• Online: 1.900

Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Sat Feb 25 17:51:32 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 90er Jahre, Alpina B10 BiTurbo, Boliden, Dampfhammer, Lotus Omeag, Sportlimousine

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/MEvHzx-nal0" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Liebe Leser,
heute möchte ich euch zwei Sportlimousinen der 90er Jahre vorstellen, bei denen einem der Begriff "Dampfhammer" eher in den Sinn kommt, als "Familienauto".
Dabei ist die Basis beider Fahrzeuge, eine kreuzbrave Mittelklasselimousine, nämlich der Opel Omega A 3.0 und der BMW E34 535i. Nach umfangreicher Überarbeitung in namhaften Sportwagenschmieden, sprich Lotus und Alpina, wurden daraus Powerlimousinen, die so manchem Supersportwagen davon fuhren.

1. Der

Opel Lotus Omega

Motorart R 6

Hubraum 3638 ccm

Aufladung Garrett BiTurbo

PS - UMin 377 PS (277 kW) - 5200/Min

Nm - UMin 557 Nm - 4200/Min

Motorlage/Antrieb Frontmotor/Heck

Gänge/Schaltung 6/manuell

Gewicht 1798 kg

0 - 100 km/h 5,1 s

0 - 200 km/h 17,3 s

Vmax 283 km/h

Zitat:

Der Reihensechszylindermotor mit vier Ventilen pro Zylinder hat einen Hubraum von 3,6 Litern und erreicht durch die Biturboaufladung eine Leistung von 277 kW (377 PS)(C36GET). Das maximale Drehmoment beträgt 557 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Getriebe von ZF, das zuvor auch bereits in der Corvette C4

zum Einsatz kam. Der sechste Gang ist extrem lang übersetzt und somit als Spargang ausgelegt, was den Benzinverbrauch bei hohen Geschwindigkeiten durch die niedrigere Drehzahl senkt.
Das Fahrzeug wurde im Jahr 1991 vorgestellt und galt nach dem Alpina B10 Biturbo (291 km/h) als schnellste Serienlimousine der Welt. Der Alpina B10 Biturbo übertraf den Lotus Omega jedoch nur in der Höchstgeschwindigkeit. Sowohl bei den Beschleunigungs- als auch bei den Elastizitätswerten war der Lotus Omega das schnellere Fahrzeug. In Deutschland wurde der Lotus Omega vom Opel-Händlernetz vertrieben. Sein Neupreis betrug 125.000 DM.
Motor-Klassik über den Lotus Omega

2. Der Alpina B10 BiTurbo

Hubraum 3430 ccm

Aufladung Garrett BiTurbo

PS - UMin 360 PS (265 kW) - 6000/Min

Nm - UMin 520 Nm - 4000/Min

Motorlage/Antrieb Frontmotor/Heck

Gänge/Schaltung 6/manuell

Gewicht 1695 kg

0 - 100 km/h 5,6 s

0 - 200 km/h 19,7 s

Vmax 291 km/h

Zitat:

Der Einsatz von zwei parallel angeordneten Turboladern war eine Neuerung bei der Firma Alpina und sorgt für ein schnelleres und gleichmäßigeres Ansprechen des Motors und die Vermeidung des damals gefürchteten Turbolochs. Die Ladedruckregelung wird mittels Potentiometer im Cockpit vom Fahrer selbst gesteuert. Bei 0,8 bar Überdruck steht die Maximalleistung an, der Verstellbereich liegt zwischen 0,6 bis 0,8 bar Ladedruck- was ein Absolutdruck von 1,6 bzw. 1,8 bar bedeutet. Des Weiteren wurde ein Ladeluftkühler vor dem Wasserkühler angeflanscht. Eine 7- fach gelagerte Kurbelwelle gehörte ebenso zum Bearbeitungsumfang wie spezielle Mahle Gußkolben mit Quetschkante und Kolbenbodenkühlung.
Als leistungsstärkste Serienlimousine wurde der B10 Bi-Turbo bereits zwei Jahre später vom Lotus Omega übertroffen, dessen modernerer Motor mit vier Ventilen pro Zylinder und etwa 200 cm³ mehr Hubraum mit 277 kW (377 PS) 12 kW mehr leistete. Ebenfalls übertraf der Lotus Omega die Beschleunigungs- und Elastizitätswerte des B10 Biturbo. Die verbliebene Rolle als in der Höchstgeschwindigkeit schnellste Serienlimousine verlor der B10 Bi-Turbo 1996, als der Brabus E V12 auf Basis der Mercedes E-Klasse vorgestellt wurde, welcher eine elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h erreichte.

