(subjektiver) Vergleichsbericht XC60 D5 AWD vs. BMW 520d Touring

Volvo XC60

Seit 6 Jahren fahre ich BMW, zur Zeit einen 520d Touring mit 4 Zylindern und 184PS.

Volvo ist mir sympathisch und einen SUV zu fahren, reizt mich. rd. 45000km im Jahr bin ich auf Achse - ich bin ein cruiser, kein schneller Fahrer.

3 Tage lang hatte ich nun einen XC60 D5 AWD. Meine - natürlich subjektiven - und vergleichenden Eindrücke als BMW-Fahrer, der umstiegswillig wäre, mögen Euch vielleicht interessieren.

Das hat mit gefallen:

1. Der Motor. Sehr durchzugsstark, ein echter Sprinter. Die Drehzahlen dank Hubraum und 5 Töpfen sind immer weit unten (<2000 U/min), alles ist schön laufruhig. In manchen Berichten wir der Motor als "knurrig" beschrieben - das sehe ich nicht so. Ja, man hört & spürt den Diesel, aber das ist Geschmackssache. Ich mag den Sound jedenfalls! Ein tolles, spritziges Auto! Ab 200 wird es zäher - aber so schnell fahre ich eh nicht mehr.

2. Die Straßenlage. Allrad ist schon was tolles. Selbst mit 171cm Höhe liegt der XC60 sehr, sehr gut in den Kurven, auf der Straße sowieso. Souverän! Ein kleiner Ritt über einen Feldweg mit echt fetten Löchern ist mal gar kein Thema. Mache ich zwar so gut wie nie, aber da kommt das kindliche wohl raus. Auch dafür hat man dann ja einen SUV... oder!

3. Die Größe. Der 5er Touring ist groß. Der Kofferraum wird mit 560l angegeben, der vom XC60 mit 495. Das ist definitiv falsch! Da geht mindestens so viel rein wie in den BMW. Die Höhe macht das locker wett. Das Platzgefühl im Auto selbst ist gleich - auch im Fonds. Hier gibts Berichte, dass es im Volvo hinten "eng" ist - nein, ist es nicht!

4. Das Volvo-Feeling. Volvo entspricht meinem Gefühl von Freiheit, Individualität und ein wenig Exklusivität. Viel Bodenfreiheit - damit kann man eben auch mal über die Wiese fahren oder den beschriebenen Feldweg. Die hohe Sitzposition macht irgendwie erhaben, das ist echt cool. Und mittlerweile fahren schon echt viele Volvos durch die Gegend - aber immer noch enorm viel weniger als BMWs, Audis oder gar VWs.

Das hat mir nicht gefallen:

1. Das Navi. Sorry, aber das ist Jahre hinter der Zeit. Gott, ist das umständlich zu bedienen... TMC ist aus meiner früheren Erfahrung nicht so zuverlässig wie modernere Systeme (TMCpro, RTTI von BMW). Ja, es tut was es soll - aber BMW ist hier um Längen besser: intuitive, einfache Bedienerführung; klasse Karten; RTTI (Google) - das zeigt die Verkehrslage in Echtzeit an und zwar punktgenau; größeres Display (hab das große Navi mit 10 Zoll). Zudem kann man aus dem Telefon die Adressen einfachst als Ziel übernehmen.

2. Das Entertainment. Gut, mit der großen HiFi-Anlage von BMW ist man verwöhnt. Aber das soll Volvo mit einem "High Performance Sound" doch auch können! Der Sound war ok, aber begeistert wirklich nicht. Da muss der "Premium Sound" wohl her... Playlisten vom iPhone kann man via Bluetooth nicht ansteuern, das geht nur, wenn man das Fon mit der Hand steuert. Das ist dämlich. Also muss wohl ein Kabel her, dann soll das funktionieren. BMW ist hier cool, weil Du das iPhone nur in den Adapter steckst und das Ding dann steuern kannst - selbst die Cover der Songs werden auf dem Display gezeigt. Kein must-have - aber nice to have. Und: was ist eigentlich so schwer daran, im Navi-Bildschirm den Sender anzuzeigen?

