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Ein Astra in Franken

Ben´s Buick Service Station

Sat Aug 09 13:55:40 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Fahrwerk, Historie

Hallo an alle meine Stammgäste und Mitleser,

diesmal nur ein kurzer Zwischenbericht.

Zuerst das erfreuliche -> mein Electra hat seine Hauptuntersuchung ohne Probleme bestanden. Selbst die Werte der Abgasuntersuchung waren heute besser als vor 2 Jahren. Schon erstaunlich was ein paar neue Zündkerzen und eine funktionierende KW-Entlüftung alles bringen.😆 Laut Prüfer könnte ich den Motor ruhig noch etwas fetter stellen, da durch den CO-Wert von 0,52% noch viel Spiel nach oben ist zu der Grenze von 3,5%

Es waren heute zwei Prüfer im Einsatz und beide Prüfer hatten vorher noch ausfechten müssen wer meinen Buick prüfen darf, kommt ja nicht jeden Tag so ein Schiff um die Ecke.😁

Anbei die Auszüge aus den HU-Papieren:

Auf der Fahrt zum TÜV hatte ich ein erstmal nicht erklärbares und neues klappern beim fahren. Hatte natürlich sofort sämtliche mögliche Defekte im Kopf. Die Ursache war aber schnell gefunden. Ein Wuchtgewicht hat sich an der Hinterachse bei der Montage der Radkappen gelöst und lag lose zwischen Felge und Radkappe. Daher ging es ohne die hinteren Radkappen dann zur Untersuchung.

Thema Räder:

Das ist auch ein kleines Kapitel für sich. Wie im letzten Fahrwerksartikel schon kurz angesprochen, musste ich nochmal zu Exmotors zwecks nachstellen der Spur.

Im Laufe der Vorbereitungen ist dann herausgekommen warum das erste Mal die Einstellung nicht optimal war. Die Felge hinten rechts war bzw. ist krummer als gedacht. Je nach Radstellung variiert die Gradzahl von vorne nach hinten zwischen 7,5° und 15°, also schon erheblich. Links beträgt die Spanne nur 7,5°-8,5° und damit noch im Toleranzbereich.

Durch das Gerät bei Exmotors kann eine gewisse Abweichung von VA zu HA ausgeglichen werden und dabei ist das ganze dann aufgefallen.

Also muss diese eine Felge ausgetauscht werden aber das war mir schon länger klar. Heute werden noch neue Reifen bestellt und nächste Woche aufgezogen. Da die Felge vom Ersatzrad einen besseren Rundlauf hat, wird dann diese verwendet. Danach nochmal zum Spureinstellen und danach bin ich auf das finale Fahrverhalten gespannt.

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Tue Jul 29 19:09:17 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Fahrwerk

Hallo an alle meine Mitleser und natürlich auch Stammgäste.🙂

Wie im letzten Artikel Erneuerung Fahrwerk Versuch 2 schon zum Teil angesprochen, hatte mich der Chef von der Werkstatt in der mein Electra zu Letzt war, darauf aufmerksam gemacht das meine hinteren Stoßdämpfer zu kurz sind und nur wenige Millimeter Restdämpferweg nach oben haben.

Für alle die eventuell neu dazu gekommen sind, mein Electra hat 2023 von der Partnerwerkstatt des Händlers von dem ich meinen Electra gekauft hatte, vor der Auslieferung noch "neue" Stoßdämpfer hinten bekommen. Daher hatte ich es nicht für nötig befunden diese bei der aktuellen Revision des Fahrwerks mit zu tauschen.

Da die paar Euro für neue Dämpfer das Kraut dann auch nicht mehr fett machten habe ich mir, wie schon an für die Vorderachse, von KYB die Excel-G Linie bestellt.

Diese sind heute angekommen und da ich Zeit hatte auch gleich noch verbaut.

