[Insignia B] Erfahrungsberichte
Hallo zusammen,
ich erlaube mir mal einen Sammelthread für Erfahrungen mit dem Insignia B aufzumachen. 🙂
Ich habe meinen Insignia nun seit 5 Tagen, übers Wochenende gab es die erste längere Fahrt, insgesamt sind jetzt etwa 800km ansolviert.
Ausstattung:
Modell: Insignia Grand Sport
Farbe: Tiefsee Blau Metallic
Motor: Benziner, 1.5T 165PS
Schaltung: Manuell 6 Gang
Sitze: AGR, Fahrer und Beifahrer (Stoff)
Sonstiges: Matrix-LED, Sicht-Paket, Komfort-Paket, NAVI900, beheizbare Frontscheibe, Sitz-/Lenkradheizung, Verkehrsschildassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik.
Nach dem Wochenende kann ich als erstes Fazit schreiben, dass mir das Auto insgesamt trotz kleinerer Mängel, die z.T. aber nächste Woche behoben werden, gut gefällt. Kurz zu den Mängeln: habe bei der Auslieferung falsche Räder bekommen, habe die 15 Speichen Bi-Color Felgen bestellt, aber "nur" normale Alufelgen bekommen. Macht ja fürs Fahrverhalten etc. erstmal keinen Unterschied. Ansonsten ging der Kofferraumdeckel schlecht zu schließen, nur mit viel Schwung ging er ganz zu. Falls jemand dieses Problem haben sollte, der Kofferraumdeckel hat von innen rechts und links Abstandshalter, die man rein- und rausdrehen kann. Habe diese nun weiter reingedreht und jetzt schließt der Deckel deutlich besser. Nach zwei Tagen kam plötzlich ein klappern vorne links aus dem Amaturenbrett, wenn man durch Schlaglöcher fährt gibt es ein recht lautes Schnarren. Das wird nächste Woche behoben. Ebenso steht der Lautsprecher vorn in der Mitte des Amaturenbretts etwas hoch, d.h. er sitzt nicht richtig. Wird ebenfalls die nächsten Tage behoben. Das waren aber bis jetzt alle Mängel, außer ein bisschen Klappern bei unebener Fahrbahn ist mir sonst aus Qualitätssicht nichts negatives aufgefallen.
Das Fahrverhalten gefällt mir persönlich gut. Das normale Fahrwerk hat eine gute Abstimmung zwischen sportlich und komfortabel. Der Insignia liegt damit bei weitem nicht so straff auf der Straße wie z.B. der AdamS, bei dem man jedes Korn auf der Straße spürt, aber auch nicht zu schwammig. Mir gefällt es gut, ist halt eher für komfortables Reisen als für Rennstrecken ausgelegt. Aber genau den Anspruch habe ich persönlich auch an ein Auto dieser Klasse.
Der Motor ist gut, konnte mit allen Situationen gut umgehen. Beim bergauf Beschleunigen auf der Autobahn muss man ggf. mal einen Gang runter schalten, da es sonst je nach Situation auch mal etwas träge werden kann. Als Vergleich hatte ich vorher allerdings den Astra K mit 1.6T 200PS. Der gefällt mir insgesamt schon besser, spritziger und besserer Durchzug. Gibt es im Insignia baer leider nicht. Der 1.5T 165PS im Insignia ist nicht unbedingt für sportliches Fahren geeignet, aber meiner Meinung nach ein stimmiger Motor für diese Kombination. Ampelsprints oder Autobahnrennen sind nicht unbedingt seine Stärke, aber wer braucht das auch schon andauernd.. 😉 Fürs normale Fahren empfand ich ihn als sehr angenehm und laufruhig. Bin auf der AB nur bis ca. 170km/h gefahren, zum Einen war aufgrund des Verkehrs mehr nicht möglich und zum Anderen werde ich den erst "treten", wenn er ein paar mehr km bekommen hat. Zur Top-Speed kann ich daher noch nichts sagen.
