Sat May 24 23:39:03 CEST 2025
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Astra-f-anatic
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Kommentare (2)
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4, Buick, Electra
Ein herzliches Hallo an alle meine Mitleser und Stammgäste, heute möchte ich mal etwas mit euch teilen was sich nicht mit der Technik meines Buick´s beschäftigt aber mit seiner Vergangenheit. Gleich Vorweg, manches ist spekulativ und eher basierend auf Indizien aber die Story alleine ist schon einen Artikel wert. Fangen wir mal ganz von vorne an. Die meisten von euch kennen bestimmt den Kultfilm aus den 80ern "Over the Top" mit Sylvester Stallone. Ich hab ihn definitiv mehr als einmal in meinem Leben gesehen. Alleine wegen der Story von Vater und Sohn sorgt er jedes Mal aufs neue für Gänsehaut. Das aber nur am Rande, denn darüber soll es heute nicht gehen. Warum ich jetzt aber auf den Film zu sprechen komme liegt an einer ganz anderen Sache. Wer meinen Blog seit dem wieder aufleben letztes Jahr mitverfolgt hat erinnert sich bestimmt daran das ich seit dem Erwerb des Electra, Kontakt mit der Vorbesitzerin Jennifer aus den USA habe. Für die die erst später meine Artikel gelesen haben: Jennifer war die letzte Besitzerin in den USA und sie hat den Buick 2017 von ihrer Großmutter geschenkt bekommen. Ihre Großmutter hat ihn 1975 als Neuwagen erworben und ist damit die erste Besitzerin gewesen. Sie ist mittlerweile stolze 93 Jahre alt. Letzte Woche bekam ich von Jennifer nach langem mal wieder eine E-Mail in der sie mir mitteilte das sie mit Ihrer Großmutter gesprochen hat. Hier der Text aus der E-Mail: Jetzt war ich zum einen Neugierig aber auch etwas skeptisch und wollte erstmal abwarten ob sie ihrer Großmutter noch ein paar Details entlocken konnte. Ich möchte aus inhaltlichen Gründen nicht den ganzen Text aus der zweiten E-Mail hier posten aber den wichtigen Absatz natürlich schon. Nach dieser Nachricht wollte ich erstmal die mir bekannten Fakten und Möglichkeiten durchgehen.
Nach dem der Teil der Geschichte also plausibel klang fehlte nur noch eines, ich musste mir den Film nochmal im Detail ansehen. Da ich ihn aber nicht zuhause hatte und die kostenlosen Angebote über diverse Videoportale (Youtube, Dailymotion, etc.) Grafisch nicht optimal waren (das waren die 80er Filme von Haus ja schon nicht unbedingt) blieb mir nur eines übrig und das war mir den Film auf DVD zu holen. Gestern kam er dann an und heute hatte ich die Zeit ihn mir Stück für Stück anzusehen. Dabei viel mir eine Szene auf die tatsächlich zu der Beschreibung aus der E-Mail passen würde. Aufgrund der Auflösung des Film´s selbst und des Aufnahmewinkel der Kamera kann ich trotz zig fachen betrachten der Szene nicht zu 100% sagen das dies tatsächlich mein Buick ist. Was spricht dafür:
Was spricht dagegen:
Wenn ich mir alle pro und kontra ansehe und gegeneinander abwäge, bin ich am Ende doch der Ansicht das dass Fahrzeug in der oben gezeigten Szene mein Buick sein könnte. Auch wenn etwas Restzweifel vorhanden sind - die Erzählung, die Details aus der E-Mail, der Drehort und die optischen Parallelen der Fahrzeuge runden das ganze für mich zu einem Gesamtbild ab. Ich habe aber zur Sicherheit auch Jennifer das Bild zukommen lassen. Eventuell bestätigt mir ihre Großmutter meine Vermutung. Und sollte sich rausstellen das es doch nicht mein Buick im Film war, sehe ich das trotzdem nicht tragisch. Alleine die Story für sich das er womöglich am Set mit dabei war, ist schon viel Wert und macht den Electra wieder ein Stück weit mehr zum Unikat. 🙂 |
Mon Jun 02 06:42:42 CEST 2025 |
pico24229
Cool! Ich finde es auch immer interessant etwas über das Vorleben des eigenen Autos herauszufinden.
Mon Jun 02 18:29:38 CEST 2025 |
Astra-f-anatic
Ich habe die letzten beiden Jahre sehr viel Recherche betrieben. Eben weil ich soviel wie möglich über meinen Electra und dessen Vergangenheit heraus finden wollte. Da findet man zwangsläufig auch einiges über die Vorbesitzer heraus.
Mittlerweile ist das zu einer Art Nebenhobby geworden. Da ist natürlich ein bestehender Kontakt zur letzten Besitzerin in den USA und auch die ganzen Unterlagen die ich damals beim Kauf dazu bekommen habe richtig Gold wert.
Deine Antwort auf "Ein kleiner Hauch von Hollywood"