• Online: 2.543

MarioE200

Trends und Kuriositäten sind das Steckenpferd dieses Blogs; sowie Infos zu meinem Fuhrpark

Sat Jul 27 01:43:46 CEST 2013    |    MarioE200    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: 190er, Autos, Mercedes, W201

w201-1-8
W201-1-8

Wir alle kennen sie: - die Sondermodelle

 

damit verbinden wir Ausstattungsgoodies, welche nahezu kostenlos dem Fahrzeug mit beigefügt sind. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Ford mir der "weißen Serie" damit angefangen hat, um Kunden bei der gerade eingefürten Mehrwertsteuer auch wirklich einen Mehrwert zu bieten.

Früher lohnte es sich immer, ein solches Sondermodell zu kaufen, da die meisten Fahrzeuge in den 70ern bis 90er Jahre von der Grundaustattung eher karg rüberkamen.

Wer erinnert sich nicht an das Sondermodellmonster: Golf 2 ? :)

So weit ich weiß, waren es über 20 !!! Sondermodelle, welche sich teilweise nur marginal von der Grundauststattung unterschieden.

 

Ich suche aber nach ganz anderen Modellen - nämlich die, deren Grundaustattung "beschnitten" wurde und sogar kleinere Motoren eingepflanzt bekamen, so dass sich auch Leute diese Fahrzeuge kauften, die eher einer anderen Marke oder kleinerem Modell der Marke ansonsten gekauft hätten.

 

Das beste Beispiel ist für mich der Mercedes W201 1,8

-nicht nur, dass hier eine kleinere Maschine unter der Haube werkelt - nein, es fehlen auch:

-Zweiklangfanfare, Außenspeigelkappen in Wagenfarbe, Schubabschaltautomatik, Stoffverkleidung in den Türen, Drehzahlmesser ...

Trotzdem, man bekam "einen Benz" Das meist zugelassene Modell des W201 im Jahr 2012 war der 1,8 , welcher nur 3 Jahre produziert wurde.

 

Auch gab es Ende der 60er Jahre, Anfang der 70er Jahre den Opel GT Junior

Diesen gab es mit mattschwarzlackierten Stoßstangen und sogar mit dem 1100er Maschinchen aus dem Kadett und fehlenden Zusatzinstrumenten.

 

Dann war da auch noch der BMW 315 der Baureihe E21

Dieser wurde gut 1 Jahr parallel zum Nachfolger E30 als günstiges Einstiegsmodell gebaut. Selbst das so beliebte Werkzeugfach im Kofferraum hat man sich hier gespart - dennoch ein Erfolg.

 

Selbst bei den Japanern gab es mal ein "Downsizing"

Der Mitsubishi Galant 1800 GLi, welcher Anfang der 90er Jahre auf Kundenfang ging. Er hatte alles nicht, was ein "Japse" aus diesen Jahren normalerweise mit an Bord hatte, z. B. el. Fensterheber, ZV, Drehzahlmesser, ... alles nicht mit dabei.

 

Ich suche an dieser Stelle solche Fahrzeuge, die eine "Minderausstattung" haben. Mein aktueller E34 518i hat eigentlich nur einen kleineren Motor als Ergänzung bekommen - die Ausstattung blieb gleich.

Genauso beim Mazda Xedos 1,6.

 

Wer kann an dieser Stelle helfen?

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Es grüßt

Mario


Sat Jul 27 03:32:13 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Renault Clio I Oasis

Das war mein erstes Auto. Zugegeben: Sonderausstattung war drin: Ein Fahrerairbag und eine Radiofernbedienung am Lenkrad. Dafür war sonst NIX drin! Keine ZV, kein ABS, Lüftung nur dreistufig, sogar das Kühlwasserthermometer haben sich die Franzosen gespart. Einzige Armaturen: Tacho und Tank.

Sat Jul 27 07:35:29 CEST 2013    |    Standspurpirat36305

Dreistufige Lüftung war damals in dieser Fahrzeugklasse normal und mit dem Radiobediensatelliten am Lenkrad war die Ausstattung zumindestens ein bißchen über dem Basismodell. Ansonsten stimme ich Dir zu, was den Clio I angeht. Im Übrigen mag ich Renault 5 und Clio II, aber dieses "Made in Paradise"-Ding ist irgendwie nie an mich gegangen.

Heute muss man da sehr mit sogenannten "Business"-Paketen aufpassen.

Die gibt es zum Beispiel bei BMW oder Renault. Der E90 als 320d hat als "Business Line" statt 130 kW nur 120 kW, dafür gibt es außendiensttypische Ausstattungen wie Sitzheizung und Navi Business und das manchmal in Kombination mit Stahlrädern.

Renault hat gar für die Telekom von Mégane II und Mégane III zwei leistungsgeminderte Versionen aufgelegt. Statt 110 PS-Diesel mussten in diesem Fall 100 PS reichen.

 

LG

 

kjw

Sat Jul 27 07:43:27 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Klar war die dreistufige Lüftung normal, aber es gab auch Versionen mit 4 Stufen.