Der Verbrauch ist OK, hätte allerdings etwas weniger erwartet. Aber vielleicht geht der Verbrauch nach einer Einfahrphase noch etwas runter, war beim Astra K auch so. Bei drei Tagen Stadtverkehr + etwas Landstraße + 300km Autobahn (meiste Zeit um die 160km/h) nach etwa 500km getankt, da kam ich auf ca. 9,2L (BC und auch berechnet kam das ziemlich genau hin). Nach der Rückfahrt, etwa 290km Autobahn bei meiste Zeit zwichen 140-150 km/h mit Tempomat und teilweise dann stockender Verkehr, Stau und Landstraße zeigt der BC 8,1L Verbrauch an. Ich denke die Werte sind noch nicht so richtig aussagekräftig, dafür fehlt einfach die Langzeitstatistik.
Die Sitze gefallen mir gut, man sitzt sehr angenehm in den AGR Sitzen, keinerlei Rückenprobleme nach 300km am Stück. Das Platzangebot finde ich super, ich bin 1,90m Groß und wenn ich den Fahrersitz auf meine Größe eingestellt habe und mich dann dahinter auf die Rückbank setze, habe ich noch einige cm Platz vor den Knien. Sehr schön, also wer sich da über zu wenig Platz auf der Rückbank beschwert, der braucht nen Bus. :-) Kopffreiheit ist auch mit meiner Größe kein Problem, auch beim Ein-/Aussteigen gab es keine Probleme. Ich hatte am Wochenende auch mal volles Auto, d.h. 5 Personen, Rückbank komplett besetzt. Die Insassen waren zufrieden, keine Platzprobleme.
Das Infotainment ist gut zu bedienen, ich kenne es allerdings auch schon aus dem Astra. Insofern gab es da keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Eine Sache finde ich allerdings ein wenig unlogisch. Es gibt einige Teile der Klimaautomatik über Drehregler / Knöpfe im unteren Bereich der Mittelkonsole. Wenn man die Belüftungseinstellungen für Fußraumbelüftug, Belüftung oben oder nur Scheibe sucht, muss man auf den Knopf "Climate" drücken, dann erscheinen diese Knöpfe digital auf dem Touchdisplay. Ebenso der Schalter um die AC Ein-/Aus zu schalten. Gibt es nicht mehr als richtigen Schalter. Das finde ich an sich ok, es spart Knöpfe und wirkt dadurch schön aufgeräumt. Etwas schlecht gelöst finde ich dann aber, wenn man z.B. nur Fußraumbelüftung gedrückt hat, dann würde ich erwarten, dass im Touch Display auch ein Button erscheint, um wieder in den Automatikmodus zu schalten. Gibt es dort aber nicht. Der Auto-Knopf ist dann wiedrum unten bei den "echten" Bedienknöpfen. Wenn mans weiß OK, aber gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich hätte den Schalter im Tocuh Display erwartet, da man hier den Auto-Modus ja auch verlässt. Dann muss man ihn meiner Meinung nach darüber auch wieder aktivieren können. Ansonsten alles wie ichs aus dem Astra kenne, gefühlt etwas zügiger. Spracheingabe funktionierte auch problemlos.
Das Matrix-LED Licht hatte ich im Astra zum Vergleich ebenfalls. Ich finde es beim Insignia nochmal besser. War auch schon im Astra super, aber im Insignia leuchtet es gefühlt einen noch größeren Bereich aus und es reagiert noch präziser und schneller als im Astra. Eine nächtliche Überlandfahrt durch ein Waldstück war sehr interessant, da war der halbe Wald erleuchtet. 😁 Wie auch schon beim Astra, auch hier eine absolute Empfehlung für das Matrix-LED Licht. Da würde ich lieber auf das ein oder andere Extra verzichten, wenn es preislich sonst knapp werden würde. Den Tankverschluss finde ich übrigens auch toll, endlich nicht mehr den Tankdeckel runterfummeln. Einfach Rüssel rein und fertig. 🙂
So, das war erstmal eine grobe Zusammenfassung des Wochenendes. Ich hoffe es sind nicht allzuviele Rechtschreibfehler drin. Bin auch nicht der große Berichteschreiber, wollte aber gern einen kurzen Erfahrungsbericht geben.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich erlaube mir mal einen Sammelthread für Erfahrungen mit dem Insignia B aufzumachen. 🙂
Ich habe meinen Insignia nun seit 5 Tagen, übers Wochenende gab es die erste längere Fahrt, insgesamt sind jetzt etwa 800km ansolviert.
