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Wed Jan 26 16:47:27 CET 2011    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (134)    |   Stichworte: Marken, MOTOR-TALK, Umfrage, Weihnachten, Wunschzettel

Vor Weihnachten hatten wir in den Markenforen Umfragen gestartet, wie zufrieden Ihr 2010 mit Eurem Auto wart. Was dabei herauskam, war sowohl von der reinen Menge als auch von der Qualität her absolut bemerkenswert. Deshalb, und weil es dazu viele Nachfragen aus der MOTOR-TALK Community gab, haben wir die Ergebnisse mal ein bisschen ausgewertet.

 

Wie zufrieden waren die MOTOR-TALKer 2010 mit ihrem Auto und ihrer Marke? An den 37 Umfragen haben sich bis zum 25.01.2011 insgesamt 13.273 Nutzer beteiligt. Zusätzlich wurden in den Umfragen 3.508 Wünsche, Kommentare und Diskussionsbeiträge abgegeben.

 

Wunschzettel der MOTOR-TALKerWunschzettel der MOTOR-TALKerDiese rege Beteiligung hat uns hier in der Werkstatt natürlich sehr gefreut. Die ermittelten Daten zur Zufriedenheit, wie Ihr sie hier auch nachlesen könnt, haben wir bereits einigen Autoherstellern zur Verfügung gestellt. Genauso wie ausgewählte, selbstverständlich anonyme Wünsche aus den Wunsch-Threads.

 

Die Resonanz der Hersteller, soweit es welche gab, war bisher durchweg positiv, so konzentriert und ungefiltert wie aus der MOTOR-TALK Community bekommen sie eben nicht oft Rückmeldungen zu ihren Fahrzeugen und ihrem Kundendienst. Wie die Hersteller auf die Umfrage und die Wunschzettel reagieren, hier oder gar bei sich selbst, können wir natürlich nicht abschätzen. Wir sind aber darauf gespannt. Die große Beteiligung aus der MOTOR-TALK Community und die positive Resonanz der Hersteller haben uns auf jeden Fall Lust gemacht, so eine Umfrage für nächstes Weihnachten erneut auf dem "Themenparkplatz" zu parken.

 

Welche Foren hatten die größte Beteiligung?

 

Wenig überraschend: Die Unterschiede der Beteiligung zwischen den einzelnen Foren sind enorm. Absoluter Rekordhalter ist das Audi Forum, wo 2.138 MOTOR-TALKer ihre Stimme abgegeben haben. Es folgen das Volkswagen Forum mit 1.724 Stimmen und das Opel Forum mit 1.586 Stimmen. Aber auch im Mercedes Forum (1.374) und im BMW Forum (1.126) machte je eine vierstellige Zahl von MOTOR-TALKern mit. Die Ford Fahrer verfehlten die magische Marke mit 924 Stimmen nur knapp.

 

In einem breiten Mittelfeld sind überwiegend die größeren Importmarken versammelt. Beispielsweise stimmten 440 Volvo Fahrer ebenso ab wie 272 Nutzer im Renault Bereich. In den Foren zu Kia, Citroen, Saab, Hyundai, Mazda, Honda, Fiat, Smart, Seat, Alfa Romeo, Porsche, Subaru, Mitsubishi, Dacia und Nissan kamen jeweils respektable 100 bis 200 Stimmen zusammen.

 

Nicht überraschend etwas weniger frequentiert waren die Umfragen in Foren wie SsangYong, Daewoo und Rover. Diese Hersteller waren zuletzt ja nicht mehr am Markt vertreten. Aber auch Daihatsu und Lexus bleiben unter 50 Stimmen. Eine Marke, die Land Rover, Jaguar und Lancia nur knapp überspringen konnten.

 

Mit welcher Marke waren die MOTOR-TALKer am zufriedensten?

 

Die Frage war ja, wie zufrieden Ihr 2010 konkret mit Eurem Auto der jeweiligen Marke wart. Um das herauszufinden, haben wir die ersten beiden Antwortmöglichkeiten, die sehr große oder zumindest prinzipielle Zufriedenheit ausdrücken, einfach mal zusammengezählt. Daraus ergibt sich dann je Marke ein Wert zufriedener MOTOR-TALKer. Die Foren mit sehr wenigen Antworten einmal ausgeklammert, liegt die Bandbreite der Zustimmung dann zwischen 71 Prozent und 89,6 Prozent Zufriedenheit.

 

Wunschzettel der MOTOR-TALKerWunschzettel der MOTOR-TALKerAllein das ist schon mal erstaunlich, gelten Foren wie MOTOR-TALK.de doch bei manchen Fahrzeug-Herstellern vor allem als "Mecker-Ecke". Bei zwischen 70 und 90 Prozent Zufriedenheit schwankenden Werten kann das ja schon mal nicht so ganz hinkommen.

 

Am zufriedensten waren die MOTOR-TALKer 2010 mit diesen Autos und Herstellern:

 

  1. Platz: Mazda (89,6 Prozent)
  2. Platz: Saab (89,2 Prozent)
  3. Platz: Honda (88,9 Prozent)
  4. Platz: Skoda (87,9 Prozent)
  5. Platz: Subaru (87,8 Prozent)
  6. Platz: Mitsubishi (87,7 Prozent)
  7. Platz: Hyundai (86,4 Prozent)
  8. Platz: Dacia (86,2 Prozent)
  9. Platz: BMW (85,4 Prozent)
  10. Platz: Porsche (85,3 Prozent)

 

Die Foren mit den meisten Beiträgen landeten dabei alle knapp über dem Mittelwert von 78,9 Prozent: Die Fahrer von Mercedes (81,8), Ford (81), Audi (80,9), Opel (79,6) und VW (79,4) sind also immer noch überdurchschnittlich zufrieden mit ihren Autos gewesen, aber natürlich mehren sich bei größerer Beteiligung auch die kritischen Stimmen.

 

Welche Marke hat besonders zufriedene Fahrer?

 

Etwas anders sieht das Bild aus, wenn man mal danach schaut, bei welchen Herstellern der Anteil an sehr positiven Stimmen am größten ist, die also den größten Anteil an besonders zufriedenen Fahrern haben. Da liegt dann Dacia mit satten 58 Prozent auf Rang eins, gefolgt von Subaru (52), Toyota und Honda (je 49). Interessant: Die Volumenhersteller Volkswagen und Ford (je 31 Prozent) rutschen bei der sehr hohen Zufriedenheit aus dem Mittelfeld ins untere Drittel des Felds und finden sich in der Nachbarschaft von Peugeot (31) oder Fiat (30) wieder.

 

Wie ist das Ranking unter den 10 größten Umfragen?

 

Betrachtet man nur die 10 Umfragen, die die größte Beteiligung hatten – also auch am repräsentativsten sind - erhält man wieder ein etwas anders Bild. Das sind die 10 beteiligungsstärksten Umfragen geordnet nach Zufriedenheit:

 

  1. Skoda (88 Prozent, 323 Teilnehmer, Prozentzahlen gerundet)
  2. BMW (85, 1.126)
  3. Volvo (83, 440)
  4. Mercedes (82, 1.374)
  5. Toyota (81, 253)
  6. Ford (81, 924)
  7. Audi (81, 2.138)
  8. Opel (80, 1.586)
  9. Volkswagen (79, 1.724)
  10. Renault (73, 272)

 

Wer sind die Verlierer?

