Thu Jan 08 11:01:45 CET 2009
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MOTOR-TALK
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Kommentare (119)
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neuwagen, Umfrage
Neuwagenkauf 2009?2009 beginnt, wie es aufgehört hat: mit den täglichen negativen Meldungen zur wirtschaftlichen Situation, mit der Erweiterungen der Umweltzonen, den schwankenden Spritpreisen und der Unklarheit bezüglich der zukünftigen Besteuerung. Deswegen ist es umso wichtiger genau zu planen, ob und welchen Neuwagen man sich zulegt, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Wie siehst Du das? Mit welcher Motorversion planst Du zukünftig zu fahren - oder verschiebst Du den Kauf eines Neuwagen auf nächstes Jahr? |
Fri Jan 09 12:58:36 CET 2009 |
Kurvenräuber29555
Neuwagenkauf 2009?
Siehe sig.😁
Achja kann man ja hier nich sehn😁
mfg
Fri Jan 09 15:14:28 CET 2009 |
Trennschleifer135516
Mein derzeitiges Auto ist EZ 09/2007, läuft völlig problemlos, ist im April bezahlt und damit noch für einige Jahre gut. Also keine Neuanschaffung in 2009. Wenn, dann nur Benziner.
Der 97er Golf III meiner Partnerin läuft wohl trotz diverser Korrosionsschäden (wurde letztes Jahr der Unterboden geschweisst) noch eine Weile, der dürfte 2011 zur Ablösung anstehen.
Ciao!
Fri Jan 09 16:27:38 CET 2009 |
Reifenfüller137135
Bei manchem geschreibsel frage ich mich ob manche gerne russischroulette spielen.
ich arbeite in einer firma die ein zulieferer für die automobilindustrie ist und habe heute, neben 165 andere, meine kündigung bekommen!
ich kann nur sagen leute haltet eure kohle zusammen die nächsten 2 jahre werden knüppeldicke.
es werden auch andere sparten ihre probleme bekommen.
so das wollte ich mal gesagt haben auch wenns kein interessiert.
Fri Jan 09 16:40:28 CET 2009 |
VX-er
Hi Spatenpaule,
wie kommst Du darauf:
"Das(s!) wir Rohstoffe sparen müssen, steht aus
ser Frage, aber Oel und Gas gehören da nicht zu. "Hochinteressante Hypothese! 😕
Fri Jan 09 16:51:42 CET 2009 |
Spurverbreiterung5227
@ PAYNE1982
Mein ehrlich gemeintes Beileid zu deiner momentanen Lage und auch der deiner Kollegen!!!
Obwohl ich meine Stelle noch habe, sehe ich das ganze sehr ähnlich. Ich würde momentan meinen Privatwagen eher ein paar Jahre länger behalten und das Geld für den Fall der Fälle auf die Seite legen.
Was hilft mir der neue Wagen, wenn ich drei Monate nach dem Kauf meinen Job verliere und den Wagen dann mit massigen Verlusten verkaufen muss um überhaupt über die Runden zu kommen?
Ja, sicher die meisten hier scheinen zu glauben, dass sowas ihnen nie passieren kann und wird aber momentan gibt es meiner Meinung nach keine Branche, die davor vollkommen geschützt ist.
Fri Jan 09 18:16:12 CET 2009 |
Batterietester33343
Hallo Pokus!
Diese Ausage ist SO einfach falsch. Wenn es ein Modell ist, dass es hierzulande ganz normal zu kaufen gibt (bei mir ist es z.b. ein Chevy Epica) müssen die Ersatzteile nicht erst importiert werden. Die Werkstattkosten etc. sind die gleichen wie bei einem "deutschen".
Bei EU-Fahrzeugen muss man vielmehr auf die Ausstattung achten, da diese sich u.U. von der in Deutschland verkauften Serienausstattung unterscheiden kann.
Wenn man allerdings einen Wagen importiert, der hierzulande nicht verkauft wird (Ford Mustang z.B.) wirst du aber sicherlich Recht haben.
Ansonsten kann man je nach Marke mit einem EU-Wagen RICHTIG Geld sparen (bei mir waren es fast 10.000 €!!)
Schönen Abend noch!
Fri Jan 09 18:29:02 CET 2009 |
Meini1976
ich werd mir kein Auto kaufen, da es nicht notwendig ist. Steuergeschenk hin oder her. Von den Socken haut mich das nicht. Ausserdem kann ich mir eh keinen Neuwagen leisten.