AutoBild spotscars zum Alpina B10 BiturboFazit:

Zitat:

Während der B10 einen gelungenen Kompromiß zwischen sportlich-straffer und komfortabler Abstimmung offenbart, sucht der Lotus Omega auch hier die Nähe zum Rennstrecke. Schlechterer Abrollkomfort und höhere mechanische Geräusche vom Getriebe lassen den Fahrer schon im Geist die Sechspunktgurte strammziehen und das Helmvisier zuklappen. Auch wenn sich die Fahrleistungen nur marginal unterscheiden, animiert der Lotus stärker als der B10 dazu, die Power auszukosten. Lebt der Alpinist eher friedlich in dem Bewußtsein, Kraft im Überfluß mobilisieren zu können, nimmt der Lotus-Omega-Pilot den "Jäger-90"-Eindruck mit ins Cockpit und kämpft fortan mit einer ständigen Herausforderung.
Die Fahrwerke der beiden Konkurrenten sind dem hohen Leistungspotential gewachsen. Die gute Abstimmung erlaubt hohe Kurvengeschwindigkeiten. Doch für den Umgang mit derart PS-reichen Spezialitäten ist neben einem satten Bankkonto eine gehörige Portion Vernunft und Erfahrung erforderlich. Das gilt für den Edlen aus Buchloe ebenso wie für den Wilden aus Norfolk.

Zitat AutoBild vom 24.4.92

Quellen, wiki, autobild, motor-klassik, google-bildersuche, opel-szene uvm


Sun Feb 19 12:50:09 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: FIA GT1, Supercars

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/hxueXO4268E" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Die Gruppe GT1 ist eine von der FIA im Jahre 1995 ins Leben gerufene Fahrzeugkategorie im Motorsport. Fahrzeuge der GT1 sind in der FIA-GT-Meisterschaft, der American Le Mans Series und der Le Mans Series startberechtigt.
Im Laufe der Jahre wurde das Reglement mehrfach geändert, da die anfangs geforderte Homologation, der prototypenähnliche Sportwagen, von 25 Straßenfahrzeugen, das Budget von Privatteams bei weitem überstieg. Die GT1 wurde von Herstellern wie McLaren, Mercedes-Benz und Porsche dominiert. Als der erfolgreichste GT1 erwies sich 1995 der McLaren F1 GTR, der zehn der zwölf Meisterschaftsläufe gewann.

Seit 2010 gibt es die FIA-GT1-Weltmeisterschaft:

Zitat:

In der Weltmeisterschaft sind insgesamt 24 Fahrzeuge von sechs unterschiedlichen Automobilherstellern startberechtigt. Dabei treten pro Hersteller jeweils zwei Teams mit jeweils zwei Fahrzeugen an. Zugelassen sind ausschließlich Privatteams mit jeweils zwei Fahrern pro Rennwagen. Lediglich ein Fahrer darf vom Automobilhersteller gestellt werden. An jedem Rennwochenende werden nach dem Training und der Qualifying jeweils zwei einstündige Rennen abgehalten, wobei der erste Lauf am Samstag als Qualifikationsrennen gewertet wird. Die Startaufstellung des am Sonntag ausgetragen Meisterschaftslaufes ergibt sich aus dem Ergebnis des Qualifikationsrennens. Jeder Teilnehmer muss zwischen der 25. und 35. Minute einen Pflichtboxenstopp absolvieren, bei dem auch ein Fahrerwechsel vorgeschrieben ist. Meisterschaftspunkte werden für die ersten Drei des Qualifikationsrennens nach folgendem Schlüssel vergeben: 8-6-4. Der Meisterschaftslauf wird wie folgt gewertet: 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Um Seriensiege zu verhindern und Chancengleichheit herzustellen, werden nach einem Rennen Zusatzgewichte an die ersten vier Teilnehmer vergeben. Dabei können sich über mehrere Rennen bis zu 100 kg ansammeln.