 

An wen geht nun die saure Gurke? Wieder haben wir die Foren mit besonders wenigen Stimmen nicht berücksichtigt. Gerade wurde der Mini zum Auto des vergangenen Jahrzehnts gewählt, aber die Mini-Fahrer stellten ihrer Marke für 2010 ein schlechtes Zeugnis aus. Kritischer sind nur die Fahrer der Nischenmarke Land Rover mit ihrem Hersteller. Eure „Flop 5“ sind:

 

  1. Platz: Mini (71,5 Prozent)
  2. Platz: Renault (72,7 Prozent)
  3. Platz: Fiat (73,9 Prozent)
  4. Platz: Peugeot (74,5 Prozent)
  5. Platz: Citroen (75,6 Prozent)

 

Tabelle: MOTOR-TALK WeihnachtsumfrageTabelle: MOTOR-TALK WeihnachtsumfrageWohlgemerkt, auch das sind keine „Meckerergebnisse“, denn es haben sich immer noch über 70 Prozent der Autofahrer als eher zufrieden geoutet. Im Ranking sind diese Hersteller trotzdem die Verlierer.

 

Die „Ging gar nicht“ Liste

 

Hier möchte sicher kein Hersteller gerne auftauchen, aber spannend ist es trotzdem: Bei welchen Marken habt Ihr am häufigsten „ging gar nicht“ angeklickt? Wieder haben wir Umfragen mit unter 100 Teilnehmern nicht berücksichtigt (sonst wäre SsangYong hier absoluter Über-Tiefflieger mit 30 Prozent, gefolgt von Land Rover und Lancia).

 

Von den verbleibenden Marken ist der überraschende "Bad Boy": Toyota! Ganze 12 Prozent der Toyota-Fahrer auf MOTOR-TALK waren 2010 extrem unzufrieden mit ihrem Auto. Es folgen Citroen (11 Prozent), Mini (11 Prozent) sowie Alfa Romeo (11 Prozent) und Fiat (10 Prozent).

 

Am anderen Ende der Skala mit je unter 3 Prozent Autos, die gar nicht gingen: Mitsubishi, Volvo, Hyundai und Mazda.

 

Die ganze Wahrheit

 

Wenn Ihr selbst noch mal genau in die Zahlen gucken wollt und ein bisschen hin und her rechnen wollt, findet Ihr hier noch mal die Daten aus allen 37 Markenforen.


Mon Dec 20 15:30:52 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Aktion, Charity, eBay, MOTOR-TALK, Weihnachten, werbefrei, Werbung

MOTOR-TALK hilft einem RollstuhlfahrerMOTOR-TALK hilft einem Rollstuhlfahrer

Ende November hatten wir MOTOR-TALK hilft ins Leben gerufen: Die Aktion, bei der die MOTOR-TALK Community zusammen mit der Heinz und Mia Krone Stiftung - die sich um die Integration von Rollstuhlfahrern zurück in den normalen Alltag kümmert - dafür sorgt, dass ein Rollstuhlfahrer seine motorisierte Mobilität zurückerlangt. Um Geld dafür zu sammeln, versteigern wir aktuell auf eBay 50 x 1 Jahr lang MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner.

 

Wir sind nun bereits über die Halbzeit der Aktion hinaus. Zeit, Euch einmal über den Stand der Aktion zu informieren. Die ausführlichen Infos zur Aktion könnt Ihr übrigens in unserem Blogartikel: MOTOR-TALK hilft: Zusammen mit Euch einem Rollstuhlfahrer seine motorisierte Mobilität zurückgeben nachlesen.

 

Bislang kam bei unseren eBay-Auktionen für MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner die Summe von knapp 400,- Euro zusammen. Das finden wir toll! Aber wir finden auch: Da geht noch mehr!

 

Wenn Du MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner ersteigert möchtest: Hier geht es zu den Auktionen.

 

15 Auktionen stehen aktuell noch aus. Bis zum 23.12.2010 (letzer Auktion endet um 21:40 Uhr) hast Du jeden Tag die Chance, MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner zu ersteigern. MOTOR-TALK wird nach Ende der Aktion übrigens die Summe, die durch die Auktionen für die Heinz und Mia Krone Stiftung zusammen gekommen ist, verdoppeln!

 

Über die Auktionen hinaus sind natürlich auch Spenden direkt an die Heinz und Mia Krone Stiftung willkommen. Bislang kamen dadurch noch einmal 160,-- Euro zusätzlich zusammen, die ebenfalls dem Umbauprojekt zugute kommen. Wenn Ihr auch noch spenden wollt, könnt Ihr Euren Spendenbetrag mit dem Betreff „MOTOR-TALK“ auf folgendes Konto überweisen:

 

GLS Bank

Kontonr. 820 664 2400

BLZ 430 609 67

IBAN: DE41 4306 0967 8206 6424 00

BIC: GENODEM1GLS (Bochum)

 

Wir werden im Anschluss im MOTOR-TALK Blog berichten, wem Eure Spende und das Geld aus den Versteigerungen zugute gekommen ist! Also Leute: Lasst Euch nicht lumpen, steigert mit bei unseren Auktionen und/oder spendet, was das Zeug hält - es ist Weihnachten! Lasst uns gemeinsam jemandem helfen, der Autos so sehr liebt wie wir, damit er in Zukunft wieder hinterm Steuer seines fahrbaren Untersatzes sitzen kann!


Fri Dec 17 16:34:03 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Event, Fahrertraining, Golf R, Motorsport Arena, MOTOR-TALK, neuer Passat, Oschersleben, Passat, Volkswagen, VW, VW Passat, Wolfsburg

Endlich Volkswagen! Das haben sich vermutlich ganz viele von Euch gedacht, als wir Mitte Oktober verkündeten, dass wir nun endlich auch mit dem größten aller Automobilhersteller gemeinsam ein MOTOR-TALK Event auf die Beine stellen wollen. Anlass genug gab es auf jeden Fall, schließlich kam im Herbst die siebte Generation des VW Passat auf den Markt. Alles neu, alles anders, alles besser. Die MOTOR-TALK Community – also Ihr alle - konntet daraufhin Vorschläge machen, was Ihr gerne an einem solchen Event mit dem neuen Passat machen wollt.

 

Die Ergebnisse waren mehr als eindeutig: „Den neuen Großen von Volkswagen fahren!“ Das war der Wunsch, der den meisten von Euch unter der Motorhaube brannte. Anderen wiederum war es wichtig, Fachvorträge zu hören und Gespräche mit Experten zu führen, die an der Entwicklung des VW Passat „B7“ (interne Bezeichnung) beteiligt waren. Herausgekommen ist dann schließlich ein Event, welches gleich mehrere Eurer Wünsche vereinte: Testfahren und – on top – Expertenvorträge zum neuen Passat!

 

So weit so gut, am ersten Dezemberwochenende war es dann endlich so weit. Bei unglaublichem Schneechaos schafften es unserer Gewinner des Events am 04. Dezember alle erstaunlich pünktlich nach Wolfsburg ins Hotel, wo sich die MOTOR-TALKer, ein paar „Jungs und Mädels“ aus der MOTOR-TALK Werkstatt und natürlich die Volkswagen-Experten und -Organisatoren trafen, um gemeinsam in den ereignisreichen Tag zu starten.