3. Die Sitze. Die Sportsitze im Volvo sind ok. Die Beinauflage geht aber nur bis Mitte Oberschenkel, bei den BMW-Sportsitzen bist zur Kniekehle, womit das ganze Bein bequem aufliegt. Das ist bei langen Fahrten echt angenehm! Zudem umfassen einen die Sitze im Bayern besser, es ist ein besseres Gefühl. Was Volvo farblich als "anthrazit" beschreibt, ist übrigens grau.

4. Fehlende Innovation. BMW hat ein Head-Up Display. Für Vielfahrer ein supergeiles Instrument. Es zeigt zudem Speedlimits an, die ich schon mal übersehe, ebenso Überholverbote. BMW hat RTTI, was ich eigentlich nicht mehr missen mag. Die Zusammenarbeit zwischen Navi & Telefon ist einfach & leicht, zudem sehr hilfreich und zeitsparend. Ebenso ist das mit der Musik, wie schon beschrieben. Das "Steuerrad" in der Mitte machen nicht umsonst alle nach (Audi, Mercedes...). Volvo fühlt sich für mich damit "alt" an.

5. Der Preis. So wie ich den XC60 gerne hätte, kostet er 61.800€. Ein 520d xDrive-Touring (Allrad!) kostet in meiner Wunschkonfi 65.000€. Vom Leasing her tun sich beide nicht viel, wobei der XC60 das mit dem Mehrverbrauch wieder wett macht. Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass man preislich den D4-Motor vergleichen müsste, aber das ist halt kein Allrad... Egal - tut sich jedenfalls nicht viel (BMW sponsort den 5er gerade kräftig). Für dieses Geld möchte ich aber auch was sehr schickes haben. Hab ich mit dem XC60 - aber wie o.a. nicht so vollumfänglich.

Unterm Strich - mein Fazit:

Ich hab echt Lust auf den XC60. Schöne Form, flott, elegant, praktisch. Mit den Sitzen kann ich leben. Ebenso mit dem Qualitätseindruck, der nicht wirklich an einen BMW herankommt. Von der Bedienung her ist der Wagen ein echter Rückschritt. Head-up Display u.a. gibt es erst gar nicht bei Volvo.

Ich denke, ich werde das Armaturenbrett aus dem BMW in den XC60 einbauen, dann wäre es das perfekte Auto für mich ;-)

Beste Antwort im Thema

Seit 6 Jahren fahre ich BMW, zur Zeit einen 520d Touring mit 4 Zylindern und 184PS.

Volvo ist mir sympathisch und einen SUV zu fahren, reizt mich. rd. 45000km im Jahr bin ich auf Achse - ich bin ein cruiser, kein schneller Fahrer.

3 Tage lang hatte ich nun einen XC60 D5 AWD. Meine - natürlich subjektiven - und vergleichenden Eindrücke als BMW-Fahrer, der umstiegswillig wäre, mögen Euch vielleicht interessieren.

Das hat mit gefallen:

1. Der Motor. Sehr durchzugsstark, ein echter Sprinter. Die Drehzahlen dank Hubraum und 5 Töpfen sind immer weit unten (<2000 U/min), alles ist schön laufruhig. In manchen Berichten wir der Motor als "knurrig" beschrieben - das sehe ich nicht so. Ja, man hört & spürt den Diesel, aber das ist Geschmackssache. Ich mag den Sound jedenfalls! Ein tolles, spritziges Auto! Ab 200 wird es zäher - aber so schnell fahre ich eh nicht mehr.

2. Die Straßenlage. Allrad ist schon was tolles. Selbst mit 171cm Höhe liegt der XC60 sehr, sehr gut in den Kurven, auf der Straße sowieso. Souverän! Ein kleiner Ritt über einen Feldweg mit echt fetten Löchern ist mal gar kein Thema. Mache ich zwar so gut wie nie, aber da kommt das kindliche wohl raus. Auch dafür hat man dann ja einen SUV... oder!