Der Witz an der Radiofernbedienung war, dass die mit meinem Nachrüst-Radio natürlich nicht funktioniert hat. Hat nur gestört, weil ich ständig versehentlich dagegen gekommen bin. Hab sie irgendwann abgemacht und ich habe sie immer noch :)

Sat Jul 27 10:43:38 CEST 2013    |    backbone23

Der Ford Focus. Also kein Ambiente, Trend oder Ghia (...) sondern einfach der Ford Focus (manchmal "Basis" genannt).

 

Nur mit dem kleinsten Motor lieferbar, Entfall von Serienausstattung wie eFH, ZV, hinten keine Kopfstützen ... .

Sat Jul 27 10:52:40 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Da fällt mir ein: Mein Onkel in Polen fuhr einen Focus, der nur mit einem Airbag ausgestattet war. Osteuropäische Sparausstattung!

Sat Jul 27 11:50:38 CEST 2013    |    italeri1947

Aber da schreibe ich doch sehr gern etwas!

 

Der Opel Omega B Caravan Club - war "Club" zu Kadett-E-Zeiten noch bezeichnend für eine Luxus-Komplett-Sportausstattung, stellte selber Name ab 1999 beim modellgepflegten Omega B einen preiswerten Einstiegskombi dar, der vorwiegend gewerbliche Nutzer ansprach. Mir liegt ein Prospekt vom Januar 2001 vor: Zwar waren elementare Dinge wie Klimaautomatik, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und auch vier Airbags serienmäßig, ABS sowieso, aber ein Radio, die elektrischen Fensterheber hinten, ein Lederlenkrad oder auch Nebelleuchten sowie Aluräder, die in anderen Omegas ab "Selection" serienmäßig waren, mussten hier entbehrt werden. Auch war die Aufpreisliste eingeschränkt; viel mehr als ein Radio oder Metalliclackierungen konnte man für den "Club"-Caravan nicht dazukaufen. Die etwas einfachere Stoffpolsterung im Innenraum sowie das Fehlen von Holzdekor, der in allen anderen Omegas (bzw. Aludekor im Omega "Sportive" / "Executive") serienmäßig war, entsprachen den Anforderungen von Kleingewerbebetreibenden. Bei uns fährt der örtliche Metzgermeister übrigens noch genau so einen Omega B Caravan "Club" mit 2.2-Liter-Benziner. Am Rande noch ein interessanter Fakt: Der "Club" war, wie man sieht, zwar nicht so opulent ausgerüstet wie andere Omegas, aber trotz seiner Minderausstattung immer noch besser ausgerüstet als andere seinerzeitige Konkurrenten. Der Trick lag darin, dass der Omega B einer der serienmäßig am besten ausgestatteten Wagen der oberen Mittelklasse war und im "Selection" schon wirklich alles drin gewesen ist, was anderswo mehr kostete.

 

Ein ähnliches Flottenkunden-Modell ist der Mitsubishi Carisma "Fleet". Wie Jahre zuvor der schon angesprochene, etwas größere Galant GLi, den ich hier im Blog schon einmal ausführlich beschrieben hatte, sparte MMC hier praktisch alle möglichen Details ein und warfen alles aus dem Programm, was als "überflüssig" galt. Keine elektrischen Fensterheber, keine Klimaanlage, dafür aber gab es Vorbereitungen für das Radio, für diverse Elektrozubehöre sowie eine Standheizung von Eberspächer. Ansonsten nichts - dafür das war außerhalb der Preisliste gehandelte und bevorzugt an gewerbliche Kunden abgegebene Carisma-Modell "Fleet" preiswert; mehr als 22.000 Mark kostete er anno 2000 nicht. Einige Carisma "Fleet" kamen auf den Privatmarkt, in der offiziellen Preisliste fand man sie aber nie.

 

Basis-Spar-Japaner ohne Schnörkel und Extras waren Anfang der 90er-Jahre verbreiteter, als man denken mag: 1993 brachte Mazda den 323 "Classic" heraus, der als limitiertes Sondermodell bis zum Modellwechsel der BG-Baureihe auf den Nachfolger im Jahr 1994 ausschließlich in den Farben Weiß, Rot (ohne Mehrpreis) oder einem Metallic-Dunkelblau (gegen Aufpreis) verkauft wurde und sich wie der Galant GLi dadurch auszeichnete, dass es einfach keine Extras gab außer einem Kassettenradio von Blaupunkt - aber immerhin war das Radio selbst in diesem Mager-Mazda noch Grundausstattung; der Galant GLi der oberen Mittelklasse hatte es im Gegensatz zum Kompaktwagen nicht in Serie.

 

Der Seat Toledo 1L darf als Spitzenreiter solcher Sondermodelle gelten. Unter anderem gab es "Amaro", wo auf ABS und zwei Airbags, was 1996 eigentlich serienmäßig war, verzichtet wurde. Es ging aber auch noch mehr: Der 21.855.- Mark günstige Seat Toledo 1.8i „Alcazar“ verzichtete gegenüber dem eigentlichen Toledo-Grundmodell auf ABS, Kopfstützen hinten, eine geteilt klappbare Rücksitzbank und eine Doppeltonfanfare. In meinem Blog kamen die spanischen Seat-Amigos auch schon vor; hier könnt ihr euch informieren!

