? Kosten DSG Ölwechsel 7-Gang
Hallo,
hatte jemand den 60000er DSG Ölwechsel schön und kann sagen, was die Werkstatt da fürs Öl berechnet hat?
Fällig wäre zudem ein Zündkerzenwechsel sowie Bremsflüssigkeitswechsel. Da ich bislang immer alle Ersatzteile mitgebracht habe, frage ich mich, wie hoch die Ersparnis ist, das Öl mitzubringen?
Beim Motoröl und diversen Teilen lohnt es sich ja unbedingt. Bei der Bremsflüssigkeit bin ich mir unsicher, beim DSG Öl.... keine Ahnung.
Danke.
Beste Antwort im Thema
Du wirst niemanden finden, der einen Ölwechsel beim (trockenen) 7-Gang-DSG hat machen lassen.
Auch wirst Du keine Werkstatt dazu bewegen, Dir angelieferte Bremsflüssigkeit zu wechseln.
154 Antworten
Zitat:
@m5a3e6 schrieb am 6. Juli 2018 um 20:44:50 Uhr:
Weil , ich habe keine vertraue ins " Lebenslange geschichten " , jeder Öl ist mit die Zeit verdünnt ( oder was ist die richtige Wort dafur ) .
"Verdünnung" bedeutet, dass eine Substanz A mit einer anderen Substanz B verdünnt oder vermischt wird, wobei die Konzentration der Substanz A abnimmt. Jetzt frage ich dich: Womit sollte das Getriebeöl denn verdünnt werden? 😉
Vielleicht meinst du verunreinigt, durch Abrieb. Auch werden gewisse Additive im Öl durch hohe Temperaturen "aufgebraucht". Deshalb muss man bei den nassen DSGs das Öl in regelmäßigen Abständen wechseln. Unterm Strich kann man sagen, dass ein Öl bei der Nutzung immer altert. Verdünnt wird ein Getriebeöl aber nicht, zumindest so lange kein technischer Defekt vorliegt.
PS: Der Text liest sich nicht besonders gut, aber nicht wegen deiner Deutschkenntnisse (für die ich dich keinesfalls verurteilen will), sondern wegen der vielen unnötigen Leerzeichen. 🙁
Du hast ebenfalls im Prinzip recht ! Ich denke da auch so.
Aber die Lebensdauer des Öles sollte das kleinste Problem sein.
Ich lese gerade ein technisch sehr informatives Buch über die Messerschmitt ME 109 . Dem besten deutschen Jagdflugzeug - wie es heißt.
Danach hatten die Motoren der Maschinen gegen Ende des Krieges laut mehrer genannter Beispiele die aber typisch waren eine Fluglebensdauer ( wegen durchgebr. Ventile, defekter Kolben, Kompressionsverlust usw. usw. zwischen 10 bis max. 40 Stunden . Wobei die meisten schon um die 20 Stunden kaputt waren.
So - die Maschine flog je nach Ausführung etwa 650 km/h maximal.
Da sie das aber in den meisten Fällen nicht immer so schnell flogen nehmen wir also gut gewählt eine Flugleistung von 400 km pro Flugstunde an.
Das heißt eine Fluglebensdauerspanne zwischen 4000 km und etwa 8000 bis 16000 km.
Kommt euch da nicht was bekannt vor ? Ich sage aber nichts 😁😁😁
Natürlich sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Also einen Flugmotor mit mmmh ...
Aber eines ist doch gleich beim ungleichen Vergleich : Ob ein Motor oder ein mmmh kaputt ist macht insofern keinen Unterschied weil der Apparat in beiden Fällen steht oder daliegt .
So viel zu meiner weitergehend ausschweifend-philosophischen Überlegung zum Thema " Lebensdauer " welche mir gestattet sei 😁
Dann, verdünnung ist die schlechte Wort , ich meine das Öl brennt und mit die Zeit es verliert Wirkung.Zum Beispiel,Bremsen Öl wan ist neu hat 220 Grad dichte, und nach einem Jahr es ist schon 190-180 Grad . Ich weiß nicht wie soll ich das erklären, aber deswegen wir tauschen alle Motor Öl , es ist die gleiche prinzipe ( fast die gleiche)
Nein, diese Beispiele stimmen allesamt nicht.
Kein Öl im Auto erreicht seine Flammtemperatur und kann deshalb verbrennen.
Einzige Ausnahme: Das Abstreiföl im Brennraum verbrennt. Das ist aber berücksichtigt und normal.
Aus diesem Grund tauschen wir auch kein Öl. Sondern deshalb wie es DieselSeppl schreibt.
