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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

Sun Aug 29 17:28:24 CEST 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: CO2, Höchstgeschwindigkeit, rasen, Tempolimit, Treibhausgase

Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen ist:

www.diepresse.comwww.diepresse.com

Zu Gunsten des Umwelt- und Klimaschutzes ist eine große Mehrheit der Bundesbürger offenbar für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, so berichtete der Focus Online und beruft sich dabei auf eine Forsa Umfrage im Auftrag des „Stern“. Mit dem Ergebnis, dass sich mehr als 60% für ein Tempolimit aussprechen und somit auch für eine daraus resultierende Reduktion von Treibgasen, überrascht nur zum Teil. 38% stimmten gegen ein Tempolimit auf unseren Autobahnen, auch dann, wenn es dem Klimaschutz dienen würde.

 

Sollte sich ein solches Tempolimit mit max. 130Km/h auf deutschen Autobahnen wirklich durchsetzen, kündigte die deutsche Automobilindustrie auf Grund dessen den Abbau von Arbeitsplätzen an. Andererseits, wo ist der Zusammenhang zwischen Absatz von Automobilen und dem Tempolimit von 130Km/h? Deutschland hat International den Ruf schnelle Autos zu bauen. Anders als in diversen Europäischen Ländern, haben wir in Deutschland eine Exklusivstellung hinsichtlich Geschwindigkeitsbestimmungen. Denn auch in Deutschland werden über 60% der Autobahnen durch Geschwindigkeitsbegrenzungen reglementiert. Daher die Nachrede der „Highspeed – Flitzer“! Sollte dieser Ruf international abklingen, so wird der Absatz von Fahrzeugen sich dem Vernehmen nach in die umgekehrte Richtung verabschieden. Stellt sich hier die de facto nicht rational zu beantwortende Frage, was hat mehr Wert: den Angestellten im Werk ihren Job zu sichern oder besser die Umwelt zu schützen? Nach Ansichten GRÜNER Politiker scheint diese Entscheidung längst getroffen [..]

 

Laut ADAC und AVD ist es stark zu bezweifeln, ob ein generelles Tempolimit auf Autobahnen wirklich den Sinn der C02-Reduktion erfüllt. Begründet durch Aussagen, dass es ohnehin schon eine starke Reglementierung auf Autobahnen gibt, noch dazu ein starkes Verkehrsaufkommen bedingt durch LKW´s zustande kommt (die ohnehin nur 80Km/h fahren), könnte es eher Kontraproduktiv sein, einem „das selten ermöglichte Rasen zu verbieten“. Anders schimpft es sich von den Fürsprecher einer solchen Maßregelung: „Eine generelle Tempobegrenzung auf deutschen Autobahnen erspare uns Lärm, Staus, Unfälle und Abgase. Bei etwa Konstant 120 km/h stellt sich der Verbrauch auf ein niedriges Maß ein. Sobald man aber auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt, fettet der Motor das Gemisch an, es werden somit mehr Schadstoffe und Kohlenstoffdioxid freigesetzt“

 

Beide Seiten argumentieren mit eruierbaren Gründen. Doch welche Richtung eröffnet mehr Nutzen als Komplexität?

 

Sind 3% Emissionseinsparungen wirklich ein Grund uns ab und zu die Freude am fahren zu rauben? Denn genau diese Menge an C02 würde man durch ein Tempolimit einsparen. Sinken die Unfallzahlen wirklich, nur weil die Höchstgeschwindikeit begrenzt wird? Weniger Staus und mehr Verkehrssicherheit wären positive Folgen eines längst überfälligen Tempolimits, könnte man meinen. Oder wäre der Aussbau unseres Straßennetzes nicht eher die Lösung uns vor dem Verkehrs-Kasper zu bewahren und so auf diesem Wege den CO2 Ausstoß zu senken? Denn jeder Stau schädigt der Umwelt mehr, als ein paar Pkw´s die Mal 180Km/h fahren

 

Sicher aber ist, es gibt viele andere notwendige Änderungen, um das Klima zu schützen, zu aller erst aber sollte man reagieren!