3. Die Größe. Der 5er Touring ist groß. Der Kofferraum wird mit 560l angegeben, der vom XC60 mit 495. Das ist definitiv falsch! Da geht mindestens so viel rein wie in den BMW. Die Höhe macht das locker wett. Das Platzgefühl im Auto selbst ist gleich - auch im Fonds. Hier gibts Berichte, dass es im Volvo hinten "eng" ist - nein, ist es nicht!

4. Das Volvo-Feeling. Volvo entspricht meinem Gefühl von Freiheit, Individualität und ein wenig Exklusivität. Viel Bodenfreiheit - damit kann man eben auch mal über die Wiese fahren oder den beschriebenen Feldweg. Die hohe Sitzposition macht irgendwie erhaben, das ist echt cool. Und mittlerweile fahren schon echt viele Volvos durch die Gegend - aber immer noch enorm viel weniger als BMWs, Audis oder gar VWs.

Das hat mir nicht gefallen:

1. Das Navi. Sorry, aber das ist Jahre hinter der Zeit. Gott, ist das umständlich zu bedienen... TMC ist aus meiner früheren Erfahrung nicht so zuverlässig wie modernere Systeme (TMCpro, RTTI von BMW). Ja, es tut was es soll - aber BMW ist hier um Längen besser: intuitive, einfache Bedienerführung; klasse Karten; RTTI (Google) - das zeigt die Verkehrslage in Echtzeit an und zwar punktgenau; größeres Display (hab das große Navi mit 10 Zoll). Zudem kann man aus dem Telefon die Adressen einfachst als Ziel übernehmen.

2. Das Entertainment. Gut, mit der großen HiFi-Anlage von BMW ist man verwöhnt. Aber das soll Volvo mit einem "High Performance Sound" doch auch können! Der Sound war ok, aber begeistert wirklich nicht. Da muss der "Premium Sound" wohl her... Playlisten vom iPhone kann man via Bluetooth nicht ansteuern, das geht nur, wenn man das Fon mit der Hand steuert. Das ist dämlich. Also muss wohl ein Kabel her, dann soll das funktionieren. BMW ist hier cool, weil Du das iPhone nur in den Adapter steckst und das Ding dann steuern kannst - selbst die Cover der Songs werden auf dem Display gezeigt. Kein must-have - aber nice to have. Und: was ist eigentlich so schwer daran, im Navi-Bildschirm den Sender anzuzeigen?

3. Die Sitze. Die Sportsitze im Volvo sind ok. Die Beinauflage geht aber nur bis Mitte Oberschenkel, bei den BMW-Sportsitzen bist zur Kniekehle, womit das ganze Bein bequem aufliegt. Das ist bei langen Fahrten echt angenehm! Zudem umfassen einen die Sitze im Bayern besser, es ist ein besseres Gefühl. Was Volvo farblich als "anthrazit" beschreibt, ist übrigens grau.

4. Fehlende Innovation. BMW hat ein Head-Up Display. Für Vielfahrer ein supergeiles Instrument. Es zeigt zudem Speedlimits an, die ich schon mal übersehe, ebenso Überholverbote. BMW hat RTTI, was ich eigentlich nicht mehr missen mag. Die Zusammenarbeit zwischen Navi & Telefon ist einfach & leicht, zudem sehr hilfreich und zeitsparend. Ebenso ist das mit der Musik, wie schon beschrieben. Das "Steuerrad" in der Mitte machen nicht umsonst alle nach (Audi, Mercedes...). Volvo fühlt sich für mich damit "alt" an.

5. Der Preis. So wie ich den XC60 gerne hätte, kostet er 61.800€. Ein 520d xDrive-Touring (Allrad!) kostet in meiner Wunschkonfi 65.000€. Vom Leasing her tun sich beide nicht viel, wobei der XC60 das mit dem Mehrverbrauch wieder wett macht. Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass man preislich den D4-Motor vergleichen müsste, aber das ist halt kein Allrad... Egal - tut sich jedenfalls nicht viel (BMW sponsort den 5er gerade kräftig). Für dieses Geld möchte ich aber auch was sehr schickes haben. Hab ich mit dem XC60 - aber wie o.a. nicht so vollumfänglich.

