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MarioE200

Trends und Kuriositäten sind das Steckenpferd dieses Blogs; sowie Infos zu meinem Fuhrpark

Thu Aug 06 16:27:23 CEST 2020    |    MarioE200    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Golf8, Innovision, Touchdisplay, Trends

Ein Cockpit nur mit Touch-Display und Sprachsteuerung...

Golf 8
(C) Auto-ZeitungGolf 8 (C) Auto-Zeitung

Nach 5 Jahren Abstinenz sage ich herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe meines kleinen Blogs - Der Trend

 

In den letzten 30 Artikeln habe ich über allerlei Irrsinn (oder auch nicht) berichtet und abstimmen lassen, was es bis dato so an Trends an und im KFZ gab.

Manche Kuriositäten halten sich hartnäckig, andere sind verschwunden.

 

Und ich dachte, da gibt es nichts mehr, worüber hier im Blog berichtet werden sollte.

Pustekuchen!

Kaum 5 Jahre später habe ich mich wahnsinnig über den neuen Golf aufgeregt, welchen ich als Leihwagen zur Verfügung gestellt bekommen habe. Doch warum?

Die Überschrift hat es ja schon verraten.

Ein Golf war früher ein klassenloses Auto, wenig innovativ, dafür recht robust und einfach zu bedienen. Gerade ein Golf II war ein Musterbeispiel an einfacher Bedienung (wenn man nicht gerade den Warnblinkschalter gesucht hat, um auf z. B. ein Stauende hinzuweisen, oder wegen fehlender Servolenkung bei sommerlichen Temperaturen und schwierigem Einparkmanöver einen der Schweiß nur so aus den Poren triefte). Trotzdem, dieses Fahrzeug konnte wohl jeder blind bedienen. Was hat sich im Golf 8 bei der Bedienung geändert?

Ganz einfach - Das Intuitive!

Warum sollte ich auf dem Touchdisplay rumwischen oder die Sprachsteuerung bemühen, weil ich die Innenraumtemperatur gesenkt haben oder das Radio lauter haben möchte?

Gut, es gibt garantiert Leute, die das total klasse finden. Ich hingegen, werde Ende des Monats 45 Jahre und kann sagen, dass ich mit so etwas nichts anfangen kann. Man wird abgelenkt - und das ist beim Autofahren halt doof. Natürlich kann man auch die Sprachsteuerung benutzen, allerdings benutze ich weder Siri, noch Alexa oder HeyGoogle. Ich bin halt schon älter und benötige so einen Sch*** Assistenten nicht.

Ich will Knöpfe, Drehschalter, Schieberegler usw.!!! Ich möchte nicht mit dem Auto sprechen (ist da kein DUDU oder K.I.T.T.)

Warum verweigert das VW seinen Kunden? Bin ich wirklich der einzige Mensch, die so denkt?

So, nun habe ich wieder abreagiert und freue mich auf eure Kommentare.

Bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.

 

MarioE200

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Thu Dec 03 12:51:05 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Trends

Eine Autofolierung...

Herzlich Willkommen zum 30. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Ich wende mich heute dem Thema "Autofolierung" zu. Zum ersten mal bin ich vor 15 oder 20 Jahren auf diese Art von "Lackierung" in der Auto-Bild gestoßen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte jemand seinen W201 in Zahlung geben. Jedoch wollten die Händler nur einen Spottpreis dafür geben, weil die weiße Lackierung von einen Künstler im Airbrush-Design "verbessert" wurde. Eine neue Lackierung hätte nicht mehr gelohnt, so dass eine günstige Alternative gesucht und eben diese Folierung vorstellt wurde. Das "blaue" Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich hätte euch gerne diesen Artikel an dieser Stelle vorgestellt, jedoch wurde ich nicht fündig.