 

Nach Begrüßung und Vorstellung aller Teilnehmer und einem leckeren Frühstück im Hotel entschied das Los, welche MOTOR-TALKer in welchen Fahrzeugen zur Motorsport Arena nach Oschersleben fahren durften, wo unter Anleitung von Fahrtrainern der Volkswagen driving experience die Fahreigenschaften und die neuen Fahrassistenzsysteme des "B7" getestet werden sollten. Mehr als 10 VW Passat Fahrzeuge hatte Volkswagen mitgebracht.

 

Mehrere Fahrzeuge der Passat Limousine:

 

VW Passat 1,8 TSI (118 kW/160 PS), DSG

VW Passat 1,6 TDI (77 kW/105 PS), Schaltgetriebe

VW Passat 2,0 TDI (103 kW/140 PS), DSG

VW Passat 2,0 TDI (125 kW/170 PS), DSG

 

Und darüber hinaus noch einige Passat Variant Fahrzeuge, ebenfalls mehrfach vertreten:

 

VW Passat 1,8 TSI (118 kW/160 PS), DSG

VW Passat 1,6 TDI (77 kW/105 PS), Schaltgetriebe

VW Passat 2,0 TDI (103 kW/140 PS), DSG

VW Passat 2,0 TDI (125 kW/170 PS), DSG

 

Bei schönstem Sonnenschein ging’s dann los Richtung Oschersleben, eine gut einstündige Fahrt, bei der bereits die verschiedensten neuen Funktionen des Passats ausprobiert werden konnten. Die Route war gut und abwechslungsreich zusammengestellt: Ausfahren auf der Autobahn, Landstraße, durch Städtchen und Dörfer. Durch den Fahrerwechsel auf halber Strecke konnte dann die andere Hälfte unserer MOTOR-TALKer die Sichtweise von Beifahrer zu Fahrer wechseln – bzw. umgekehrt – aber gerade auch als Beifahrer spielt es sich doch eigentlich ganz hervorragend mit den diversen Funktionen im Auto. ;)

 

Angekommen in der Motorsport Arena in Oschersleben konnte der neue Passat dann nach dem ersten Hineinschnuppern „on the Road“ auch eingehend mit allen Fakten und Neuerungen kennengelernt werden. VW Experten aus dem Produktmarketing standen Rede und Antwort und erklärten zudem die verschiedensten neuen Assistenzsysteme, mit denen der neue VW Passat aufwartet. Angefangen beim ACC (Adaptive Cruise Control) mit Citynotbremsfunktion – Weltneuheit bei VW - über Easy Open, wo durch einfache Kickbewegung mit dem Fuß unter den Bereich des Kennzeichens hinten der Kofferraum geöffnet werden kann – kultverdächtig irgendwie :cool:) bis hin zum Fernlichtassistenten, der bei aufgeblendetem Licht entgegenkommende Fahrzeuge, Hindernisse, etc. automatisch ausblendet, ohne den Rest der Fahrbahn abzublenden. Unsere MOTOR-TALKer hatten Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen, sei es, ob es den neuen Passat als Hybridfahrzeug geben wird (nein), sei es, ob man am VW Emblem von außen erkennen kann, ob das Fahrzeug über ACC verfügt (ja – nämlich dann, wenn das Emblem geschlossen ist - man lernt nie aus :D)

 

Nach einer weiteren Stärkung ging es dann ab auf die Piste – bzw. direkt auf den Parcours der Motorsport Arena Oschersleben. Diese, von der VW Mannschaft extra für das Event von der tiefen Schneedecke befreit, jedenfalls dort, wie wir fahren wollten ;), wurde abwechselnd in zwei Gruppen befahren, wobei die Fahrzeuge auch stets gewechselt wurden, so dass tatsächlich jeder MOTOR-TALKer jedes Fahrzeug bewegen konnte. Gleich 6 Fahrinstruktoren kümmerten sich um die MOTOR-TALKer, die in verschiedensten Übungen sowohl das Fahrverhalten des neuen Passats kennenlernten – im Schnee gleich noch mal eine ganz andere Herausforderung – und darüber hinaus auch die neuen Assistenzsysteme. Highlight war dabei für viele sicherlich der Parkassistent, der quasi wie von „Geisterhand“ sowohl in Längs- als auch in Querparklücken sauber einparkte. Einzig nötige Aktion des Fahrers: Gas geben und Abbremsen – Hände am Lenkrad überflüssig, Halsverrenken ebenso.

 

Nächste Station war dann der Ausweich- und Bremsparcours. Auf Schnee ebenfalls noch einmal eine Nummer interessanter. Spannend war ganz sicher auch die dritte Station des Fahrevents: VW hatte neben den diversen Passat Fahrzeugen auch noch einige Golf R Fahrzeuge am Start in Oschersleben, mit denen jeder MOTOR-TALKer die Gelegenheit bekam, ein paar – mehr oder weniger – heiße Drifts im Schnee hinzulegen. Je zwei Fahrer traten dabei an, im Schnee kleine Runden zu fahren, wobei die Zeit gemessen wurde, bzw. derjenige gewann, der vier Runden am schnellsten absolviert hatte. Die Schnellsten waren am Ende dann aber natürlich nicht die, die am meisten aufs Gas traten – sauberes Abbremsen und Lenken in den Kurven, dafür Beschleunigung auf den Geraden – sicher kein Geheimtipp für geübte Autofahrer. Dennoch machte das Ganze einfach mal unheimlich Spaß und wären unsere Ohren nicht so fest angewachsen, hätten wir vermutlich im Kreis gegrinst. Einigen MOTOR-TALKer zumindest konnte man das Grinsen bis zum Abend nicht mehr aus dem Gesicht meißeln. ;)

 

Gegen Nachmittag stand die Sonne bereits sehr tief, so dass die Rückfahrt ins Hotel nach Wolfsburg angetreten wurde. In der hereinbrechenden Dunkelheit ergab sich dadurch – überaus praktisch – eine weitere Gelegenheit, die Assistenzsysteme zu testen, ganz besonders natürlich den Fernlichtassistenten, der genau immer nur das entgegenkommende Fahrzeug oder ein anderes, auch stehendes, Hindernis maskiert, den Rest der Fahrbahn aber weiterhin mit Fernlicht ausleuchtet.

 

Im Hotel, nach dem Abendessen, war noch längst nicht Schluss mit lustig: Ein weiterer VW Experte schloss sich unserer Truppe an und lieferte ganz neue und detaillierte Einblicke in die Produktentwicklung des neuen VW Passat. Die MOTOR-TALKer konnten ihn mit Fragen löchern, gemeinsam diskutieren und sich austauschen, das Ganze im Konferenzraum des Hotels, in welchem ein „Anschauungsobjekt“ des neuen VW Passat stand und somit die Erklärungen zum Fahrzeug besonders plastisch waren - tolle Idee! Themen der Gespräche waren dabei beispielsweise, welcher Zeitraum für die Neuentwicklung eines Fahrzeugs eingeplant werden muss (Wenn es eine weitere Generation eines bereits existierenden Modells ist und man diverse Entscheidungen nicht mehr treffen muss, ist ein Zeitraum von etwa 3 Jahren eine realistische Zahl). Bei der Frage, warum der neue VW Passat nicht als Facelift, sondern als neue Generation auf den Markt gekommen ist, wurde es dann Zeit, das im Raum ausgestellte Modell mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Der VW Experte aus der Produktentwicklung ließ es sich nicht nehmen, die Verbesserungen und Neuerungen des „B7“ direkt am Fahrzeug in aller Ausführlichkeit zu erklären. Geballtes Wissen aus erster Hand quasi.