 

Ein Tempolimit ist eine unproblematische Maxime, sie kostet uns letztendlich keinen Cent.

 

Wie steht Ihr zu einem Tempolimit? Viel Spaß beim Debattieren.


Sun Aug 29 17:47:19 CEST 2010    |    Trennschleifer48076

Weniger Politiker würden auch weniger Co2 verbrauchen. werden die abgeschafft. Nein.(schade eigentlich)

Sun Aug 29 17:52:00 CEST 2010    |    Kurvenräuber32248

Das Tempolimit hätte den selben Nutzen wie die Umweltplakette und die Abwrackprämie: keinen

 

Natürlich sind immer die Autofahrer schuld, vorallem die "Raser". Verkehrsunfälle werden meiner Meinung nach nicht durch schnelle Autofahrer verursacht, sondern entstehen häufig an Baustellen, wo ich nur allzu häufig beobachten kann, wie einige Verkehrsteilnehmer, das System Reißverschluss nicht verstehen...

 

Durch die paar Autos die schneller als 130 fahren entsteht der Umwelt kein großer Schaden. Die Politik sollte sich lieber mit der Abgasreinigung von Kraftwerken auseinandersetzen.

Wahrscheinlich käme es Deutschland billiger statt 10 Mio neue Verkehrschilder aufzustellen, jedem Autofahrer ein günstiges Fahrsicherheitstraining zu ermöglichen...

 

Schönen Gruß

Sun Aug 29 18:11:12 CEST 2010    |    Phil3000

Dass CO² keine Auswirkungen auf den "Klimawandel" hat , sollte eigentlich auch klar sein.

Vielen Politikern ist dies aber nicht klar und sie versuchen damit Geld zu machen. Bsp : Umweltplakette.

 

Staus werden nicht von schnellen Fahrern verursacht (Achtung: schneller Fahrer nicht gleich Raser)

sondern von Leuten , die nicht fähig sind , ein Auto zu bewegen.

 

Ich bin für einen Test , der jedes Jahr bestanden werden muss , und zwar für alle Altersklassen , oder zumindest das Fahrsicherheitstraining als Pflicht nach dem Führerschein , das würde die deutschen Straßen sicherer machen.

Sun Aug 29 18:13:39 CEST 2010    |    Chris492

Die Menschen haben langeweile und was kommt raus ? He, wir könnten doch ein generelles Tempolimit machen!

Das ist so extrem sinnlos...die Kosten um das alles zu realisieren was wir Steuerzahler wieder bezahlen.

 

Der Verkehr und allgemein in deutschland hat so wenig Anteil am CO2 Ausstoß.

Allein die USA stößt davon ca 25% des weltweiten Co2 aus!

Deutschland gerade mal 3,19€ im vergleich - und davon kommen gut 85% von Kraftwerken und der Industrie. Also warum da einsparen wo die Autohersteller eh ständig daran arbeiten der Co2 Ausstoß zu senken und so langsam so oder so auf Hybriden / alternative Kraftstoffe umgestellt wird!?

 

 

Die AKW´s wollen sie Verlängern weil sie schön absahnen können. Die Gefahrt und der Co2 Ausstoß der davon ausgeht ? Egal wir können da ja schön abkassieren ! Das ganze geht ja eh wieder zulasten der "kleinen" Steuerzahler...weil das halt eben die meisten sind.

 

Meine Meinung: Erstmal bei der Industrie und den Kraftwerken anfangen Co2 zu sparen - denn da ist wohl am meisten einzusparen.