Heute werden Folierungen gern bei Behördenfahrzeugen eingesetzt. Somit kann der silberner 3er Kombi in einigen Jahren ohne aufwändige und teure Bei- oder Neulackierung noch als Familenbomber eingesetzt werden. Eine gute Sache wie ich finde. Früher sah man häufig einen weißen T3 Bulli, 32b Passat oder Vectra A mit schlecht nachlackierten (was haben die dafür genommen, Heizkörperlack?) Türen und Kofferraumklappen.

Heute peppen sich immer mehr Leute ihre eher biedere silberne oder blaue Kiste mit mattschwarzer Folie und neonfarbenen Aceccoires auf. Sogar Blümchen- oder Hahnentrittmuster werden nicht verschmäht. Das kann man machen - mir sagt es aber nicht zu.

Nun zu meiner Frage - was haltet ihr von Folierungen und wer hat eine auf sein Fahrzeug gemacht. Über Bilder würden wir uns freuen!

 

Ich wünsche euch noch allen eine schöne Adventszeit.

 

Mario

 

 

Bilder:

wrap-werk-autofolierung.de

autotint.de

foliasun.de

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Tue Oct 20 16:50:27 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: trends

Was haltet ihr von Stoßstangen- und Griffmuldenschoner?

Herzlich willkommen zum 29. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

Heute stellt sich wieder die Frage, wie man sein Gefährt sinnvoll verschandeln kann. Das geht ganz gut mit Stoßstangen- und Griffmuldenschoner. Vor seinem geistigen Auge sieht man ganz viele von Rentnern gefahrene Golf4 (gern in silber oder grün) mit diesen Accessoires.

 

Nehmen wir als erstes die Stoßstangenschoner:

Im Grunde genommen ist das heute Quatsch, denn wenn man mit der lackierten Stoßstange auch nur ganz sachte irgendwo hängen bleibt, gibts Kratzer, Risse oder Löcher. Letzteres gern bei Ford der letzen Generation Escort, dem Mondeo MK2 und dem Scorpio ´95.

In Paris dürfte es deswegen keine von den gerade genannten mehr geben, jedenfalls keine, die im Alltag bewegt werden.

Warum heutzutage die Stoßstangen nicht mehr den ursprünglichen Namen entsprechen, kann ich mir nur so erklären, dass es billiger in der Herstellung ist und Folgekosten verursacht. Verkauft wird es einem so: "das sieht besser aus und ist besser zu pflegen"...sagt der dickbäuchige Verkäufer im schlecht sitzendem Anzug.

 

Genug darüber aufgeregt - es geht ja noch weiter:

 

Das Wort heißt: "Griffmuldenschoner".

Schönes Wort! Warum muss ich eine Griffmulde schonen? Geht die von meinen Fingernägeln kaputt. Die einzig alleinige Entschuldigung für dieses "Zubehör" wäre: -man trägt gern Kettenhandschuhe! Ich fand die Teile in den 80ern schon grottig. Gerne genommen an 2-türigen Golf2 mit diesen Einbruchschutz-Teilen am Türgriff oder am C126. Da aber mit aerodynamischen Windabweiser! Irgendwann gibt es "Schoner" für Fensterheberschalter-Mulden.:confused:

 

So, nun den Blutdruck wieder senken.

 

Trotzdem die Frage:

 

Wie findet ihr diese "Schoner"?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

 

Gruß,

Mario

 

 

Bilder:

Amazon.de

Autobild.de

Privat

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Fri Sep 18 15:03:31 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Trends

Die Weitwinkellinsen - eine preisgünstige Alternative zu einer Rückfahrkamera...