 

Vollgepackt mit neuen Eindrücken konnte dieser erlebnisreiche Tag dann in geselliger Runde ausklingen. Schmankerl von VW on top: Jeder Teilnehmer des VW Passat Events bekam für den Folgetag eines der neuen VW Passat Fahrzeuge gestellt. Voll getankt, zum ausprobieren, testfahren und cruisen ganz nach eigenem Ermessen. Erst Montag früh mussten die Fahrzeuge wieder abgegeben werden. Ein toller Zug von VW, der dem Event noch das i-Tüpfelchen aufsetzte. Darüber hinaus spendierte Volkswagen auch noch Karten zum Besuch der Autostadt. Jeder für sich, ganz in Ruhe. Was unsere MOTOR-TALKer dort noch für Eindrücke sammelten, erfahren wir hoffentlich als Kommentar zu diesem Artikel. Und gern auch Eure Berichte und Eindrücke zu dem gesamten Event von MOTOR-TALK und Volkswagen! Uns bleibt nur zu sagen: Es war ein toller Tag! Vielen Dank an Volkswagen für die Ermöglichung eines so speziell auf die Wünsche der Community zugeschnittenes Event. Aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Und danke auch an die MOTOR-TALKer, eine super Truppe - immer wieder schön, die Gesichter hinter den Avataren kennenzulernen!


Wed Dec 01 13:47:28 CET 2010    |    PowerMike    |   Stichworte: dashboard, motor-talk

Beim neuen Dashboard gibt es 3 Fragen die wir euch hier in Weltrekordzeit beantworten wollen:

 

1) Mit einem Klick zum Cockpit:

 

Mit einem Klick zum CockpitMit einem Klick zum Cockpit

 

2) Meine Freunde dauerhaft einblenden:

 

Meine Freunde dauerhaft anzeigenMeine Freunde dauerhaft anzeigen

Dauerhafte Anzeige der FreundeDauerhafte Anzeige der Freunde

 

3) Wo finde ich den Logout-Button?

 

Wo finde ich den Logout-Button?Wo finde ich den Logout-Button?

 

Viele weitere Tipps und Tricks findet ihr in folgendem Video:

http://www.youtube.com/watch?v=Cf255Zl7odQ

 

Ferner planen wir nach Eurem Feedback in den nächsten Wochen noch folgende Anpassungen:

- Serverseitiges Speichern der Einstellungen "Freunde pinnen"

- Möglichkeit zum "Stummschalten" der Sprechblasen (nach Bereich)

 

Ihr habt weitere Fragen? Sagt's uns!

 

Mit besten Grüßen aus der Werkstatt

PowerMike


Thu Nov 25 17:41:41 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (141)    |   Stichworte: Aktion, Charity, eBay, MOTOR-TALK, Weihnachten, werbefrei, Werbung

Uns alle vereint die Leidenschaft des Autofahrens. Was für die meisten von uns Normalität ist, wird für viele plötzlich zum Luxus, wenn sie durch einen Unfall auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Hier wollen wir helfen, und nicht nur den Spaß zurückbringen, sondern auch das tägliche Leben wieder einfacher machen. Gemeinsam mit der Heinz und Mia Krone Stiftung hilft MOTOR-TALK einem Rollstuhlfahrer, sein Auto so umzurüsten, dass er wieder die schönste Nebensache der Welt genießen kann: Das Auto fahren!

 

Um Spenden für ein solches Fahrzeug-Umbauprojekt zu sammeln, haben wir uns Folgendes überlegt:

Wir versteigern 50 x MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner – für ein ganzes Jahr. Alle Auktionen werden von uns bis zum 23.12. bei eBay angeboten. Hier geht es direkt zu den laufenden Auktionen.

 

Nicht falsch verstehen: MOTOR-TALK ist und bleibt natürlich weiterhin kostenlos. Doch der ein oder andere von Euch würde sich sicher freuen, ohne ein Blinken hier, ein Flackern da und ein animiertes Bild dort auf MOTOR-TALK.de zu surfen – und das kann jetzt ersteigert werden: Ein Jahr lang keine Banner mehr über dem Kopfbereich der MOTOR-TALK.de Seite, auch nicht am rechten Seitenrand oder in der Marginalspalte und ebenso wenig in den Foren. Aber keine Sorge: Die Ankündigungen unserer MOTOR-TALK Aktionen seht Ihr natürlich weiterhin! Heißt: Nix verpassen – trotzdem werbefrei surfen.

 

Die Erlöse aus der Versteigerung von MOTOR-TALK.de ohne Werbebanner gehen zu 100% an die Heinz und Mia Krone Stiftung. Und wie immer, wenn es sich um einen guten Zweck handelt, gilt natürlich: Je mehr Menschen spenden, desto besser! Wenn Ihr also mit uns am gleichen Strang ziehen wollt, können wir noch mehr erreichen. Viele Menschen warten momentan sehnlichst darauf, die Möglichkeiten und Mittel zu bekommen, ihr Auto behindertengerecht umzurüsten.

 

 

Auf dieses Konto der Heinz und Mia Krone Stiftung könnt Ihr Eure Spenden – mit dem Verwendungszweck MOTOR-TALK – überweisen:

 

GLS Bank

Kontonr. 820 664 2400

BLZ 430 609 67

IBAN: DE41 4306 0967 8206 6424 00

BIC: GENODEM1GLS (Bochum)

 

Wir sorgen dafür, dass das Geld dort ankommt, wofür es gedacht ist! Ihr werdet im MOTOR-TALK Blog schon bald nachlesen können, für welches konkrete Projekt das Geld gespendet wurde.

 

Ihr fragt Euch, woher Ihr das Geld zum Spenden nehmen sollt? Das liegt eigentlich ganz nahe, bzw. vermutlich direkt in Eurer Garage, auf dem Dachboden oder im Keller. Man hortet dort Zeug, welches für andere Leute möglicherweise absolut nützlich ist und von so manchem schon lange gesucht wird. Stellt diese Artikel bei uns auf dem Marktplatz oder auf eBay ein und verdient dadurch Geld, was Ihr im Anschluss ebenfalls für das Projekt spenden könnt – oder auch für Weihnachtsgeschenke investiert, das steht Euch natürlich frei.

 

Wer wissen will, wie man Artikel bei uns im Marktplatz einstellt: Einfach mal in unseren Artikel "Verkauf Deinen Kram auf dem MOTOR-TALK Marktplatz."

 

Und noch etwas: Im Forum für behindertengerechte Mobilität auf MOTOR-TALK wird es in Kürze eine Exklusivseite für die Heinz und Mia Krone Stiftung geben, wo Ihr mehr Informationen zum Thema findet, wo Fördermittelanträge zur Verfügung gestellt werden, etc.

 

Update 3.12.:

Auf Grund der Nachfragen zu mehr Details und den (rechtlichen) Rahmenbedingungen haben wir von der Heinz und Mia Krone-Stiftung noch ein paar mehr Informationen erbeten, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen :)

 

Zur Stiftung

Die Heinz und Mia Krone-Stiftung wird jährlich durch einen Wirtschaftsprüfer geprüft, ebenso durch die Stiftungsaufsicht des Bezirks Oberbayern. Wir erhielten für unsere Arbeit jeweils positive Vermerke durch die Stiftungsaufsicht. Die Krone-Stiftung ist deutschlandweit tätig und als mildtätig anerkannt. (Mildtätig heißt, dass Einzelpersonen unterstützt werden; gemeinnützige Organisationen unterstützen auch Projekte, Schulen, Vereine etc.).