 

Bei Renault gab es neben dem bereits faktisch passend erwähnten Clio "Oasis" ab 1995 den R19 "Eco" der Phase II. Er zeichnete sich dadurch aus, dass er sich durch einfach nichts auszeichnete. Die Ausstattung sah keine Highlights vor; es gab sogar ein eingeschränktes, auf einen einzigen Motor beschränktes Motorenangebot. Optisch trat der "Eco" durch besonders schlichte Radkappen etwas zaghafter auf. Er blieb relativ selten.

Sat Jul 27 12:41:03 CEST 2013    |    Christian8P

Da fällt mir doch die Audi 80 First Edition von 1993 ein. Die verfügte ab Werk zwar über Nebelscheinwerfer, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und ein Cassettenradio "beta", dafür war die Rücksitzlehne nicht umlegbar. Das war bei dieser Generation des Audi 80 sonst serienmäßig an Bord. Außerdem war sie nur mit dem 2,0 Motor mit 90 PS erhältlich. Es gab kurz darauf noch eine "abgemagerte" Version der First Edition, bei der dann auch noch die Nebelscheinwerfer entfielen. Außerdem musste der geneigte Käufer auf Airbags verzichten.

Sat Jul 27 12:49:04 CEST 2013    |    italeri1947

Zitat:

Da fällt mir doch die Audi 80 First Edition von 1993 ein. Die verfügte ab Werk zwar über Nebelscheinwerfer, Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden und ein Cassettenradio "beta", dafür war die Rücksitzlehne nicht umlegbar. Das war bei dieser Generation des Audi 80 sonst serienmäßig an Bord.

Genau; den kenne ich auch noch!

 

Ich möchte noch die Audi 80 "Young Edition" ansprechen, die 1990 als Ingolstädter Reaktion auf den Mercedes 190E 1.8 kam; eine magerere Ausstattungslinie des 80ers mit einfachen Sitzbezügen, Rücksitzbank ohne Armlehne, dünnen Seitenleisten und fehlender Blende zwischen den Heckleuchten. Wobei man alle diese Extras auf Wunsch in einem Paket bekam, das die "Young Edition" auf das Niveau des normalen Audi 80 hievte, dabei aber immer noch etwas preiswerter blieb. Die "Young Edition" sollte für 24.000 Mark vor allem junge Autofahrer ansprechen. Am Ende war sie ein Wendegewinner; viele Senioren der neuen Bundesländer kauften sich auf diese Weise den vollverzinkten Audi, der als "Young Edition" eine andere Farb- und Stoffpalette wie etwa die schöne Außenlackierung "Ginstergelb" mitbrachte (die es auch für die "First Edition" sowie für alle B4 aufpreisfrei ab 1991 gab).

 

Den Test vom September 1990 habe ich euch beigefügt, damit ihr etwas zeitgenössische Literatur habt. Das lockert alles immer etwas auf, wie ich finde.

Sat Jul 27 12:50:19 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Passt zwar nicht ganz hierher, aber es gibt ebenfalls den Fall, dass ein Nachfolgemodell schlechter ausgestattet ist als sein Vorgänger:

So wird die 2. Generation des Smart serienmäßig mit Kurbelfenstern ausgeliefert, während die erste Generation immer elektrische Fensterheber hatte.

Und der BMW E36 war (abgesehen vom Compact) sofern klimatisiert, dann mit einer Klimaautomatik für 2 Zonen ausgestattet. Beim E46 hingegen gab es eine manuelle Klima und eine Ein-Zonen-Automatik.

Das Panoramaschiebedach aus dem E34 Touring haben sich die BMW-Mannen beim E39 gespart. Das kam erst beim E61 in ähnlicher Form wieder

Sat Jul 27 12:57:33 CEST 2013    |    italeri1947

Beim Opel Senator B wurde am Ende der Bauzeit insofern gespart, indem die Ausstattungslinien 1993 neu gestaffelt wurden. Teilweise serienmäßige Details wie ein Autotelefon im "Business Class" wurden einfach aus den Listen gestrichen.

 

Die Grundausstattung wurde auch über die Jahre immer weiter abgerüstet; am Anfang war ja 1987/1988 praktisch alles serienmäßig, was es nur gab; aber das Auto wurde dadurch fast "zu teuer". Opel legte Modelle wie "Business" nach: Das war die 1993er Basislinie, die aber auch alles andere als karg ausgestattet war: Es gab hier unter anderem elektrische Fensterheber vorn und hinten, ABS, Zentralverriegelung, Bordcomputer, das gute Kassettenradio Grundig SC 303 plus Kassettenbox, ein elektrisches Schiebedach, Lederlenkrad, Sonnenschutzrollo, Holzdekor, Leichtmetallräder und Wärmeschutzverglasung.

Sat Jul 27 12:57:44 CEST 2013    |    Christian8P

Zitat:

Ich möchte noch die Audi 80 "Young Edition" ansprechen, die 1990 als Ingolstädter Reaktion auf den Mercedes 190E 1.8 kam; eine magerere Ausstattungslinie des 80ers mit einfachen Sitzbezügen, Rücksitzbank ohne Armlehne, dünnen Seitenleisten und fehlender Blende zwischen den Heckleuchten

An die Young Edition kann ich mich auch noch gut erinnern. - Wobei die Rücksitzbank ohne Armlehne kein Privileg der Young Edition war. Der Audi 80, den mein Opa im Mai 1987 kaufte, hatte ebenfalls nur die einfache Rücksitzbank. Gegen Ende der Produktion, verließ aber auch die Young Edition das Werk mit den normalen Seitenleisten.

