....bohey....der Neue(Astra)
Ich hatte die Möglichkeit im Rahmen einer Großkundenveranstaltung den neuen Astra in unterschiedlichen MotorVarianten auf dem Hockenheim probefahren zu können. Freunde, ich muß euch sagen, da müssen wir uns warm anziehen. Im Innernraum wirklich ein kleiner Insignia....Armaturenbrett vielleicht sogar etwas pfiffiger...prima Qualitätsanmutung und alle Extras wie auch für den Insignia lieferbar, sogar Dinge die es für den Insignia nicht für Geld zu kaufen gibt...Lenkradheizung,ggg.
Fahrverhalten und Qualitätsanmutung auch im Vergleich zum direkten Wettbewerb (Audi A3, Golf 6, Focus, 1er BMW konnten ebenfalls gefahren werden) absolut spitze. Der 2.0 Diesel (160 PS) verwandelt ihn echt in eine Rakete...war im Test mein Lieblingsmotor....der 1.6 Turbo geht zwar prima ab, war mir aber zu laut.
Sorry, ich weiss ich bin hier im Insigniaforum, aber ich dachte mir es interessiert euch auch ,das die Jungs weiter auf dem richtigen Weg mit den richtigen Produkten sind....
Beste Antwort im Thema
Ich hatte die Möglichkeit im Rahmen einer Großkundenveranstaltung den neuen Astra in unterschiedlichen MotorVarianten auf dem Hockenheim probefahren zu können. Freunde, ich muß euch sagen, da müssen wir uns warm anziehen. Im Innernraum wirklich ein kleiner Insignia....Armaturenbrett vielleicht sogar etwas pfiffiger...prima Qualitätsanmutung und alle Extras wie auch für den Insignia lieferbar, sogar Dinge die es für den Insignia nicht für Geld zu kaufen gibt...Lenkradheizung,ggg.
Fahrverhalten und Qualitätsanmutung auch im Vergleich zum direkten Wettbewerb (Audi A3, Golf 6, Focus, 1er BMW konnten ebenfalls gefahren werden) absolut spitze. Der 2.0 Diesel (160 PS) verwandelt ihn echt in eine Rakete...war im Test mein Lieblingsmotor....der 1.6 Turbo geht zwar prima ab, war mir aber zu laut.
Sorry, ich weiss ich bin hier im Insigniaforum, aber ich dachte mir es interessiert euch auch ,das die Jungs weiter auf dem richtigen Weg mit den richtigen Produkten sind....
188 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
(...)
ebenso täglich muss ich in enge Parklücken, die Plätze in unserer Tiefgarage sind auch nicht gerade riesig, ...
(..)
Hallo!
In diesen Punkten kann ich Dich beruhigen: Es gibt in Deutschland hundertausende, wenn nicht sogar millionen Autos die in ihren Außenmaßen dem neuen Astra entsprechen oder größer sind!
Und die finden alle einen Parkplatz (o.k., ein Hummer oder ne Stretchlimo haben`s bissl schwerer)!🙄
Gruß
Fliegentod
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Stimmt, deshalb nennt man das auch Golfklasse 😁Zitat:
Original geschrieben von IFA W-50
Der Golf ist nicht "das Auto", sondern ein Auto unter vielen.
(..)
Dieser Begriff ist vornehmlich von der AB un Co. geprägt worden! Das sagt doch schon alles!
Auf Klopapier übertragen hieße das dann: "Kokett-Klasse" oder "Hakle-Klasse"!
Aber das ist auch nur für´n Arsch...!😎
Wenn man kein Insider ist, kann man nur spekulieren, warum der neue Astra so schwer und lang geworden ist.Liegt es an irgend einer Crash-norm oder vielleicht doch an der Plattform?Man kann nur abwarten und sich die Konkurrenz anschauen, wenn die mit ihren Nachfolgemodellen auf den Markt kommt.Z.B. sind der neue Polo,der neue Fiesta und der Mazda 2 sogar etwas leichter geworden bei glaube ich in etwa gleichgebliebenen Abmaßen.
Zitat:
Original geschrieben von sid 123
Wenn man kein Insider ist, kann man nur spekulieren, warum der neue Astra so schwer und lang geworden ist.Liegt es an irgend einer Crash-norm oder vielleicht doch an der Plattform?Man kann nur abwarten und sich die Konkurrenz anschauen, wenn die mit ihren Nachfolgemodellen auf den Markt kommt.Z.B. sind der neue Polo,der neue Fiesta und der Mazda 2 sogar etwas leichter geworden bei glaube ich in etwa gleichgebliebenen Abmaßen.
