? Kosten DSG Ölwechsel 7-Gang

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo,

hatte jemand den 60000er DSG Ölwechsel schön und kann sagen, was die Werkstatt da fürs Öl berechnet hat?

Fällig wäre zudem ein Zündkerzenwechsel sowie Bremsflüssigkeitswechsel. Da ich bislang immer alle Ersatzteile mitgebracht habe, frage ich mich, wie hoch die Ersparnis ist, das Öl mitzubringen?
Beim Motoröl und diversen Teilen lohnt es sich ja unbedingt. Bei der Bremsflüssigkeit bin ich mir unsicher, beim DSG Öl.... keine Ahnung.

Danke.

Beste Antwort im Thema

Du wirst niemanden finden, der einen Ölwechsel beim (trockenen) 7-Gang-DSG hat machen lassen.

Auch wirst Du keine Werkstatt dazu bewegen, Dir angelieferte Bremsflüssigkeit zu wechseln.

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Ich frag´mal extra nach: DQ 200?

Angeblich soll die Mechatronik ersetzt werden wenn bei der Demontage- Montage der Doppelkupplung Öl aus der Mechatronik vorkommt.

Ölwechsel des DQ 200 ist lt Vorgaben von VW nicht erforderlich.

VG Thommi

Zitat:

Ich habe bei 142t gewechselt und bin froh es gemacht zu haben, ...

Dan brauchen wir gar nicht weiter reden.

Zitat:

Angeblich soll die Mechatronik ersetzt werden wenn bei der Demontage- Montage der Doppelkupplung Öl aus der Mechatronik vorkommt.
Ölwechsel des DQ 200 ist lt Vorgaben von VW nicht erforderlich.

Beim Kupplungswechsel wird das Getriebeöl abgelassen und neu aufgefüllt weil beim Abbau der Mechatronik eine Öffnung am Getriebegehäuse frei wird.
Das Mechatroniköl bleibt drin. Die Belüftungsöffnung der Mechatronik wird vorher mit einer Kunststoffkappe verschlossen damit kein Öl rausläuft.
Die Mechatronik muß man deswegen nicht ersetzen. Das Öl gibt es bei VW.

Wenn natürlich das vergessen wird und Öl bei der Demontage rausläuft muß man es ersetzen weil die Füllmenge nicht mehr stimmt.
Das Auffüllen können die auch.

Zitat:

Ölwechsel des DQ 200 ist lt Vorgaben von VW nicht erforderlich.

Die sehen das nicht vor. Aber wer den vorhergehenden Beitrag liest weiß warum das sinnvoll sein kann.

Abgesehen davon kann man bei der Laufleistung eh machen was man will denn da sind normalerweise alle Garantie oder Kulanzaussichten lange verstrichen.

Ist also als lebensdauerverlängernde Maßnahme zu sehen.

Das steht in der Anleitung von LUK anders. Da steht, tritt Öl aus ist die Mechatronik zu ersetzen. Kappe einsetzen steht da so auch drin.

Musste mal die Anleitung lesen. Es könnte ja auch sein das der Fzg Hersteller das anders sieht als der Kupplungshersteller und deshalb auch das Öl im Programm hat, wäre ja sonst Blödsinn.

Oder ich hab´mich da verlesen. Könnte ja auch sein, bin mir aber recht sicher das das so drin stand.

VG Thommi

So habe ich das auch gelesen.

Wenn " Öl" ( wohl wegen eines Versehens - aus welchem Grund sonst ? ) austritt schreiben die immer daß eine neue Mechatronik fällig ist. Weil bei einer neuen einfach das " Öl" eingefüllt ist.

Ich gehe davon aus daß sonst nirgends " Öl " rausläuft. Sonst wäre sie eh beschädigt und zu erneuern.

Wem es so gefällt der kann sie ja wechseln lassen.
Oder es so machen wie FPOWER und selbst füllen oder lassen.

Aber wie bereits erwähnt - das kann jeder VW- oder Getriebebetrieb . Was ist da schon dran einen Schlauch anzuschließen und einen Liter passende Hydraulikflüssigkeit einzufüllen ?
Selbstverständlich vorher die Restmenge komplett ablassen .