Zitat:

Am Ende war sie ein Wendegewinner; viele Senioren der neuen Bundesländer kauften sich auf diese Weise den vollverzinkten Audi, der als "Young Edition" eine andere Farb- und Stoffpalette wie etwa die schöne Außenlackierung "Ginstergelb" mitbrachte

Ginstergelb konnte man tatsächlich mit grünen Sitzbezügen bestellen... Gern genommen wurden auch Sitzbezüge in "Tornadorot". - Ich habe gerade den passenden Katalog auf dem Tisch liegen. Leider steht mein Scanner mit mir momentan auf "Kriegsfuß", sonst hätte ich euch den Katalog gerne hochgeladen. :mad::(

Sat Jul 27 13:00:28 CEST 2013    |    italeri1947

Zitat:

Wobei die Rücksitzbank ohne Armlehne kein Privileg der Young Edition war. Der Audi 80, den mein Opa im Mai 1987 kaufte, hatte ebenfalls nur die einfache Rücksitzbank.

Das stimmt. Erst gegen Mitte 1988 wanderte dieses Detail, was vorher den Veloursausstattungen "Pirell" oder "Serret" sowie der Ledergarnitur vorbehalten blieb, in die Grundausstattung über. Spätere Modelle hatten die Armlehne also, aber die "Young Edition" eben nicht.

Sat Jul 27 13:07:15 CEST 2013    |    Christian8P

Dafür hatte sie ja einen Preisvorteil.

Sat Jul 27 13:41:42 CEST 2013    |    Christian8P

Wir dürfen den Polo Fox nicht vergessen. Der kam ab Werk mit einer Ausstattung, die einem rumänischen Knast nicht unähnlich war.;) Uhr? Fehlanzeige. Hutablage? Gab es in Form einer Spanntuchabdeckung.

Dafür gab es aber Radzierblenden und "freche Dekorstreifen"...

Meine Oma war 1988 auf der Suche nach einem Ersatz für ihren Käfer. Der Polo Fox schied allein wegen der Spanntuchabdeckung aus. O-Ton meiner Oma damals: "Das ist doch nur ein Grubentuch, das will ich nicht." Sie kaufte dann einen Polo Twist, der eine richtige Kofferraumabdeckung mitbrachte, ansonsten aber ähnlich mager ausgestattet war. Selbst die Außenspiegel ließen sich nicht von innen verstellen.

Sat Jul 27 14:00:38 CEST 2013    |    Schattenparker50835

Heutzutage muss man wirklich aufpassen das man sich keine Fuhrpark- oder Mietwagenausstattung anlacht.

Erst letztens wieder bei mehreren Touran und Sharan gesehen. Statt der Comfortline-Auststattung hat man hier meist nur Trendline mit hartem Plastik drinnen. Dazu kommt dann nur noch ein Buisness-Paket was zumindest das nötigste mitgibt. Die Dinger haben nicht mal Einparkhilfen.

 

Allerdings sind die meisten sehr schnell durch die Außenfarbe "Zinkspray-Metallic" auszumachen :).

Sat Jul 27 14:34:41 CEST 2013    |    italeri1947

Die Ausstattungsliste des Omega B Caravan "Club" von 2001 habe ich euch beigefügt....

 

...damit ihr etwas zeitgenössische Literatur habt. Das lockert alles immer etwas auf, wie ich finde, und es macht Spaß.

Sat Jul 27 16:30:24 CEST 2013    |    MarioE200

Erst einmal vielen Dank für die Antworten.

 

Den Audi 80 First Edition habe ich auch noch im Hinterkopf, da mein Vater seinerzeit mit sich am Hadern war, ob es nun der werden sollte oder der ganz neue Golf Variant.

Der Audi bot noch nicht einmal eine Zentralverriegelung, daher wurde es der Golf.

 

Den Seat Toledo Amaro hatte ich auch aus dem Gedächtnis gestrichen. Bei mir blieb nur ein üppig ausgestattetes Model namens Stella hängen.

 

Polo Fox -einfach herrlich

 

Mitsubishi Carisma "Fleet" war mir unbekannt.

 

Mazda 323 "Classic", genau, der war auch noch da.

 

Vom Renault 19 Eco stand bei unserem Renault-Händler noch 1996 ein blaues Modell als Neuwagen im Schaufenster rum. Das Preisschild war schon mehrfach durchgestrichen. Ich glaub, er ging für unter 20000,- DM an den neuen Besitzer. Den Clio Oasis fuhr eine Freundin von mir in schwarz mit blauem Schriftzug.

 

Vom Omega B Club hatte ich vorher noch nie gehört. Vielen Dank, Hans, für deine Ausführungen.

 

Ergänzend fiel mir heute Nacht noch ein:

 

-Mercedes 220b Heckflosse mit S-Klasse Front, den "einfachen" Heckflossen, weniger Chrom usw.