Warum der Wagen so lang ist, ist recht offensichtlich. Wie der Insignia, ist auch der Astra vorn und hinten stark zugepfeilt. Das sieht gut aus und macht sich auch gut im Windkanal, ist also gut für bzw. gegen die Geräuschentwicklung. Andererseits schafft soetwas wenig nutzbaren Platz.
Die neuen Absorber an Front und Heckstosstange nehmen zusätzlich einigen Platz weg, da sie sehr flexibel sind und daher sinniger Weise eine gewisse Knautschzone zur Karosserie bestehen muss. Diese Absorberprofile tragen sicherlich auch ihren Teil zum Gewicht bei, denn dort wo andere simplen Industrie-Schaumstoff reinstopfen steckt hier sehr Durchdachtes aus Alu und Kunststoff. Die extrem günstigen Kaskoeinstufungen kommen eben nicht von ungefähr - und da lässt sich richtig Geld sparen.
Auch ragt das Cockpit aufgrund der schönen und ergonomischen Form weiter in den Fahrgastraum herein, so dass der Platz trotz Längenzuwachs insgesammt innen kaum wächst.
Der Hauptteil des Gewichtszuwachses kommt einerseits aus der Länge selbst und dem dafür notwendigen Mehr an Material zustande, andererseits aus der guten Dämmung, die das Klassenübliche dem Vernehmen nach deutlich übersteigt.
Gruß, Raphi
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Der J ist breiter und höher als zum Beispiel ein Signum, nur in der Länge fehlen im noch einige P-Einheiten.
Ich denke es leuchtet jedem ein, dass dieser enorme Größenzuwachs sich auch auf das Gewicht auswirkt, wenn nicht gleichzeitig leichtere Materialien, wie Aluminium etc. verwendet werden.
Ist einfach alles eine Kostenfrage, jedoch wenn ich mir die Entwicklungsarbeit und Rohstoffkosten dafür sparen möchte oder muss und das Fahrzeug auch bezahlbar bleiben soll, dann wird es eben so groß und so schwer wie ein Mittelklasseauto vor 10 Jahren.
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Der J ist breiter und höher als zum Beispiel ein Signum, nur in der Länge fehlen im noch einige P-Einheiten.
Ich denke es leuchtet jedem ein, dass dieser enorme Größenzuwachs sich auch auf das Gewicht auswirkt, wenn nicht gleichzeitig leichtere Materialien, wie Aluminium etc. verwendet werden.
Ist einfach alles eine Kostenfrage, jedoch wenn ich mir die Entwicklungsarbeit dafür sparen möchte oder muss und das Fahrzeug auch bezahlbar bleiben soll, dann wird es eben so groß und so schwer wie ein Mittelklasseauto vor 10 Jahren.
Der Astra ist wie jeder Mittelklassewagen natürlich ein Kompromiss aus vielen Elementen, Preis/Preiswertigkeit, Qualität, Komfort, Ökonomie, Design, Innovation, Sicherheit etc. wollen abgewägt werden und da kommt jeder Hersteller auf seine eigene spezielle Lösung.
Das Gewicht beispielsweise, um das es hier gebetsmühlenartig geht verliert seinen Schrecken sobald man das Ganze aus einem etwas größeren Blickwinkel sieht. Mal angenommen, ein Golf würde beispielsweise auf der Strasse etwas weniger verbrauchen (was angesichts der Normverbräuche nicht einmal zwingend zu erwarten ist), dann müsste man fairer Weise gegenrechnen, was man beim Kauf eines Astra an anderer Stelle spart. Da fielen mir spontan die Versicherungsprämien ein, im Falle des Basisbenziners auch der Kaufpreis und die Steuern. Unterm Strich benötigte man also eine exorbitante Jahresfahrleistung, um diese Kostenvorteile aufzufressen (oder besser aufzufahren).
Sieht man das ganze unter ökologischen Gesichtspunkten, so muss man in die Waagschale werfen, dass die Autos in Leichtbauweise über den gesamten Lebenszyklus gesehen meist eine schlechtere Bilanz haben als konventionell gefertigte Autos. Die Herstellung von Alu ist extrem Energieaufwändig.
Blieben am Ende noch vergleichsweise mäßige Fahrleistungen, gemessen an der Nennleistung. Damit muss man sich anfreuden oder eben nicht. In diesem Bereich ist Opel quasi den größten Kompromiss eingegangen. Andere tun das an anderer Stelle.