 

Menschen

Bei den vorgestellten Personen hat die Stiftung bereits alle Hintergründe geprüft und eine Förderung beschlossen:

 

Sebastian Sch., geboren 1973

wurde 2002 von einem Betrunkenen angefahren, durch eine Fraktur des Brustwirbels ist er seitdem querschnittsgelähmt. Da der Fahrer weder einen Führerschein hatte noch versichert war, bekam Herr Sch. keine Entschädigung oder Schmerzensgeld. Der frühere Altenpfleger lebt jetzt von einer minimalen Rente und Sozialhilfe und hat keine Ersparnisse. Seine Eltern sind verstorben, er ist alleinstehend und wird größtenteils von Freunden in praktischen Dingen unterstützt. Er ist darauf angewiesen, dass ihn seine Freunde in ihren jeweiligen Autos mitnehmen, jedoch sind diese nicht rollstuhlgerecht, so dass sich der Transport für ihn und seine Freunde immer als sehr schwierig darstellt. Den Fahrdienst der Krankenkasse kann er nur für Fahrten zum Arzt und zur Therapie nutzen. Er braucht ein Auto mit rollstuhlgerechtem Umbau, damit er wieder selbstständig mobil sein kann. Er hat bei mehreren Stiftungen wegen finanzieller Hilfe angefragt.

 

Jason K., geboren 2004

war ein gesundes Kind und erkrankte im Alter von 2 Jahren an Myelitis, ist seitdem querschnittsgelähmt und muss dauerbeatmet werden. Er lebt mit seiner Mutter Anja K., geboren 1984, und seiner kleinen Schwester (6 Wochen) in einer Mietwohnung in Würzburg. Sein Vater lebt nicht bei der Familie. Frau K. arbeitete bis zur Geburt des 2. Kindes halbtags als Fotografin und erhält zusätzlich Arbeitslosengeld, Kinder- und Pflegegeld. Sie hat Schulden, da sie noch die Bafög-Leistungen zurück zahlen muss, die sie für ihre Berufsausbildung erhalten hat. Frau K. braucht für den Transport von Jason, dessen Rollstuhl, dem Baby und dem Kinderwagen ein Auto, da sie die Fahrten mit beiden Kindern in den öffentlichen Verkehrsmittel nicht bewältigen kann, Jason allerdings häufig zum Arzt und ins Krankenhaus muss. Frau K. möchte ein gebrauchtes Auto kaufen und dies mit einer Rampe umbauen lassen. Sie hat bereits Förderzusagen von mehreren Stiftungen; staatliche Hilfe erhält sie dafür nicht.

 

Sabine S., geb. 1967, und Harald S., geb. 1960

sind verheiratet. Frau S. leidet unter anderem an der rheumatischen Erkrankung Morbus Bechterew, weshalb sie seit einem halben Jahr dauerhaft auf den Rollstuhl angewiesen und inzwischen fast blind ist. Harald S. ist nach vier Bandscheibenvorfällen nur noch eingeschränkt belastbar. Das Paar lebt von der Rente der ehemaligen Handarbeitslehrerin und von Hartz IV. Das Paar hat einen acht Jahre alten Ford Mondeo, der stark reparaturbedürftig und nicht rollstuhlgerecht ist. S. wohnen außerhalb der Stadt und sind deshalb dringend auf ein Auto mit rollstuhlgerechtem Umbau angewiesen. Da sie keine staatliche Unterstützung für den Kauf eines Autos bzw. den Umbau erhalten, haben sie bei Stiftungen um Hilfe gebeten.

 

Patrick G., geboren 1998

ist an Muskeldystrophie Duchenne erkrankt, einem fortschreitenden Muskelabbau. Er lebt mit seinen Eltern Stefan und Ursula G. und seiner jüngeren Schwester auf einem Bauernhof, den die Eltern im Vollerwerb bewirtschaften. Die Familie lebt von den Erträgen der Milchviehhaltung und dem Kindergeld. Für die Erneuerung der Heizung und den Kauf eines Autos wurden Schulden aufgenommen. Dieses Auto, ein VW Touran, ist inzwischen nicht mehr geeignet, um Patrick zu transportieren, da er nur noch unter großen Mühen vom Rollstuhl in das Auto umgesetzt werden kann. Familie G. ist dringend auf ein rollstuhlgerechtes Auto mit Rampe angewiesen, um in der ländlichen Gegend zurecht zu kommen. Sie haben bei mehreren Stiftungen Anträge auf Unterstützung gestellt und bereits einige Zusagen erhalten.

 

Zur staatlichen Förderung kann man folgendes festhalten:

Berufstätige bekommen in der Regel eine gute Unterstützung von der Arbeitsagentur oder dem Integrationsamt. Wenn jemand durch einen Unfall im beruflichen Umfeld eine Behinderung erlitten hat, wird dieser von der Berufsgenossenschaft unterstützt, die i.d.R. ebenfalls zuverlässig hilft. Für Menschen, die nicht im Berufsleben stehen bzw. keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können (Rentner, Arbeitslose, Kinder, Studierende) greift für den Bereich PKW die Eingliederungshilfe (Sozialgesetzbuch XII § 53, § 54 in Verbindung mit SGB IX § 55), die vom sog. übergeordneten Sozialhilfeträger (Landschaftsverbände, Landratsämter, Bezirke) vergeben wird (man muss dafür allerdings kein Sozialhilfeempfänger sein).

Damit der Sozialhilfeträger den behindertengerechten Umbau eines Autos übernimmt, muss folgendes gegeben sein:

 

  • Mindestens tägliche Nutzung des Autos ist notwendig (Arzt- und Therapiebesuche, ehrenamtliches Engagement), die Nutzung muss ähnlich regelmäßig wie bei einem Arbeitsverhältnis sein
  • Der Betreffende muss Selbstfahrer sein.

 

Ist dies der Fall, greift die KFZ-Hilfe der Eingliederungshilfe für Beschaffung und Umbau des Autos. Die Höhe liegt im Ermessen des Bearbeiters, unter Umständen kann der Kauf und Umbau des Autos übernommen werden, auch nötige Reparaturen etc. Für Studenten, die selbst fahren können gibt es die Hochschulhilfe (oder einen Fahrdienst). Ein Auto wird höchstens alle 5 Jahre gefördert.

 

Viele Antragsteller scheitern oft an der Tatsache, dass sie das Auto nicht nachweislich täglich benötigen (eben weil sie z.B. nicht mehr berufstätig sind) oder gar nicht selbst fahren können (Kinder, Menschen, die von ihrem Partner oder ihren erwachsenen Kindern gefahren werden müssen).

 

Da auch die Krankenkasse Autos i.d.R. nicht fördert, bleibt den Betroffenen nur, bei Stiftungen um finanzielle Hilfe zu bitten. Die Krankenkassen verweisen auf Fahrdienste, die die Patienten zum Arzt oder ins Krankenhaus bringen, nur sind diese Fahrdienste oft sehr unzuverlässig und fahren nur zum nächstgelegenen Arzt. Für weitere Fahrten z.B. zum Spezialisten in der entfernteren Uniklinik können diese dann nicht oder nur mit einem Eigenanteil genutzt werden. Diesen Eigenanteil können viele nicht dauerhaft aufbringen.

 

Unsere Ansprechpartnerin bei der Heinz und Mia Krone-Stiftung: Frau Dworzak steht gern auch persönlich für Rückfragen oder mehr Informationen zur Verfügung.