Fri Jan 09 19:52:56 CET 2009 |
Spatenpauli
Hallo Meini1976, genau so ist es, jeder muß in seine Geldbörse schauen und entscheiden. Dazu gehört halt, wie sieht meine EINKOMMENSSITUATION aus, wie SICHER ist sie und, und, und.😕
MfG aus Bremen
Fri Jan 09 20:33:08 CET 2009 |
Batterietester135235
@PAYNE1982
Super Tipp... was meinst du bringen diese Ratschläge? Das es der Branche wieder besser geht? wohl kaum... schade das du quasi hier sagst: Kauft keine Autos, ich bin gerne Arbeitslos.
Ich sehe den momentan Trend nicht so heftig wie er aufgebauscht wird.
Zwar kaufe ich mir keinen neuwagen (student, maschinenbau fachrichtung automobil), aber denke es wird ein günstiger 2. Wagen.
Lustig sind vorallem die Umweltargmumente, für einen neukauf... ein neukauf rentiert sich im normalfall nie, da die produktion eines autos extrem energie und materialaufwendig ist! Soviel weniger sprit kann es dann garnicht brauchen um dieses wieder wett zu machen.
Klar ist momentan im Automobilmarkt eine "flaute" aber halbsoschlimm... ich gehe davon aus in spätestens 6monaten schreien alle hersteller nach neuen ing. die an neue Projekten arbeiten... und nach einem weiterem halben jahr haben sich alle wieder gefangen und produzieren nun autos "nach kundenwunsch" und damit werden auch wieder leute eingestellt.
Wichtiger wie die frage "welche art von pkw kauft ihr euch" wäre: wann kommt günstiges versteuern und versicherung für 2. wagen? so das ich wie in anderen ländern mehrere PKWs mit einem kennzeichen fahren kann und nur steuern und versicherung für das teurer beider autos zahle.
denn dann macht man nicht ökologischen schwachsinn wie das alte auto verschrotten, sondern holt sich z.B. ein elektrofahrzeug für den arbeitsweg und nutzt den benzin pkw für langstrecken?
Fri Jan 09 20:56:45 CET 2009 |
Rostlöser32274
Wenn der Bürger Geld sparen kann bleibt doch weniger für den Staat und wer will das schon ( zwinker zwinker 😉 )
Ich denke da noch an etwas anderes als nur Öko usw.
Meine Eltern haben im Jahr 2000 einen 98er Mondeo mit 170PS (24.000km.) mit allen Extras die man sich nur vorstellen kann für 30.000 DM gekauft. ( ca. 15.000 € mal ganz grob gesehen.)
Was bekomme ich heute für 15.000 € bei Ford, einen 2 Jahre alten Fiesta ST. ( ca. gleiche Laufleistung)
Die Autos sind meiner Meinung einfach ein bisschen zu Teuer. Und deshalb kaufen weniger Leute ein Auto.
Fri Jan 09 21:37:45 CET 2009 |
madclaudi
Ich würde mir sehr gerne in diesem Jahr ein neues Auto kaufen, kann es aber nicht, weil ich bei einem Automobilzulieferer angestellt bin und in Kurzarbeit gehen muss.
Eine Kette ohne Ende.
Fri Jan 09 22:06:42 CET 2009 |
Spurverbreiterung5227
@ snoopy 365
Du bist ja ein Scherzkeks und kapierst hast du Payne1982 auch nicht so ganz...
Es ist ganz einfach: ein Autokauf ist eine grosse Investition, die in solchen Zeiten in denen man leicht den Job verlieren kann nicht die beste Idee ist. Weil es halt in Verbindung mit dem möglichen Jobverlust zum russischen Roulette werden kann.
Das hat nichts damit zu tun das man es den Autoherstellern nicht gönnt, Autos zu verkaufen. In unsicheren Zeiten eine langfristige Großinvestition zu tätigen ist einfach nicht so clever. Das müsste eigentlich auch dir klar sein 🙄
Fri Jan 09 22:46:18 CET 2009 |
Fensterheber50212
ich würde das Auto kaufen, wenn ich es brauche, sprich der alte unreparabel verunfallt ist oder die Reparatur nicht mehr lohnt. Besser noch, das Geld in Sachwerte umgesetzt, bevor es bei der zahlungsunfähigen Bank verlorengeht oder von der zu erwartenden Inflation aufgezehrt wird (weil der Staat mit Geld bürgt, was er gar nicht hat)...