Herzlich Willkommen zum 28. Teil meiner kleinen Serie - die Weitwinkellinse

 

Beim Lesen denkt man zunächst eher an ein Fotofachgeschäft als an ein KFZ. Beim Blick auf die Beispielbilder weiß man wieder, worum es geht. In den 80er und 90er Jahren ein gerne drangeklebtes Zubehör an Caravan, Wohnmobilen und auch sonst größeren Kombifahrzeugen. Bevor es Einparkhilfen gab, machte es auch Sinn, sich so etwas bei den gerade genannten Fahrzeugen anzuschaffen. Ich habe mal einen T3 Bulli mit diesem Zubehör gefahren. Mich persönlich störte der irgendwie vergilbte und verschwommene Blick (fast so, als hätte man einem im Tee gehabt) dadurch. Ansonsten keine schlechte Idee, wie ich finde.

Mitunter habe ich so eine Linse an einem alten Ford Ka gesehen, wo ich mich frage... aber lassen wir das.:rolleyes:

 

Wie findet ihr die Dinger? Stimmt ab und hinterlasst euren Kommentar, was mich sehr freuen würde.

 

Besten Dank,

 

Mario

 

Bilder:

Kombi.de

Camping-Lager.de

Shopwahl.de

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Tue Jun 16 16:43:57 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Trends

Eine Einparkhilfe...

Herzlich Willkommen zum 27. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

um die Stoßstange beim rückwärts Einparken zu schützen, erfand Mercedes Ende der 50er Jahre die "Peilkante" um die "großen" PKW´s auch sicher einparken zu können. Ein Schelm, wer jetzt denkt, dass diese Peilkanten an die amerikanischen Heckflossen dieser Zeit erinnern. Nun gut, diese Peilkante existierte sogar noch beim W123, allerdings nicht mehr in so orpulenter Form, aber sie war da.

Die Entwicklung ging weiter und die Einparkhilfe via Infrarot war erfunden. Wir hatten so eine im Mondeo MK2. (hätte Ford gewusst, dass diese Stoßstange nach einer gewissen Zeit bei der kleinsten Feindberührung sich "zerbröselt", wäre diese Einparkhilfe wohl serienmäßig ...**räusper**) ;)

Also die funktionerte folgendermaßen: sobald der Rückwärtsgang eingelegt wurde, piepste die Anlage kurz und man konnte an der C-Säule der Beifahrerseite eine Art Uhr sehen, in der 5 grüne, 1 gelbe und 2 rote (glaub ich) Dioden angebracht waren. Je näher ein Gegenstand der Stoßstange kam, desto mehr grüne Lampen gingen an und das Piepston-Intervall wurde schneller, bis der Gegenstand sehr nahe der Stoßstange war, dann gingen zusätzlich die beiden roten Dioden an und das Piepston-Intervall wurde zu einen Dauerton.

Ich fand diese nach hinten ausgerichtete PDC beim Kombi eigentlich überflüssig. Vorne hätte sie mehr geholfen, obwohl sie einem Hund wahrscheinlich das Leben gerettet hat, der hinter dem Fahrzeug herlief, als ich "forsch" ausparkte und angehalten vom Dauerpiesen erst einmal wieder gebremst hatte.

Heute sind wir schon soweit, dass eine Kamera das Rückwärtsfahren erleichtert. Diese kann sogar im Dunkeln Sachen sichtbar machen; also eine Art Nachtsichtgerät.

Wir sind sogar schon soweit, dass man eine Parklücke ansteuern kann, diese vom Fahrzeug "vermessen" lassen, ob das Fahrzeug dort hineinpasst, und automatisch einparken lassen - das Fahrzeug lenkt selbst, wie Dudu oder K.I.T.T. -toll!

Warum schreibe ich das alles?

-Weil ich es einen Wahnsinn finde, was die Hersteller so alles anstellen, damit man ihre flachgelutschten Fahreuge ohne vernünftiger Fensterhöhe (siehe vorherigen Artikel) auch einigermaßen gut einparken kann und weil ich es Wahnsinn finde, auf welche elektrischen Komponenten man sich verlässt.

Wer haftet eigentlich, wenn das Fahrzeug "falsche Werte" anzeigt und man einen (hoffentlich "nur") Sachschaden anrichtet? Was sagt die Versicherung?