 

-Porsche 912 mit 4-Zylinder und weniger Instrumenten, dafür stand er hinten schön hoch.:)

 

Heute würde ich als Beispiel die komplette Marke Dacia angeben. Wenn man die Fahrzeuge Ausstattungsbereinigt mit den Konkurrenzprodukten vergleicht, ist der Preisunterschied nicht mehr groß.

Wenn man also keinen Wert auf ZV, eFh, und den ganzen Prüdelüt legt, erhält man für wenig Geld viel Auto.

 

Gabs da noch was?

 

Gruß

Mario

Sat Jul 27 18:37:23 CEST 2013    |    Christian8P

Wenn ich so darüber nachdenke, sind Sondermodelle von VW in den späten 1980er und 1990er Jahren immer sehr spärlich ausgestattet gewesen. Das wurde dann sehr geschickt kaschiert. Als Beispiel nenne ich mal die Ausstattung des von mir weiter oben genannten Polo Twist:

 

Außenausstattung:

- Metallic-Lackierung

- Grüne Wärmeschutzverglasung

- Kunststoffummantelte Stoßfänger mit farblich auf die seitlichen Dekorstreifen abgestimmter Zierleiste

- Radvollblenden in Wagenfarbe mit farblich abgestimmtem Innenring und Querrippen

- Blankes VW-Emblem am Kühlergrill und Fahrzeugheck

- Blanker Schriftzug "Volkswagen" auf der Heckklappe

- Blanker Schriftzug "Polo" bzw. "Polo Coupe´" auf der Heckklappe

- Zweifarbiger Schriftzug "Twist" an den vorderen Kotflügeln sowie auf der Heckklappe

- Auf die Wagenfarbe abgestimmter Dekorstreifen auf der Gürtellinie

- Konvexer Außenspiegel auf der Beifahrerseite

Innenausstattung:

- Griffig umschäumtes Komfortlenkrad

- Stoffsitzbezüge im Dessin "Sundrop"

- In Höhe und Neigung einstellbare Kopfstützen für die Vordersitze mit Stoffbezug innen bzw. schiefergrauem Kunstleder an den Wangen

- Tür- und Seitenverkleidungen mit großflächiger, farblich angepasster Stoffeinlage sowie Ascher hinten rechts

- Schiefergraue Gepäckraumabdeckung mit Teppichbelag

- Schiefergraue Fußraumauskleidung in Velours-Vlies

Funktionsausstattung:

- Halogen-Hauptscheinwerfer

- Intervallschaltung und Wasch-Wisch-Automatic für Wischanlage der Windschutzscheibe

Der Polo Twist hat unter anderem serienmäßig:

- Verbundglas-Windschutzscheibe

- Schwarze Kotflügel-/Schwellerverbreiterungen (Coupe´)

- Abblendbarer Sicherheitsinnenspiegel

- Ablagefach auf Fahrerseite mit Parkmünzspeicher

- Liegesitzeinrichtung für Fahrer und Beifahrer

- Klappbare Rücksitzbank und -lehne

- Parklichtschaltung

- Eine Rückfahrleuchte

- Instrumenteneinsatz mit Tachometer, Kilometerzähler, Kraftstoffvorratsanzeige, Temperaturanzeige für Kühlflüssigkeit

- Regelbare Instrumentenbeleuchtung

- Leuchtkennzeichnung der Schalter und der Heizungs- und Frischluftbetätigung

- Dauerschutzkonservierung für Unterboden und Radhäuser

- Langzeit-Hohlraumkonservierung

- Korrosionsschützende Radhausschalen vorn

 

Geht man diese Liste mal genau durch, stellt man fest, wie wenig man eigentlich an (Mehr-)Ausstattung bekam. Eine Uhr, ein Tageskilometerzähler oder gar von innen einstellbare Außenspiegel waren Privilegien der CL- und GT-Ausstattung und waren selbst für ein Sondermodell nicht vorgesehen. Vielmehr hob man dann Dekorstreifen oder gar die Parklichtschaltung hervor. Der Polo Twist ist da nur ein Beispiel von vielen VW-Sondermodellen jener Jahre.

 

So sah so ein Fahrzeug dann am Ende aus. Hier in Orlyblau metallic, wie meine Oma ihn damals auch hatte.


Sat Jul 27 22:14:08 CEST 2013    |    MarioE200

Hallo Christian,

danke für deinen Beitrag über den Polo Twist. Der Mann meiner Cousine hatte seinerzeit einen Polo Coupe Jeton mit 70 PS, was im Jahr 1990 im Polo eine echte Ansage war.

 

Ich suche aber nach Fahrzeugen, deren Ausstattungsmerkmale geringer sind, als die Basisausführung (in diesem Fall der Polo Fox zum Polo C; Hihi :D , ich denke gerade an dieses komische Läppchen, was als Hutablage dienen sollte...)

