"Motor aus Stop" und massiver Ölverlust
Hallo,
ich hatte heute die Meldung "Motor aus Stop" im Display meines Passat 2.0 TDI BJ 05-2006, Austauschmotor in 2009.
Ich bin von der Landstrasse runter und konnte recht umgehend auf dem Hof einer Werkstatt stehen bleiben. Der Ülmesstab zeigte mir absolute Trockenheit an, so dass ich mit einen Liter 5W40 besorgte. Dieser ist - zu ca. 10% direkt auf den Boden durchgelaufen, so dass ich den Wagen nun über Nacht stehen gelassen habe.
Also ich auf dem Parkplatz ankam, auf dem ich zuvor stand bemerkte ich, dass auch dort massiv Öl lag.
Ist dieses Problem bekannt? Di eÖldruckpumpe sollte es ja nicht sein, da das Öl direkt nach unten auf die Strasse durchläuft.
Da ich hier im Forum nichts zu dem Thema gefunden habe, habe ich mal ein neuens Thema eröffnet. Über Tipps wäre ich dankbar!
39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von flashsmaster
Dafür bräuchte dieser dann aber echte Metallzähne und nen langen Atem... 😉Zitat:
Original geschrieben von mugbert78
Gibt es auch die Möglichkeit von Marderbissen oder so etwas die zu solchen Ausfällen (massiver ölverlust) führen?Wahrscheinlich ist einfach mal die Ölversorgung deines Turboladers hinüber... So dass dort der Vorlauf gar nicht mehr dran ist. Damit würde ich keinen Meter mehr fahren, denn ohne Öl gibts nen neuen Turbo, aber sicher nicht umsonst 😉
Ölversorgung des Turboladers? Und da gibt es einen tiefliegenden direkt durchfluteten Bereich, so dass der gleich alles rauswirft? Es wäre also ein Leitungsteil im Eimer oder so? Einen Ausfall des Turboladers hätten wir ja bemerkt, aber der Motor wirkte bis zum Schluss absolut normal (kein Zugverlust, stottern, Geräusche...). Druntersehen kann immernoch niemand, was meine Laune nicht wirklich aufheitert, irgendwie hat niemand Zeit. Tststs...
Gibt es unter der Ölwanne, bzw mit direkter Verbindung von / zur Ülwanne noch weitere Leitungen / Teile, die das Öl herauslaufen lassen können?
Wie ist denn eigentlich die Ölpumpe angeordnet? Die soll ja hier und da mal Probleme machen. Kann die ein Loch in die Ölwanne schiessen?
Wie ich hier lese, scheinen wir im Übrigen die einzigen mit so einem Versagen zu sein.
Naja die Druckleitung des Turboladers kann schon ordentlich rumsauen... Auch die Rücklaufleitung kann beschädigt sein, die ist direkt mit der Ölwanne verbunden. Wenns dort rauskommt, dann kommts auch gleich ganz dick... Ein Loch in der Ölwanne würde ich jetzt mal ausschließen, da der Ölfleck auf dem zuvor geparktem Stellplatz ja scheinbar nicht so riesig war, dass das gesamte Öl aus der Wanne dort zu finden war bzw. etwas Öl ja noch auf der Fahrt verloren ging... Wenn die tiefste Stelle betroffen ist, dann geht ja gleich alles raus...
Der Turbolader kann auch durchaus ohne Öl arbeiten bzw. wird dieser einfach bis zum Schluss durchflutet gewesen sein und somit merkst du nichts... (wenn das Öl erst nach dem Lader rausgeschossen wird)... Aber auch ohne Öl arbeitet ein Turbolader... zwar nicht so lange und nicht so intensiv, aber er arbeitet... Nach kurzer Zeit würde dieser dann aber auch "Adé" sagen... Schau doch erstmal drunter, dann wirst du es sicher direkt sehen... Rätsel raten bringt ja nichts...
Ist da unten nicht noch der
Ölstands- und Öltemperaturgeber an der Ölwanne?