Unterm Strich - mein Fazit:

Ich hab echt Lust auf den XC60. Schöne Form, flott, elegant, praktisch. Mit den Sitzen kann ich leben. Ebenso mit dem Qualitätseindruck, der nicht wirklich an einen BMW herankommt. Von der Bedienung her ist der Wagen ein echter Rückschritt. Head-up Display u.a. gibt es erst gar nicht bei Volvo.

Ich denke, ich werde das Armaturenbrett aus dem BMW in den XC60 einbauen, dann wäre es das perfekte Auto für mich ;-)

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Mit einer Geschichte trickst mich mein neuer V40 nach 5 Monaten immer noch ab und zu aus.

Ich habe die automatische Verriegelung aktiviert, zwar mehr aus Gewohnheit denn aus Sicherheitsbedenken, und wenn ich nach einer Fahrt die Fahrertür öffne, wird auch nur diese geöffnet. Alle anderen Türen bleiben zu.

Problem dabei ist, dass meine Arbeitstasche immer auf der Rückbank liegt und wenn ich vor dem Aussteigen vergesse, den Knopf zur Komplettentriegelung zu drücken, rupfe ich an der geschlossenen Fondtür. Oder stehe vor einem geschlossenen Kofferraum.

Bei meinen Vorgängerautos AB war dies nicht so gelöst. Die Volvos davor hatten das Feature der automatischen Verriegelung noch gar nicht.

Der Sinn der Sache erschließt sich mir nicht ganz, aber ich bin fleißig am automatisieren meiner Bewegungsabläufe. Ab und zu rupfe ich jedoch noch an geschlossenen Türen...😁.

PS: Der V40 hat einen Aufdrücktankdeckel ohne Tankverschluss.

Doppelpost...brauche langsam ne Brille...Sorry

Zitat:

Original geschrieben von stelen



Zitat:

Original geschrieben von Ostelch


Es vergisst doch auch keiner,
Vielleicht liegt es an meinem hohen Alter, oder das ich ständig zwischen 4-5 Fahrzeugen Hin- und Herwechsle, jedenfalls stehe ich regelmäßig vor der verschlossenen Klappe und kann wieder nach vorne turnen.

Na ja, wenn Du weit über 60 bist, dann hab ich Verständnis für. Ich für mein Alter würde es nicht schlimm finden, nochmals nach vorne zu gehen, um den Knopf zu drücken. (Ich nehme auch immer die Treppe und meide den Lift.) Aber ich hab mich schon lange daran gewöhnt, da mein verflossener Opel Sintra dasselbe Prinzip hatte.

Gruss Skunky77

Zu dem Thema mit dem Licht, wenn ich meinen Wagen abstelle dann geht das Licht automatisch aus wenn der Motor aus ist und ich abschließe. Nur wenn der Schalter in Standlichtstellung steht, bleibt - oh Wunder - das Standlicht an.

Oder unterliege ich hier gerade einem Missverständnis? 😕

Ähnliche Themen

Viele leben aber nach dem Motto: teurer gleich besser

Zitat:

Original geschrieben von Gurkengraeber


Oder unterliege ich hier gerade einem Missverständnis? 😕

Das Thema stellt wohl auf Mercedes ab, allerdings ist mir keiner bekannt, der keine automatische Fahrlichtschaltung per Helligkeitssensor hat, somit muß man den Lichtschalter eh nie benutzen.

Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Mit einer Geschichte trickst mich mein neuer V40 nach 5 Monaten immer noch ab und zu aus.

Ich habe die automatische Verriegelung aktiviert, zwar mehr aus Gewohnheit denn aus Sicherheitsbedenken, und wenn ich nach einer Fahrt die Fahrertür öffne, wird auch nur diese geöffnet. Alle anderen Türen bleiben zu.

Problem dabei ist, dass meine Arbeitstasche immer auf der Rückbank liegt und wenn ich vor dem Aussteigen vergesse, den Knopf zur Komplettentriegelung zu drücken, rupfe ich an der geschlossenen Fondtür. Oder stehe vor einem geschlossenen Kofferraum.