Sat Jul 27 22:20:34 CEST 2013    |    italeri1947

Ergänzend nenne ich noch den Peugeot 309 "Vital", der außer Zierlinien und "Vital"-Schriftzügen sowie besonderen Sitzpolstern keine Erkennungsmerkmale mitbrachte. Er stellte viel eher eine besonders preiswerte Version des kompakten Franzosen dar, die als Einsteigermodell gedacht war und auf Dinge wie Drehzahlmesser, Digitaluhr und von innen verstellbare Außenspiegel verzichtete. Auch waren die Türverkleidungen von minderer Materialqualität und ich glaube, dass die Vordertüren des 309 "Vital" keine Ablageschalen aufwiesen. 1990 wurde er nachgereicht und konnte sich bis 1993 durchaus häufig verkaufen, was ihn von vielen Sondermodellen mit Minderausstattung unterscheidet. Der 309 "Vital" ist noch heute immer wieder mal anzutreffen.

 

1988 brachte Peugeot den 205 "Junior" heraus, der als speziell für junge Autofahrer gedachtes Einsteigermodell analog zum VW Polo II "Fox" ebenso auf einige eigentlich serienmäßige Details verzichtete, so gab es hier unter anderem keinen Deckel für das Handschuhfach. Dafür hatte dieser Peugeot exklusiv Sitzbezüge aus Jeans-Stoff, die kein anderer 205 besaß. Ähnlich gestrickt war einige Jahre später der Peugeot 106 "Kid".

Sat Jul 27 22:24:09 CEST 2013    |    Christian8P

Zitat:

... ich denke gerade an dieses komische Läppchen, was als Hutablage dienen sollte...

Dazu hatte ich bereits eine Anekdote niedergeschrieben.:)

Ich muss mal ein wenig in meinem Archiv und in meinem Kopf stöbern. Dann fallen mir bestimmt noch ein paar Beispiele ein. Was war denn eigentlich mit dem Renault 5 Campus los?

 

- Da habe ich auch noch eine Anekdote parat. Anno 1996/97 schrieb ich eine Klausur in meinem "Hass-Fach" Latein. Wir sollten einen Text übersetzen, in dem das Wort "Campus" (Feld, Platz, etc.) vorkam. Das wusste ich damals allerdings nicht und fing mit dem Überlegen an. Da fiel mir doch tatsächlich der Renault 5 Campus ein. Ich überlegte weiter und kam zu dem Schluss: "Der 5 Campus ist einfacher ausgestattet als die anderen Renault 5, also muss Campus etwas wie einfach oder simpel heißen" und schrieb es tatsächlich hin. Das gab leider keinen Punkt.;)

Sat Jul 27 22:26:43 CEST 2013    |    italeri1947

Zitat:

Was war denn eigentlich mit dem Renault 5 Campus los?

Das war die gleiche Ausstattungsmasche wie im Polo "Fox" und im 205 "Junior"; Citroen reichte später den AX "monpti" ("mon petit" - "mein Kleiner") nach, der eine ähnliche Konstellation aufzeigte. Immer ein paar Hunderter billiger, sparten die Firmen da, wo es ihnen sinnvoll erschien und zielten mit diesen Autos auf junge Kunden, denen es auf Mobilität ankam. Meist wurden diese Autos als "Freiheit auf Rädern" (R5 Campus, 1988) beworben. Der R5 Campus besaß das einfache Armaturenbrett des Renault Rapid.

 

Zitat:

- Da habe ich auch noch eine Anekdote parat. Anno 1996/97 schrieb ich eine Klausur in meinem "Hass-Fach" Latein. Wir sollten einen Text übersetzen, in dem das Wort "Campus" (Feld, Platz, etc.) vorkam. Das wusste ich damals allerdings nicht und fing mit dem Überlegen an. Da fiel mir doch tatsächlich der Renault 5 Campus ein. Ich überlegte weiter und kam zu dem Schluss: "Der 5 Campus ist einfacher ausgestattet als die anderen Renault 5, also muss Campus etwas wie Einfach oder Simpel heißen" und schrieb es tatsächlich hin. Das gab leider keinen Punkt.;)

Das ist aber nett; herzlichen Dank!

 

Opel hatte lange Jahre den Corsa "Eco" im Programm, der sowohl ab 1990 beim Corsa A, als auch hernach beim Corsa B einen festen Bestandteil der Ausstattungsliste darstellte. Dieser hatte unter anderem schmälere Reifen, im Corsa B auch keine Radvollblenden (im Corsa A hatte der "Eco" diese noch, nur zur Information) mehr und auch ein eingeschränktes Angebot für zusätzliche Ausstattungen; außer mit Radiogeräten konnte man den "Eco" eigentlich gar nicht viel mehr bestücken, als es die Serienausstattung vorsah. Ich meine, dass es nur die jeweils kleinsten Benziner als "Eco"-Versionen gab!

 

Ford reichte mit dem Mk4 1996 den Fiesta "Focus" nach, der als preiswerte Einsteigerversion galt. Er war zwar immer noch besser ausgestattet als viele andere Kleinwagen-Abspecker (Vollradblenden, volle Türverkleidungen aus Stoff, Zeituhr, Velourspolsterung etc.), aber dennoch relativ einfach ausgerüstet. Für den Fiesta "Focus" gab es auch ein nur eingeschränktes Farbprogramm; in der Farbe "Phönix-Blau Uni" wurde dieser Ford recht bekannt. Er verkaufte sich durchaus gut!