Natürlich gibt es auch andere Sachwerte, die wichtiger sind als ein Auto - aber deswegen
meinte ich ja "wenn man es braucht!"
Gruß
BB
Sat Jan 10 07:56:38 CET 2009 |
Fensterheber3910
Hallo,
350cgi oder E500
zur s-klasse reichtsl leider nicht,
die ist einfach zu schwer.
Sat Jan 10 16:37:37 CET 2009 |
Batterietester135235
@mhaas
klar verstehe ich was er meint.... aber glaubst du das es wirtschaftlich positive auswirkungen hat wenn keiner mehr ein auto kauft?
wenn ein arbeitsloser keins kauft ist das die eine sache... alles andere eine andere.
Sat Jan 10 16:47:48 CET 2009 |
Reifenfüller137135
@snooopy365
ich gebe dir irgendwo recht.
sagen wir es so das ganze ist ein teufelskreis.
Sat Jan 10 17:04:35 CET 2009 |
Spurverbreiterung5227
@ anoopy365
nein natürlich nicht aber das sind ja 2 Extreme: keiner kauft mehr ein Auto oder alle kaufen ein Auto... Keine dieser Extremsituationen ist sinnvoll oder momentan realistisch. Ganz nebenbei denke ich nicht, dass es wirklich ein Teufelskreis ist der selbst durch sofortigen Autokauf nicht zu lösen ist.
Sat Jan 10 17:18:16 CET 2009 |
DI.S.P.U
Ich finde, dass wir uns in Deutschland, aber auch in der EU selbst einem enormen Druck aussetzen.
Was ich nicht verstehe: man erklärt heute alles zum Umweltverschmutzer
-Kernkraftwerke
-Kohlekraftwerke
-PKWs, besonders die Diesel (obwohl moderne Diesel oft bessere CO2-Werte haben als Benziner)
Was nützt es der Erde, wenn wir mit Elektroautos rum fahren, während die Amis weiterhin dicke V8-Motoren fahren und immernoch nicht wirklich auf ihre Ausstösse in der Industrie achten?
Was nützt es der Erde und der Umwelt, wenn wir hier in Deutschland alle Kohlekraftwerke abschalten, und in Chine geht jede Woche ein neues ans Netz. Alleine im Jahr 2007 waren es über 400 Stück.
Ich bin der Meinung, dass wir in der EU alles viel zu sehr schwarz-malen. Dadurch werden fast im Monatszyklus Entscheidungen revidiert und das vor einem Monat für 'gut' befundene wieder für 'absolut umweltschädlich' erklärt.
Ein Hybrid-Fahrzeug ist für mich keine Alternative, da diese Technik nur auf kurzen Strecken was nutzt. Ich fahre aber über 30.000km im Jahr, 90% Autobahn. Zudem werden diese Autos noch anfälliger, da mehr Technik drin steckt. Man schleppt noch mehr Gewicht mit sich rum (ich denke gerade an die Batterie). Dann noch die absolut inakzeptablen Reichweiter dieser E- und Hybrid-Autos.
Es wird sicher noch Jahre vergehen, bis diese Technik wirklich einen nutzen bringt, bzw. bis sie wirklich im Alltag brauchbar ist.
Sat Jan 10 17:53:49 CET 2009 |
Kurvenräuber29555
Arbeite auch inner Automobilbranche.......
Gehen diesen Monat noch in Kurzarbeit!
Entschuldige mich dafür, das ich mir nen Neuwagen bestellt habe....😕
Man Man.... wenn man das hier Teilweise liest!😕
Ich weiß, das teilweise, kleingeschrieben wird........
achja mfg
Sat Jan 10 19:08:31 CET 2009 |
Rostlöser32274
Es wird halt immer alles auf den keinen Bürger geschoben der Staat schibt nur das Geld ein und kümert sich einen Sch*** um die Umwelt.
(Wir bösen Bürger verschmutzen die Umwelt.) ;-)
PS: Würde einer an den Klimawandel denken wenn der Staat nicht jeden Tag darüber berichten würde. ?
Sat Jan 10 19:19:52 CET 2009 |
DI.S.P.U
Die Frage ist doch, gibt es einen Klimawandel? Vielleicht irrt man sich auch, und die Theorie, dass CO2 wirklich so massgeblich daran beteilig sein soll, ist falsch! Was machen wir denn dann? Hunderte Milliarden für den Popo.