Tue Nov 23 18:41:17 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (165)    |   Stichworte: Event, Exklusiv, Experten, Gewinner, MOTOR-TALK, Passat, Volkswagen, VW, Wolfsburg

MOTOR-TALK und der neue VW PassatMOTOR-TALK und der neue VW Passat

Die begrenzten Plätze beim maßgeschneiderten MOTOR-TALK Event mit dem neuen VW Passat waren diesmal besonders heiß begehrt. Schließlich hatte Volkswagen im Vorfeld die MOTOR-TALKer gefragt, was sie am meisten interessiert. Dann hat VW genau aus Euren Ideen ein tolles Programm für Euch gestrickt.

 

Nun stehen die 20 glücklichen Gewinner fest:

 

kaemmer.manuel, zpj, knollennase, cabr, maier1106, Spatenpauli, Superdino, Maveriick85x, gtiPfeiffer, fbisnoopy, Sven-3,0l V6, konrad3C, RedDragon220, Marki_M., ChrisR, katzentrio, Torsten H aus B, TurboPassat, Miwi123 und Audianer3 können sich auf und über die Teilnahme am exklusiven MOTOR-TALK Event mit dem neuen VW Passat am 04.Dezember 2010 in Wolfsburg und Oschersleben freuen.

 

Die Gewinner wurden bereits separat informiert.

 

Freut Euch auf Gesprächs- und Fragerunden mit VW-Experten, Fachvorträge, die Demonstration der technischen Highlights des neuen VW Passat auf der Teststrecke in Oschersleben und eine ausführliche Ausfahrt mit allem Drum und Dran. Unterkunft und Verpflegung sind natürlich ebenfalls inbegriffen.

 

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner, wir sehen uns in Wolfsburg!

 

Für alle MOTOR-TALKer, die diesmal kein Glück hatten: Seid nicht zu enttäuscht, der nächste Volkwagen-Event auf MOTOR-TALK kommt bestimmt. Zusammen freuen wir uns jetzt erst mal auf die Fotos, Eindrücke und Berichte vom Event mit dem neuen VW Passat.


Fri Nov 12 16:05:53 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Aktion, Autohersteller, Event, Fahrzeughersteller, Gewinn, Kooperation, MOTOR-TALK, Testfahrt, Volkswagen, VW, Wolfsburg

Immer mehr Marken engagieren sich auf MOTOR-TALK, um in direkten Dialog mit den Autofahrern zu treten. Einer der größten Bereiche auf MOTOR-TALK ist das Volkswagen-Forum – jetzt engagiert sich auch Volkswagen, als größter deutscher Autohersteller, hier in der Community .

 

Der direkte Dialog mit den Nutzern auf MOTOR-TALK bedeutet natürlich für die Hersteller oft etwas mehr Arbeit als nur Broschüren texten, ist aber letztlich für beide Seiten sehr fruchtbar und interessant. Deshalb beteiligen sich auch viele Marken in dieser Richtung auf MOTOR-TALK. In diesem Jahr haben sich besonders Continental, BMW und Mercedes-Benz als MOTOR-TALK-Kooperationspartner in der Community engagiert und in exklusiven Aktionen wie auch hier im Forum hautnah vermittelt, wie sie ihre Autos und Produkte planen, bauen und testen.

 

Wir finden es toll, dass sich mit Volkswagen jetzt die größte deutsche Automarke dazugesellt. Die Wolfsburger werden sich ab sofort zunächst mit Events und exklusiven Blicken hinter die VW- Kulissen auf MOTOR-TALK beteiligen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, Euch heute das erste Ergebnis des neuen Engagements von Volkswagen auf MOTOR-TALK vorstellen zu können.

 

Die erste gemeinsame Aktion, die wir für Euch gemeinsam mit Volkswagen auf die Beine gestellt haben, ist gleich ein echtes Highlight. Als erste Marke war Volkswagen so mutig, das Programm der Auftaktaktion zum neuen VW Passat an Euren Ideen zu orientieren. Volkswagen wollte wissen, was Euch am meisten interessiert und welches Event für Euch am spannendsten wäre. Ihr habt Volkswagen das gesagt – und da ist es nun, das Event zum neuen VW Passat.

 

Wir sind sicher, dass dieses Auftaktevent eine ganz spannende Sache für alle werden wird, und hoffen auf noch viele weitere interessante und innovative Dialoge und Themen aus dem Hause Volkswagen mit und für Euch. Ideen, Vorschläge und Wünsche von Euch sind wie immer herzlich willkommen.


Thu Nov 11 16:18:50 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (139)    |   Stichworte: IAA 2009, IAA 2011, IAA Tour, iaatour2011, Messe, MOTOR-TALK

Bist Du bei der MOTOR-TALK IAA Tour 2011 dabei?

Diejenigen von Euch, die im vergangenen Jahr bei unserer IAA Tour 2009 dabei waren, können es bestätigen: Die Tour war ein voller Erfolg, quasi das Community Highlight des Jahres und absolut wiederholenswert. Und genau das wollen wir tun: Auf der IAA Tour 2011! Und eines können wir an dieser Stelle schon verraten, wir werden nochmal eine Schippe drauflegen: Mehr Stationen, mehr Hersteller und mehr Exklusivität!

 

Das Ganze ist an einem normalen Wochenend-Tag allerdings nicht zu schaffen, zu groß ist der Betrieb. Wir werden deswegen diesmal einen Tag aussuchen, auf dem es weniger Besucherandrang, besseres Standpersonal und mehr Raum für exklusive MOTOR-TALK Events gibt: den Fachbesuchertag am Freitag, dem 16. September 2011!

 

Soweit die guten Nachrichten, es gibt leider auch eine schlechte. Abgesehen davon, dass der Freitag leider ein Wochentag ist, ist eine Karte für den Fachbesuchertag auch erheblich teurer. Der Preis für das IAA Tourpaket wird deswegen bei ca. 45,-- Euro liegen. Dafür bekommt Ihr allerdings ein Entertainment-Paket geboten, was an Exklusivität unschlagbar ist: Neben einem tollen Programm auf den Ständen der verschiedenen Fahrzeughersteller inkl. qualifiziertem Fachpersonal, das sich für Eure Fragen wesentlich mehr Zeit nehmen kann, und Entscheidern, die an Publikumsbesuchertagen gar nicht erst auf der Messe anwesend sind, erhaltet Ihr mit dem IAA Tour Paket auch noch Folgendes obendrauf:

 

Das packen wir in das IAA Tour Paket 2011:

 

  • Eintrittskarte für den IAA Fachbesuchertag am Freitag, 16.09.2011
  • Eintritt zur MOTOR-TALK IAA Party
  • MOTOR-TALK IAA Tour T-Shirt 2011
  • ... und weitere MOTOR-TALK Merchandise Artikel - lasst Euch überraschen!

 

Mit dem T-Shirt könnt Ihr dann an den exklusiven MOTOR-TALK Events der Hersteller teilnehmen. Welche das sind, werden wir nach und nach bekannt geben, aber so viel ist sicher: Es sind jede Menge Highlights dabei!