 

Quellen:

http://www.co2-ausstoss.com/.../...it-dem-hochsten-ausstos-an-co2.html

http://...desamt-daten-zur-umwelt.de/.../theme.do?nodeIdent=2842

Sun Aug 29 18:15:27 CEST 2010    |    Dr Seltsam

Mal davon abgesehen das Tempolimit auf Autobahnen und Schnellstraßen meiner Meinung nach eh für die Katze sind. Ein starres Stück Blech weiß besser was jetzt zu fahren ist als ein Autofahrer mit 45 Jahren Führerscheinerfahrung und über einer Million KM Erfahrung. Schon klar.....

Man muss das nurmal am Kölner Ring A-3 sehen: Nachts 5 perfekt ausgebaute, leere Spuren, morgens voll bis auf den letzten Millimeter und am Mittag so lala. Die Schilderbrücken zeigen an was sie wollen ( Stop n Go, alles kriecht "fahren sie 80!" haha Danke Jungs das war gut ) und dazwischen noch reingequetscht irgendwelche Blechschilder am Kreuz Köln-Ost die einen erst auf 80 runterbremsen ( meistens von 100/120 ), damit man dann keinen KM weiter vonner Schilderbrücke vielleicht auf 100 gehoben wird um wiederrum kein KM weiter in einen Baustellentrichter der einen auf 60 runterwirtschaftet einzutruddeln.

 

Tempolimit, ich finds sinnlos. Und das sag ich nicht als 260 PS Audifahrer sondern als 60 PS Fisteltreiber, also ich kann garkein Raser sein, mein Spitzentempo liegt bei 160/170 und da hörste echt die Englein singen weswegen ich das fast nie fahre.

Sun Aug 29 18:23:23 CEST 2010    |    MoFlavour

Ein generelles Tempolimit ist Schwachsinn. Auf unbeschränkten Abschnitten fährt die Minderheit mit einer Geschwindigkeit weit über der 130km/h. Die meisten (persönliche Erfahrungswerte) Autofahrer fahren kaum mehr als 150km/h. Es lohnt sich nicht, eine kleine Minderheit zu einzuschränken.

Abgesehen davon finde ich, dass auf freier Strecke das Vorankommen zu stark eingeschränkt wäre. Man stelle sich eine leere, gerade Strecke vor, auf der man nur 130km/h fahren dürfte!

 

Zudem habe ich im Ausland die Erfahrung gemacht, dass bei leerer Strecke vermehrt schneller Gefahren wird als erlaubt.

 

Ich bin strikt gegen ein generelles Tempolimit!

Sun Aug 29 18:25:20 CEST 2010    |    Federspanner12648

Wie hat der chef von Brabus mal gesagt?

 

"....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann , ist es nicht sehr sinnvoll , den autobedingten CO 2 Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02 % zu senken."

Sun Aug 29 18:26:34 CEST 2010    |    Spiralschlauch32784

Ich möchte mal wissen wo und wie die Umfrage verlief,wahrscheinlich im Hauptquartier von Greenpeace.

Ich kenne keine Person im Bekannten/Verwanden kreis der dafür wäre.

Sun Aug 29 18:26:52 CEST 2010    |    Kurvenräuber35379

Muß in dem Fall, Lichtsilber recht geben......was bringt es denn,wenn wir Autofahrer einem Tempolimit zustimmen oder gar das Auto mal einen Monat ganz stehen lassen würden..........schaut doch erst mal nach China:mad:--->zieht beim Umweltschutz nicht mit - und was deren Industrie Täglich in die Luft bläßt:eek:......dafür könnte man alle Autos in Deutschland auf einmal bewegen............

 

Naja,binn mal gespannt,ob es nicht noch irgendwann heißt die Autos sind an der Übersäuerung der Meere schuld:D..........