Sat Jul 27 22:27:28 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Grandiose Assoziation aus dem Lateinunterricht :D

 

Ein mittlerweile verstorbener Freund von mir wurde eines Montag Morgens früh um 8 von seinem Politik-Lehrer gefragt, was denn Avantgarde sei. Völlig lustlos und verkatert lautete seine Antwort: "Ausstattungsvariante bei Mercedes"

Sat Jul 27 22:30:57 CEST 2013    |    Christian8P

Zitat:

Ein mittlerweile verstorbener Freund von mir wurde eines Montag Morgens früh um 8 von seinem Politik-Lehrer gefragt, was denn Avantgarde sei. Völlig lustlos und verkatert lautete seine Antwort: "Ausstattungsvariante bei Mercedes"

Wo er recht hat, hat er recht.:) Genial!

 

Es gab doch auch mal diesen "Spar-Käfer" und beim Kadett D den "J".

Sun Jul 28 11:03:13 CEST 2013    |    cosmacaravan

Den BMW 315 E 21 in aufpreisfreiem - aber dennoch schickem - lapisblau hatte Anfang der 80er Jahre auch ein Freund von mir (der nach dem ersten BMW 315 Neuwagen treuer BMW-Kunde wurde)

 

BMW hatte damit den Erfolg des Sparmodells BMW 1502, der den 1600er Motor des BMW 1602 mit etwas weniger Verdichtung (75 statt 85 PS, passte damit perfekt in die damalige Versicherungsklasse bis 75 PS) und etwas reduzierter Ausstattung hatte und von 1975 bis 1977 sogar parallel zum E 21 weiter produziert wurde, wiederholt.

 

Sowohl 1502, als auch 315 waren ideale und auch wertstabile Einsteigerautos für junge Leute. Der abgemagerte 1502 als ausgereifte und gut verarbeitete kleine Sportlimousine war sowohl als Neuwagen, wie auch als Jahreswagen sehr beliebt, da die erste Dreier-Generation E 21 eine halbe Klasse höher (und schwerer) angesiedelt war.

 

Ende der 70er kurz vor dem Start des Commodore C Modells hatte auch Opel auch so ein Sparmodell im Programm: Der Opel Commodore Special, der zwar den 2,5 l 6-Zylinder mit 115 PS, aber sonst eben nur die etwas reduzierte Ausstattung des Rekord mitbekam. Servolenkung und das eine oder andere Goodie musste man dazu kaufen und das Chromornat fiel auch etwas schlichter aus.

 

Beide "Spar"-modelle erfüllten ihren Zweck neue Kundengruppen für das Fahrzeug und die Marke zu begeistern. Im Falle der 1502 wurden viele junge Leute der Babyboomer Generation für die Marke BMW gewonnen, die später dann treue 3er und 5er Kunden wurden.

 

Im Fall des Commodore wurden zwar die modellpolitischen Grenzen (zwischen Vierzylinder-Rekord und Sechszylinder-Commodore) weiter verwischt, aber für den einen oder anderen Mittelklassekunden war der Reiz des Sechsylinders dann doch in Greifweite - für seinerzeit knappe 14.990 DM.

 

Um auf den W 201 1.8 zurückzukommen: Es gibt doch auch konservative Kunden, die wenig fahren und deswegen keinen Diesel haben wollen. Im heutigen Dreier hat der Basisbenziner 136 PS, in der C-Klasse 150 PS. In der neuen C-Klasse W 205 wird der Benziner-Einstieg vermutlich bei 184 PS liegen. Das sind Fahrzeuge die eine Höchstgeschwindikeit von rund 220 km/h erreichen.

Diese Klientel wollen keine Schrägheckmodelle (BMW-Compact oder C-Sportcoupe waren dann auch relativ erfolglos) und auch keine MINI oder sonst etwas.

 

Ob die "Premiumhersteller" nicht doch noch besser daran täten, einfachere Modelle mit kleineren Motoren am Markt anbieten sollten, wissen wahrscheinlich die Marketingleute besser.

 

Aber solange die deutschen Hersteller in Asien neue Absatzrekorde feiern, kann man die ältere Stammkundschaft, die früher zum dauerhaften Erfolg der Marke beigetragen haben, aus dem Fokus der Absatzinteressen verlieren.

Mon Jul 29 07:23:18 CEST 2013    |    VolkerIZ

Die Krönung war der Sparkäfer aus den 70ern, also der 1200 ohne L. Bis 73 gab es ja einen recht schicken und erfolgreichen Sparkäfer mit einfacher, aber ansprechender Ausstattung, wo das notwendigste dran war und der sogar verchromte Stoßstangen hatte, wenn auch die damals eigentlich veralteten dünnen rundlichen.

Und dann kam die Sparausführung überhaupt, die dann auch nur von Leuten gekauft wurden, die nicht damit fahren mussten, also Behörden usw. : Alle Chromteile schwarz, keine Radkappen, kein Handschuhfachdeckel, 1-stufiger Scheibenwischer, Türpappen ohne Bezug, nur schwarz lackiert mit sichtbaren Plastikproppen, nur eine Sonnenblende und ein Reservehahn anstelle der Tankuhr. Also teilweise noch hinter den Standard-Modellen der 50er und 60er zurück und das in einer Zeit deutlich größeren Wohlstands. Aber wirklich schlechter fahren konnte man damit auch nicht, habe ich mal einen Winter lang überstanden und was an dem Käfer nervte, war eher der endfertige Zustand als die "Ausstattung".