Aber wer ganz sicher gehen will kauft sich eben eine neue Mechatronik ...

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So nochmal ein Update, Schaltschläge sind wieder da. Hat wohl doch nicht am Öl gelegen, aber der Wechsel ist ja trotzdem nicht schlecht fürs Getriebe 😉
Ist auf jeden Fall Temperaturabhängig (deshalb habe ich das Öl vermutet),also schließe ich einen mechanischen Schaden aus ,dann würde er ja immer schlecht schalten. Aber nicht mal VW weiß woran es liegt, muss wohl weiter damit fahren.

Hast Du eigentlich darauf geachtet ob sich im Mechatroniköl kleine schwarze Partikelchen befinden ?
So etwa 0,1, - 0,2 mm. Man sieht sie eben noch wenn man genau hinsieht.

Die hatte ich bei mir immer drin. Nicht allzuviele, aber doch bemerkbar. Danach war das ruckige Schalten eine zeitlang verschwunden.

Ich glaube zwar auch daß dies nicht alleine ursächlich ist. Da spielten mehrere Faktoren eine Rolle.
Wenn die Kupplung bereits eine gewisse Laufleistung hinter sich hat sicher auch .

Es ist vermutlich so wie mal ein Mechaniker hier schrieb : Es gehört immer die Kupplung und die Mechatronik getauscht.
Aber das ist einfach zu teuer.
Wenn das alle 100 000 km mal fällig wäre könnte man das gerade noch tolerieren. Vor allem wenn VW da preislich bei den Komponenten entgegen käme.

Aber es ist nun so wie es ist .
Aber diese Sorgen habe ich ja nicht mehr ... 😛

Ob VW weiß an was es liegt oder nicht - darüber kann man trefflich spekulieren. Wenn man es selbst nicht weiß heißt das noch lange nicht daß es andere nicht wissen .

Hallo!

Nachdem in dem ganzen Thread bis jezzt nicht gesagt wurde, wie man einen Wechsel des GETRIEBEÖLS des 7 Gang Trocken DSGs macht, frage ich nochmal nach.

Also - wie geht das? Und was brauche ich dazu - außer 2 Liter des Öls G 052 171 A2 ?

Vielen lieben Dank im Voraus.

Batterie,Batterieträger sowie Luftfilterkasten und Ansaugrohr ausbauen. Dann kommt man an die Entlüftung für das Getriebe über die man das Öl auch einfüllt. Du brauchst eine neue Entlüftungskappe, kostet bei VW ungefähr 60 Cent. Alte Suppe raus, dafür braucht man einen Innensechskant ungefähr 10mm. Schraube wieder fest. Ich habe das Öl mit einem Messbecher gemessen um dann wieder genau so viel einzufüllen wie rauskam. Eingefüllt habe ich mit einer 100ml Spritze mit 80cm Schlauch, ca 2,50 bei Eba... aus China. Neue Kappe drauf, alles wieder eingebaut und fertig.

Vielen Dank für die fixe Antwort!
Beste Grüße!

Zitat:

Also - wie geht das?

Wie das genau geht - mit Bildern beschrieben ?
Ist bereits tausend Mal hier verlinkt worden : Nach Automatikgetriebe Faupel googeln usw. usw.

Ansonsten wie FPOWER schreibt .

Anschließend das Altöl mal ansehen auf kleine Schmutzpartikel oder wie stark es getrübt ist.
Dann bekommt man einen Eindruck ob es sich gelohnt hat.
Denn der zukünftige Wechsel ist nur sinnvoll wenn vor allem kleine Partikel im Öl wären. So wie es bei mir war.

Noch ein Hinweis :
Die Mechatronik an den Seiten und vor allem unten am Gehäuse auf Undichtigkeit absuchen ( Ölspuren).
Das deutet darauf hin daß die Dichtungen des sandwichartig zusammengebauten Modules nicht mehr gut sind.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 31. Oktober 2018 um 08:47:21 Uhr:



Zitat:

Also - wie geht das?

Wie das genau geht - mit Bildern beschrieben ?
Ist bereits tausend Mal hier verlinkt worden : Nach Automatikgetriebe Faupel googeln usw. usw.