Sun Aug 29 18:28:51 CEST 2010    |    Schattenparker134198

Ein Sinn des Tempolimits würde ich darin sehen, dass die unterschiedlichen Geschwindigkeiten entzerrt werden. Dann sollten aber alle, wie in den USA,120 fahren dürfen, also auch die LKWs. Als Folge würde die Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt besser sein, als jetzt. Eventuell wäre ein zeitliches TL sehr sinnvoll. Von 600 bis 2000, 120km/h, danach volles Rohr. Denn einige sind leider nicht in der Lage ihr Tempo selbst zu bestimmen. Jeden Morgen seh ich ja, wie manche sich durch den dichten Berufsverkehr drängen, ganz nach dem Motto: " Überall nur Schleicher, drei Spuren und überall nur Schleicher. "

 

Das ewige Totschlagargument aber die Umwelt, halte ich für Schwachsinn. Genauso, wie das ganze Co2 Gedöns, aber das nur am Rande. Jede Mode geht vorrüber.

 

Ansonsten ist mir ein TL relativ egal, seine Tankrechnung und die Werkstatt muss schließlich jeder selbst zahlen.

Sun Aug 29 18:36:23 CEST 2010    |    Multimeter12466

Bringt genausowenig wie die Umweltplakette!

Neue Messungen haben ja letztens ergeben, das es keine oder kaum verbesserten Werte in den Städten zu finden waren!

 

Es sollten erstmal andere Länder schauen, dass die ihre Ausstöße in Griff bekommen!

Sun Aug 29 18:42:42 CEST 2010    |    Duky

Immer wieder wird die Umwelt für solche sinnlosen Regelungen in den Vordergrund gestellt....

 

In Wirklichkeit möchten die ein geregeltes Tempolimit, um überall Blitzer aufstellen zu können .

Mit den Bußgeldbescheiden können dann die Haushaltskassen gefüllt werden.

Sun Aug 29 18:43:08 CEST 2010    |    Brunolp12

Ein Tempolimit ist ja regelmäßig immer wieder im Gespräch (CO2-Debatten hin oder her).

Fakt ist, daß eigentlich alle Autos im hohen oder höchsten Geschwindigkeitsbereich überproportional mehr Energie verbrauchen.

 

Fakt ist, daß man im Schnitt über alle Fahrzeuge auf belebten Autobahnen besser (flüssiger und sicherer) vorankommt, wenn die Tempodifferenzen nicht zu extrem sind.

 

Fakt ist auch, daß besser ausgebaute Straßen nicht unbedingt zu weniger Staus führen, sondern vor allem auch zu mehr Verkehr (aber das hat ja nicht direkt mit der eigentlichen Frage zu tun).

 

 

Meine Meinung ist:

Die Drohung der KFZ-Branche mit Arbeitsplatzverlusten ist dummes Zeug.

aber:

Mit allgemeinem Tempolimit 130 werden wir wohl kaum die Welt retten.

Sun Aug 29 18:49:50 CEST 2010    |    Batterietester51461

Jo, und am besten wir schaffen noch alle Kühe ab, denn die sind CO² Treiber Nummer eins ....

 

.... bin nicht für ein Tempolimmit, wir werden schon genug bevormundet.

Sun Aug 29 18:49:53 CEST 2010    |    Achsmanschette48394

Ich bin gegen ein generelles Tempolimit, sondern für eine intelligente Verkehrssteuerung auf Autobahnen (variable Tempolimits und Standstreifenfreigabe). Wenn man den C02-Ausstoß vermindern will, muss man dafür sorgen, dass der Verkehr gleichmäßig fließt. Das funktioniert nur mit intelligenten Leitsystemen und Autofahrern, die die Kapazität der Autobahn optimal nutzen und nicht stundenlang auf der Mittelspur fahren.

Sun Aug 29 18:54:51 CEST 2010    |    Federspanner12648

Das funktioniert nur mit intelligenten .... und Autofahrern,

 

und da wäre schob das 1. problem :D

Sun Aug 29 19:01:39 CEST 2010    |    blizzard75

Es ist keineswegs so, dass ein Tempolimit nichts kostet. Ein Tempolimit kostet jede Menge beim dahinschleichen mit 120 oder 130 km/h vertrödelte Zeit. (Als Schweizer weiss ich, wovon ich schreibe... :))

 

Die These, dass CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich ist, steht zudem auf äusserst wackligen Füssen wenn man die Sache mal bei Licht betrachtet. Da geht es in erster Linie darum, neue Steuerquellen zu erschliessen...