Mon Jul 29 13:08:51 CEST 2013    |    italeri1947

Zitat:

Ob die "Premiumhersteller" nicht doch noch besser daran täten, einfachere Modelle mit kleineren Motoren am Markt anbieten sollten, wissen wahrscheinlich die Marketingleute besser.

Das sehe ich auch so. Einer meiner Freunde kaufte sich erst kürzlich eine neue B-Klasse und ist damit zwar im Kern zufrieden. Aber die vielen technischen Details selbst in der erweiterten Grundaussttatung stoßen ihm sauer auf. Er hätte sich bestimmt - wie viele andere; er ist 69 - für einen spartanischer ausgestatteten Wagen der B-Klasse entschieden, gäbe es so etwas.

 

Zitat:

Und dann kam die Sparausführung überhaupt, die dann auch nur von Leuten gekauft wurden, die nicht damit fahren mussten, also Behörden usw. : Alle Chromteile schwarz, keine Radkappen, kein Handschuhfachdeckel, 1-stufiger Scheibenwischer, Türpappen ohne Bezug, nur schwarz lackiert mit sichtbaren Plastikproppen, nur eine Sonnenblende und ein Reservehahn anstelle der Tankuhr. Also teilweise noch hinter den Standard-Modellen der 50er und 60er zurück und das in einer Zeit deutlich größeren Wohlstands. Aber wirklich schlechter fahren konnte man damit auch nicht, habe ich mal einen Winter lang überstanden und was an dem Käfer nervte, war eher der endfertige Zustand als die "Ausstattung".

Kenne ich noch, Volker! Hier fuhr der regionale Energieversorger lange Jahre solche "Sparkäfer", ehe man auf den Polo II 86C in Basisausstattung umstieg. Die Fahrzeuge waren entweder weiß oder hellbeige.

Mon Jul 29 17:04:28 CEST 2013    |    MarioE200

Selbst beim Handy gibt es sogenannte Seniorenhandys

 

Wer erinnert sich nicht gern an Günter Ludolf mit Katharina -das Große :D

HIer der Link - Klick.

 

Warum, liebe Leute bei Mercedes, BMW, Ford, Audi, VW usw.... könnt ihr keine ausstattungsbereinigte, einfach zu bedienende Autos (mehr) bauen. Ihr meint, hoch sitzen muss reichen???

Ich kann mich erinnern, das es beim Opel Meriva A mal eine Seniorenedition gab.

 

Ich selbst habe schon manchmal meine Schwierigkeiten, bei meinem einfachen Blaupunkt CD-Radio während der Fahrt den Klang (Bässe, Höhen usw.) im Untermenue zu verändern.

Das stell ich mir jetzt bei einer (sagen wir mal nicht so Hifi-Technisch bewanderten) 80 jährigen Oma vor, die vormals bei ihrem im 190E 1,8 vorhandenen Becker Europa 2000 überhaupt keine Probleme damit hatte und jetzt in der neuen B-Klasse hockt.

Hauptsache hoch sitzen!

Tue Sep 03 14:03:28 CEST 2013    |    FirstEdition

Porsche 912/ 912E, falls noch nicht aufgezählt

Mon Nov 11 17:27:08 CET 2013    |    MB Dieselmaster

Opel Commodore Special Das war ein ganz normaler Opel Rekord Luxus mit dem Sechszylindermotor. Es fehlten im Innenraum die Mittellüftungsdüsen. An der Seite prangten die schmalen Zierleisten des Rekord und am Kühlergrill verzichtete man auf die Chromeumrandung!

 

Der Käufer konnte ohne großen Verlust so gut 2.500,- D-Mark sparen, und das wohlgemerkt im Jahr 1976 und 1977.


Thu May 01 21:34:20 CEST 2014    |    Turboschlumpf49144

Ob man den BMW 114i schon dazu zählen kann?

Sat Jul 26 03:43:24 CEST 2014    |    Spurverbreiterung52063

Wärend meiner Lehrzeit (direkt nach der Wende) wurden bei uns Sondermodelle selber gemacht . . .

 

Der Corsa hat ein paar Streifen von "Trimline" bekommen und einen hübschen Schriftzug und fertig war das Sondermodell "Tom & Jerry"

 

Drinnen war natürlich nach wie vor die "LS" Standardausstattung.

 

Scheint sich aber gut verkauft zu haben . . .

Deine Antwort auf "Sondermodelle mit Minderausstattung"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 12.08.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

MarioE200 MarioE200

I wish you what !

Citroën

Citroen XM- Die neue Fahrkultur der Oberklasse ;)

Besucher

  • anonym
  • Christian8P
  • Michelle
  • FL.MAVERIK
  • Alex29
  • Trydasout
  • mendral
  • Udo_Grp
  • TeamTSI
  • Michi356

Blog Ticker

Blog Favoriten

Blogleser (115)