Eine Einparkhilfe als solche (also nur ein Indikator) lass ich mir ja noch gefallen und macht in meinen Augen bei den heutigen Fahzeugen mit ohne Übersicht ja auch Sinn, aber "vom Fahrzeug eingeparkt zu werden" ? Ne, das mach ich lieber selbst und habe das bisher auch ganz gut hinbekommen.

Sogar ohne PDC oder ähnlichem.

 

Was meint ihr, machen PDC und Co. Sinn für eure Fahrzeuge oder ist euch das egal und ihr parkt zur Not "französisch"?:rolleyes:

 

Auf eure Meinungen bin ich gespannt und hoffe, euch gefällt dieser Artikel.

 

Viele Grüße,

 

Mario

 

P.S. bevor ich es vergessen:

Fotos = Quelle: Wikipedia+ Totaberlustig.de

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Thu Apr 30 14:29:56 CEST 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (49)    |   Stichworte: Trends

Die Entwicklung der Scheibenhöhe finde ich

Herzlich Willkommen zum 26. Teil meiner kleinen Serie - Der Trend

 

Heute gehts um die Entwicklung der Scheibenhöhe in den letzten Jahren. Gerade beim im Alltag häufig anzutreffenden Modell Toyota Avensis kann man diese Entwicklung sehr gut beobachten. Was vor 15 Jahren noch luftig und gut einsehbar war, wirkt 2 Generationen später gedrungen und unübersichtlich.

Hier stellt sich die Frage: wo geht diese Entwicklung noch hin?

Ich lehne gern meinen Arm (auch bei geöffneter Scheibe, aber nicht Manta-mäßig) am Türrahmen ab. Beim Audi 80 B3 war das schon schwer möglich

Neulich bin ich in einem Kia Cee´d Kombi mitgefahren. Die Platzverhältnisse hinten waren akzeptabel, jedoch kam ich mir dort vor, wie in einem Gefängnisbus :rolleyes:. Kann man sowas nicht anders bauen? Ich brauche keinen Samba-Bus um glücklich zu sein, aber ein bisschen mehr Aussicht und Übersicht ist doch machbar, oder nicht? Wenn ich eine rollende Festung haben will, sag ich bescheid.

Gerade Toyota bemüht sich in den letzten Jahren, Autos hässlicher zu machen, als es sein müsste.

Z. B. der Land Cruiser ist ein Geländewagen und sah auch bisher immer so aus, jetzt (besonders der 2-türige) sieht in etwa so gefällig aus, wie Rainer Calmund in einer Badehose. Oder habt ihr schonmal vor einem Toyota IQ gestanden? Ähnlichkeiten mit einem Dusch-Hocker sind gewollt?

Ich glaube, den Leuten, denen das gefällt, haben vorher Fiat Multipla gefahren.

Obwohl, der hatte wenigsten vernünftige Fensterflächen.

Wie seht ihr das?

 

Danke für euer Interesse.

 

Gruß an alle.

Mario

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Sat Mar 21 17:32:34 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Trends, W123

Radlaufchrom

Ein Silber-Jubiläum! -passend dazu ein Beitrag :D

 

Herzlich willkommen zum 25. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

Sie werden meistens gehasst, diese Radlaufchrom-Leisten.

Was beim 600er Mercedes - Flagschiff in den 60er und 70ern noch gut aussah und einfach dazu gehörte, mutierte Anfang der 80er Jahre in die Mittel- und Oberklasse von Mercedes-Fahrzeugen.

Gerne wurden kräftige, Wohnwagenziehende W116 u. W123 - Modelle in 70er Jahre Schreifarben dafür hergenommen. Sehr edel. Der Look wurde häufig noch durch Speichenfelgen in Goldton komplettiert .

Mir muss es ja nicht gefallen.

 

Welche Nachteile hatten diese Leisten?