Ausstattung:
Modell: Insignia Grand Sport
Farbe: Tiefsee Blau Metallic
Motor: Benziner, 1.5T 165PS
Schaltung: Manuell 6 Gang
Sitze: AGR, Fahrer und Beifahrer (Stoff)
Sonstiges: Matrix-LED, Sicht-Paket, Komfort-Paket, NAVI900, beheizbare Frontscheibe, Sitz-/Lenkradheizung, Verkehrsschildassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik.
Nach dem Wochenende kann ich als erstes Fazit schreiben, dass mir das Auto insgesamt trotz kleinerer Mängel, die z.T. aber nächste Woche behoben werden, gut gefällt. Kurz zu den Mängeln: habe bei der Auslieferung falsche Räder bekommen, habe die 15 Speichen Bi-Color Felgen bestellt, aber "nur" normale Alufelgen bekommen. Macht ja fürs Fahrverhalten etc. erstmal keinen Unterschied. Ansonsten ging der Kofferraumdeckel schlecht zu schließen, nur mit viel Schwung ging er ganz zu. Falls jemand dieses Problem haben sollte, der Kofferraumdeckel hat von innen rechts und links Abstandshalter, die man rein- und rausdrehen kann. Habe diese nun weiter reingedreht und jetzt schließt der Deckel deutlich besser. Nach zwei Tagen kam plötzlich ein klappern vorne links aus dem Amaturenbrett, wenn man durch Schlaglöcher fährt gibt es ein recht lautes Schnarren. Das wird nächste Woche behoben. Ebenso steht der Lautsprecher vorn in der Mitte des Amaturenbretts etwas hoch, d.h. er sitzt nicht richtig. Wird ebenfalls die nächsten Tage behoben. Das waren aber bis jetzt alle Mängel, außer ein bisschen Klappern bei unebener Fahrbahn ist mir sonst aus Qualitätssicht nichts negatives aufgefallen.
Das Fahrverhalten gefällt mir persönlich gut. Das normale Fahrwerk hat eine gute Abstimmung zwischen sportlich und komfortabel. Der Insignia liegt damit bei weitem nicht so straff auf der Straße wie z.B. der AdamS, bei dem man jedes Korn auf der Straße spürt, aber auch nicht zu schwammig. Mir gefällt es gut, ist halt eher für komfortables Reisen als für Rennstrecken ausgelegt. Aber genau den Anspruch habe ich persönlich auch an ein Auto dieser Klasse.
Der Motor ist gut, konnte mit allen Situationen gut umgehen. Beim bergauf Beschleunigen auf der Autobahn muss man ggf. mal einen Gang runter schalten, da es sonst je nach Situation auch mal etwas träge werden kann. Als Vergleich hatte ich vorher allerdings den Astra K mit 1.6T 200PS. Der gefällt mir insgesamt schon besser, spritziger und besserer Durchzug. Gibt es im Insignia baer leider nicht. Der 1.5T 165PS im Insignia ist nicht unbedingt für sportliches Fahren geeignet, aber meiner Meinung nach ein stimmiger Motor für diese Kombination. Ampelsprints oder Autobahnrennen sind nicht unbedingt seine Stärke, aber wer braucht das auch schon andauernd.. 😉 Fürs normale Fahren empfand ich ihn als sehr angenehm und laufruhig. Bin auf der AB nur bis ca. 170km/h gefahren, zum Einen war aufgrund des Verkehrs mehr nicht möglich und zum Anderen werde ich den erst "treten", wenn er ein paar mehr km bekommen hat. Zur Top-Speed kann ich daher noch nichts sagen.