Zuerst mussten die alten Dämpfer raus und gleich vorweg, der Dämpfer auf dem Bild war tatsächlich komplett ausgefahren und das Fahrzeug in normaler Fahrhöhe. Der Chef hatte also recht mit der Aussage das die Dämpfer kaum bis keine Wirkung beim ausfedern haben.

Stellt sich mir natürlich die Frage warum man als "Fachwerkstatt" falsche Dämpfer einbaut. Das Fahrzeug war vom Kauf bis zur Auslieferung gute 4 Monate in der Werkstatt. In der Zeit hätte man auch auf die richtigen Dämpfer warten können.

Einen der beiden Dämpfer hat es sogar auf die Dauer aus seiner Gummilagerung gedrückt.

Mich wundert es daher ehrlich gesagt auch gar nicht mehr das zwei verschiedene Bolzen zur Befestigung an der Achse verwendet wurden.

Im direkten Vergleich - neuer Dämpfer vs. alter Dämpfer - ist der Unterschied mehr als deutlich sichtbar.

Was sich auch im eingebauten Zustand der neuen Dämpfer widerspiegelt.

Jetzt ist auch an der Hinterachse alles wieder schick.

Das bedeutet das nun bis auf die Federn VA+HA und die Gummis für die Stabilagerung am Rahmen, alles am Fahrwerk überholt und erneuert wurde.

Die Testfahrt erfolgt dann am Wochenende, bei hoffentlich besseren Wetter als heute oder die letzten Tage. Die Nachstellung der Spur steht aktuell noch aus aber das steht schon für nächste Woche auf dem Plan. Neue Reifen sollen auch noch im laufe des August aufgezogen werden und der TÜV steht ebenfalls noch an.

Sobald es zu diesen Themen wieder etwas neues gibt, folgt der der nächste Blog Eintrag.

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Sun Jul 20 10:19:12 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Fahrwerk

Hallo an alle meine Stammgäste und Mitleser,

im Mai gab es den ersten Versuch das Fahrwerk zu überholen und die letzten 4 Wochen gab es dann Teil 2.

Nachdem ich mir noch etwas Spezial Werkzeug organisiert hatte, ging es Mitte Juni weiter. Wie beim letzten Mal ging es vorne links wieder los. Diesmal klappte es hier weit aus besser. Zum einen hatte ich Unterstützung von einem guten Freund und zum anderen hat sich alles so lösen und ausbauen lassen wie erhofft.

Insgesamt gingen für diese Seite gut 8 Stunden ins Land. Alleine schon die richtige Handhabung der Auspresswerkzeuge und anderer Kleinigkeiten hat viel Zeit gekostet. Am Ende aber war die Aufhängung dann fertig.

Eine Woche später sollte es dann mit der rechten Seite weiter gehen aber das lief alles andere als gut. Die ersten Teile und Schrauben waren relativ schnell gelöst, in 45 Minuten war nur noch das obere Traggelenk zu lösen und das war dann aber auch mein persönlicher Endgegner.

Egal mit welchen, mir aktuell zu Verfügung stehenden, Werkzeugen bekam ich das Traggelenk nicht aus dem Achsschenkel. Mit Hitze wollte ich an die Sache nicht ran, da ich zum einen zu wenig Erfahrung mit dieser Methode habe und zum anderen es mir zu (brand)gefährlich war mit all dem Fett usw. in der Nähe der Aufhängung.

Nach 3 Stunden ergebnisloser Überredungsversuche haben wir dann die ganze Sache erstmal abgebrochen und alles wieder soweit zusammen geschraubt damit der Electra wieder fahrbar ist.

Um nicht irgendetwas irreparabel zu beschädigen musste ich mir das erste Mal in den letzten 2 Jahren professionelle Hilfe suchen. Die fand ich dann diese Woche bei der Fa. Exmotors im Oberfränkischen Altenkunstadt.

Auch wenn die vorab veranschlagte Arbeitszeit um das doppelte Überschritten wurde, so wurden die Arbeiten innerhalb von zwei Tagen und in guter Qualität durchgeführt worden.