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Jungs ich kann nicht die richtige Wort dafur finden. Ich meine nur das Öl sollte man immer wechseln ,es schadet sicher nicht, und 300 Euro ist nicht so viel .Weil was für ein mann Blut in Körper ist , Öl ist das furs Wagen . Ich hoffe das jemand kann mich verstehen was ich sagen wollte
Wir verstehen Dich schon !
Der Blutvergleich ist gut und richtig.
Als meine Tochter das Autofahren begann und ich ihr den ersten Wagen kaufte habe ich ihr eingebläut daß sie immer die drei wichtigsten " Lebenssäfte " des Autos dringend und regelmäßig zu kontrollieren hätte.
Lebenssaft 1 : Motoröl
Lebenssaft 2 : Kühlwasser
Lebenssaft 3 : Bremsflüssigkeit
Ob sie es auch macht entzieht sich meiner Kenntnis ...
Und , ( ich will niemanden beleidigen) richtige Sprit tanken. Ich sag das von efahrung mit meine Freundin 😁
Zitat:
@xavair1 schrieb am 6. Juli 2018 um 20:47:46 Uhr:
Man sollte egal welches Getriebeöl spätestens alle 100tkm wechseln.
Sagt wer?
Du kannst auch jedes Öl alle 1000 Km wechseln, wird dir keiner sagen, dass es schädlich für das Auto ist, aber für die Umwelt schon.
Aber jetzt keine keine Extrembeispiele :
Wenn man bei einem Handschaltgetriebe oder 7-Gang DSG bei 100 000 km das Getriebeöl wechselt macht man mit Sicherheit nichts falsch sondern alles richtig.
Leider stehen die " Spezialisten " bei einem Getriebeölwechsel nie dabei um den grauen Ölstrahl zu sehen der beim Ablassen rausschießt. Um zu sehen wie goldgelb- durchsichtig ein neues Öl ist.
Beim 6-Gang DSG oder den Wandlergetrieben wird 60 000 km als Wechselmarke empfohlen.
Natürlich macht es auch hier großen Sinn. Nicht nur wegen der Verschmutzung durch Abrieb der Kupplungen die dann im Laufe der Zeit die feinen Steuerventilbohrungen verstopfen sondern auch wegen des Wassereitrages.
Das ATF - Öl welches hier verwendet wird hat leicht hygroskopische Eigenschaften. Ähnlich wie die Bremsflüssigkeit.
Das Wasser gelangt als Luftkondensat über die Entlüftungsöffnung welche jedes Getriebegehäuse zum " Atmen " braucht hinein. Durch dern unvermeidlichen Temperaturwechsel schlägt sich der Wasserdampfgehalt der Luft dann innen ab und emulgiert mit dem Öl.
Schon mal das Ablassöl eines Automatikgetriebes ( ATF - Öl ) gesehen ?
Das sieht im Normalfall wenn der Ölwechselintervall eingehalten wurde und das Getriebe in Ordnung ist leicht bräunlich - trüb aus und riecht wie Fahrradöl oder ähnliches.
Neu ist es durchsichtig, meist leicht rötlich und riecht nach Himbeersaft.
Schon mal das Öl eines solchen Getriebes gesehen dessen Besitzer meint ein Ölwechsel sei unnötig und von wegen " Lebenslang " - bla -bla - bla .
Das kommt dann eher zäh rausgeflossen , ist pechschwarz und stinkt oft verbrannt. Wenn er bis dahin keine vermeintlich auffälligen Schwierigkeiten mit dem Getriebe bekam hatte er " Sauglück " .
Hinterher merkt er es aber doch wenn das Getriebe plötzlich wieder unmerklich weich schaltet, keine oder nur noch ganz schwache Schaltrucke hat.
Das alles ist hinlänglich bekannt. Wird nur nicht zur Kenntnis genommen weil es keinen interessiert .
Ist schon komisch :
Die gleichen Leute welche der Meinung sind daß bei ihrem teuren technisch anspruchsvollen Automatikgetriebe kein Ölwechsel notwendig sei schütten aber in ihren Motor welcher vergleichsweise ein technisch primitives Dreckloch im Inneren darstellt mit Freude die teuersten Öle rein.
Da kann das Öl gar nicht gut genug sein.
Natürlich - die Werbung bedient ja das Öl welches den kürzeren Wechselintervall hat. Da ist der Umschlag schneller und der deutsche Autofahrer will ja daß sein Motor so gut läuft wie der eines Rennautos . Denn das muß sein weil jeden Tag auf unseren Straßen immer neu der Kampf Mann gegen Mann ausgetragen wird ...