Dass ein Wagen der Kompaktklasse heutzutage so viel wiegt wie ein Wagen der Mittelklasse vor 10 Jahren ist übrigens völlig normal. In den Autos steckt ja auch unverhältnismäßig mehr drin als damals und größenmäßig ist man dort eh schon längst angekommen. Die Hersteller unterscheiden sich hier aufs Ganze gesehen nur um Nuancen. Diese sind nicht ohne Wirkung, aber so dramatisch wie man es hier im Forum darstellen möchte sind sie lange nicht.
Die im Vergleich zum Vectra erhöhten Realverbräuche beim Insignia waren so wie es momentan aussieht auch viel weniger dem höheren Gewicht als viel mehr der verbesserungswürdigen Adaption auf Euro 5 geschuldet, wie die positiven Auswirkungen der Motorupdates zeigen.
Gruß, Raphi
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe das Gefühl, ihr meint, Opel hätte absichtlich Granitsteine mit verbaut, damit das Auto schwerer ist.
Ich persönlich habe mit dem Gewicht nicht unbedingt ein Problem. Ich bin ihn Probe gefahren und ich fand ihn angenehm zu fahren (liegt wohl auch daran, dass ich jetzt nicht in 10 Sek. auf 100 sein muss, mir reichen die angegebenen 12,6 beim 110 PS CDTI auch aus).
Warum jetzt genau der Astra schwerer geworden ist, lässt sich für aussenstehende durch Vermutungen eigentlich sowieso nicht klären. Ich finde es nicht schlimm, sei es, weil Opel nun bessere (und auch schwerere) Materialien vrewendet hat oder einige Bleche statt 10mm nun 12mm dick sind (schlagt mich nicht, was weiss ich, wie dick die Bleche sind).
Letztendlich kommt es doch auf den Komfort mit drauf an und hier habe ich den Astra (bestimmt auch bedingt durch sein Gewicht) als sehr ruhiges und ausgewogenes Fahrzeug im Gedächtnis. Bodenwellen werden gut geschluckt und das Auto liegt satt auf der Strasse. Selbst eine Autobahnabfahrt sind mit 80 gut zu nehmen - habs ausprobiert.
Ich möchte niemandem zu nahe treten hier, allerdings muss ich sagen, so lange das Auto gut fährt und trotzdem wenig braucht (ich hoffe schwer auf die 4,5 l) kann er auch ruhig 500 kg mehr wiegen - ok, in der Stadt wird das etwas blöde sein, aber da würde ich sowieso an einen Kleinwagen plädieren, Corsa o.ä.
Ich freue mich auf jeden Fall auf den Astra und die Autobahnfahrten.
Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Blieben am Ende noch vergleichsweise mäßige Fahrleistungen, gemessen an der Nennleistung. Damit muss man sich anfreuden oder eben nicht. In diesem Bereich ist Opel quasi den größten Kompromiss eingegangen. Andere tun das an anderer Stelle.
Am ende bleibt noch viel mehr als nur das. Trotzdem:
Einen 1.4 mit 87 PS oder einen 1.6 mit 115 PS, die gegen Luftwiderstand und Fahzeuggewicht von 1,5 Tonnen anbrüllen sind dann wirklich nicht mehr jedermanns Sache, auch nicht in der Mittelklasse, da gebe ich Dir Recht. Wenn ich runde 23.000€ für so ein Fahrzeug ausgebe, dann möchte ich mich dann auch angemessen damit fortbewegen können und mich nicht von jedem Polo oder Dacia versägen oder ausbremsen lassen müssen.
Ansonsten ja, sicher kann man sich alles irgendwie schönreden oder Ausreden für den mitunter heftigen Rückstand zu anderen Herstellern erfinden, das macht aber irgendwie auch keinen Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Ansonsten ja, sicher kann man sich alles irgendwie schönreden oder Ausreden für den mitunter heftigen Rückstand zu anderen Herstellern erfinden, das macht aber irgendwie auch keinen Sinn.
Wenn Du den Rückstand bei dieser Eigenschaft nimmst, mußt Du halt auch den Vorsprung bei anderen Eigenschaften sehen. Gebetsmühle: Fahrwerk, Scheinwerfer (auch Lieferbarkeit bei Modellstart 😉 ), Motorenhaltbarkeit bei den Turbos, Versicherungseinstufung, Luftwiderstand, eingebauter Fahrradträger, Sitze, Position des Navibildschirms, Ablagen...