GT 1 - Fahrzeuge:

Mercedes Benz AMG CLK-GTR
6.0 - 7.3l-V12 600-664 PS

Porsche 911 GT1
3.2l B6 BiTurbo 544-600 PS

Maserati MC12 Stradale
6.0l V12 632 PS

Saleen S7 Twin Turbo
7.0l V8 BiTurbo 556-750 PS

quellen: youtube, google-bildersuche, wiki, netcarshow


Sat Feb 18 23:38:27 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: Astra², Buick Verano, Delta II

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/n14uBKCh8g4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
Endlich ist er da, der bereits Anfang 2011 vorgestellte Buick Verano.
Verano ist das spanische Wort für Sommer.
Das vorerst kleinste Buick-Modell, der Encore ist ja noch nicht offiziell auf dem Markt, basiert auf der GM-Delta II-Plattform, genau wie seine Kollegen Chevrolet Cruze, Buick Excelle(China) und Opel/Vauxhall Astra.
Aüßerlich und auch im Innenraum, kommt der Buick Verano, um ein Vielfaches edler und luxoriöser daher, wie seine Plattform-Brüder.
Drei Ausstattungsvarianten stehen zur Auswahl: STANDARD EQUIPMENT, CONVENIENCE GROUP und LEATHER GROUP. Ausstattungsdetails wie 18"-Aluräder, Bose-Soundanlage, Remote-Start, Keyless Entry+Start, OnStar, Navi, XM Sat-Radio, elektrische Sitze, Multifunktionslenkrad und Leder sind lieferbar.
Die vorerst einzige Motorisierung ist ein 2.4l-ecotec-Vierzylinder mit 180 PS und 232 NM/4900 U/min, der an eine moderne 6-Gang-Automatik gekoppelt und auch E85-tauglich ist. Später soll ein 2.0l-Turbo folgen.

http://www.buick.com/verano-luxury-sedan.html

Nun liebe kritische Opel-Fans und liebe Ami-Auto-Hasser: Für mich ist der Verano, der Astra²... da brauch ich nur auf die Bilder oder ins Video schauen Und JA es ist ein Stufenheck und gottseidank NEIN, er ist nicht mit einem Dieselmotor lieferbar.
Schade nur, das es ihn hier bei uns wohl nie geben wird.

quellen: netcarshow, google-bildersuche, wiki, saabkyle04


Sun Feb 12 10:09:15 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: 90er, Boliden, supersport

[galerie]
Die anspruchsvolle Leserschaft, meines Blogs, war zum gestrigen Artikel POWER RANGERS - Sportwagen der 90er, der Meinung, Sportwagen mit 250-320 PS seien zwar nett, aber im Grunde doch nur Luftpumpen und ich solle doch mal richtige Autos vorstellen.
In einer nächtlichen Sondersitzung, der Redaktion von Scion's Blog, wurde nach langen und aufreibenden Diskussionen, eine Sonderausgabe beschlossen.
Hier ist sie... die Supersportwagen der 90er :

Aston Martin Virage 1989–2000
hat zwar die Rücklichter vom Scirocco aber der 5,3 Liter-V8 leistet bis zu 550 PS
[bild=1]

Ferrari F355 1994–1999
V8-Mittelmotor mit 380 PS, kennt noch jemand das alte SEGA-Spiel "F355 Challenge"
[bild=3]

BMW 8er 1989–1999
Bayern-Bolide mit V8 und V12-Motoren, als Alpina B12 mit 416 PS
[bild=6]

Bugatti EB110 1992–1995
letzer Bugatti der Vor-VW-Ära, 3.5l V12 mit 4 Turbos und bis zu 610 PS
[bild=7]

Dodge Viper 1992–2002
Bigger is better, 8.0l V10 von 394-467 PS
[bild=9]

Ferrari F50 1996–1997
zum 50jährigen Firmenjubiläum, V12 520 PS
[bild=12]

Isdera Commendatore 112i seit 1993
6,0-6,9 l V12 mit 394-620 PS, deutscher Supersportwagen, relativ unbekannt
[bild=13]

Jaguar XJ220 1992–1994
3.5l-V6 Turbo Mittelmotor 542-680 PS, der von F.Briatore stand mal bei mobile.de drin
[bild=15]

Lamborghini Diablo 1990–2001
Lambo's Supersportler der 90er mit bis zu 590 PS
[bild=20]