-durch die Verschraubungen wurde der Lack beschädigt und es fing darunter an zu Gammeln wie nicht gut. Wenn es dann auffällt, ist es schon zu spät und man kann den ganzen Koti tauschen.

Ich habe manche W123 bei der Restauration gesehen. Man glaubt es kaum, wie ein Koti weggammeln kann.

-auch rostige Radläufe wurden kurz vor dem Verkauf mit solchen Leisten optisch "repariert".

 

Ich hatte mich ja gerade für einen Scorpio MK1 interessiert. Leider wurde er auch mit den Leisten "verbessert" (so hab ich eine Vorstellung, wie es darunter aussieht).

 

Was meint ihr? Findet ihr gefallen am Radlaufchrom?

 

Vielen Dank für euer Interesse.

 

Es grüßt

 

Mario

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Mon Mar 16 13:21:54 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: Mercedes, Trends, W123

Wer von euch fährt mit Radkappen?

Herzlich willkommen zum 24. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

Man sieht sie meist nur noch an Kleinwagen oder Fahrzeugen der unteren Preiskategorie; gemeint ist die originale Radkappe. In Zeiten von Alu-Felgen tritt sie den Rückzug an. Wenn man sie an Fahrzeugen (z. B. der oberen Mittelklasse) sieht, dann sind es nicht die Originalen vom Werk, sondern die Baumarkt / Discounter-Ware, welche das Fahrzeug in meinen Augen unnötig verschandeln. Meist ist es ja so, dass das Fahrzeug bei Auslieferung mit Alufelgen versehen war und der Fahrer zum Winter hin sich "normale" Stahlfelgen mit Winterbereifung dazuordert ("Stahlfelgen kann man ja besser pflegen und sind günstiger..." :rolleyes:) Dann stellt der Fahrer fest, dass das über 30 t € teure Fahrzeug mit der Winterbereifung nun (ich nenne es mal höflich) kacke aussieht. Genau zu dieser Jahreszeit bieten die Discounter dann Universalsätze in den verschiedensten Zöllen an. Auch Farbe und Chrom ist dabei.

Beim wöchentlichen Einkauf gehen dann diese Kappen-Sätze für 18,95 € weg wie geschnitten Brot.

Nun ja, besser als die schwarze Stahlfelge siehts dann doch aus. Aber nur kurze Zeit. Denn häufig fehlt die eine oder andere Kappe und lehnt in der Nachbarschaft am Jägerzaun, weil dort ein nicht ganz so planer Straßengulli die aus billigstem Plastik hergestellten Haltenasen lockerte.

Weil dann die Radkappen-Sätze bei Lidl, Aldi und Co. vergriffen sind und eine fehlende Radkappe das Allgemeinbild des Fahrzeugs mehr stört als keine, werden die anderen 3 gleich wieder entsorgt. Der Kreislauf beginnt dann wieder in der nächsten Saison von neuem.

(Eins frage mich immer wieder: warum muss ein Fahrzeug die Hälfte des Jahres mit hässlicher Bereifung rumgurken? Kauft euch doch 2 Sätze Alufelgen oder Kappen, die dazu passen!)

 

Eine kleine Geschichte fällt mir noch ein:

Mein Vater hatte seinerzeit auf seinen Nasenbär-Römertopf-Passat Radkappen in Speichenoptik. Diese waren nicht nur grottenhässlich und passten nicht zum Fahrzeug, sondern standen auch weit ab. Es sah ungefähr so aus wie der Streitwagen von Ben Hur.

 

Mich würde jetzt interessieren:

 

-wer fährt noch mit Radkappen?

 

Vielen Dank für euer Interesse und ich hoffe, euch gefällt dieser Artikel.

 

Viele liebe Grüße

 

Mario

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Thu Feb 26 12:22:02 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: 5er, BMW, E34, Trends

Würdet ihr heute noch extra Geld für einen Sportauspuff ausgeben?

