Wed Dec 31 11:39:31 CET 2014
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scion
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Kommentare (30)
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Flop 10 Verkäufe, Top 10 Verkäufe, US Automarkt
[galerie] Liebe Leser, Hier die List mit den Stückzahlen, Quelle: Car & Driver Magazin Platz 1 Ford F series 679.496 [bild=1] Platz 2 Chevrolet Silverado 471.918 [bild=2] Platz 3 Toyota Camry 396.988 [bild=3] Platz 4 Dodge Ram 395.567 [bild=4] Platz 5 Honda Accord 356.785 [bild=5] Platz 6 Toyota Corolla 309.373 [bild=6] Platz 7 Nissan Altima 303.313 [bild=7] Platz 8 Honda CR-V 302.650 [bild=8] Platz 9 Honda Civic 300.644 [bild=9] Platz 10 Ford Fusion 283.694 [bild=10] Platz 11 Ford Escape 280.609 nun noch ein Blick auf das andere Ende der Liste mit den "10 Worst-Selling Cars of 2014" Platz 10 BMW Z4 1983 [bild=21] Platz 9 Scion iQ 1953 [bild=23] Platz 7 Nissan GT-R 1280 [bild=27] Platz 3 Audi R8 672 [bild=30] Allen meinen Lesern wünsche ich einen Guten Rutsch! Quellen: netcarshow.com, caranddriver.com |
Wed Dec 31 11:47:56 CET 2014 |
FranzR
Hi,
ich finde vor allem die letzten Plätze interressant. Hier muß man wohl die Stückzahl in Relation zum Markt setzen. Also zum Markt für ein ausgefallenes eher "preisintensives" Modell. D.H. Für einen Golf wären 2.000 St. eher blamabel, für einen Rolls eher nicht.
Wed Dec 31 12:03:48 CET 2014 |
Dynamix
Aber selbst ein golf ist in den usa alles andere als ein Bestseller. Da schielen die amerikaner eher auf passat und vor allen den jetta.
Wed Dec 31 13:08:54 CET 2014 |
Reifenfüller47376
Subaru verkauft in den USA mehr Autos als VW, VW hat dort was die Zuverlässigkeit betrifft einen ähnlichen Ruf wie bei uns Fiat.
Wed Dec 31 13:15:48 CET 2014 |
Achsmanschette51801
Ja, aber dort ist das zu Recht 😉
Guten Rutsch allerseits!
Wed Dec 31 13:17:47 CET 2014 |
Dynamix
Bei denen zählt halt Zuverlässigkeit immer noch mehr als Marketing 😉 Mit ein Grund warum die Japaner dort seit Jahrzehnten neben der heimischen Industrie sehr stark vertreten sind und der gemeine Nordamerikaner hat auch kein Problem damit sich schlecht über sein "heimisches" Auto zu äußern wenn er der Meinung ist es ist schlecht 😉
Wed Dec 31 13:27:18 CET 2014 |
Antriebswelle135730
Interessant finde ich
1) Hyundai scheint sich gut zu etablieren bei den kleinen Limousinen (Sedans). Allerdings scheint KIA mit dem K900 noch nicht so recht Erfolg zu haben.
2) SUV sind überbewertet 🙂
3) Der Z4 ist in den Staaten noch erfolgloser als hier? Scheint aber nicht am Segment zu liegen, denn SL/SLK, Boxster, Mazda, ... scheinen ja besser zu laufen.
Wed Dec 31 16:31:38 CET 2014 |
MrMinuteMan
Weißt du wies die Amis mit dem hier vielbeschworenen Elektroantrieb halten aka allgemein alternativen Antrieben?
Wed Dec 31 19:19:27 CET 2014 |
Dynamix
Meinst du jetzt Elektroautos oder diese Hybriddinger?
Wed Dec 31 19:21:27 CET 2014 |
Trottel2011
Beim Jaguar XK8 muss man aber dazu sagen, dass die Produktion zu Gunsten des F-Type eingestellt wurde... Ergo konnte auch keine großartig große Zahl von XK gebaut werden 🙂
Wed Dec 31 19:23:15 CET 2014 |
Dynamix
Viel interessanter finde ich es das der Ladenhüter Cadillac ELR sich immerhin knapp besser verkauft als der Audi TT!
Wed Dec 31 19:33:04 CET 2014 |
scion
Der 2. Teil ist völlig ohne Wertung, klar das sich Exoten wie die Viper(obwohl da wohl mehr erwartet wurde) und der 918, kaum in großen Stückzahlen verkaufen.
...schade eigentlich, ich mochte den auch.
Zu Audi fällt mir eigentlich nichts ein. Bei meinen 2 USA-reisen, habe ich einmal einen A/S5 gesehen. Mir ist schleierhaft, wie die immer so tolle Verkäufe in USA vermelden. Aber klar... verkaufe ich in diesem Jahr 4 Autos und im nächsten Jahr 8, ist das schon einen Steigerung um 100%.
Der billige Bruder des ELR, der Volt, verkauft sich weit besser, als Opel's Ampera. Nur eben in D nicht, in NL sieht man den oft.