Da der Buick schonmal da war hab ich zusätzlich zur rechten Seite vorne auch noch die Buchsen der hinteren oberen Control Arms erneuern und das leere Kat Gehäuse gegen ein durchgehendes Rohr ersetzen lassen.

Optisch vielleicht kein Meisterwerk aber es taugt und jetzt klingt er nicht mehr so blechernd wie sonst.

Am Ende gab es noch eine Einstellung der Spur. Nur da muss ich nochmal nacharbeiten lassen da der Kahn leicht nach rechts zieht. Hab das aber schon mit der Werkstatt abgesprochen und das wird dann kommende Woche auch kostenfrei erledigt.

Hier ein paar Bilder:

Bei der gemeinsamen Abnahme der Arbeiten hat mich der Chef von Exmotors darauf hingewiesen das die hinteren Dämpfer zu kurz und seiner Ansicht nach nicht für den Electra gedacht sind. Laut seiner Aussage haben sie im Ruhezustand, also Fahrhöhe, nur ca. 1cm Restweg nach oben. Was natürlich deutlich zu wenig wäre. Die Dämpfer wurden vor knapp 2 Jahren noch vom damaligen Händler erneuert. So wirklich vertrauenserweckend sehen sie aber dann doch nicht aus. Hab ich aber ehrlich gesagt bisher nie drauf gemerkt aber schon alleine der Gummi der Dämpferhalterung darf nach 2 Jahren bei weitem nicht so rissig sein wie er es aber ist. Auch die Anbindung von Dämpfer zum Halteauge in Form von Schweißpunkten ist für mich eher untypisch.

Ich habe kurzer Hand für hinten die selben Dämpfertypen wie vorne bestellt - KYB Excel G. Diese sollten spätestens in 2 Wochen da sein. Dann vergleiche ich sie mit den aktuell verbauten.

Das einzige was ich bisher noch nicht austauschen konnte waren die Gummis für die Stabistange. Trotz richtiger Bestellnummer und Bildvergleich aus dem WHB passen die von Moog nicht. Warum auch immer sehen die Gummis bei mir von der Bauform anders aus aber egal wo ich schaue bekomme ich nur die nicht passenden für mein Fahrzeug angezeigt. Da muss ich mich demnächst mal näher damit beschäftigen.

Links der alte, rechts der neue.

Gestern hab ich dann gleich noch die neuen Traggelenke mit Fett gefüllt und da die Fettpresse eh schon im Einsatz war, hab ich auch gleich die Gelenke der Lenkung und der Kardan ebenfalls mit Fett versorgt. Wer gut schmiert, der gut fährt.

Nächsten Monat geht es dann ab zum TÜV, bin schon gespannt wie dieser Termin abläuft. Wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, ich werde berichten.😁

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Sat May 24 23:39:03 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Historie

Ein herzliches Hallo an alle meine Mitleser und Stammgäste,

heute möchte ich mal etwas mit euch teilen was sich nicht mit der Technik meines Buick´s beschäftigt aber mit seiner Vergangenheit. Gleich Vorweg, manches ist spekulativ und eher basierend auf Indizien aber die Story alleine ist schon einen Artikel wert.

Fangen wir mal ganz von vorne an. Die meisten von euch kennen bestimmt den Kultfilm aus den 80ern "Over the Top" mit Sylvester Stallone. Ich hab ihn definitiv mehr als einmal in meinem Leben gesehen. Alleine wegen der Story von Vater und Sohn sorgt er jedes Mal aufs neue für Gänsehaut.

Das aber nur am Rande, denn darüber soll es heute nicht gehen.