Ansonsten ist Dein Beitrag einfach nur Miesmache.
Gruß cone-A
General Motors hat unbestritten das Problem derzeit nur zu große und/oder zu schwere Plattformen im Portfolio zu haben.
Opel musste den Astra auf Basis der GM Delta II Plattform entwickeln. Wer hier nun ein Wunder des Leichtbaus erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen. Das Auto wird auch durch ständiges gemeckere nicht leichter. Man kann das so akzeptieren, oder sich in der schönen bunten Autowelt einen anderen Hersteller suchen.
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
General Motors hat unbestritten das Problem derzeit nur zu große und/oder zu schwere Plattformen im Portfolio zu haben.
Opel musste den Astra auf Basis der GM Delta II Plattform entwickeln. Wer hier nun ein Wunder des Leichtbaus erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen. Das Auto wird auch durch ständiges gemeckere nicht leichter. Man kann das so akzeptieren, oder sich in der schönen bunten Autowelt einen anderen Hersteller suchen.
...danke, wir wissen alle woher, bzw. warum diese Plattformen Gewichtsproblem haben, mich stört es nicht. Und wenn man sich die derzeitigen Aussagen aus Rüsselsheim anschaut wird sich m.E. diese Strategie zugunsten der europäischen Werke verändern.
Aber wie sagt man ....Jagen ist schöner als gejagt werden und so ist es ein leichtes immer wieder die selben bekannten Probleme und Argumente wie eine tibetanische Gebetmühle zu wiederholen...scheinbar hat hier der ein oder andere ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit mit der Marke Opel gehabt.
Tatsache ist m.E. ich kann derzeit keine wesentlichen Nachteile durch die oben genannte Problematik erkennen und freue mich lieber über die Dinge die es bei den Wettbewerbern nicht gibt...verstellbarer Ladeboden, AFL+, Lenkradheizung, AGR Sitz, traumhafte Kaskoeinstufung,etc. und ärgere mich nicht über Dinge die der normale Autofahrer gar nicht merkt. Da sind die praktischen Dinge dann für mich wichtiger. Freunde, wir reden hier über nichts anderes als über ein Alltagsauto....
Ist doch logisch das der Insigna im Moment einen geringen Wertverlust hat......es ist ein neues Modell und der Gebrauchtwagenmarkt ist damit nicht so reich gesegnet....und da es im Moment ein gefragtes Auto ist, ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt auch die Nachfrage entsprechend und somit auch der Preis hoch bzw. der Wertverlust gering....
Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Wenn Du den Rückstand bei dieser Eigenschaft nimmst, mußt Du halt auch den Vorsprung bei anderen Eigenschaften sehen. Gebetsmühle: Fahrwerk, Scheinwerfer (auch Lieferbarkeit bei Modellstart 😉 ), Motorenhaltbarkeit bei den Turbos, Versicherungseinstufung, Luftwiderstand, eingebauter Fahrradträger, Sitze, Position des Navibildschirms, Ablagen...Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Ansonsten ja, sicher kann man sich alles irgendwie schönreden oder Ausreden für den mitunter heftigen Rückstand zu anderen Herstellern erfinden, das macht aber irgendwie auch keinen Sinn.Ansonsten ist Dein Beitrag einfach nur Miesmache.
Gruß cone-A
Du spielst mit "Scheinwerfer" (wieder ?) auf den Golf VI an, bei dem das Xenon erst ab März 2009 bestellbar war.
Erstmal hast du Recht damit, du solltes aber auch bedenken, dass die Nachfrage nach Xenon beim Neuwagenkauf nicht so hoch ist, wie man anehmen möchte. In der Kompaktklasse liegt der "aktuelle" Ausstattungsgrad bei ca. 10-15%, wobei zu berücksichtigen ist, dass viele Kunden Xenonscheinwerfer nur deshalb "nehmen" (bekommen), weil sie einen entsprechend ausgestatteten Gebrauchtwagen kaufen. Bei den Neubestellungen ist Xenon immer noch ein Nischenprodukt.
Z.B.: bei Mobile.de...gelistet: knapp 19.400 Opel Astra ab EZ 2005 (sind vermutlich zu 99 % Astra H), davon ca. 2180 mit Xenon. Macht ca. 11,23 % Anteil...der relativ hohe Xenonanteil ist auch plausibel,denn Opel hat hier vergleichsweise geringe Aufpreise für Xenon....