Wed Dec 31 19:35:17 CET 2014 |
Dynamix
Stimmt! Wenn ich mal nen Ampera sehe, dann sind das zu 90% Holländer 😉
Bei uns sieht man den eigentlich ausschließlich als Vorführer bzw. als Imageauto für diverse Firmen.
Wed Dec 31 19:51:14 CET 2014 |
MrMinuteMan
Dynamix, ich meine Elektroautos. Die Doku "who killed the electric car", kam ja aus Kalifornien. Und der Ampera, gut ist ein Hybrid, läuft dort ja als Chevrolet Volt.
Wed Dec 31 19:55:11 CET 2014 |
Trottel2011
Ich finde den Ampera optisch richtig gut und technisch auf jeden Fall interessant. Ich habe versucht eine Probefahrt mal zu machen aber keines der Autohäuser wollte sich die Mühe machen und den Wagen vorab vollladen...
Wed Dec 31 19:55:12 CET 2014 |
Dynamix
Der Cadillac ELR ist auch nur ein Volt Derivat, wobei der ja kein Hybrider im herkömmlichen Sinn ist. Der Wagen fährt ja vollelektrisch und der Motor dient nur als "Notstromaggregat" 😉
Wed Dec 31 19:55:33 CET 2014 |
scion
...da gehts doch bestimmt um den
GM EV1?
Wed Dec 31 19:56:25 CET 2014 |
Dynamix
Ach ja, Tesla kommt ja aus den USA 😉 Soviel zum Thema in den USA würde nur auf die Umwelt gepfiffen. Unsere Hersteller haben das Thema alternative Antriebe entweder total verpennt oder sofort wieder in die Schublade gepackt sobald absehbar war das es eh keinen interessiert.
Wed Dec 31 20:21:07 CET 2014 |
MrMinuteMan
Genau die mein ich Scion. Deshalb würd mich intressieren, wies mit E-Autos in den USA aussieht. Zumal wie Dynamix richtig bemerkt, der Tesla auch ein US-Car ist.
Wed Dec 31 20:38:03 CET 2014 |
Dynamix
So richtige Elektroautos bis auf Tesla würden mir spontan gar nicht einfallen. Wie schon gesagt hat GM dieses Range Extender Ding, den Spark EV und der EV1 war für seine Zeit auch sehr fortschrittlich aber das wars glaub ich auch schon. Dafür haben viele Hersteller, allem voran GM, eine Menge Hybridmodelle im Angebot! Malibu sowie fast alle Trucks und SUVs gibts meines Wissens auch als Hybride.
Wed Dec 31 20:46:31 CET 2014 |
scion
da wäre noch der Fisker Karma, obwohl dessen zukunft ungewiss ist
Thu Jan 01 02:37:55 CET 2015 |
Schattenparker136930
Wird denn der Fisker noch gebaut? Sind doch schon lange insolvent dachte ich... und Scion, du verkaufst dich recht schlecht in den USA 😁
Thu Jan 01 09:56:18 CET 2015 |
ChrisCRI
Genauso wie hier der Markt Dieselantriebe bei PKWs bevorzugt - warum auch immer, bei Gesetzen fragt man nicht nach dem Sinn - ist der Markt in den Vereinigten Staaten auch durch Vorschriften stark beeinflusst:
Für die ganzen pick-ups und light trucks gibts es keine gaz guzzler tax, die zählen auch beim Flottenverbrauch nicht mit. Die ganzen Elektroantriebe (hybrid oder nicht) profitieren von der Freigabe der commuter lanes auch mit nur einer Person an Bord. Damit entfällt bei denen die Mitnahme von Schaufensterpuppen ;-). Der Verkauf der sedans wird weitestgehend von den Autovermietungen bestimmt, auf dem Hof der Händler stehen die jedenfalls nicht. In Zukunft kommt dann zumindest in CA noch dazu, dass emmissionsfreie Fahrzeuge in einem bestimmten Prozentsatz verkauft werden müssen: deshalb die ganzen E-Autos der deutschen (und anderer) Hersteller (B-Klasse, i3, e-Golf). Ist also doch nicht alles so frei und unreglementiert, wie man vielleicht meinen möchte.
Die deutschen Hersteller produzieren da eben 'etwas' am Markt vorbei: keine pick-ups, kaum light trucks (Siebensitzer!, also Touran, Cayenne draußen), sedans für Autovermietungen zu teuer und wahrscheinlich zu langsam geliefert, keine brauchbaren Hybride, bekloppte Modellpolitik (wozu Jetta und US-Passat, die sind fast gleich groß und teuer).
Thu Jan 01 11:21:54 CET 2015 |
Mad_Max77
@ ChrisCRI,
als ich 2013 in den USA war, da standen massig Buick Regal bei den GM-Händlern rum.
@ scion,
auf welchem Platz finden sich der Dodge Charger und der Chevy Impala?
Thu Jan 01 15:13:41 CET 2015 |
Zavage
Freut mich, dass dort noch richtige und haltbare Wägen verkauft werden. Toyota Camry, Nissan Altima und Honda Accord würde ich gerne häufiger in Deutschland sehen, leider sind diese sehr selten und meist nur in amerikanischer Hand.