Kann blos nicht sagen was für eine Meldung kommt, wenn der Ölstand viel zuniedrigg ist.
Noch nicht vorgekommen.
Hallo alle Zusammen, mein Golf steht gerade auch mit dem gleichen Problem vor der Haustür.
Hab das alle zwei Jahre wenn`s unter -10° geht. Soll, zumindest für meinen 90iger Golf II normal sein.
Dadurch, daß sich Kondenzwasser bildet, friert alles ein und das Öl wird nicht mehr im Motor verteilt sondern sift über die Messstaböffnung auch in den Motorraum. Zumindest das noch verbliebene Öl. Das meiste lag unter dem Wagen!
Es hilft nur auftauen lassen, alles reinigen, mehr ist nicht möglich laut meiner Werkstatt.
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Von einem eingefrorenen Dieselmotor habe ich bisher nichts gehört . Aber die kleinen älteren Benziner sterben gerade reihenweise den Kältetod . Haben heute 3 Fahrzeuge vom ADAC eingeschleppt bekommen . Alle drei Fahrzeuge sind so lange gefahren bis der Motor ausging . Resultat , Motor festgefressen Auto zu alt zum instandsetzen . Betroffen sind meistens nur Fahrzeuge die im Kurzstreckenbetrieb sind .
So. Das Rätsel wurde gelöst: Der Ölfilter hat sich losgerüttelt... !
Ich habe im mai 2011 eine Inspektion mit einen Ölwechsel bei einem "Namhaften" Alternativ-Werkstattbetrieb (Kette) gemacht, da die damals eine Preisaktion hatten und wir einen Leihwagen für den Tag bekommen haben. Warum auch immer, der Ölfilter war offensichtlich nicht festgezogen -> 3,5 Liter Öl ausgelaufen, einen Tag Gedanken gemacht, zum Schluss nur etwas über 100,- für die Diagnose und Instandsetzung gezahlt und festgestellt, dass man die gelben Engel nicht erreicht, wenn man einmal seine Plus-Mitgliedschaft nutzen will.
Fazit: Nie wieder diese "Werkstatt-"Kette, Kündigung beim gelben Club (wofür zahle ich das? Konnte mir dann auch selbst helfen. 10 jahre Beitrag für nix...) und demnächst mal einen gründlichen Check beim freundlichen VW´ler machen lassen...
Wenn nun allerdings der Turbo etwas mitbekommen hat (keine Ahnung, ob der trocken gelaufen ist) muss ich mich erkundigen, ob die Werkstatt die den Ölwechsel gemacht hat dafür etwas mitträgt? Auf die Reinigungskosten der Öllache bin ich auch mal gespannt. Rechnung folgt (allerdings wohl ein Fall für die Haftpflicht, denke ich).
Allerbesten Dank für die freundlichen Hinweise, Ratschläge und Tipps, das Forum hier ist echt super.
Danke!
Sachverständigen Konsultieren und sich vom Anwalt beraten lassen!Weil das ist in meinen Augen glatter Pfusch😰,Nachlässigkeit und deletantisch😰 Wenn ich so was mache in meinem Beruf fliege 32 kantig im hohen Bogen raus aus der Firma! Und für so etwas wie dir soll man noch zahlen😕 Die sollten dir dein Geld für den Ölwechsel mal schnell zurück geben und für die Folgeschäden aufkommen was die da verbockt haben! Mich kotzen so Vollpfostenwerkstätten an die nur deletantisch und halbherzig rum basteln!
Ich werde mir entsprechendes überlegen. hat man Ansprüche? Ist ja eine Garantie auf diese Arbeiten, oder? Wie lange läuft die?
Schaden (wenn der Turbo nichts abbekommen hat) ist schon beachtlich: 3,5 Liter Öl in der Umwelt (haben wir gemeldet und uns bekannte Teile entfernen lassen), 100,- wieder herstellen, Taxi (40km). Was der Turbo kostet wenn er was abbekommen hat, weiss ich garnicht. (kann mich jemand aufklären?)