Sun Aug 29 19:02:18 CEST 2010    |    Mephisto735

Das andere Länder Tempo-Limits haben, hat wahrlich nichts mit deren geringeren Standards in Bezug auf Sicherheit und Verkehrslogistik zu tun. Die Schweiz und die skandinavischen Länder haben sogar höhere Standards wie wir. Die Schweiz hat ein Ziel: Sie möchte die Zahl der Verkehrstoten auf Null bringen! In Länder wie diesen, funktioniert ein solches Tempolimit. Hätte man so nicht mehrere Vorteile. Man reduziert den CO2 Ausstoß, senkt das Verkehrsrisiko, und mindert Lärmbelästigung?

Für mich ist das zwar fadenscheinig, aber ist an diesen Aspekten wirklich nichts dran?

Sun Aug 29 19:07:18 CEST 2010    |    Mephisto735

Zitat:

Die These, dass CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich ist, steht zudem auf äusserst wackligen Füssen wenn man die Sache mal bei Licht betrachtet

Das ist Richtig! Aus chemischer Sicht betrachtet, ist Luft leichter als Kohlenstoffdioxid. Luft steigt nach oben, Abgase bleiben in Bodennähe. Somit kann CO2 nicht der Verursacher für Ozonlöcher sein. Es ist ja leichter als Luft;) Frau Merkel weiß dies leider nicht.... Warum auch, sie hat ja Physik und nicht Chemie studiert:D:D

Ironiemodus [off]

Sun Aug 29 19:08:05 CEST 2010    |    Schattenparker15858

@ US Cartuner

 

Ja, ja...und laut forsa Umfrage (Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen) haben BMW-Fahrer-am-häufigsten-Sex.....:D ;)

Sun Aug 29 19:14:50 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Jetta MK5

Jo, und am besten wir schaffen noch alle Kühe ab, denn die sind CO² Treiber Nummer eins ....

wenn, dann richtig:

Methan, nicht CO2

 

 

Zitat:

Mephisto735

Das ist Richtig! Aus chemischer Sicht betrachtet, ist Luft leichter als Kohlenstoffdioxid. Luft steigt nach oben, Abgase bleiben in Bodennähe. Somit kann CO2 nicht der Verursacher für Ozonlöcher sein. Es ist ja leichter als Luft;)(...) Ironiemodus [off]

was allerdings auch niemand behauptet. Oder war das Teil der Ironie?

Sun Aug 29 19:33:18 CEST 2010    |    twindance

A) Kühe produzieren auch CO²(neben Methan)

B) Ozonloch wird durch Flourkohlenwasserstoff verursacht

C) ein Tempolimit würde den CO²-Ausstoß marginal verringern

D) es ist wenig hilfreich, mit dem Finger auf Andere zu zeigen und zu sagen, die sind aber viel schlimmer.

E) es ist nicht anzunehmen, dass die Automobil-Industrie Deutschlands pleite gehen würde

F) ein generelles Tempolimit würde eigentlich nichts kosten - warum sollte es? Es heisst ja dann regelhaft Tempo 130 oder wer weiss was

G) ich bin gegen ein Tempolimit, weil ich bei 130km/h einschlafen würde und noch mehr Oberlehrer die mittlere und linke Spur tapfer verteidigen würden im Namen der Verkehrserziehung. Außerdem hab ich auch mal Spaß daran, bei entsprechenden Bedingungen die Sau rauszulassen.

Sun Aug 29 19:38:48 CEST 2010    |    Turboschlumpf49144

naja, dann schau mal nach italien, die sagen sich auch, wir haben ferrari und lambo und trotzdem nur 90km/h auf einer ss oder sp. autobahn weiß ich jetzt nicht genau.

 

und meinen geringen verbrauch konnte ich in frankreich auch nochmal reduzieren.