Thu Jan 01 15:25:15 CET 2015 |
Kai-1981
Chevi Equinox war 2014 in USA u Canada auch ein guter Begleiter. War angenehm zu fahren und für US Verhältnisse mit ca. 8,5l sehr sparsam zu fahren. Bei Überholvorgängen aber recht zäh ( hatte so 180PS )
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Fri Jan 02 01:37:22 CET 2015 |
matzi99
@ scion:
Also wir haben uns jetzt gerade im Dezember zum Geburtstag meiner Holden eine Woche NY gegönnt.
(Ich war davor das letzte Mal 1999 in LA und Las Vegas, San Diego etc.)
Mir fiel in NY eine erstaunlich hohe Zahl an A5 und vielen weiteren Modellen meist als S oder RS Modellen mit Ringen im Stadtverkehr auf.
Ich habe nicht wirklich speziell danach Ausschau gehalten...die ganzen XL Limos und Escalades etc. machen da ja eher den Blickfang.
Aber ich fand das Aufkommen von den vier Ringen im täglichen Verkehrschaos dort schon bemerkenswert...
Grüße...
Fri Jan 02 19:31:35 CET 2015 |
Zeiti0019
In NY liegt die hohe Dichte an Audi wohl daran, dass die meisten davon dort keine Amerikaner sind..😉
Sat Jan 03 00:09:27 CET 2015 |
MrXY
Oft wird hier in Deutschland von "den USA" als Land gesprochen und man meint damit ein Land wie Deutschland. Das trifft es aber nicht wirklich, denn es handelt sich um einen Kontinent. Auch wenn 1:1-Vergleiche immer schwierig sind und gerne hinken, so muss man sich das eher wie "die EU" mit einzelnen Ländern (Bundesstaaten) vorstellen, die wie Deutschland, Polen, Griechenland und England jeweils ganz unterschiedlich sind.
Das fängt bei den klimatischen Bedingungen an, geht aber bei Bevölkerungsdichte, Durchschnittseinkommen und v.a. der Gesetzeslage weiter. Daher wird man in Kalifornien ganz andere Fahrzeuge sehen als in NYC und dort wieder andere als in Kansas, Texas oder Pennsylvania. Deutsche Hersteller sind in manchen Ecken durchaus präsent, in anderen wiederum überhaupt nicht.
Elektroautos und alternative Antriebe sind in Kalifornien sehr präsent, ansonsten sieht es ähnlich wie bei uns aus. Bei Hybriden ist es etwas anders, die haben eine höhere Verbreitung, aber das liegt eben auch daran, dass die Diesel nach wie vor ein schlechtes Image haben und Diesel als Kraftstoff wesentlich teurer ist als Benzin (das mag man durch den geringeren Verbrauch wieder herausholen, aber der Mensch urteilt nicht immer objektiv; aktuell $3,25 für die Gallone Diesel zu zahlen statt $2,25 für Normalbenzin ist eben schon ein deutlicher Unterschied).
Eventuell kann man die Führung von F150, Silverado und Ram auch mit der relativ patriotischen Zielgruppe erklären. Da tauchen asiatische Konkurrenten wie der Toyota Tundra oder Nissan Titan nicht in den Charts auf. Bei den SUVs oder Sedans gibt es dagegen eine derart große Modellvielfalt, dass sich die Verkäufe auf viele verschiedene Modelle verteilen. Wenn man die Top 20 mal nach Kategorien summiert sieht die Welt wieder ein bisschen anders aus:
ca. 2,8 Mio. Sedans
ca. 1,7 Mio. Trucks
ca. 1,2 Mio. SUV
Sat Jan 03 18:04:49 CET 2015 |
Reifenfüller3399
Was machen denn die Leute mit den vielen Pickups? Werden ja nicht alle nur herumprotzen wie die üblichen v8 RAM Fahrer mit Vollausstattung die nichtmal ein Platiksackerl auf der Ladefläche verstauen können ohne einen Kratzer zu befürchten.
Interessant würde ich bei den Pickups auch finden in welchen Motorisierungen gekauft werden und ob mit oder ohne Allrad.
Bei den normalen PKWs siehts für mich ja fast danach aus als würde man nur mehr asiatische Produkte sehen.
Mon Jan 05 17:48:05 CET 2015 |
MrXY
Pick-Ups sind Nutzfahrzeuge, so wie bei uns ein VW-Bus-Pritschenwagen, 95% der Fahrer juckt ein Kratzer auf der Ladefläche im geringsten. Motor ist klassischerweise ein V8, wobei Ford mittlerweile auch die teureren Ecoboost-V6 anbietet.
Allrad ist meist als zuschaltbarer Antrieb an Bord (also 4x4, kein AWD wie in den meisten PKW), d.h. standardmäßig hinten angetrieben und bei Bedarf vorne. Wahlweise kann dann auch eine Untersetzung zugeschaltet werden, gleichzeitig wirkt die Kupplung zwischen den Achsen wie eine Differentialsperre. Die neueren haben mitunter auch einen 4A-Modus, bei dem die Vorderachse bei Bedarf automatisch zugeschaltet wird.
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