Der Verbrauch ist OK, hätte allerdings etwas weniger erwartet. Aber vielleicht geht der Verbrauch nach einer Einfahrphase noch etwas runter, war beim Astra K auch so. Bei drei Tagen Stadtverkehr + etwas Landstraße + 300km Autobahn (meiste Zeit um die 160km/h) nach etwa 500km getankt, da kam ich auf ca. 9,2L (BC und auch berechnet kam das ziemlich genau hin). Nach der Rückfahrt, etwa 290km Autobahn bei meiste Zeit zwichen 140-150 km/h mit Tempomat und teilweise dann stockender Verkehr, Stau und Landstraße zeigt der BC 8,1L Verbrauch an. Ich denke die Werte sind noch nicht so richtig aussagekräftig, dafür fehlt einfach die Langzeitstatistik.
Die Sitze gefallen mir gut, man sitzt sehr angenehm in den AGR Sitzen, keinerlei Rückenprobleme nach 300km am Stück. Das Platzangebot finde ich super, ich bin 1,90m Groß und wenn ich den Fahrersitz auf meine Größe eingestellt habe und mich dann dahinter auf die Rückbank setze, habe ich noch einige cm Platz vor den Knien. Sehr schön, also wer sich da über zu wenig Platz auf der Rückbank beschwert, der braucht nen Bus. :-) Kopffreiheit ist auch mit meiner Größe kein Problem, auch beim Ein-/Aussteigen gab es keine Probleme. Ich hatte am Wochenende auch mal volles Auto, d.h. 5 Personen, Rückbank komplett besetzt. Die Insassen waren zufrieden, keine Platzprobleme.
Das Infotainment ist gut zu bedienen, ich kenne es allerdings auch schon aus dem Astra. Insofern gab es da keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Eine Sache finde ich allerdings ein wenig unlogisch. Es gibt einige Teile der Klimaautomatik über Drehregler / Knöpfe im unteren Bereich der Mittelkonsole. Wenn man die Belüftungseinstellungen für Fußraumbelüftug, Belüftung oben oder nur Scheibe sucht, muss man auf den Knopf "Climate" drücken, dann erscheinen diese Knöpfe digital auf dem Touchdisplay. Ebenso der Schalter um die AC Ein-/Aus zu schalten. Gibt es nicht mehr als richtigen Schalter. Das finde ich an sich ok, es spart Knöpfe und wirkt dadurch schön aufgeräumt. Etwas schlecht gelöst finde ich dann aber, wenn man z.B. nur Fußraumbelüftung gedrückt hat, dann würde ich erwarten, dass im Touch Display auch ein Button erscheint, um wieder in den Automatikmodus zu schalten. Gibt es dort aber nicht. Der Auto-Knopf ist dann wiedrum unten bei den "echten" Bedienknöpfen. Wenn mans weiß OK, aber gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich hätte den Schalter im Tocuh Display erwartet, da man hier den Auto-Modus ja auch verlässt. Dann muss man ihn meiner Meinung nach darüber auch wieder aktivieren können. Ansonsten alles wie ichs aus dem Astra kenne, gefühlt etwas zügiger. Spracheingabe funktionierte auch problemlos.
Das Matrix-LED Licht hatte ich im Astra zum Vergleich ebenfalls. Ich finde es beim Insignia nochmal besser. War auch schon im Astra super, aber im Insignia leuchtet es gefühlt einen noch größeren Bereich aus und es reagiert noch präziser und schneller als im Astra. Eine nächtliche Überlandfahrt durch ein Waldstück war sehr interessant, da war der halbe Wald erleuchtet. 😁 Wie auch schon beim Astra, auch hier eine absolute Empfehlung für das Matrix-LED Licht. Da würde ich lieber auf das ein oder andere Extra verzichten, wenn es preislich sonst knapp werden würde. Den Tankverschluss finde ich übrigens auch toll, endlich nicht mehr den Tankdeckel runterfummeln. Einfach Rüssel rein und fertig. 🙂
So, das war erstmal eine grobe Zusammenfassung des Wochenendes. Ich hoffe es sind nicht allzuviele Rechtschreibfehler drin. Bin auch nicht der große Berichteschreiber, wollte aber gern einen kurzen Erfahrungsbericht geben.
