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[Frage] Radlager am Insignia BJ 09

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 5. September 2013 um 13:33

Hallo. Bei meinem Insignia 2.0cdti 160ps BJ 09 ist wohl ein radlager defekt ( ~50000km). Da der wechsel bei Opel 350€ kostet und ein SKF lager für 90€ zu bekommen ist hab ich mir gedacht ich wechsel das selbst. Da die Radlager beim Insignia komplett mit Radnabe geliefert werden müssen ja nur die Antriebswellenmutter und die 3 Schrauben vom Radlager Flansch gelöst werden. Jetzt meine Frage:

Gibts irgendwelche bösen Überraschungen (z.B. Querlenker lösen, Antriebswelle ausbauen) oder ist das wirklich nur Bremsen runter, Mutter von der Antriebswelle lösen und die 3 Schrauben vom Radlagerflansch ab und anders rum wieder zusammen?

Wäre super wenn mir jemand helfen kann.

Gruß

Martin

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. September 2013 um 13:49

So Radlager ist gewechselt. War eigendlich ganz einfach. Hab das Radlager die letzte Woche immer schön mit rostlöser behandelt. Am Samstag hab ich einfach die Schrauben gelöst, ein bisschen mitm Heißluftfön erwärmt ( nicht heiß, max. 250 Grad) dann einmal mitm Ice Spray aufs radlager und 3 schläge mitm Hammer und schon hats sich ein bisschen bewegt. Danach noch ein bisschen hämmern und schon wars raus. Danke für die Hilfe

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Zitat:

Original geschrieben von ElSchdeffan

Verpresst ist da nichts, darum braucht man auch keine Presse oder Gleithammer, einfach paar Schläge auf die Nabe und das Teil löst sich.

Hallo

Dann werden aber einige ihr Waterloo erleben!!

Gruß Bernd

Themenstarteram 11. September 2013 um 7:30

@rockyslayer . Wie meinst du das?

Hallo,

 

er meint wahrscheinlich das was hier steht:

 

www.motor-talk.de/forum/radnabe-ausbauen-t3949284.html

 

;-)

Gruß Blaubeer

Zitat:

Original geschrieben von kblaubeer

Hallo,

er meint wahrscheinlich das was hier steht:

www.motor-talk.de/forum/radnabe-ausbauen-t3949284.html

;-)

Gruß Blaubeer

Hallo

Danke du hast mit gelesen, und ich hab es gesehen und erlebt! Theoretisch geht das so wie hier geschrieben, aber die PRAXIS sieht leider für diese eigentlich schon immer einfache Reparatur schlecht aus.

Gruß Bernd

Hallo,

 

das kann man sich vorstellen. Selbst Teile die mit Spielpassung zusammengebaut werden neigen dazu sich "inniglich" zu verbinden. ;-) gibt es eine erprobte Methode die das verhindert ?

Welches Trennmittel erfüllt auch nach 10 jahren noch seinen Zweck ?

 

Gruß Blaubeer

Zitat:

Original geschrieben von kblaubeer

Hallo,

 

das kann man sich vorstellen. Selbst Teile die mit Spielpassung zusammengebaut werden neigen dazu sich "inniglich" zu verbinden. ;-) gibt es eine erprobte Methode die das verhindert ?

Welches Trennmittel erfüllt auch nach 10 jahren noch seinen Zweck ?

 

Gruß Blaubeer

Hallo

Da ich seit 30 Jahren Metaller bin, Nein....der Material-Mix Stahl auf rohen Alu-Gus und dann noch eine Passung die eigentlich viel Spiel hat! Der Beste Platz für Salzwasser, ich habe gesehen was ein Winter anstellt .

Beim letzten Wechsel habe ich vom Mechaniker eine spezielle Montagepaste (von mir mitgebracht) auftragen lassen, aber ich denke es ist nur eine Zeitverzögerung.

Vielleicht haben einige Glück, wenn durch Unglück in ihrer Besitzerzeit ein Radlager sich verabschiedet,

das sie es lösen können aber bei vielen wird die FOH's einen Achsschenkel verkaufen.

Denn nach meiner Meinung sollte man den Achsschenkel auch nur einer bestimmten Gewalt beim trennen aussetzen, auch dieser ist zerstörbar auch wenn ich es nicht gleich sehe und dieser ist doch sehr Sicherheits relevant!

 

 

Gruß Bernd

Oh mann.

Ich sag ja- meine Radlager war auch hin. Klaro, 3 Schrauben und Hämmerchen, ist ja nur gesteckt... denkste. Da rührt sich nix. Ok, Bello geholt, Literweise Rostlöser rein... Nichts.

Achssschenkel ausgebaut, ab in die hydr. Presse... Toll. Achsschenkel verbiegt sich fast, Abdrücke in der Radnabe, aber da ging nichts.

Die 2 "leicht ternnbaren" Teile sind immer noch eins. Klar, muss nicht sein, aber ich wäre da nicht so optimistisch.