Aber ich rede vom Getriebeöl und nicht vom Öl der Mechatronik. Das sind 2 getrennte Kreisläufe und ich war mir nicht sicher, wo die Einfüll- und Auslassöffnungen des 7-Gang-DSGs sind. Nämlich die des mechanischen Getriebeteile, in dem die Zahnräder und Wellen laufen.

Gibts Erfahrungswerte mit der Zugabe von MoS2 Additiven? Bei meinem VW Bus hat das Zeug Wunder gewirkt. Nachdem das Getriebe, was die Mechanik angeht ja nichts anderes ist, als ein normales Schaltgetriebe, kann das absolut nicht schaden - denke ich mir.

Gibt es Gegenstimmen dazu? 🙂

Entschuldigung !

Natürlich kenne ich das Getriebe in - und - auswendig vom Aufbau her.
Dachte an das Mechatroniköl denn nur dort macht ein Ölwechsel Sinn wenn es Schaltprobleme gibt bei denen man nicht unbedingt die Kupplung verdächtigt.
Das Getriebeöl selbst zu wechseln ist bei etwa 100 000n km angebracht. Du hast doch die Empfehlungen der Faupel - Seite gelesen ?

Additive gäbe ich nur zu wenn es notwendig ist. Das zu erkennen ist beim automatisch geschalteten Getriebe als Nichtgetriebefachmann sehr schwierig bis fast unmöglich.

Es sei denn das Getriebe jault deutlich wahrnehmbar. Da hat es bei einem meiner früheren Handschaltgetriebe Ruhe gebracht als ich LM Getriebepaste Molybdän reingetan hatte.
Aber will das nicht unbedigt 1 : 1 auf das DSG - Getriebeteil übertragen !

Ansonsten das Getriebeöl original ohne Zusatz reinmachen weil das Öl in der Additivierung genau auf die Reibwerte der Synchronkörper abgestimmt ist. Sonst ruinierst Du diese und es wird erst richtig teuer.

Also laß ' die Finger weg von solchen Experimenten mit Additiven nach dem Motto " viel hilft viel " .
Es sei denn das Getriebe kann nur noch besser werden ...

Mhh, ok. Ja, ich hab die Seite vorher durchgelesen. Danke für den Tipp!
Also er hat jetzt 183.000km gelaufen und das Getriebeöl ist noch das erste.
Die Mechatronik und das zugehörige Öl wurde eben erst getauscht.
Ich habe etwas weiter oben gelesen, dass du 75W-90 verwendet hast und nicht das 75W.
Ich habe grade das MANNOL Extra Getriebeoel 75W-90 API GL 4/GL 5 LS, 4 Liter im Warenkorb.
Wäre das gut oder lieber doch einfach nur das 75W und fertig?

Vielen Dank im Voraus

183 000 km. Das ist eine große Nummer.

Da gehört das Öl dringend raus. Also erst schön warm fahren , dann eine halbe Stunde stehen lassen und dann Schraube auf.

Was manche auch nicht wissen ( wurde mir vom Mechaniker gesagt ) : Der Metallabrieb der Zahnräder ( magnetisch ) welcher im Öl mit herumgeistert setzt sich im Laufe der Zeit an den Positionsgebermagneten der Schaltgabeln ab welche die Gänge rücken ab. Dadurch wiederum erkennen die Positionssensoren welche an der Mechatronik sitzen die Einrückposition nicht mehr exakt. Kann angeblich zu Schaltstörungen führen.

Zum Öl selbst :
Ich würde aus heutiger Sicht das originale Öl von VW einfüllen. Da gab es ja mal eine Umölung die sicher aus gutem technischem Grund geschah. Was dieser genau war werden wir nicht erfahren.
Die asiatische Luft sicher nicht wie uns erzählt wurde.

Bei Fremdölen weiß man z.B nicht welchen Langzeiteinfluß diese auf die Dichtungen im Getriebe haben.

Also keine Experimente wegen ein paare Euros mehr.

Aber wir reden vom 7 Gang und auch NICHT vom Mechatroniköl.
Beim Getriebeöl wäre mir eine Umölung neu. Das Öl in der Mechatronikeinheit wurde umgestellt, ja.

Aber mir gehts ums Getriebe:
Du hast 75W 90 drin. Das nehmen oder einfach nur 75W?

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