3728 Antworten
Das Problem ist, dass hier viel Müll steht!
Eine Nachlackierung muss der Originallackierung in nicht´s nachstehen!
In den meisten Fällen sogar besser.
z.B. sind Türen innen unten meist nur mager lackiert, Kofferraumdeckel und Motorhauben innen auch.
Sowas kann man sich bei einer Reparatur garnicht leisten, was würden die Kunden maulen.
Farbtonprobleme wie Früher gibt es schon lange nicht mehr.
In jeden neuem Fahrzeug sind Staubeinschlüsse, Rotznasen oder Kocher im Lack. Manchmal ist sogar der Klarlack nur Seidenmatt. Der nächste Wagen ist eben rampig - wie eine Orangenhaut.
Der eine sieht es halt, der andere sieht sie nicht, dem anderen ist es halt egal, . Punkt fertig aus.
Ein Unfallschaden fängt auch erst ab 750 oder 1000 Euro Schaden an. Darunter nennt man es eine Verschönerung oder Aufwertung.
Lass den Deckel lackieren und gut.
Lass dir von deinem FOH einen Gutschein ausstellen, für den nächsten Kundendienst, den er übernimmt.
Und ich glaube es wäre im Interesse beider, zufrieden zu sein. Und jeder kann damit Leben und Glücklich sein.
Denk dir nichts, mein Insignia wurde auf dem Transportweg beschädigt. Er wurde dann auch neu lackiert und ich habe eine Wertminderung bekommen. Man merkt gar nichts.
Zitat:
@27239 schrieb am 2. Februar 2019 um 08:58:04 Uhr:
Anwalt würde ohne Probleme gehen, habe ja eine Rechtsschutzversicherung. Aber bis jetzt zeigt sich der Händler sehr kulant und hilfsbereit. Deswegen versuche ich es auch so problemlos wie möglich für den Händler zu regeln.
Eines ist jeden klar, dieses Fahrzeug hätte so das Werk nie verlassen dürfen und da gab es von keiner Seite Gegenwehr, da stimmten Alle zu. Selbst der Bezirksleiter von Opel war nach einer Woche zur Besichtigung gekommen, was schon mal positiv ist. Hatte mit Diskussionen gerechnet, aber zum Glück auf Verständnis getroffen.
auch wenn der händler mit spielt, auf den brauchst keine rücksicht nehmen. der ist an der misere genau schuldig, wie die entkontrolle im werk. ein mitarbeiter des autohaus hat das auto genau so zu begutachten, bevor es der kunde bekommt und da gehört eine lackkontrolle dazu. halt dir die daumen das alles zu deiner zufriedenheit aus geht. ich weis was das für ein scheiß ist, habs selbst 2017 mitgemacht.
Zitat:
@Grafreini schrieb am 2. Februar 2019 um 11:01:37 Uhr:
Zitat:
@27239 schrieb am 2. Februar 2019 um 08:58:04 Uhr:
Anwalt würde ohne Probleme gehen, habe ja eine Rechtsschutzversicherung. Aber bis jetzt zeigt sich der Händler sehr kulant und hilfsbereit. Deswegen versuche ich es auch so problemlos wie möglich für den Händler zu regeln.