 

Und wenn Ihr nach der Party am Freitagabend lieber ausschlafen wollt, um Samstag ganz gemütlich nach Hause zu fahren: Wir arbeiten daran, Euch ein bestimmtes Kontingent an günstigen Zimmern in der Nähe der Party Location anbieten zu können. Die Übernachtungskosten tragt Ihr, aber wir geben alles, um für Euch einen guten Preis herauszuschlagen. ;)

 

Stimmt in unserer Umfrage ab, ob Ihr Lust habt, zusammen mit MOTOR-TALK die IAA 2011 zu rocken! :D (Die Abstimmung ist absolut unverbindlich) Schreibt außerdem als Kommentar auf, was Ihr Euch darüber hinaus für die IAA Tour 2011 wünscht! Was wollt Ihr erleben? Was wünscht Ihr Euch von den Herstellern? (keine Autos, Leute :rolleyes: ) Was genau interessiert Euch beim Besuch der IAA 2011?

 

Wer seinen Erinnerungen an die IAA Tour 2009 noch einmal ein bisschen auf die Sprünge helfen will, der kann in unseren Berichten zum Besuch auf dem BMW Stand, dem Mercedes-Benz Stand und dem Audi Stand noch mal auffrischen, was wir „damals“ alles Tolles erlebt haben. Nicht zu vergessen natürlich die Party zur IAA Tour am Abend mit der – wir übertreiben nicht – wirklich genialen Band TomTwist.


Thu Oct 21 15:06:53 CEST 2010    |    MOTOR-TALK    |   Stichworte: Aktion, Event, Forum, Idee, Ideen, MOTOR-TALK, MOTOR-TALKer, Neuer Passat, Passat, Umfrage, Volkswagen, Vorschläge, VW, VW Passat

MOTOR-TALK Event für den neuen VW PassatMOTOR-TALK Event für den neuen VW Passat

Der neue Volkswagen Passat steht in den Startlöchern und nach dem Pariser Autosalon bei den Händlern. Und MOTOR-TALK plant ein Event rund um den neuen Passat. Und da Ihr die MOTOR-TALK Community seid, planen wir mit Euch zusammen.

 

Der VW Passat ist ein echter Dauerbrenner: Seit 1973 haben die Wolfsburger über 15 Millionen Exemplare des praktischen Mittelklassewagens verkauft. Die regen Diskussionen zu der für diesen Herbst angekündigten siebten Auflage des Erfolgsmodells zeigen uns, dass der neue Passat bei Euch auf große Aufmerksamkeit stößt. Und weil der Passat Euch besonders interessiert wisst Ihr auch am besten, was Euch an ihm interessiert - und Ihr habt vielleicht Ideen, wie ein Event von MOTOR-TALK und Volkswagen zum neuen Passat am besten aussehen sollte.

 

Eure Ideen und Wünsche sind gefragt!

 

Um die Ideen aus der Community einzusammeln, haben wir bereits eine Umfrage im VW Passat-Forum gestartet, die Ihr HIER findet. Ein paar Vorschläge (Mehrfachauswahl möglich) haben wir dort schon gemacht, aus denen Ihr auswählen könnt, was Ihr zum neuen VW Passat erleben wollt. Ideen, die wir in der Werkstatt nicht hatten, könnt Ihr natürlich gerne auch als Kommentar posten, seht das bitte als absolut gleichwertig an. :)

 

Mit den gesammelten Ideen werden wir dann auf Volkswagen zugehen und das MOTOR-TALK-Event zum neuen Passat auf die Beine stellen.

 

Hier könnt Ihr Eure Vorschläge machen und abstimmen!


Fri Oct 15 22:41:36 CEST 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: bericht, Berichte, Contidrom, Continental, event, MOTOR-TALK, Reifen, Reifenexperten, Reifenhersteller, SnowChallenge, snowchallenge2010, Snow Dome, Sommerreifen, Tester

Das Fazit vorweg: „Günstig“ ist denkbar ungünstig – zumindest wenn es darum geht, Winterreifen zu kaufen, die die Autofahrer bei Schnee, Matsch und Nässe sicher durch die winterliche Jahreszeit bringen. Qualität hat also ihren Preis – und das auch mit gutem Recht.

 

Feststellen konnten das die 10 Gewinner der MOTOR-TALK und Continental SnowChallenge, die am 08. und 09. Oktober 2010 zwei Tage „auf der Piste“ erlebten. Am ersten Tag auf der Skipiste im Snow Dome in Bispingen, am zweiten Tag auf der Teststrecke von Continental, dem Contidrom in der Nähe von Hannover. Doch nun der Reihe nach…

 

Erster Tag der SnowChallenge: Der Snow Dome - Sommer draußen, Winter drinnen

 

Zugegeben: Sich bei 18 Grad Celsius und Sonnenschein im Oktober auf ein Event namens „SnowChallenge“ zu begeben, ist ungewohnt. Mehrmals mussten wir uns Anmerkungen wie: „Schnee Anfang Oktober? Ja, nee, is klar! Geht’s in die Antarktis?“ anhören. Doch das trieb uns natürlich nur ein wissendes Grinsen ins Gesicht. Denn die „Ungewissheit“ war ja Teil des Programms. Im wahrsten Sinne: Keiner der 10 Gewinner der MOTOR-TALK und Continental SnowChallenge wusste mehr als „In eiskalter Umgebung heizen wir Euch ordentlich ein“. Im Gepäck aller Teilnehmer waren deswegen neben T-Shirts (für die 18 Grad draußen) auch Winterjacken und Boots (für die – 4 Grad drinnen) die optimale Entscheidung. Nach der Ankunft aller Beteiligten - unserer 10 MOTOR-TALKer, die gewonnen hatten, einem Team von Continental und wir als MOTOR-TALK Team - ging es dann auch gleich los ins nahegelegene Bispingen, genauer gesagt in den Snow Dome, Europas modernste Skihalle.

 

Dort angekommen erfolgte die Begrüßung durch den Continental Reifenexperten und weitere Conti-Mitarbeiter, die sich alle rührend um uns kümmerten. In der darauf folgenden Expertenrunde wurden die Fragen der MOTOR-TALKer – sowohl die der 10 Anwesenden als auch die der gesamten Community, die vorher im MOTOR-TALK Blog von uns eingesammelt wurden – vom Conti Reifenexperten umfassend beantwortet. Zur Klärung der Frage, was die Mischung der Reifen ausmacht, gab es anschauliche Versuche mit Modellen (und Bällen ;-)). Die übersichtlich aufbereiteten Fragen der Community mit den entsprechenden Antworten der Reifenexperten bekommt Ihr in Kürze im Reifen & Felgen Forum zur Verfügung gestellt. Es wird dazu noch einmal eine gesonderte Information von uns geben!

 

Nach der Expertenrunde wurde es frostig. Nicht unserer Stimmung, ganz im Gegenteil, sondern die Temperaturen. Bei -4 Grad Celsius und ausgestattet mit Winterjacken, Boots, Schals, Mützen und Handschuhen ging es auf eine speziell für die SnowChallenge im Snow Dome vorbereitete Strecke, auf der das Fahren unter winterlichen Bedingungen simuliert wurde. Mehrere Fahrzeuge (VW Golf) warteten auf die MOTOR-TALKer. Ein Fahrzeug mit Premium-Winterreifen, eins mit Billig-Winterreifen und eins mit Premium-Sommerreifen. Nun hieß es: Testfahren und vergleichen! Während die leicht ansteigende kurze Teststrecke von Premium-Winterreifen mühelos bewältigt wurde und auch die engen Kurven sauber genommen werden konnten, gestaltete sich das Kurven auf Billig-Winterreifen durch fehlende Seitenführung schon etwas schwieriger, aber dennoch akzeptabel. Der Anstieg und auch das Bremsen waren auch hier unproblematisch. Je festgefahrener schließlich auch die Schneedecke wurde, desto geringer waren auch die Unterscheide im Fahrverhalten. Erwartungsgemäß katastrophal gestaltete sich das Fahren auf der „Schneestrecke“ allerdings mit den Sommerreifen. Nur einem MOTOR-TALKer gelang die Fahrt die leichte Steigung hinauf bis zum Wendepunkt überhaupt, alle anderen mussten nach ein paar hinauf gequälten Metern den Anstieg rückwärts wieder hinunterrollen.