 

aber für das bissl einsparung lohnt es sich nicht!

Sun Aug 29 20:01:10 CEST 2010    |    Harkov

Tempolimit is doch längst für viele (mich einschließlich) zu einer grundsätzlichen demokratischen Frage geworden. Wir leben in einem Land, indem mündige Bürger immer mehr ihrer Rechte beraubt werden.

 

Je nachdem entweder von politischen Mehrheiten oder hedonistischen Minderheiten. Tempolimit bedeutet doch wieder, mehr Staat, weniger Eigenverantwortung. Das Argument mit der Umwelt ist vorgeschoben. Denn wenn schon ganze Städte von Autos mit hoher Schadstoffbelastung befreit werden, ohne dass dies eine messbare Reduktion der schadstoffe mit sich bringt, so kann sich jeder ausrechnen wie hoch die Co2 Einsparungen beim Tempolimit sind.

 

Es wird niemand gezwungen schnell zu fahren und wenn man sich an bestehende Regeln wie Abstand zum Vordermann hält, ist dagege nichts einzuwenden.

Ein TL kommt nur den Weltverbesserern und Berufsempörten zu Gute, die mit wenig Einsatz, ein politisches Ziel durchsetzen wollen.

 

Ich bin ein erwachsener Mensch, ich habe und werde nie jemanden absichtlich im Verkehr gefährden. und deshalb möchte ich hier nachts, wenn ich von der Arbeit nachhause komme und meine Freudinn sehen will, schneller als 130 fahren. Ich möchte dies mir nicht verbieten lassen.

 

Es mag albern klingen, aber ich finde dass die Richtgeschwindigkeit in der BRD schon kulturelle Züge hat.

 

Es ist jedoch und bleibt typisch deutsch sich lieber zu fragen : Warum? anstatt: Warum nicht?

 

Natürlich können wir ein TL einführen, SChützenvereine verbieten, PC Spiele verbieten, Alkoholol, Zigaretten. Denkt man jedoch darüber nach, dass wir uns 300 Jahre nach der Aufklärung befinden, so muss ich feststellen, das der trotz Überbetonung des freien Willens, immer mehr gemaßregelt wird.

 

MFG Harkov

Sun Aug 29 20:16:56 CEST 2010    |    Faltenbalg30327

Ich finde eine Tempolimit schwachsinnig. Habe ich Zeit fahre ich meistens gemütlich mit 120-140 Tacho auf der BAB mit Tempomat, will ich Spaß trete ich nach belieben drauf. Nur das kommt schon viel zu selten vor ... :(

Sun Aug 29 22:44:30 CEST 2010    |    PistolPd

Hallo zusammen...

 

..ich frage mich an erster Stelle...die Politiker denken über Tempolimits für den "gemeinen Pöbel" kurz: Bürger einzuführen. Wurde jemand schon einmal von einem Regierungsfahrzeug überholt? Meist ist es ja eine Kolonne von Fahrzeugen.

 

Für diejenigen die das noch nicht erlebt haben..also...es kommt von hinten ein deutsches Premiumfabrikat angeflogen...Blaulicht..Lichthupe...superdichtes Auffahren...man zieht erschrocken nach rechts..das reicht den Fahrern des Premiumfabrikats nicht...er fährt in den Grünstreifen überholt..Dreck fliegt durch die Luft..wohlgemerkt nicht mit 130km/h.

 

Also...warum fordern die..verzeiht meine Ausdrucksweise...IDIOTEN ein Tempolimit die es erstens NICHT einhalten...zweitens in einem Überholvorgang so ziemlich jedes Vergehen anstellen das man auf der Autobahn anstellen kann??? Warum fahren diese DEPPEN in Berlin nicht Hybrid oder noch besser Elektroautos? Neeee..es müssen x-fach gepanzerte Luxuskarossen sein. Ich bin davon überzeugt, dass man auch einen Golf Plus panzern kann. Wobei auch die Panzerung gespart werden könnte.