Fazit: Sch____ _______-"Werkstatt"! So ein Saftladen! Nie wieder diese Billigheimerkettenangebote! Dann lieber selber machen, da achte ich drauf, dass alles fest ist! -
"iF YOU PAY WITH PEANUTS - YOU WILL GET MONKEYS"
Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
Garantie auf Arbeiten und Teile besteht 1 Jaht.Genauer Sachmängelhaftung- Gewährleistung!
Naja. Wahrscheinlich geht es dann los mit "Beweisen Sie, dass Sie nicht selbst nochmal dran rumgefummelt haben"
möglich ist auch der das der ölfilter ein billigteil ist,bei den sich nach eineigerzeit die gummiabdichtung zusammenzieht und sich der filter dann lockert. bin selbst mechaniker und hab das schon oft gesehen.
gruß aus Niederbayrischen Sibirien :-)
kurze frage zur werkstatt kette. waren die das in blau *.....st.., oder in rot *. . u.
ist ja immer gut zu wissen.
Hi,
ich würde sagen, das Problem ist nicht diese oder jene Werkstattkette sondern die "Schwachglieder" in der Kette.
Grüße
Zu der Roten kette würde ich nie mein Wagen bringen!!!!!!!!!! Einer meiner besten Freunde hat bei seinem Seat Leon dort Bremsbeläge,Bremsscheiben und Bremsflüssigkeit erneuern lassen.Nach vier Std holte er den Wagen ab und stellte den Wagen in die Garage und verschloss diese.Am selben Abend holte er den Wagen raus und fuhr mit mir los,wollten auf Tour(zu ner Party).Als wir nach ca 25km auf einen unbeschrankten Bahnübergang zu fuhren(rote Leuchte am Bahnübergang an,Zug schon zu sehen) latschte mein Freund mehrfach wie wild ins Bremspedal,aber nichts!Null Bremswirkung!Also Gang runter und volles Rohr vor dem Zug rüber über den Bahnübergang.Der Zugführer leitete eine Notbremsung ein,was aber nicht gereicht hätte wenn wir nicht vor dem Zug knapp rüber geschüsselt wären.Hinter dem Bahnübergang war die Straße Gott sei dank lang gerade,wo er das Fahrzeug mittels der Handbremse sicher zum stehen brachte.Kurze zeit später erschien die Polizei und machte ein riesen Aufriss,weil wir vor dem Zug über den Bahnübergang gebrettert sind und der Zug eine Notbremsung hin legte und nun auch in der Landschaft stand.Als wir den Polizisten und dem Lokführer erklärten warum wir es machten(vor dem Zug bei rotem Licht über den Bahnübergang fahren),wurde das Fahrzeug(Seat Leon BJ2000) beschlagnamt und der KTU übergeben.Das KTU Gutachten ergab das eine falsche Bremsflüssigkeit eingefüllt wurde,die sämtliche Dichtungen in der Bremsanlage geschädigt hat,so das die Bremsanlage nicht mehr funktionieren konnte! So viel zu der roten Kette!Das hätte beinahe ganz anders aus gesehen und auch ein gänzlich anderes Ende nehmen können.
Zitat:
Original geschrieben von Dieselflinck
Sachverständigen Konsultieren und sich vom Anwalt beraten lassen!Weil das ist in meinen Augen glatter Pfusch, Nachlässigkeit und deletantisch. Wenn ich so was mache in meinem Beruf fliege 32 kantig im [ . . . ]
Anwalt, Sachverständiger . . . dann noch ne kleine Hetzkampagne gegen den Mitbewerb? Seih mir nicht böse, die letzten Arbeiten liegen 9 Monate zurück (Mai11 bis Jan/Feb12). Was macht Dich denn so sicher, dass es Pfusch, Nachlässigkeit und . . . . war? Kann sein, muss aber nicht! Ich finde solche Unterstellungen ohne vernünftige Recherche unbeholfen und unangemessen.
Brain