 

Nachdem die 300 Meter lange Haupt-Piste des Snow Domes dann noch standesgemäß von einigen MOTOR-TALKern hinunter gerodelt wurde, endete der Abend mit dem „gemütlichen“ Teil: der „Hüttengaudi“. Essen, reden und über die Ergebnisse fachsimpeln und natürlich noch die ein oder andere Fachfrage an den Experten richten. Dann ging es zurück ins Hotel.

 

Zweiter Tag der SnowChallenge: Im Contidrom – Tag der eindeutigen Erkenntnisse

 

Gut gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück fing auch Tag 2 der SnowChallenge bei bestem Wetter an. Per MOTOR-TALKer Konvoi ging es zum Contidrom – dem Reifentestgelänge von Continental, welches üblicherweise nur professionellen Testfahrern und Continental-Mitarbeitern Zutritt gewährt, in diesem Fall aber für die MOTOR-TALKer eine spezielle Ausnahme gemacht wurde. Schließlich durfte das Gelände ja nicht nur betreten, sondern eben auch selber hinterm Steuer sitzend befahren werden.

 

Verschiedenste Strecken durften von den MOTOR-TALKern befahren werden. Wie am Vorabend je mit der Möglichkeit, Premium-Winterreifen, Billig-Winterreifen und Premium-Sommerreifen zu testen. Die Testfahrzeuge waren BMW 3er. Los ging’s mit einem Bremstest auf nasser Fahrbahn: Bei 10 Grad Außentemperatur hatten hier die Premium-Sommerreifen die Nase vorn. Nur ein paar Grad kälter hätten allerdings die Premium-Winterreifen das Rennen (im wahrsten Sinne) für sich entschieden. Trauriges „Highlight“ war der Bremstest, bei dem aus 90 km/h eine Vollbremsung hingelegt werden sollte. Um zu verdeutlichen, wie unterschiedlich der Bremsweg bei Billig- und bei Premium-Reifen ist, wurde eine Schaumstoffwand aufgestellt, die durch die Vollbremsung NICHT durchbrochen werden sollte. Während der Premium-Reifen dies mit Bravour meisterte, kam der Billig-Reifen nicht rechtzeitig zum stehen und krachte voll in die Mauer – gut dass es Schaumstoff war. Anschaulich war es in jedem Fall: 10 – 15 Meter Unterschied beim Bremsweg sind ein Argument gegen Billig-Reifen, das so wohl keiner von der Hand weisen kann.

 

Was dann folgte war der Reifentest auf der kleinen Kreisbahn. Nass und mit zwei unterschiedlichen Belägen: außen Asphalt, innen Kopfsteinpflaster. Hier wurde nun mit Premium-Winter- und Billig-Winterreifen im Kreis gefahren – bei maximal möglicher Geschwindigkeit. Das Ergebniss war mehr als eindeutig: Schon bei niedriger Geschwindigkeit war das Fahrverhalten bei den Billig-Reifen nicht mehr kontrollierbar und das Fahrzeug brach aus. Selbst mit eingeschaltetem ESP war die unsichere Fahrsituation mehr als eindeutig: So gut wie kein Grip, permanente Untersteuerung und instabiles Fahrverhalten - und das bei Geschwindigkeiten um 40 km/h. Während also der Billig-Reifen im Schnee noch ganz passabel funktionierte, war der Unterschied auf nasser Strecke eklatant. Die Premium-Reifen griffen auf der nassen Kreisbahn hingegen weiteraus besser, sicherer und auch noch bei höherer Geschwindigkeit - im Gegensatz zu den Billig-Reifen.

 

Danach ging es zum Kleinen Handling Kurs (nass/1900 Meter Länge). Wieder konnten Premium-Winter, Premium-Sommern- und Billig-Winterreifen in ihren Fahreigenschaften miteinander verglichen werden. Während die Billig-Reifen wieder schon bei geringerer Geschwindigkeit das Fahrzeug zum Ausbrechen brachten und wegrutschen ließen, als würde man auf einer Eisfläche fahren und Gegenlenken quasi wirkungslos blieb, zeigten die Premium-Reifen, sowohl Sommer- als auch Winter-, sehr gute Fahreigenschaften: kein Ausbrechen, kein Schlingern, kein Wegrutschen, ein Limit war quasi nicht zu erreichen. Selbst in den Kurven klebten die Reifen auch bei höherer Geschwindigkeit auf dem Asphalt. Aufgrund der milden Temperatur waren auch hier wieder die Sommerreifen einen Tick besser.

 

Einer der absoluten Höhepunkte folgte danach mit der Taxi-Fahrt im Mercedes E350 mit Luftfederung auf dem Hochgeschwindigkeitsoval (2800 Meter Länge). Die Fahrt auf dem Oval war für die meisten MOTOR-TALKer wohl eines der beeindruckendsten Erlebnisse der SnowChallenge. Bei einem maximalen Neigungswinkel der Kurve von 58° tat die Fliehkraft ihr Übrigens: Die Arme konnten während der Fahrt nicht mehr gehoben werden, so stark lasteten die Kräfte in der Kurve bei 200 km/h auf den Insassen. Doch genau das war es auch, was jedem, der mitfuhr, ein Grinsen ins Gesicht zauberte, welches vermutlich noch bis zum nächsten Morgen anhielt. :D

 

Auf dem Großen Handling Kurs (trocken/3800 Meter Länge) im Contidrom wurde dann abschließend ein weiteres Mal der große Unterschied zwischen Premium- und Billig-Reifen unter Beweis gestellt. Der Unterscheid war so eklatant, dass wir aus Sicherheitsgründen gar nicht erst hinters Steuer der Fahrzeuge gelassen wurden. Per Taxifahrt mit professionellen Conti-Testfahrern wurden uns eindrucksvoll bewiesen, warum Billig-Reifen auf unseren Straßen ein absolutes Sicherheitsrisiko darstellen. Bei hoher Geschwindigkeit war das Fahrzeug quasi nicht mehr zu kontrollieren, brach aus und jeder normale Autofahrer hätte das Fahrzeug in einer solchen Situation nicht mehr kontrollieren können. Sehr schön waren hier die Vergleichsmöglichkeiten in der vom Profitestfahrer bewusst herbeigeführten Grenzsituation. Aber Achtung: Nachmachen nicht möglich und für Otto Normalfahrer absolut gefährlich! Für die Conti-Testfahrer hingehen reine Routine…

 

Mit all diesen Eindrücken, Erlebnissen und Erkenntnissen klang die SnowChallenge dann schließlich bei einem gemeinsamen Mittagsessen auf dem Contidrom-Gelände aus. Eine letzte Runde bei dem wir gemeinsam das Event Revue passieren ließen, dann hier es Abschied nehmen und den Heimweg antreten. Für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis, sowohl was das Event an sich als auch die lehrreichen Erkenntnisse angeht, die nach diesem Wochenende zum Thema „Gute Reifen – Schlechte Reifen“ gezogen werden konnten.


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