"EQ Modelle stehen bei den Händlern wie Blei"...
Schade schade... aber bei den Preisen
https://www.golem.de/.../...-auto-misere-bei-mercedes-2311-179435.html
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@holgor2000, wer bitte hat vor 2000 mit PV-Anlagen, Luftwärmepumpen und E-Mobilität in oder auf Einfamilienhäusern geplant?
Weder die Netzbetreiber und schon gar nicht die Häuselbauer!
In Dänemark z.B. wurde seit der Ölkrise, spätestens jedoch mit der Wärmewende ab 1980 verpflichtend mit Fernwärme oder WP gearbeitet.
Wir hängen in D mit vielem hinterher. Dafür haben wir 866 Stromnetzbetreiber.
Ich weiß, wir driften ab, aber das interessiert mich jetzt doch:
Der oft verlegte Kabelquerschnitt der Netzbetreiber ins Haus beträgt ja so um die 35-50mm². Da sind problemlos 3x 80-100A möglich.
Wie hoch sind dann ganz grob die Umbaukosten der Hauselektronik im Schaltschrank, wenn man z.B. von 3x50A auf 3x80A aufrüsten möchte?
Zitat:
@digitalfahrer schrieb am 23. März 2025 um 13:56:13 Uhr:
@holgor2000, wer bitte hat vor 2000 mit PV-Anlagen, Luftwärmepumpen und E-Mobilität in oder auf Einfamilienhäusern geplant?
Weder die Netzbetreiber und schon gar nicht die Häuselbauer!
Wieso vor 2000? Davon schreibst du in deinem Beitrag nichts. Du schreibst: "Stand der Technik für Einfamilienhäuser in Deutschland sind 22 Kilowatt und dreimal 35 Ampere. " Also Gegenwart und wir haben das Jahr 2025.
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...möchtet ihr für eure technischen Abhandlungen (schon seit gefühlt etwa 4 Seiten) und Besserwissereien nicht lieber einen eigenen Thread eröffnen? Hat doch eigentlich nichts mit dem Thema hier zu tun, oder?
Die LADETECHNIK ist doch ein wesentliches Entscheidungskriterium für den Kauf eines E-Autos.
Das ist in der Regel auch VOR DEM KAUF abzuklären!
Klar, wenn man den Leuten einredet man kauft nur E-Autos mit 800V-Technik und 22kW AC-Laden, dann darf man sich nicht wundern wenn Viele davon Abstand nehmen weil sie das zu Hause kaum realisieren könnten.
Jedoch könnten die Wissenden hier ja schreiben warum so wenig E-Autos gekauft werden.
@Gerry71, bitte nicht die Amperestärke der Sicherungen mit den Kabelquerschnitten verwechseln.
Ich gehöre vielleicht nicht zu den Wissenden. Aber Gründe kann ich dir genug nennen, die nichts mit der Technik zu tun haben:
1. Viele stehen Veränderungen skeptisch gegenüber
2. In vielen Fällen ist es bequemer, mal eben zur Tanke, als zur Ladesäule zu fahren
3. Es besteht immer noch Skepsis in Bezug auf Langstreckentauglichkeit
4. Viele haben den Eindruck, dass ihnen etwas aufgedrängt wird und sehen den Verbrenner als ein Stück Trotz/Freiheit
Jemanden, der sich schon über 11/22kW Gedanken macht kann man abholen. Technik ist nicht das Problem.
Ich hatte mich für ein E-Auto entschieden weil ich auf meinem Dach eine PV Anlage habe und jede Gelegenheit nutze den Wagen (mittlerweile) kostenlos mit wirklich sauberen Strom zu laden. Ich kann jeden verstehen der keinen Bock hat sich Abends in seinem Viertel eine freie Ladesäule zu suchen, dann stundenlang mit 11/22KW seinen Wagen zu laden, um ihn danach noch auch umzuparken.
Wer auf Langstrecke dann nicht stundenlang an einer 11/22KW Dose laden möchte dem bleiben dann die "günstigen" HPC's. Wer die privat oft nutzten muss kann auch weiter Diesel fahren.
Einen hätte ich aber noch; Am 16.12.2023 hatte das "grüne Genie" im BMWK verkündet, dass die staatliche Förderung eingestellt wird. Seit Herbst 2024 faseln UNION und SPD von der Wiedereinführung einer Kaufprämie / Rabatte für E-Autos auf Kosten aller die hier überhaupt noch Steuern bezahlen.
Warum sollte seit dem jemand zumindest privat auch nur einen Cent in ein E-Auto investieren?
Zitat:
@Gerry71 schrieb am 23. März 2025 um 16:06:17 Uhr:
Ich weiß, wir driften ab, aber das interessiert mich jetzt doch:
Der oft verlegte Kabelquerschnitt der Netzbetreiber ins Haus beträgt ja so um die 35-50mm². Da sind problemlos 3x 80-100A möglich.
Wie hoch sind dann ganz grob die Umbaukosten der Hauselektronik im Schaltschrank, wenn man z.B. von 3x50A auf 3x80A aufrüsten möchte?
Das kommt drauf an. Im schlimmsten Fall endet z.B. Bestandsschutz und der Kasten muss in einen anderen Raum. Dann brauchst nen ganz neuen nach aktuellem Stand.
Im besten Fall checkt der Installateur die Adernquerschnitte im Kasten und macht dir ne größere Sicherung und größeren FI rein.
Das hängt alles von deinem Bestand ab.
@ Thorongil: Danke!
Zitat:
digitalfahrer schrieb am 24. März 2025 um 10:10:18 Uhr:
@Gerry71, bitte nicht die Amperestärke der Sicherungen mit den Kabelquerschnitten verwechseln.
Was sollte ich hier bitte verwechselt haben!?
Wenn die vom Netzbetreiber ins Haus eingehenden 3 gebündelten Einzelkabel einen zu dünnen Kabelquerschnitt haben, dann hat man ein großes Problem, denn der Kabelquerschnitt bestimmt die maximal zulässige Stromstärke.
Wobei 35mm² überall verlegt sein sollten und dies für jede aktuelle Anwendung (WP, 22kW-Lader,...) ausreicht, da max. ca. 80-100A (×3).
An die PV-Anlagen-Schwärmer:
Wo arbeitet ihr tagsüber unter der Woche? 😁
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 24. März 2025 um 10:57:42 Uhr:
Ich gehöre vielleicht nicht zu den Wissenden. Aber Gründe kann ich dir genug nennen, die nichts mit der Technik zu tun haben:
1. Viele stehen Veränderungen skeptisch gegenüber
2. In vielen Fällen ist es bequemer, mal eben zur Tanke, als zur Ladesäule zu fahren
3. Es besteht immer noch Skepsis in Bezug auf Langstreckentauglichkeit
4. Viele haben den Eindruck, dass ihnen etwas aufgedrängt wird und sehen den Verbrenner als ein Stück Trotz/Freiheit
All diese Punkte gelten doch aber für alle Hersteller und alle Modelle. Das erklärt die Lage bei Mercedes mit den EQ Modellen nicht.