 

Es fliegt eine Ulla Schmidt (Gesundheitsministerin a.D.) in Urlaub nach Spanien und ihr tonnenschwerer Dienstwagen fährt tausende km hinterher. Was ist denn da mit Co2 Ausstoß? Mal ganz abgesehen von der Verschwendung von Steuergeldern!

 

Es ist nun mal so, dass der Autofahrer in der BRD die Melkkuh der Nation ist. Wer wäre denn von Euch bereit auf sein Auto zu verzichten? Vermutlich niemand..ich auch nicht...wobei sicher bei vielen von Euch - wie auch bei mir - der Aspekt ARBEIT hinzukommt. Ich selbst bin im Vertrieb...ohne Auto?

 

Also was ist die Idee der Politiker?! Autofahren muss man immer...man führe ein Tempolimit ein...stelle ein paar Polizisten an die Seite bzw. ein paar Blitzer und schon füllen sich die Kassen der Städte bzw. der Länder. Vorzeige Bsp. Radarfalle auf der A1 bei Bielefeld...Stadt Bielefeld musste..ich weiß es nicht genau ca. 20 Mitarbeiter einstellen..um die Bußgelder rechtzeitig einzufordern. Da fällt mir auf..gleich das nächste Argument der Politik...Arbeitsplatzbeschaffung.

 

Ich gebe vielen meiner Vorredner Recht...steckt lieber den Kühen nen KAT in den Ar... dann wird´s gleich besser mit dem Co2 & Methan Ausstoß. ;)

 

In diesem Sinne...Pd

Sun Aug 29 23:17:03 CEST 2010    |    nix4free

In der Schweiz wurde über einige Jahre in den Sommermonaten das TL auf Autobahnen von 120 auf generell 80 gesenkt. Das Resultat war ernüchternd - praktisch keine Verbesserung feststellbar; deshalb wurde die Regelung wieder aufgehoben.

Mon Aug 30 10:59:34 CEST 2010    |    Faltenbalg49256

Tempolimitforderungen nicht mehr zeitgemäß!

 

Dank des technischen Fortschritts gibt es heute die Möglichkeit, Geschwindigkeiten flexibel zu gestalten. Ein generelles Tempolimit halte ich daher für nicht mehr zeitgemäß. Das kann man moderner lösen. Oftmals sind die Strecken frei, warum soll dann nur 130 km/h gelten? Besser sind flexible Schilderbrücken bzw. Verkehrsbeeinflussungsanlagen, die je nach Verkehrslage die erlaubte Geschwindigkeit auf einen akzeptablen Wert verändern, also einem Wert, der vom Autofahrer auch nachvollziehbar ist. Starre Tempolimits auf Blechschildern, die weder die Verkehrsdichte noch den Straßenzustand oder die Witterungsverhältnisse berücksichtigen, sollten nach und nach durch moderne Technik ersetzt werden, denn je nach Verkehrslage angezeigte Limits bringen mehr Sicherheit. Auf stark befahrenen Strecken oder dort wo es gefährlicher ist, sind ohnehin schon Tempolimits eingerichtet. Damit werden die weniger sicheren Abschnitte hervorgehoben und finden so mehr Beachtung. Nicht zu vergessen ist die durch Geschwindigkeitsbegrenzungen zunehmende Gefahr der Verkehrsverlagerung. Wenn es sich aufgrund von Tempolimits nicht mehr lohnt, die Autobahn zu benutzen, wird es nicht wenige Kraftfahrer geben, die dann lieber den kürzesten und direkten Weg zum Ziel wählen, sprich über Landstraßen zum Zielort fahren, was im Übrigen mit den heutigen Navigationsgeräten selbst für Ortsfremde problemlos möglich ist. Und zunehmender Verkehr auf Landstraßen erhöht nicht gerade die Verkehrssicherheit, erfreut die Anwohner oder hilft der Umwelt. Besonders sichere Schnellstraßen wie Autobahnen sollten stets attraktiv gehalten werden, da sie so Fahrzeuge „anziehen“ und von den Landstraßen fernhalten. Bedenken sollte man im Falle eines Tempolimits auch die Unterforderung vieler Kraftfahrer, besonders aus der Gruppe der Vielfahrer, die zudem bei weiteren Strecken auch noch erheblich mehr Fahrzeit als bisher aufbringen müssten. Ein starres monotones Tempolimit auf einer gut ausgebauten geraden Autobahn lässt Fahrer auch schon mal eher am Lenkrad einnicken.