Lotus Esprit V8 1996-2003
letzte Ausbaustufe des Esprit mit 354 PS
[bild=21]

Maserati Shamal 1989–1996
Marcello Gandini's Design und Bi-Turbo V8 mit 326 PS
[bild=22]

McLaren F1 1993–1997
der "Über"sportwagen, BMW V12 mit 680 PS, 391 km/h
[bild=26]

Mercedes-Benz CLK GTR 1997–1999
Rennwagen mit Straßenzulassung, 7,3-l-V12-AMG-Motor bis zu 720 PS
[bild=28]

Videos:
http://www.youtube.com/watch?...

http://www.youtube.com/watch?...

http://www.youtube.com/watch?...

http://www.youtube.com/watch?...

auch zum Thema:Callaway SLEDGEHAMMER - oder die Über-Corvette

quellen: saabkyle04, wiki, google-bildersuche, netcarshow


Sat Feb 11 18:37:47 CET 2012    |    scion    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: 90er Jahre, Nippon-Cars, Sportwagen, Turbopower, US-Cars, V8

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/nQ7Y8qfQuQM" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
[galerie]
Power Rangers war in den 90er Jahren eine amerikanische TV-Serie, in der sich junge Leute, bunte Anzüge überzogen und dadurch besondere Kräfte erhielten.
Meine Power Ranger sind auch bunt und haben Kraft ohne Ende... es sind die Sportwagen der 90er Jahre.
Hier eine Auswahl der interessantesten Modelle:

Mitsubishi 3000 GT / Dodge Stealth R/T 1990-2000
Hightech-Zwillinge mit 3.0 V6 mit und ohne Turboaufladung 210-286 PS
[bild=4][bild=8]

Chevrolet Camaro 1993-2002
US-Ikone mit V6 und V8 bis zu 330 PS
[bild=10]

Honda NSX 1990-2005
Honda's Mittelmotorsportler V6 280 PS und jede Menge Hightech aus dem Rennsport
[bild=14]

Mazda RX7 1991-2002
Sportgerät mit turbogeladenem Wankelmotor und 280 PS
[bild=19]

Nissan 300ZX 1989-2000
Star in der japanischen Driftszene, Twinturbo-V6-Motor mit 283 PS
[bild=22]

Pontiac Firebird / Trans Am 1993-2002
letzte Generation des Klassikers mit bis zu 305 PS
[bild=26]

Subaru SVX Alcyone 1991-1997
Sportwagen mit 230 PS-Boxermotor und außergewöhnlichem Design
[bild=28]

Toyota Supra 1993-2003
brachiale Turbopower, R6 mit serienmäßig 330 PS, fast nie im Serienzustand
[bild=32]

Ford Mustang 1994-2004
Urgestein amerikanischer Sportwagen mit bis zu 395 PS im Cobra R
[bild=36]

Alpine 610 / GTA 1991-1995
Renault's letzte Ausbaustufe der Alpine mit 250 PS Turbo-V6 im Heck
[bild=39]

Porsche Carrera 993 1993-1998
der letze luftgekühlte 911er, für einige der letzte echte 911er 272-285 PS
[bild=40]

Was mich überrascht, ist die teils sehr lange Bauzeit einiger Modelle und die in Japan freiwillige Selbstbeschränkung auf 280 PS. Einige könnten bestimmt auch weit mehr leisten, was die Tuningbranche bestimmt freuen wird.

Videos:
1994 Mitsubishi 3000GT

1992 Acura NSX 5spd

1993 Mazda RX-7 Twin Turbo

1996 Pontiac Firebird 3.8

2001 Chevrolet Camaro Z28

2000 Pontiac Trans Am WS6

1995 Porsche 911 Carrera

1999 Ford Mustang Stage 2 Roush 35th Anniversary

quellen: google-bildersuche, netcarshow, wiki


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 02.01.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Scion's Blog

scion scion

streetsurfer


Hi, ich bin Jahrgang 1967 und beruflich mit einem 40 Tonner unterwegs, privat fahre ich Mercedes E320 4matic.
Mich interessieren US-Cars ... aber auch viele Modelle, anderer Marken.

Besucher

  • anonym
  • wfrgrd
  • sommerelch

Stammgäste (98)

Blog Ticker

Meine Bilder

Blog Favoriten