Warum ich jetzt aber auf den Film zu sprechen komme liegt an einer ganz anderen Sache. Wer meinen Blog seit dem wieder aufleben letztes Jahr mitverfolgt hat erinnert sich bestimmt daran das ich seit dem Erwerb des Electra, Kontakt mit der Vorbesitzerin Jennifer aus den USA habe. Für die die erst später meine Artikel gelesen haben: Jennifer war die letzte Besitzerin in den USA und sie hat den Buick 2017 von ihrer Großmutter geschenkt bekommen. Ihre Großmutter hat ihn 1975 als Neuwagen erworben und ist damit die erste Besitzerin gewesen. Sie ist mittlerweile stolze 93 Jahre alt.

Letzte Woche bekam ich von Jennifer nach langem mal wieder eine E-Mail in der sie mir mitteilte das sie mit Ihrer Großmutter gesprochen hat. Hier der Text aus der E-Mail:

Jetzt war ich zum einen Neugierig aber auch etwas skeptisch und wollte erstmal abwarten ob sie ihrer Großmutter noch ein paar Details entlocken konnte. Ich möchte aus inhaltlichen Gründen nicht den ganzen Text aus der zweiten E-Mail hier posten aber den wichtigen Absatz natürlich schon.

Nach dieser Nachricht wollte ich erstmal die mir bekannten Fakten und Möglichkeiten durchgehen.

  • Es stimmt das Jennifers Großmutter von 1982 - 1989 in North Hollywood, in der Nähe des L.A. River gewohnt hat. Das passt schonmal.
  • Meinen Recherchen nach war es damals üblich Statisten und Komparsen, mehr oder weniger, direkt von der Straße anzuwerben. Für ein paar Dollar Gage stellten sich die Leute dann meist zur Verfügung. Das könnte also auch stimmen.
  • Auch Fahrzeuge wurden entweder über die Besitzer mit angeworben oder standen beim Dreh dann eher zufällig im Hintergrund. Komplette Straßenzüge nur für den Dreh absperren war im Gegensatz zu heute eher seltener der Fall.
  • Mir stellte sich natürlich auch die Frage ob die Story nicht einfach aus den Fingern gesaugt wurde. Der Buick ist jetzt schon über 2 Jahre in meinem Besitz und ihre Großmutter wusste bis vor ein paar Tagen noch nicht mal das Jennifer den Buick schon vor 3 Jahren verkauft hatte. Also warum ohne Not das Fahrzeug künstlich interessanter machen und dann auch nur mit einem Kurzauftritt im Hintergrund? Eben, es gibt für mich daher keinen Grund dazu.

Nach dem der Teil der Geschichte also plausibel klang fehlte nur noch eines, ich musste mir den Film nochmal im Detail ansehen. Da ich ihn aber nicht zuhause hatte und die kostenlosen Angebote über diverse Videoportale (Youtube, Dailymotion, etc.) Grafisch nicht optimal waren (das waren die 80er Filme von Haus ja schon nicht unbedingt) blieb mir nur eines übrig und das war mir den Film auf DVD zu holen.

Gestern kam er dann an und heute hatte ich die Zeit ihn mir Stück für Stück anzusehen. Dabei viel mir eine Szene auf die tatsächlich zu der Beschreibung aus der E-Mail passen würde.

Aufgrund der Auflösung des Film´s selbst und des Aufnahmewinkel der Kamera kann ich trotz zig fachen betrachten der Szene nicht zu 100% sagen das dies tatsächlich mein Buick ist.

Was spricht dafür:

  • Das Auto fährt wie beschrieben über den Highway und im Hintergrund erkennt man gut die Brücke die ebenfalls in der E-Mail erwähnt wurde.
  • Die Lackfarbe stimmt soweit mit der von meinem Buick optisch überein.
  • Die Hinterräder verschwinden unter einer geraden Abdeckung, wie es ebenfalls bei meinem Buick der Fall ist.
  • Die Rundung der vorderen Kotflügel sieht ebenfalls der vom Electra sehr ähnlich.
  • Größe des Fahrzeugs und breite der Rücklichter kommen auch gut hin.