Eines ist jeden klar, dieses Fahrzeug hätte so das Werk nie verlassen dürfen und da gab es von keiner Seite Gegenwehr, da stimmten Alle zu. Selbst der Bezirksleiter von Opel war nach einer Woche zur Besichtigung gekommen, was schon mal positiv ist. Hatte mit Diskussionen gerechnet, aber zum Glück auf Verständnis getroffen.auch wenn der händler mit spielt, auf den brauchst keine rücksicht nehmen. der ist an der misere genau schuldig, wie die entkontrolle im werk. ein mitarbeiter des autohaus hat das auto genau so zu begutachten, bevor es der kunde bekommt und da gehört eine lackkontrolle dazu. halt dir die daumen das alles zu deiner zufriedenheit aus geht. ich weis was das für ein scheiß ist, habs selbst 2017 mitgemacht.
Typisch Deutschland!!!!
So ein Schwachsinn.
Man kann mit Menschen auch vernünftig Reden.
Und man braucht nicht immer gleich einen Anwalt.
Es ist oder wäre im Interesse Beider!
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Fehler haben sich hier Alle eingestanden, warum im Werk mit Schleifpapier rumhantiert wurde und er durch alle Kontrollstellen so durchgegangen ist, versteht hier keiner.
Selbst ich habe mich einfach reingesetzt und bin losgefahren ohne den Wagen überhaupt anzuschauen.
Bevor ich einen Anwalt einschalten würde muss schon etwas richtig schief laufen.
Bis jetzt konnte ich in meinen Leben alles auf vernünftigen Wege regeln.
Zitat:
@27239 schrieb am 2. Februar 2019 um 11:10:11 Uhr:
Fehler haben sich hier Alle eingestanden, warum im Werk mit Schleifpapier rumhantiert wurde und er durch alle Kontrollstellen so durchgegangen ist, versteht hier keiner.
Selbst ich habe mich einfach reingesetzt und bin losgefahren ohne den Wagen überhaupt anzuschauen.
Gut so, Du siehst das real und vernünftig. Es sind alle bemüht für eine Lösung. Fehler sind menschlich - und ganz zum Schluss: es handelt sich „nur“ um einen Gebrauchsgegenstand. (Ja ich weiss, dieser Ausdruck wird manchem der in sein Fahrzeug verliebt ist die Tränen in die Augen bringen😉😎)
Ich denke Du hast Dich richtig entschieden, gratuliere.
Ich würde das an deiner Stelle nicht nur lackieren lassen.
Bei der ganzen Aktion werden diverse Teile abgebaut die auch so wieder angebaut werden wollen.
Das ist ja teilweise schon eine Mammutaufgabe in der Werkstatt um danach wirklich alles wieder so vor zu finden wie es vorher war.
Durfte da schon genug Erfahrung sammeln wie oft man danach dann wegen nicht richtig eingestellter Türen oder sonstigen Dingen wieder in der Werkstatt war.
Außerdem ist das ein Metallic Lack, da wird ein Profi immer sehen das etwas Lackiert wurde wenn nicht gleich alles lackiert wird.
Mittlerweile schaut schon fast jeder Gebrauchtwagenkäufer nach der Lackstärke.
Egal wie gut du das erklären kannst, es wird dabei immer die Nase hoch gezogen und eventuell abgelehnt oder der Preis nach unten gedrückt.
Schön das du dann deinen Wertausgleich bekommen hast (von dem nach 5 oder 6 Jahren Fahrzeit auch nix mehr übrig ist) aber das Theater hast du!
Bei meinem wurde wegen Rostproblemen die Beifahrer Türe ausgetauscht, also eigentlich nichts tragisches da es ein Neuteil war.
Sogar die Opel Werkstatt wollte danach den Preis nach unten drücken, war ja nicht mehr original.....
Das bla bla der Verkäufer oder der Werkstatt bringt dir danach dann gar nichts.
Du hast ein neues Auto gekauft, da erwarte ich persönlich ein perfektes Ergebnis.
Nachbesserungen die sich auf Kleinigkeiten belaufen sind für mich ok, dazu gehört sicherlich nicht eine mehrere tausend Euro teure Neulackierung!!!!