Ich will es nicht bestreiten, dass wir die Umwelt verschmutzen, und das daran gewisse Gase am eventuelle Klimewandel beteiligt sind, aber ich bin kein Freund von voreifrigen Entschlüssen.
Sat Jan 10 19:20:40 CET 2009 |
Trennschleifer135516
Wäre mir neu das "der Staat berichtet". 😕
Ciao!
Sat Jan 10 19:26:50 CET 2009 |
Rostlöser32274
Hab die Merkeln mal im TV gesehen und die hat da irgend was gelabert bestimmt auch was vom Klimawandel. :-)
Sat Jan 10 19:39:39 CET 2009 |
Spatenpauli
Hallo DI.S.P.U schaue mal was ich auf Seite 1 letzter Beitrag geschrieben habe.
MfG aus Bremen
Sat Jan 10 19:51:58 CET 2009 |
DI.S.P.U
Wahnsinn, du sprichst mit aus der Sehle. Es ist schon komisch, dass man hier alles durcheinander würfelt, so wie es einem passt in D und in der EU.
Ich glaube, dass die meisten Politiker den Boden der Realität verloren haben.
Das ganze ist doch nur Lobbyismus, mehr nicht. Es hängt so oder so schon zu viel Geld am Klimawandel, und zu viele Arbeitsplätze, als das man dieses Öffentlich kritisieren darf. Schon schlimm ...
Sat Jan 10 19:57:24 CET 2009 |
Panthersprung
Ich denke Autogas ist momentan am besten wenn man das Auto bis zu 10 Jahren fahren will, der Mehrverbrauch ist akzeptabel wenn man bedenkt das bei der Konjunkturerholung die Spritpreise wieder in Regionen über 1,50 steigen.
Sat Jan 10 21:23:44 CET 2009 |
MBrown
Ich plane ganz konkret den Kauf eines Neuwagens - mit Benzinmotor, da dieser sich beim gewählten Fahrzeug und meinem Nutzerverhalten rechnet. Den ersten Entwurf zur Neuordnung der KFZ-Steuer habe ich da bereits berücksichtigt.
Das Problem ist: mein altes Fahrzeug erweist sich momentan als unverkäuflich - nicht, daß meine Preisvorstellung falsch ist (läßt sich ja dank Internet recht gut einordnen), es gibt noch nicht einmal Interessenten, mit denen man über den Preis sprechen kann! Und die Händler möchten ihn noch nicht einmal in Zahlung nehmen....
Sun Jan 11 10:18:44 CET 2009 |
dc-viper
@payne1982
Tut mir auch leid mit deiner Kündigung. Ich steckte 2,5 Jahre in dem Teufelskreis. Das wichtigste: Lass dich nicht gehen! Umschulung/Fortbildung, körperliche Fitness, Selbstbewusstsein und ein großer Freundeskreis sind sehr wichtig, um sowas durchzuhalten. Aber keine "Angst".... du bist nur einer der ersten... in diesem Jahr werden sich noch einige mehr in die Schlange hinter dir anstellen. Leute aus allen Berufs- und Einkommensklassen.
Zum Topic:
Ein Autokauf steht bei mir an. Im Zeitraum März bis Juni. Da aber praktisch keine größeren finanziellen Reserven zur Verfügung stehen, wird es 100%ig kein Neuwagen (alleine schon wegen dem Wertverlust). Denn eine größere Verschuldung (mehr als 3000 €) kommt für mich nicht in Frage. Deswegen wird es für mich wohl ein Kompakt-Benziner aus dem Zeitraum 2000 bis 2004.
Sun Jan 11 10:50:39 CET 2009 |
Dr Seltsam
Ich frag mich sowieso wie die sich das gedacht haben: Gehen wir mal davon aus das man wie geplant 1000€ für das verschrotten seines 10 Jahre alten bekommt.
Mein "Traumwagen" sag ich mal salopp den ich mir mal vor einiger Zeit zusammengestellt hab war ein gut ausgerüsteter Ford Fiesta der neusten Generation.
Kostenpunkt: 17.500€ etwa rundgerechnet
Da mein Alter jetzt 10 Jahre alt ist, dürft ich mir also die 1000 greifen wenn ich ihn durch die Presse jagen lasse. Wäre ich bei 16.500 €. Und die muss ich immer noch aufbringen.....