Anders Beispiel: Golf , ab EZ 2006 (also mindestens Golf V), bei mobile gelistet: ca. 38.000 Angebote, davon 1640 mit Xenon, macht : 4,3 % Anteil
Selbst in der Mittelklasse ist der tatsächliche "echte Bestellgrad" bei Neuwagen mit Xenon immer noch relativ gering, irgendwo bei um die 20%. Der dann höhere Xenon-Anteil suf die Summe der verkauften Fahrzeuge kommt auch hier dadurch zustande, dass die Hersteller sehr viele Vorführwagen mit Xenon ausstatten und diese dann "lieber" von den Kunden gekauft werden. Aber momentan sind vielen Neuwagenkunden die Aufpreise für Xenon noch zu hoch.
Das nur mal als Info.
Viele grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Einen 1.4 mit 87 PS oder einen 1.6 mit 115 PS, die gegen Luftwiderstand und Fahzeuggewicht von 1,5 Tonnen anbrüllen sind dann wirklich nicht mehr jedermanns Sache, auch nicht in der Mittelklasse, da gebe ich Dir Recht. Wenn ich runde 23.000€ für so ein Fahrzeug ausgebe, dann möchte ich mich dann auch angemessen damit fortbewegen können und mich nicht von jedem Polo oder Dacia versägen oder ausbremsen lassen müssen.Ansonsten ja, sicher kann man sich alles irgendwie schönreden oder Ausreden für den mitunter heftigen Rückstand zu anderen Herstellern erfinden, das macht aber irgendwie auch keinen Sinn.
Guten Tag,
ich hätte gerne verifiziert, in wie fern sich der " mitunter heftige Rückstand zu anderen Herstellern " ausdrückt.
Auch hätte ich gerne erläuter bekommen, in wie weit hier die von dir genannten Motoren " gegen das Fahrzeuggewicht und den Luftwiederstand anbrüllen"
In jedem mir bekannten Test ist das Innengeräusch des Astra j leiser bzw nicht lauter als das von vielen anderen Mitbewerbern.
Deine hier getätigte Pauschalaussage drückt nur Polemik ohne jegliches ( belegtes ) Wissen aus.
Ich hoffe, da kommt noch etwas fundiertes.....ansonsten frei nach Dieter Nuhr, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F....... halten.
Beste Grüße
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Am ende bleibt noch viel mehr als nur das. Trotzdem:Zitat:
Original geschrieben von RaphiBF
Blieben am Ende noch vergleichsweise mäßige Fahrleistungen, gemessen an der Nennleistung. Damit muss man sich anfreuden oder eben nicht. In diesem Bereich ist Opel quasi den größten Kompromiss eingegangen. Andere tun das an anderer Stelle.Einen 1.4 mit 87 PS oder einen 1.6 mit 115 PS, die gegen Luftwiderstand und Fahzeuggewicht von 1,5 Tonnen anbrüllen sind dann wirklich nicht mehr jedermanns Sache, auch nicht in der Mittelklasse, da gebe ich Dir Recht. Wenn ich runde 23.000€ für so ein Fahrzeug ausgebe, dann möchte ich mich dann auch angemessen damit fortbewegen können und mich nicht von jedem Polo oder Dacia versägen oder ausbremsen lassen müssen.
Ansonsten ja, sicher kann man sich alles irgendwie schönreden oder Ausreden für den mitunter heftigen Rückstand zu anderen Herstellern erfinden, das macht aber irgendwie auch keinen Sinn.
Man kann es sich schön oder schlechtreden, man kann es aber auch objektiv als das sehen, was es ist. Ich bevorzuge Letzteres, Du - wie wir alle aus leidvoller Erfahrung wissen - Mittleres.
Und zum Thema "wenn ich soundsoviel Geld ausgebe, dann": Wer sich ein Auto vom Format des Astra J zulegen will und sich damit "standesgemäß" bewegen möchte, der sollte den Aufpreis für eine größere Maschine schlichtweg bezahlen können. Als wenn der 1.6er bei 100Kg weniger Leermasse standesgemäßer wäre! Wem das zu teuer ist, der kann ja gern eine Klasse tiefer schauen oder sich eine 10Jahre alte Mittelklasse zulegen...*räusper*
Allen anderen Diätbeauftragtenmöchte ich nochmal an die Hand geben, dass der Astra J in Sachen Normverbrauch ein ziemlicher Dampfhammer ist. Da gibt's nicht viel bei der Konkurrenz, was da mithalten kann. Schon allein deswegen ist die ganze Aufregung vollkommen überflüssig.
Kopfschüttelnder Gruß, Raphi