Bei meinen Vorgängerautos AB war dies nicht so gelöst. Die Volvos davor hatten das Feature der automatischen Verriegelung noch gar nicht.

Der Sinn der Sache erschließt sich mir nicht ganz, aber ich bin fleißig am automatisieren meiner Bewegungsabläufe. Ab und zu rupfe ich jedoch noch an geschlossenen Türen...😁.

PS: Der V40 hat einen Aufdrücktankdeckel ohne Tankverschluss.

Jedes System hat so seine Logik. Ich habe auch die automatische Verriegelung aktiviert. Mit PCC hat man dein Problem nicht. Neulich hatte ich aber den PCC-Schlüssel im Sakko statt in der Hosentasche und wollte nach dem Aussteigen hinten die Tür öffnen, um das Sakko raus zu nehmen. Da passierte natürlich auch nichts. Die Tür blieb zu. Glücklicherweise läßt sich das Auto auch nicht über die Türgriffe verschließen, wenn der Schlüssel noch drin ist. Bei Audi soll das wohl anders sein, wie dieser

Vorfall

behauptet, obwohl ich es mir nicht vorstellen kann.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

Original geschrieben von Gurkengraeber


Zu dem Thema mit dem Licht, wenn ich meinen Wagen abstelle dann geht das Licht automatisch aus wenn der Motor aus ist und ich abschließe. Nur wenn der Schalter in Standlichtstellung steht, bleibt - oh Wunder - das Standlicht an.

Oder unterliege ich hier gerade einem Missverständnis? 😕

Keine Ahnung, wie das bei BMW ist. Das ist eben das Schöne, wenn so flott verallgemeinert wird. Auch unter deutschen Herstellern gibt es eben diverse Unterschiede in den Konfigurationen. Wenn es bei BMW auch so ist, ist ja alles paletti.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

Original geschrieben von Ostelch


Mit PCC hat man dein Problem nicht...

Stimmt, allerdings würde ich die Geschichte eher Umgewöhnung nennen, statt Problem.

Problem bei meinem Audi war zum Beispiel jenes. Wenn man nur den Kofferraum mit der entsprechenden Taste öffnet, verriegelt sich dieser wieder, wenn man die Klappe zuwirft. Ab und zu hatte ich im Gedanken beim Herumwühlen den Autoschlüssel in den Kofferraum gelegt. Zum Glück ist mir das immer aufgefallen. Schlüssel drin, Klappe zu, Auto verriegelt.

Da finde ich die Volvo-Lösung besser, dass man den Kofferraum wieder verriegeln muss. Zumindest für Schusselmenschen, wie ich einer bin.

Zitat:

Original geschrieben von Ostelch



Zitat:

Original geschrieben von Gurkengraeber


Zu dem Thema mit dem Licht, wenn ich meinen Wagen abstelle dann geht das Licht automatisch aus wenn der Motor aus ist und ich abschließe. Nur wenn der Schalter in Standlichtstellung steht, bleibt - oh Wunder - das Standlicht an.
Keine Ahnung, wie das bei BMW ist. Das ist eben das Schöne, wenn so flott verallgemeinert wird. Auch unter deutschen Herstellern gibt es eben diverse Unterschiede in den Konfigurationen. Wenn es bei BMW auch so ist, ist ja alles paletti.

Ist bei BMWs ohne Lichtautomatik genauso.

Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Ab und zu hatte ich im Gedanken beim Herumwühlen den Autoschlüssel in den Kofferraum gelegt. Zum Glück ist mir das immer aufgefallen. Schlüssel drin, Klappe zu, Auto verriegelt.

Da finde ich die Volvo-Lösung besser, dass man den Kofferraum wieder verriegeln muss. Zumindest für Schusselmenschen, wie ich einer bin.