Selbst wenn ich jetzt noch nen Rabatt vom Händler dazu nehmen und die Tatsache das mir die Mehrwertsteuer beim kauf erlassen wird und vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten komm ich sicher nicht unter die 10.000 € Grenze.
Und mal ehrlich, 10.000 € greift man auch nichtmal eben noch so aus der Hüfte. Und das war nur das Beispiel für einen Kleinwagen, rechne doch mal einer grob vor wies bei nem Mittel- oder gar Oberklassenwagen aussieht.
Also ich glaub kaum das durch ne Verschrottungsprämie die Leute jetzt die Autohäuser stürmen.
Sun Jan 11 13:29:35 CET 2009 |
dc-viper
Tja, unsere neue 2-Klassen-Gesellschaft
- Sehr gut verdienend (ab 2500 netto)
- Sehr schlecht verdienend (bis 1500 netto sowie HartzIV-"Angestellte"😉
Die erste Gruppe wächst. Die zweite wächst aber um einiges schneller. Und das haben wir auch unserer derzeitigen Regierung zu verdanken.
Die Mittelschicht, die relativ gut 10.000 € stemmen könnte, schrumpft.
Sun Jan 11 13:53:36 CET 2009 |
Spurverbreiterung28060
Genauso siehts aus, Billig-Leiharbeiter schrauben BMWs und Daimler zusammen...
Was mich betrifft würde ich nur Benziner kaufen (die sind besser für Kurzstrecke und starten auch bei -20°)außerdem Sportlichkeit und diesel passt bei mir nicht zusammen, is aber meine Meinung.
Da ich aber kein Auto brauche, stellt sich die Frage nicht:-)
Mon Jan 12 01:56:54 CET 2009 |
tdi josi
Fahre einen 15 Jahre alten Passat TDI .Neuwagen?? ja bitte, aber:
1. Kein Verbrauchsvorteil (6l/100km)
2. Selbstreparaturen beim neuen schwierig, komplizierte Technik, Werkstatt teuer, hab bei meinen alten Wasserpumpe erst selbst neu gemacht- war aufwändig genug.
3. Neuer müsste Vollkasko versichert werden- teurer.
4. Neufahrzeug für Privatleute unerschwinglich- Firmen können abschreiben, hoher Wertverlust.
5. Für Normalverdiener mit Familie bei hohen Lebenshaltungskosten/Energie-Nebenkosten fast unerschwinglich. Seit 20 Jahren keine Reallohnsteigerungen.
6. Wegen Krise sollte man kein unnötiges Risiko eingehen (Arbeitsplatz- Lohnkürzung droht)
7. Autos kaufen keine Autos.
Fazit: Der alte fährt ja noch ein paar Jahre. Ein junger Gebrauchter gilt als Alternative, da zur Zeit recht günstig.
Mon Jan 12 06:48:03 CET 2009 |
DonC
Mal was zum Importieren von Ersatzteilen:
Meine Ersatzteile beziehe ich aus den USA.
Die sind meistens schneller da und günstiger, als wenn ich die Teile in Deutschland bestellen würde...
Und wenn es mal ein Problem gibt, greift der amerikanische Kundenservice helfend ein, das hätte ich hier mal in der Weise gerne...
Mon Jan 12 19:26:30 CET 2009 |
dc-viper
Trifft aber auch nur für die US-Cars hier zu. 😉 Und deren Bestand dürfte hier kaum noch steigen, wenn sie selbst in ihrem Ursprungsland als aussterbende Rasse deklariert werden und die Amis jetzt voll auf Hybrid-Technik abfahren. 😉
Tue Jan 13 14:41:12 CET 2009 |
Multimeter3642
Für mich ist Autokauf eher ´ne emotionale Sache... Wenn das Budget es zulässt...
Mein jetziges Auto würde sicher noch mind. 5 Jahre gut laufen (ist ein Fabia 1,4 TDi Bj. 2004, damals neu gekauft), aber den Neuen fand ich schon schön als er rauskam (also Fabia Combi).... Und es wird wieder ein Diesel werden.. Fahre ca. 30.000 Km im Jahr, und zudem bin ich überzeugter Dieselfahrer...
Allerdings wird es wohl aus finanziellen Gründen noch ein paar Monate duern bis die Finanzen es zulassen den neuen zu bestellen....