Was spricht dagegen:

  • Es lässt sich schlecht erkennen ob die Rückleuchten, besser gesagt die Form, genau so sind wie bei meinem Electra. Ich kann nicht ganz genau erkennen wo sie nach außen hin Enden.
  • Die Dachform wirkt, gerade in Richtung Frontscheibe, nicht so "fließend" wie beim Electra. Was aber auch an dem schon angesprochenen Kamerawinkel liegen kann. Hawks Truck sieht in der Szene auch kleiner aus als in anderen Aufnahmen.
  • Ich bin zwar der Meinung das Fahrzeug im Film ist ebenfalls nur ein 2-Türer aber genau lässt sich auch das nicht erkennen.

Wenn ich mir alle pro und kontra ansehe und gegeneinander abwäge, bin ich am Ende doch der Ansicht das dass Fahrzeug in der oben gezeigten Szene mein Buick sein könnte. Auch wenn etwas Restzweifel vorhanden sind - die Erzählung, die Details aus der E-Mail, der Drehort und die optischen Parallelen der Fahrzeuge runden das ganze für mich zu einem Gesamtbild ab.

Ich habe aber zur Sicherheit auch Jennifer das Bild zukommen lassen. Eventuell bestätigt mir ihre Großmutter meine Vermutung.

Und sollte sich rausstellen das es doch nicht mein Buick im Film war, sehe ich das trotzdem nicht tragisch. Alleine die Story für sich das er womöglich am Set mit dabei war, ist schon viel Wert und macht den Electra wieder ein Stück weit mehr zum Unikat. 🙂

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Sun May 11 00:34:20 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Fahrwerk

Ein herzliches Hallo an alle meine Mitleser und Stammgäste,

schön euch wieder hier begrüßen zu dürfen.
Wie in meinem letzten Artikel schon kurz angesprochen, habe ich geplant meinen Achsen eine Verjüngungskur zu gönnen aber gleich vorweg, nicht immer läuft alles wie geplant.

Für diese Arbeiten habe ich mir extra eine Scherenhebebühne der Firma Wolf Germany Werkstattausrüstung zugelegt. Diese funktioniert mit etwas Feineinstellung recht gut. Ich musste mir nur aus einem 12er Stahl U-Profil eine Traverse bauen, da die Rampen der Bühne nur mit max. 500 Kg und damit zu wenig belastet werden dürfen. Aber auch das funktioniert gut. Als zusätzlichen Schutz gegen eine mögliche Kippen nach vorne habe ich eine Stütze unter dem Rahmen gestellt.

Hinterachse

Fangen wir erstmal mit der Hinterachse an. Da ich noch nie irgendwelche Buchsen/Lager aus Querlenker und dergleichen aus- bzw. einpressen musste war das komplettes Neuland für mich. Selbst mit extra gekauften Spezialwerkzeug (Ball Joint C-Clam) war das kein Selbstläufer aber mit etwas rumprobieren und Hilfe meines Nachbarn hat es am Ende doch funktioniert - die Buchsen der unteren Control Arms sind erneuert.

Da für die oberen Control Arms die Dämpfer ausgebaut werden müssen, habe ich den Wechsel der zugehörigen Buchsen erstmal verschoben. Das wird dann gemacht wenn mein Buick auf der heimischen Grube steht. Da sollte der Wechsel einfacher sein als mit hängender Achse auf der Bühne.

Vorderachse

Heute wollte ich mich über die Vorderachse machen aber das lief alles nicht wie geplant. Die Spurstangenköpfe, Bremssättel und Stabistange inkl. Koppelstangen waren relativ schnell ausgebaut. Mein heutiger Endgegner war das Traggelenk des linken obere Control Arm. Dieses wollte sich einfach nicht aus der Lenkeinheit lösen. Das untere war mit ein paar Hammerschlägen gelöst aber das obere bewegte sich kein Stück. Erschwerend kam noch mit hinzu das ich die Feder nicht richtig spannen konnte, da mein Federspanner (extra ein innenliegender) sich nicht optimal positionieren lies.
Am Ende habe ich die Aktion für heute vorzeitig beendet und habe alles wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück gebaut. Nicht das etwas irreparabel beschädigt wird oder wortwörtlich ins Auge geht. Alle Schrauben und Verbindungen die gelöst wurden, habe ich (tlw. belastet) mit dem passenden Drehmoment angezogen.