 

Auch wird oft argumentiert, dass es ja in anderen Ländern auch Tempolimits gibt, doch kann man die Autobahnen hierzulande nicht unbedingt mit denen im Ausland gleichsetzen. Dort findet man zum Teil Autobahnen, die eher einer etwas besser ausgebauten Landstraße ähneln. Es gibt u. a. entsprechende Unterschiede in der Fahrbahnbreite. Es ist kein Zufall, dass es in Deutschland im letzten Jahr so wenig Verkehrstote gab wie noch nie. In vielen Ländern Europas sehen die Zahlen trotz Tempolimits wesentlich schlechter aus! Als Dänemark z. B. 2004 das Tempolimit von 110 auf 130 km/h angehoben hat, sank im Folgejahr promt die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer um ca. ein Viertel! Langsamer bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit! Das ist alles wesentlich komplizierter.

 

Ein starres Tempolimit wäre für besonders breite und gut ausgebaute deutsche Autobahnen keine Ideallösung und ein Rückschritt. Die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hat sich seit Jahrzehnten bewährt und sollte beibehalten werden.

Mon Aug 30 15:48:56 CEST 2010    |    Turboschlumpf47734

Tempolimit nein,angepasst und verantwortungsvoll fahren ja.

Irgendwann schreibt man uns auch vielleicht noch vor wie oft wir ein oder ausatmen dürfen,

es muss auch mal gut sein,es gibt wirklich Autobahnen da ist nichts los an manchen Tagen

und warum soll man da Leute die noch richtiug Geld in die Kassen spülen bremsen????

Man sollte auch nicht immer den Umweltschutz für alles herhalten lassen,aber beim Autofahrer ist das halt für viele ein sehr einfacher und bequemer Weg.

Find ich richtig zum erbrechen das ganze...

Dummer Spruch vielleicht,aber dennoch sage ich "Freie Fahrt,für freie Bürger"

Thu Sep 02 19:11:58 CEST 2010    |    audikuh5

Ich bin für Tempolimit 160.

Wenn ich mir die Energie eines 2 Tonners bei Tempo 200 vorstelle wird mir schlecht.

Für 2.8 Tonner reichen 130, inklusive aller Sprinter, Vitos, Ducatos, Bentleys, etc.

 

Ich weiss, ich bin allein mit meiner Meinung

Fri Sep 03 13:39:49 CEST 2010    |    StefanLi

In einer gewissen Konsequenz bin ich für das Einheitsauto mit optimierten Energieverbrauch, dass von Wagen zu Wagen Zustand, Geschwindigkeit etc. mit GPS-Pos meldet, damit auch keine Unfälle mehr passieren. Gekoppelt mit Steuerungssystemen, mit denen VAG ja schon Informationserhalt aus ACC oder Parkautomatik verarbeitet, können alle Wagen dann sicher und unfallfrei fahren. Im nächsten schritt können wir dann auf Sicherheitsabstände verzichten und die Auslastung je m² Asphalt erhöhen. -> Klingt nach Eisenbahn mit Abteilwagen, oder?

 

Gruß

 

Stefan

(Die Sonne- ich habe sie grade entdeckt)

Tue Sep 14 19:20:53 CEST 2010    |    kiaora

Auf ein Neues

 

Hier gibt es dazu seitenweise Lesestoff.

 

LG r.

Deine Antwort auf "Die Sinnhaftigkeit eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen zur CO2 Reduktion."

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