Dieses war mein erster Neuwagen, hatte vorher immer Gebrauchte, aber ich bin froh neu gekauft zu haben! In den ersten 2 Jahren, also während der Garantie, wurden ein paar wenige Defekte kostenlos behoben, Kleinigkeiten wie eingerissenes Türgummi und zu schnell verschlissener Sitzbezug, 1 Rückrufaktion und 1 Panne wegen defekter Elektronik, danach habe ich die Garantie um 1 Jahr verlängert, in dem allerdings keine Defekte mehr auftraten, und so ist es bis heute. Keine Probleme!
Aber deswegen wird es wieder ein Neuwagen, denn früher habe ich oft selbst bei jungen Gebrauchten einige Raparaturkosten gehabt die viel Geld kosteten...
Gruß, Jens
Tue Jan 13 20:48:25 CET 2009 |
Fensterheber15033
ich würde noch warten...
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,584239,00.html
http://www.youtube.com/watch?v=XFA6bgr4ysc
Thu Jan 15 11:55:07 CET 2009 |
Trennschleifer28159
Ich würde mir wahrscheinlich keinen Neuwagen kaufen - und wenn, dann einen Dacia Logan Diesel. Also würde die deutsche Autoindustrie daran nichts verdienen. Ich habe einen 92er Polo Diesel und einen 93er W124 Diesel. Beides sind Autos, die ich eigentlich bis auf wenige Dinge selbst warten und reparieren kann. Den Polo sowieso, da in dem Auto wirklich keinerlei elektronischer Schnickschnack verbaut worden ist. Alles pure und simple Mechanik. Irgendwie gibt es ja schließlich auch Folgekosten. Wenn ich mir überlege, daß ich für den Preis von einer Mechanikerstunde in der Werkstatt fast einen ganzen Tagesnettolohn hinlegen muß,kommt mir das große Grausen.Und mit einem Neuwagen m u ß ich in die Werkstatt.
Ich empfinde dieses ganze Gezerre und das Schlechtreden von alten Autos ohnehin als eine Unverschämtheit. Ein gut gepflegter und gewarteter alter Wagen ist garantiert genauso gut und zuverlässig wie ein Neuwagen. Wenn man moderne Technik nachrüsten möchte, bekommt man die gar nicht. Einen Rußfilterkat z.B. ist erst für Fahrzeuge ab BJ. 98 erhältlich. Aber den Steueraufschlag haut der Staat drauf. Die sollten lieber dafür sorgen, daß man die Technik auch bekommt, nicht nur Gesetze und Verordnungen zum Abzocken verabschieden. Aber es ist ja so einfach...
Und wie heißt es doch so schön: Alt aber bezahlt. In Zeiten einer Krise sicher auch ein Argument.
Fri Jan 16 11:46:07 CET 2009 |
Spurverbreiterung5227
Komisch das ihr das nicht begreift aber selbst wenn ihr einen Dacia oder Toyota kauft ist das gut für Deutschland:
1. hängen auch bei diesen Autos Arbeitsplätze in Deutschland dran, die Händler, Importeure, Service Leute, usw... - bei Toyota sind das sehr viele, da sie rund um Köln einige Arbeitsplätze haben unter anderem auch das Formel 1 Team
2. verdient der Staat an der Mehrwertsteuer egal was wir kaufen.
Fri Jan 16 12:30:22 CET 2009 |
Dr Seltsam
Zum Thema auch mein Blog, frei nach dem Motto "die wollen eh nicht verkaufen":
http://www.motor-talk.de/.../dr-seltsam?...
Fri Jan 16 12:59:17 CET 2009 |
Trennschleifer135516
Und der Rest sind zum Grossteil zumindest europäische Arbeitsplätze, selbst bei vielen fernöstlichen Modellen.
Auch ein deutsches Modell ist längst keine Gewähr mehr dafür das es auch in Deutschland produziert wird, häufig nicht mal in Europa. Selbst wenn, dann kommen die Teile aus denen das Fahrzeug besteht von Zulieferern aus aller Welt. Warum sollten sich die Kunden dann keine Autos aus aller Welt kaufen? Wenn sich die Hersteller global orientieren, dann sollte der Kunde das auch tun und seine Vorteile daraus ziehen. Das Ergebnis kann ja durchaus sein, das er "im Lande" bleibt.
Ciao!
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