Herzlich willkommen zum 23. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

 

Jeder, der sich mit Fahrzeugtuning beschäftigt, hat sich bestimmt schon mal überlegt, ob er sein Fahrzeug mit einer Sportauspuffanlage aufwerten kann. Hauptsächlich geht es ja um den Klang und um die Optik.

In den 50er und 60er Jahren gab es die tollen Abarth-Auspuffanlagen, die aus einem Kleinwagen vom Klang her ein ganz großen Sportwagen machten. Auch gab es die "Bärentatzen", welche eher den Sinn hatten, die 2-Takt oder Dieselrussfahne nicht auf die weiß gestrichene Garagenwand zu übertragen.

In den 70er Jahren erkannte man PS-reiche Fahrzeuge an ihren Doppelauspuff (oder fein ausgedrückt: -doppelflutige Auspuffanlage). Oben beim E21 schön zu sehen, der sogenannte Schubkarren-Auspuff.

In den 80er und 90er Jahren kannte der Auspuffwahsinn keine Grenzen. Ich habe diverse Honda Civic gesehen, die Fallrohrgroße Endrohre hatten.

Meinen damaligen Passat 35i Römertopf habe ich mittels Endrohrtülle zu einem mind. 90 PS Fahrzeug "gepimpt". Meiner hatte ja nur 75 PS :eek: (fuhr übrigens sehr harmonisch) und der Serienendrohr-Schniepel sah lächerlich aus.:D

Heutzutage wird aufgrund der tiefgezogenen Heckschürzen und auch, weil der Serienauspuff schon sportlich daherkommt, PS-schwächere Fahrzeuge nicht mehr so of getunt wie früher. Anders sieht es bei höheren PS-Liga aus. Da wird mit Klappentechnik und Magnaflow gearbeitet, was den sportlichen Charakter des Fahrzeugs unterstreichen soll. Ist alles eine Frage des Geschmacks.

 

Daher auch meine Frage:

-würdet ihr heute noch Geld für einen Sportauspuff für euer jetziges Fahrzeug ausgeben?

 

Danke fürs Interesse.

 

Es grüßt ganz herzlich

Mario

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Wed Jan 21 13:37:01 CET 2015    |    MarioE200    |    Kommentare (58)    |   Stichworte: Trends

Macht es Sinn, eine alte Baureihe vergünstigt neben der neuen Baureihe weiter zu produzieren?

Herzlich willkommen zum 22. Teil meiner kleinen Serie - der Trend

 

wie sicherlich jeder schon gemerkt hat, wird nach jedem Modelwechsel das Fahrzeug meist größer, Leistungsstärker mit Motoren kleineren Hubraums und aufwändiger Technik.

Wenn man sich die heutige E-Klasse anschaut, kann man gut vergleichen, wie sich das Fahrzeug in Größe und Leistung entwickelt hat.

Als S123 280TE hatte man vor 30 Jahren 185 PS, welche die Hinterräder anschoben.

Heute beginnt ein S212 als E200T mit 184 PS, wo früher schon das Ende der Fahnenstange erreicht war.

Ein S123 200T hatte 109 PS.

 

Bei BMW war es gute Sitte, kurz vor einem Modelwechsel eine "Sparversion" der aktuellen Baureihe auf dem Markt zu schmeißen und diese parallel zur neuen Baureihe zu fertigen.

Wer erinnert sich nicht an den 1502, 315; 518?

Man konnte ein sich kurzfristig ein ausgereiftes Modell zum günstigen Kurs ordern.

Mir persönlich fehlt sowas heute.

 

Als Beispiele deutscher Fabrikate fallen mir noch der Golf2 Pasadena und der Audi 80 B4 First Edition ein.

Deawoo Nexia und Espero wurden ja nicht parallel zum Kadett und Ascona gebaut.

 

Kennt sonst noch jemand ein Modell, welches parallel zur neuen Baureihe gebaut wurde?

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Mein Blog hat am 12.08.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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