer hoffen das was frei ist wo ich laden kann wenn ich von der Arbeit komme.Im Speckgürtel würde dann dann eher passen.
Wenn die Politik sowas nur Gewalt durchsetzen will, dann sollen sie bitte die Infrastruktur dafür schaffen!
So ist das, in meinen Augen, Gängelei.
Vor genau so einem Problem stehe ich auch. Nicht Platz, den habe ich. Auch mehrere Autos... die habe ich für jeden Zweck.
Aber wollte ich tatsächlich so ein Elektro Monster laden, würden alle Lichter in meiner Straße ausgehen ... und das wortwörtlich. Einmal würde meine Hauseinspeisung das keine Minute überleben, sondern das Licht würde wortwörtlich beim Nachbarn links und rechts ausgehen. An eine Ladestation ist nicht im geringsten dran zu denken.
Ich könnte nur mit 220V Lichtstrom laden, maximal in der Werkstatt mit 380V 32A... aber dann darf ich nicht kochen und keine Kaffeemaschine mehr einschalten, sonst fetzt die Sicherung durch.
Wollte ich ein E-Fahrzeug, könnte ich nur irgendeinen kleinen Hupfer mit Lichtstrom laden... bei 35 Cent pro KW ein super Deal. Nur nicht für mich.
Zitat:
@0950_APAL schrieb am 4. Juni 2022 um 11:33:03 Uhr:
Wieviele Autos soll ich denn bitte haben?
Die müssen ja auch irgendwo parken - Stichwort Großstadt.Beispiel:
Mein Vater ist Rentner. Er fährt max. am Tag mal 100km. Perfekt für ein E-Auto. Er hat ein Eigenheim, allerdings ohne Garage und ohne Möglichkeiten mit dem Auto ans Haus zu kommen.
Auf dem ganzen Berg auf dem er lebt gibt es nicht eine Ladestation für E - Autos.Wo bitte soll er laden?
Dasselbe in Großstädten. In einer Straße lebenehr Leute als es Parkplätze gibt.
Und ich will nicht immer hoffen das was frei ist wo ich laden kann wenn ich von der Arbeit komme.Im Speckgürtel würde dann dann eher passen.
Wenn die Politik sowas nur Gewalt durchsetzen will, dann sollen sie bitte die Infrastruktur dafür schaffen!
So ist das, in meinen Augen, Gängelei.
Das ist ein gutes Beispiel für fehlende Praxis.
Ich wohne auch in der Stadt, ohne eigene lademögleichkeit. Ich lade dann eben wenn ich zur Arbeit fahre, laufe dann ein paar min von der Säule zur Arbeit hin. Stört es mich? Nein. Hab dann wenigstens etwas Bewegung.
Beim Einkaufen, wenn man sonst wo ist usw kann man immer wieder mal Zwischenladen, ohne großen Aufwand. Man muss ja nicht immer leer nach Hause fahren um dann zuhause zu laden. Und vorallem nicht jeden tag. Für diejenigen, die ne feste Garage haben oder ähnliches mag das natürlich dennoch gut sein.
Und zu deinem ersten satz: viele Autos in einer Großstadt ist natürlich eh schon falsch 😉
Wenn man viele Autos haben möchte, tut man sich in einer Großstadt eh schwer. Egal ob elektro oder verbrenner.
Mein Vater wird dieses Jahr 80. Wie weit soll er denn laufen.
Und bei den Supermärkten ist das Laden grottenlangsam.
Und zum Laden auf der Arbeit: ich arbeite in einer Firma die ihren Besuchern 30 Ladestationen zur Verfügung stellt (wir bauen sowas auch mit) aber für die Mitarbeiter ist nichts geplant. Mit guten 1200 Mitarbeitern am Standort.
Traurige Realität
Aber genau das ist der Punkt den du erwähnt hast. (Autos in der Stadt)
Ich brauche dann ein Auto für die Arbeit (Elektro) und eines wenn ich ein, zwei mal im Jahr in Urlaub fahren will. Wir haben zwei Hunde, also bleibt nur Campen. Ist aber auch Einstellungssache.