Damit nicht alles umsonst war und ich nicht weiß wann ich an dieser Stelle weiter mache, habe ich dennoch ein paar Teile erneuert. Da die Gabriel Dämpfer schon Verschleißerscheinungen hatten, wurden diese gegen neue von KYB getauscht.

Die Koppelstangen hatten ihre besten Zeiten schon lange hinter sich, auch diese habe ich ausgetauscht. Die unteren Pralldämpfer am unteren Control Arm war dabei nur noch Formsache.

In Zuge dieser Arbeiten habe ich gleich alle (alten) Gelenke nochmal geschmiert inkl. die der Kardanwelle.

Wie geht´s nun weiter? Da ich alleine aktuell nicht weiter komme wird die nächste Zeit erstmal nichts weiter an dieser Front gemacht. Mit etwas Glück bekomme ich nächsten Monat tatkräftige Unterstützung von einem guten Bekannte mit sehr großer US-Car Schraubererfahrung.
Die Buchsen der Hinterachse oben werde ich aber wohl dennoch alleine versuchen, sobald etwas Zeit vorhanden ist.

In Sachen Hinterachse habe ich seit gestern auch an einer anderen Stelle neue Erkenntnisse. Ich habe hier im US Car Bereich und ich glaube auch hier im Blog in der Vergangenheit mal erwähnt das ich in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich Vibrationen in der Karosse habe.
Ich habe gestern von einem sehr guten Freund die Wuchtung der Räder an der Hinterachse prüfen lassen, Ergebnis eine Felge hat eine Arte Höhehnschlag. Man hat deutlich gesehen wie das Rad auf der Wuchtmaschine geeiert hat. Auch die Gramm Anzahl der nötigen Wuchtgewichte lassen aufhorchen-> Innen 140 Gramm, Aussen 175 Gramm. Vielleicht ist dieses Rad die Ursache oder zumindest ein Teil davon.

Am Dienstag fahr ich ihm mal mein Ersatzrad vorbei und da soll geprüft werden ob dessen Felge in einem besseren Zustand ist. Wenn dem so sein sollte wird diese Felge genommen aber vorher braucht es neue Reifen. Die aktuellen sind trotz "nur" 9 Jahre sehr hart und teilweise auch rissig. Daher werden diese auch sobald es das Budget wieder zulässt gegen neue ausgetauscht.

Das soll es an dieser Stelle auch schon wieder gewesen sein. Sobald es Fahrwerkstechnisch den 2. Versuch gegeben hat, werde ich weiter berichten.

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Sun Apr 20 19:44:57 CEST 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: Antrieb, Technik

Ein herzliches Hallo und frohe Ostern an alle meine Mitleser und Stammgäste,

da ich seit Freitag (endlich) Urlaub habe wollte ich die Zeit nutzen mich mal wieder etwas mehr um die Wartungsarbeiten meines Electra kümmern.

Aktuell habe ich ein paar größere Sachen geplant aber dazu später etwas mehr.

Gestern ging es los mit dem Austausch des Öl im Hinterachsdifferential. Ursprünglich sollte das vor dem Kauf 2023 mit erneuert werden aber dem Zustand des Gehäusedeckels nach war hier schon seit Jahrzehnten wohl keiner mehr tätig. Die untersten Schrauben waren von einer dicken Schicht aus Restöl, Schmiere und Wüstensand zugeklebt, siehe Bild.

Um das Öl zu tauschen muss der Deckel ab, die Achse vom Buick hat keinen separaten Ölablauf. Zu meiner Freude ließen sich alle 10 Befestigungsschrauben ohne Gegenwehr lösen.