Zitat:
@Ugolf schrieb am 7. Juli 2018 um 08:58:35 Uhr:
Leider stehen die " Spezialisten " bei einem Getriebeölwechsel nie dabei um den grauen Ölstrahl zu sehen der beim Ablassen rausschießt. Um zu sehen wie goldgelb- durchsichtig ein neues Öl ist.
Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe voriges Jahr bei meinem MX5 bei 60 Tkm beide Getriebeöle wechseln lassen, weil es vorgeschrieben ist und bin schon dabeigestanden (wie immer). Das alte Öl hatte in der Farbe keinen Unterschied zum neuen und selbst der Mechaniker sagte, "schaaaade um das gute Öl . . . "
Wer weiß ? Vielleicht hat Mazda so ein gutes Öl 😉
Die Ablaßöle aus manuell geschalteten Getrieben die ich immer sah ( war bei meinen eigenen Autos ) sahen nach ca. 80 000 km nicht mehr frisch aus.
Hatten immer Graufärbung welche auf Metallabrieb hindeutet. Der findet statt. Bei jeden Getriebe mit Schrägverzahnung.
Der Metallabrieb im Öl hat Schmirgelwirkung. Das spüren die Synchronkörper dann auch und verschleißen schneller.
Wie auch immer - das Schalten ging danach immer weicher und schöner.
Bei früheren Autos konnte man die Getriebe wegen der weniger guten Geräuschdämmung auch hören. Außer es waren Mercedes oder BMW . Die ich nie hatte.
Meine Getriebe waren danach auch immer leiser. Tat man noch eine oder zwei Tuben Molybdänpaste ( Liqui Moly ) bei älteren Getrieben rein welche das Singen begannen war es noch optimaler.
Das mache ich aber bei den jetztigen jungen Getrieben nicht. Es sei denn es gäbe einen guten Grund dafür.
Ich möchte die nächste Zeit beim Golf 6 meines Sohnes ( aktuell fast 150 000 km ) das Getriebeöl austauschen.
Dann berichte ich.
Aber daß es geradezu schade um ein 60 000 km gelaufenes Öl ist halte ich auch für übertrieben.
Auch wenn das Öl relativ sauber gewesen sein mag hat es doch einen Schmiereigenschaftsverlust erlitten.
Die langen Moleküleketten des Öles werden durch die riesigen Scherkräfte welche beim Getriebe auftreten regelrecht zerschnippselt. Langkettig sollen sie wegen der Tragfähigkeit des Schmierfilmes unter hoher Scherkraft sein.
... und sind wir mal ehrlich:
Nach so einem Ölwechsel fühlt sich der Fahrzeugbesitzer körperlich auch besser .
Allein schon deswegen lohnt sich diese Kurpackung 😁
Ich habe mich nicht wirklich besser gefühlt, sondern leichter um ca. 150.-
Ich lasse es beim Golf sicher nicht wechseln. Ich lasse immer alles genau nach Herstellervorgaben machen, schon immer, nicht weniger, aber auch nicht mehr.
So habe vorgestern das Mechatronik-Öl und Getriebeöl gewechselt. Getriebeöl war dunkelbraun-schwarz,hat nach fauligen Eiern gerochen und es war Abrieb zu sehen. Mechatronik öl sah auch nicht sehr schön aus. Getriebe schaltet deutlich besser und schneller nach dem Wechsel, kann ich jeden nur empfehlen. Komisch war, das man im Internet überall 1,7 Liter Getriebeöl liest, bei mir kamen 1,9 raus. Mechatronik war aber der eine Liter wie angegeben. Die Entlüfter-Kappen habe ich nicht gebraucht, die alten gehen ganz einfach ab und wieder drauf.
Im Anhang Bild vom Mechatronik Öl.
LG
1,9 Liter ist auch richtig. Da wird die obere Getriebewelle besser geschmiert.
Wenn im Getriebeöl Abrieb zu sehen war ist das auch positiv denn der Abrieb setzt sich an den Positionsmagneten der Gangschieber ab und irritiert u.U. die Sensoren .
Abrieb hat im Öl nichts zu suchen.
Jetzt wäre aber interessant bei wieviel km der Ölwechsel stattfand.
Ich vermute daß das Bild die Mechatroniksoße zeigt. Die sah bei mir in etwa auch so nach ca. 50 000 km aus.
Danach war das Schalten auch viel besser.
Na ja - so eine Entlüfterkappe auf Reserve ist nicht schlecht. Bei mir ging sie nur unter Schaden runter so fest saß sie drauf.
Insgesamt bestätigst Du meine Erfahrung welche ich schon einige Jahre vorher gemacht habe.
Es zeigt einfach auch daß Öl auch zu den verschleißträchtigen Komponenten zählt.
Auch wenn das einige nicht glauben wollen ... 🙂