Ja, der Lackierer sagte auch das Teile ab müssen, denke der wird sich schon auskennen. Die Spaltmasse können nur besser werden. Schaut mal, das ist zu Zeit original.
Die Rücknahme werde ich auch schon besprechen, vielleicht geht der wie mein Erster auch schon früher weg.😁
Dann hat jeder Autolackierer ja eine Mammutarbeit - und ja, jeder Autokäufer ist ein Vollprofi mit Lackstärkemesser undundund.... nur: solche Vollprofis kennen eben auch die Realitäten, anders als viele „Schwarzmaler“ hier.
Und „Theater“ gibts
ja nicht, 27239 schildert hier nur eine allseitig entgegenkommende Lösungsfindung.
Also hört doch mit abstrusen Ideen von Richtern oder Anwälten auf und kommt wieder zu Erfahrungsberichten,
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 2. Februar 2019 um 11:38:01 Uhr:
Dann hat jeder Autolackierer ja eine Mammutarbeit - und ja, jeder Autokäufe ist ein Vollprofi mit Lackstärkemesser undundund.... nur: solche Vollprofis kennen eben auch die Realitäten, anders als viele „Schwarzmaler“ hier.
Danke!
Echt Schade!
wie oben schon geschrieben: typisch Deutschland!!!
Oh, da fehlte das zweite Foto. Habe ich hochgeladen.
Ich halte euch auf das Ergebnis auf dem Laufenden. Entschieden habe ich mich ja erst mal.
Lass ihn lackieren, nehm die Kohle, und geh wieder zum " Tagesgeschäft" über. Mehr kann man gar nicht "verdienen" . Spart Zeit und Nerven.
Und wer weiß, vielleicht kracht irgendwann einer dieser vielen Idi... die auf Deutschlands Straßen unterwegs sind ins Auto, dann hat's sich eh erledigt mit angeblichen Einbußen beim Weiterverkauf und alle Aufregung war umsonst... 😉
Steht bei mir irgendwas von Anwälten oder sonstigen Androhungen gegen den Händler?
Auch eine Wandlung wurde angeboten, oder täusche ich mich da?
Die Realität sieht nun mal so aus das man einen Gebrauchten, nachlackierten Wagen schlechter weg bekommt bzw. zu einem schlechteren Preis!
Das hat nix mit Schwarzmalerei zu tun.
Es geht nicht darum den Lackierer hier eine Mammutaufgabe zu ersparen, sondern darum das eben dazu alles mögliche demontiert wird das danach oft nicht unbedingt besser montiert wird.
Wenn ein Fleck im Leder gewesen wäre, ok das darf der Händler gerne wieder in Ordnung bringen.
DAS ist eine Kleinigkeit, aber nicht die Lackierung eines ganzen Autos!
Bei meinem wurde lediglich eine verrostete Türe neu eingebaut, am ende hatte ich eine komplett lackierte rechte Seite, neue Schweller, Türen die so schlecht eingebaut waren das der neue Lack abgeschabt wurde, dauerhafte Geräusche und noch viel mehr.
Mehrere Werkstatbesuche waren nötig um das alles zu beheben.
Mir wurde zugesichert das es beim verkauf natürlich kein Problem geben wird.
Als es soweit war, na was kam da wohl von den Herren??
Und das alles von einem langjährigen Händler bei dem ich Kunde war.
gerade wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat wird man immer septischer. Ist mit zunehmenden Alter bei mir auch so. Mir wird es auch nicht mehr passieren, dass ich ein Neuwagen abhole ohne mal umzu zu gehen. Habe auch genug darüber nachgedacht, eine Wandlung ist möglich, aber hat natürlich auch nicht unerhebliche Kosten. Zum Schluss muss man letztendlich realistisch bleiben. Habe auch gesagt, dass ist ein Neuwagen von 50.000€, das kann doch nicht sein das dort rumlackiert wird. Aber mit Abstand betrachtet, muss man jetzt einfach mal die beste Lösung finden.