Themenstarteram 11. September 2013 um 11:41

ich werd jetzt mal die nächsten 2 wochen immer schön rostlöser von hinten dran machen. Dann wird der Achsschenkel ein bisschen erwärmt (Heißluftfön) und dann noch ein bisschen mit gewalt nachgeholfen. Wenn das alles nix hilft kommt halt ein neuer Achsschenkel her der gleich pulverbeschichtet wird damit das nie wieder passiert.

Zitat:

Original geschrieben von Valance

Wenn das alles nix hilft kommt halt ein neuer Achsschenkel her der gleich pulverbeschichtet wird damit das nie wieder passiert.

Hallo,

Bestimmt die beste Lösung für die Zukunft..........ich bin mir nur nicht sicher ob der Luftspalt zwischen Achsschenkel und Radnabe ausreicht? Bei eine Pulverbeschichtung sollte man min.ca 0,2 mm einrechnen, oder man bearbeitet den Achsschenkel vorher(ist aber beim spannen sehr aufwendig)! Ist aber ein Witz für sowas, bloß weil die Hersteller sparen und die meisten Lager die 2 Jahre ja locker durchhalten......!!!!!!!

 

Gruß Bernd

Themenstarteram 11. September 2013 um 19:06

Ja finds auch lächerlich von opel. Vor allem das man auf kulanz keine Chance hat bei einem Fahrzeug das 45000 € laut liste gekostet hat und gerade mal 3, 5 jahre und 50000km runter hat. War definitiv mein letzter opel. Das und vieles anderes bekommen andere hersteller besser hin.sicher haben die auch probleme aber was opel sich leistet ist unerhört wo man gerade in so einer schweren zeit doch auf Qualität und Zufriedenheit setzten sollte

Also ich habe 50% Kulanz bekommen. Nur was bringt es, wenn FOH trotz Kulanz 300 € berechnen will?

Themenstarteram 24. September 2013 um 13:49

So Radlager ist gewechselt. War eigendlich ganz einfach. Hab das Radlager die letzte Woche immer schön mit rostlöser behandelt. Am Samstag hab ich einfach die Schrauben gelöst, ein bisschen mitm Heißluftfön erwärmt ( nicht heiß, max. 250 Grad) dann einmal mitm Ice Spray aufs radlager und 3 schläge mitm Hammer und schon hats sich ein bisschen bewegt. Danach noch ein bisschen hämmern und schon wars raus. Danke für die Hilfe

Hallo,

Könnte ein Weg sein, ……….wenn man es halt selber nicht kann, wird diesen eine Werkstatt nicht wählen sondern es einige Zeit versuchen und dann einen anderen einschlagen!

Sei froh das es geklappt hat, vielleicht war auch etwas Glück dabei.

Gruß Bernd

Themenstarteram 24. September 2013 um 16:55

sicher war auch ein bisschen glück dabei jedoch kann man wenn man sich vorher ein bisschen kümmert bzw. vorarbeitet sehr viel leichter machen. Zumal man ja so an die Radlager ran kommt wenn man sich unters auto legt. Hab ja gleich beide Seite gewechselt und auf der anderen Seite gings genau so gut. Waren Optisch zwar sehr angegammelt aber wie schon gesagt, ging nicht besonders schwer.

Zitat:

Original geschrieben von rockyslayer

Zitat:

Original geschrieben von kblaubeer

Hallo,

 

das kann man sich vorstellen. Selbst Teile die mit Spielpassung zusammengebaut werden neigen dazu sich "inniglich" zu verbinden. ;-) gibt es eine erprobte Methode die das verhindert ?

Welches Trennmittel erfüllt auch nach 10 jahren noch seinen Zweck ?

 

Gruß Blaubeer

Hallo

Da ich seit 30 Jahren Metaller bin, Nein....der Material-Mix Stahl auf rohen Alu-Gus und dann noch eine Passung die eigentlich viel Spiel hat! Der Beste Platz für Salzwasser, ich habe gesehen was ein Winter anstellt .

Beim letzten Wechsel habe ich vom Mechaniker eine spezielle Montagepaste (von mir mitgebracht) auftragen lassen, aber ich denke es ist nur eine Zeitverzögerung.

Vielleicht haben einige Glück, wenn durch Unglück in ihrer Besitzerzeit ein Radlager sich verabschiedet,

das sie es lösen können aber bei vielen wird die FOH's einen Achsschenkel verkaufen.

Denn nach meiner Meinung sollte man den Achsschenkel auch nur einer bestimmten Gewalt beim trennen aussetzen, auch dieser ist zerstörbar auch wenn ich es nicht gleich sehe und dieser ist doch sehr Sicherheits relevant!

 

 

Gruß Bernd

Hatte bei meinem jetzt auch das Problem Radlager vorne rechts - Baujahr 5/2009 und fast 80.000 Km. Laut FOH ca. 400 - 500 €. Abends wurde ich vom Meister angerufen, das sich das Radlager nicht mehr vom Achsschenkel trennen lässt, trotz Rostlöser und 10 Kg Hammer. Sie müssten beide Teile neu einbauen. Trotz 10% auf das Material habe ich noch 1024€ bezahlt.

Er hat jetzt noch einen Kulanzantrag an Opel gestellt, versprechen tue ich mir aber nichts davon.

:rolleyes: Leonardo da Vinci

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