16.03.2012 05:48
|
Mephisto735
|
Kommentare (20)
| Stichworte:
4s, Langlebigkeit, Lebensmittel, Wochenende, www
![]() Liebe MT User, Vor 2 Wochen bin ich umgezogen. Ich mag keine Umzüge, jedoch wer tut das schon? Doch es bringt den Vorteil mit sich, dass man mal seinen gesamten Hausstand überprüft und sich von Relikten von anno dazu mal verabschiedet. Die letzte Nacht in der kargen Wohnung noch verbracht, ging es den nächsten Morgen auch direkt los. Bad rein, Bad raus. Klamotten an. Noch ne Möhre vom Vortag in der Hand, ab in die Schuhe geschlüpft. Hach diese nervigen Schnürsenkel. Haben diese doch so ein komisches Plastik Dingens am Ende. „ Wie heißt das überhaupt“ Umzugsunternehmen kam, erledigte seinen Job gut und schwups waren die Sachen in den neuen 4 Wänden. Der Tag neigt sich dem Ende. Zum Glück ist alles schon im neuen Zu Hause. Morgen heißt es ja, bei den neuen Nachbarn mal vorbeischauen. Sie ist Optikerin bei Fielmann – soviel weiß ich schon. Ob sie mir wohl sagen kann, warum alle Optiker Brillen tragen? Danke fürs nicht so rationale Lesen! Mephisto735 |
26.03.2012 01:05 |
Mephisto735
|
Kommentare (22)
| Stichworte:
2009, 2010, 2011, Kosten, Life´s Stuff, schnell, Soli, Wirtschaftskrise
Sollte der Soli über 2019 hinaus bestehen bleiben?
Seit dem Jahr 1991 wird der so genannte Solidaritätszuschlag erhoben, welcher zu Beginn vor allem dazu gedient hat, die enormen Kosten der Wiedervereinigung zu decken. Heute wird der Solidaritätszuschlag auch weiterhin erhoben, dessen Einnahmen werden aber für Projekte im gesamten Bundesgebiet verwendet. Es handelt sich hier um eine Bundessteuer, sodass die einzelnen Bundesländer von diesen Steuereinnahmen nicht direkt profitieren. Zu Beginn sollte der Solidaritätszuschlag nur für ein Jahr erhoben werden. Schnell wurde der Zuschlag aber zu einer dauerhaften Steuermehreinnahme für den Staat. Von Zeit zu Zeit kommt es immer wieder einmal zu Diskussionen, über den Sinn und Unsinn des Solidaritätszuschlag.
längst keinen Bestand mehr haben, ist nach über 20Jahren Solidaritätsbeitrag bei jedem Steuerzahler angekommen.
Als der 1991 eingeführte Soli für Gleichheit im gesamt strukturellen Bundesgebiet sorgen sollte, fördert er doch heutzutage meist nur Diskusionen über dessen Sinn oder eben nicht Sinn! Das die Worte Kohls ("das bezahlen wir aus der Portokasse"
"Über Sinn bzw. Unsinn des Solidaritätszuschlags bzw. gar über dessen Abschaffung oder Fortführung bis zum Sanktnimmerleinstag – den wir bekanntlich noch heute zahlen und wohl auch noch fürderhin werden zahlen müssen, mag ein jeder seine eigne Meinung haben. Merkwürdig ist nur, dass seit dem Jahr 1991 bis ins Heute hinein immer wieder der Eindruck versucht wird zu erwecken, die “Wessis” zahlten diese Sondersteuer mutterseelenalleine! Für die Ossis, die ja nun so tolle Städte und renovierte Häusern für das hart erarbeitete “Westgeld” bekamen und bekommen. Und wundervoll glatte Straßen, von dem der arme Westen ja wohl nur noch träumen kann. Über die Ursachen dafür, und die Tatsache, dass ein Großteil des nach Osten fließenden Geldes wieder in den Taschen mancher Westler zurückfließt, die davon profitieren, schweigt man geflissentlich. Wenn ich dergleichen höre, fliegt mir immer die Hutschnur weg. Und mein Blutdruck steigt. Das ist gefährlich, denn ich habe eh schon zu hohen…" (Claus-Dieter Stille | 19. November 2009)
Quelle:http://www.readers-edition.de , http://www.krankenversicherung.com/.../969-solidaritaetszuschlag.htmhttp://...r.augsburger-allgemeine.de/.../...chlags-aus.-Symbolbild.jpg
Zweifelsohne ist der Soli ein Etikettenschwindel. Einer den wir aber alle mit bezahlen.
Jetzt seid ihr gefragt. Ist es sinnvoll den Solidaritätszuschlag 2019 abzuschaffen oder besteht dabei die Gefahr, das eine ganze Region strukturell geschwächt wird!?
mep