Das alte Öl stank wirklich extrem, ich meine Getriebeöl an sich duftet schon nicht nach Rosen aber das was aus dem Differential herauskam strapazierte schon den Würgereiz. Ok, genug gejammert.

Wirklich frisch sah das Öl definitiv nicht mehr aus und bestätigt meine Vermutung das es schon etliche Meilen hinter sich hatte.

Nachdem ich so ziemlich alles an altem Öl herausgeholt hatte, inspizierte ich gleich mal den Zustand der Zahnräder. Dieser ist in Anbetracht des Alters und der Laufleistung des Electra wirklich gut.

Da auch die Achse selbst noch keine Geräusche macht, kann man davon ausgehen das hier noch etliche Meilen problemlos damit absolviert werden können.

Nachdem dann auch die Dichtflächen gereinigt waren ging es wieder an die Montage des Deckels. Ich habe mich dazu entschieden eine Dichtung von Fel-Pro in Verbindung mit etwas Dichtmasse zu verwenden. Bei dem Thema gibt es viele Meinungen aber ich bin bisher damit gut gefahren.

Den Deckel habe ich gestern noch verschraubt. Laut WHB müssen die Schrauben mit +/- 40 Nm festgezogen werden, ich habe sie final dann mit 35 Nm angezogen. Die Dichtmasse habe ich über Nacht aushärten lassen und erst heute Morgen das neue Öl eingefüllt.

Verwendet habe ich das Getriebeöl von Mannol mit der Viskosität SAE 80W 90 GL5. Vorgeschrieben laut WHB ist ein SAE90 bei der Standard Achse.

Die Füllmenge wird im WHB mit 5,4 Pints angegeben. Ich musste erst bei User @Dynamix nachfragen was Pint überhaupt sind. 😁
Für alle die das interessiert: 1 Pint = 473 ml. Also habe ich ca. 2,55 Liter Öl benötigt.

Kurzer Ausblick was aktuell noch ansteht.

Ich habe vor die Gummis und Lager der Aufhängungen vorne und hinten komplett zu tauschen. Das meiste an Lagern usw. habe ich schon zuhause, ein Teil liegt aktuell noch beim Spediteur.
Ebenso habe ich mir extra für den Buick eine Scherenhebebühne von Wolf-Germany bestellt. Auch diese ist aktuell per Spedition auf dem Weg und sollte Anfang kommender Woche kommen. Zu der Bühne selbst gibt es wohl auch ein kurzes Review hier auf meinem Blog.

Sobald alles vorhanden ist geht es los und wenn die Arbeiten erledigt sind geht es auch hier im Blog weiter.

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Thu Feb 06 19:54:41 CET 2025    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Buick

Hallo an alle meine Stammgäste und Mitleser,

erstmal noch ein leicht verspätetes Gutes neues Jahr.

Gleich Vorweg, ich weiß leider nicht warum die Qualität der Bilder in diesem Artikel diesmal so schlecht ist. Entweder geht beim Upload Qualität verloren oder es liegt an etwas anderem. Bei mir auf dem Laptop sind die Bilder scharf und besser.

Da meine Halle/Werkstatt keine Heizung hat und mir 5°C Grad Raumtemperatur zu kalt zum schrauben sind (Ja ich oute mich an dieser Stelle offiziell als Mimimi 😁) wollte ich euch an meinem eher neueren "Hobby zum Hobby" rund um den Electra teilhaben lassen.

Das ich Unterlagen passend zu meinem Buick aus dem Jahr 1975 sammle ist ja kein Geheimnis, ein paar Sachen habe ich ja in den vergangenen Blog Beiträgen schon gezeigt.
Nur sind seit Ende letzten Jahres noch ein paar Sachen dazu gekommen, darunter auch ein seltenes Ersatzteil, dank der Unterstützung meiner Schwester.