Bei elektrisch schließender Heckklappe nützt das aber auch nix...aber dafür gibt es ja die VoC-App 😉

Wo es grad um die Unterschiede und Besonderheiten bei der Bedienung gibt: Jeder Hersteller hat seine Besonderheiten, an die man sich meiner Ansicht nach aber gewöhnen kann. Das geht natürlich leichter, wenn man nur ein Auto fährt. 😁 Bei meinem V70 z.B. wird das Tippwischen (einmaliges Wischen) durch einen Hebeldruck nach oben aktiviert. Beim Golf und Saab hingegen muß ich nach unten tippen. An diesen Unterschied gewöhne ich mich nie und mache es natürlich grundsätzlich entgegengesetzt. 😁 Tankklappe: Beim V70 ist es schon passiert, dass ich den Kofferraum geöffnet habe statt der Tankklappe. Die Tasten sind leider etwas klein. Idealerweise hätte man sie separieren können. Beim Golf ist die Tankklappenentriegelung in der Mittelkonsole. Bei beiden mußte ich schon zurücklaufen, um zu entriegeln. Beim Saab muß ich den Tankdeckel mit einem separaten Schlüssel öffnen. Das ist nervig.

Die Navi-Bedienung beim Volvo war auch sehr gewöhnungsintensiv, dafür ist die Tempomatbedienung einfach gigantisch gut. Ich will nie wieder einen Tempomaten über fummelige Lenkstockhebel mit Schiebe- und Drückschaltern bedienen müssen.

Jedes Auto ist immer nur ein Kompromiß für eine Vielzahl von Menschen auf der ganzen Welt. Wenn man mir 10 Autos verschiedener Hersteller hinstellt, werde ich an allen was finden, was mir persönlich weniger zusagt oder mich begeistert.

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5



Zitat:

Original geschrieben von Cohni


Ab und zu hatte ich im Gedanken beim Herumwühlen den Autoschlüssel in den Kofferraum gelegt. Zum Glück ist mir das immer aufgefallen. Schlüssel drin, Klappe zu, Auto verriegelt.

Da finde ich die Volvo-Lösung besser, dass man den Kofferraum wieder verriegeln muss. Zumindest für Schusselmenschen, wie ich einer bin.

Bei elektrisch schließender Heckklappe nützt das aber auch nix...aber dafür gibt es ja die VoC-App 😉

Das hat nichts mit der elektrischen Heckklappe zu tun. Selbst wenn die zu ist, wird nicht verriegelt, und man kann wie wieder öffnen, indem man in die Griffmulde langt. Man muss dann wirklich per Fernbedienung verriegeln (oder an einer der Türen mit dem Schlüssel am Mann), sonst bleibt die Heckklappe unverriegelt. Ist schon vernünftig so, aber man muss es halt wissen, dass nach Öffnen der Heckklappe diese auch entriegelt bleibt, auch wenn die Türen noch verriegelt sind

Zitat:

Original geschrieben von WML


Das hat nichts mit der elektrischen Heckklappe zu tun. Selbst wenn die zu ist, wird nicht verriegelt, und man kann wie wieder öffnen, indem man in die Griffmulde langt. Man muss dann wirklich per Fernbedienung verriegeln (oder an einer der Türen mit dem Schlüssel am Mann), sonst bleibt die Heckklappe unverriegelt. Ist schon vernünftig so, aber man muss es halt wissen, dass nach Öffnen der Heckklappe diese auch entriegelt bleibt, auch wenn die Türen noch verriegelt sind
Danke für diesen Hinweis!

Dann stand mein Auto also immer mit nicht verriegelter Heckklappe da, wenn ich mein Auto schon verriegelt hatte, aber nochmal an die Klappe musste. Wie schwachsinnig ist das denn? Und wieso sagt einem das niemand?

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Dann stand mein Auto also immer mit nicht verriegelter Heckklappe da, wenn ich mein Auto schon verriegelt hatte, aber nochmal an die Klappe musste. Wie schwachsinnig ist das denn? Und wieso sagt einem das niemand?

Das kann BMW aber genauso gut, ist beim Z3 sogar noch schlimmer. Der Kofferaumdeckel wird zwar nicht verriegelt, aber die Alarmanlage trotzdem scharf geschaltet. Auf die Art habe ich irgendwann rausgefunden, daß mein Kleiner eine A-Anlage hat 😁

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