Auf das was ihr schon aus denn anderen Blog kennen dürftet gehe ich nicht weiter näher ein. Daher hier nur ganz kurz nochmal, der Vollständigkeit halber, die bisherigen Unterlagen.

Fangen wir mal mit zwei Fundstücken aus Kanada an.
Einmal die Buick Werbebroschüre für den Kanadischen Markt und eine Kanadische Betriebsanleitung auf französisch.

Da ich schon eine Betriebsanleitung auf Deutsch (Schweiz) besitze, durfte eine originale US-Anleitung natürlich nicht fehlen

Passend hierzu der Wartungsflyer mit allen nötigen Wartungsarbeiten

Einen originalen Ersatzteilkatalog von 1975 habe ich ebenfalls seit geraumer Zeit in meinem Besitz.

Im Altbestand meines verstorbenen Schwiegervater müsste noch irgendwo ein passendes Lesegerät vorhanden sein. Sollte das noch funktionieren werde ich das auf alle Fälle mal testen.

Eher unspektakulär ist der Buick Katalog mit allen Modellen von 1903-1990. Da ich ihn aber für kleines Geld erstehen konnte, habe ich ihn in meine Sammlung mit aufgenommen.

Jetzt kommen noch 2 Kleinteile.

Erstmal ein Aftermarket Massenprodukt - ein Griff für die Parkbremse. Keine Ahnung warum aber bei mir hat der Griff für eben jene Parkbremse von Anfang an gefehlt, obwohl er 2022 vor dem Import noch vorhanden war. Einen originalen Griff in Chrom habe ich zwar bei eBay in den USA gefunden aber der Verkäufer wollte nicht nach Deutschland versenden, also habe ich auf ein Nachbau Teil von Dormann zurück gegriffen. Sieht auch gut aus und erfüllt seinen Zweck.

Das andere und weitaus seltenere Teil habe ich ebenfalls bei eBay USA gefunden. Es handelt sich um das Emblem für das Kofferraumschloss. Dieses hatte ebenfalls schon in den Staaten an meinem Electra gefehlt. Es gab zwei Ausführungen von 1974 - 1976. Eines in Farbe und eines ohne. Ich konnte ein farbloses erstehen. Da bei mir die original Haltefeder irgendwann früher beschädigt wurde, habe ich das Emblem erstmal nur provisorisch befestigt. Es hält aber und wertet meines Erachtens nach das Heck richtig gut auf.

Es gibt leider nur noch wenige von diesen Emblemen das sie selbst in den Staaten mittlerweile selten sind. Umso glücklicher bin ich eines gefunden zu haben, auch wenn es nur ein kleines Teil ist und mein Buick weitaus größere Baustellen hat.

Da ich auf Grund von kaum vorhandenen Angeboten für diverse Teile auch mal neue Wege ausprobieren möchte, möchte ich kurz auf mein neuestes "Projekt" eingehen.

Es geht um die Blenden in der Stoßstange. Eine hat wie so manches schon in den Staaten gefehlt und die andere war auch schon eingerissen und leicht brüchig.

Trotz intensiver Suche habe ich keinen passenden Ersatz gefunden. Daher habe ich die noch übrig gebliebene Blende zu jemanden gebracht der solche Bauteile per 3D-Druck nachfertigt.
Aktuell warte ich noch auf eine Rückmeldung ob sich die Blende so nachfertigen lassen können wie besprochen. Da die fehlende Blende nur die gespiegelte Version von der noch vorhandenen ist, sollte sich diese auch ohne Mustervorlage herstellen lassen.

Letztes Jahr bin ich ohne die Blenden gefahren und mir gefällt die Optik einfach nicht, weil man direkt sieht "da fehlt was"

Sobald es hier neue Infos gibt bzw. ich das fertige Produkt in den Händen halte werde ich den Blog hier aktualisieren bzw. wenn es wieder mehrere Neue Unterlagen etc. gibt wird es einen Jäger und Sammler Part 2 Artikel geben.

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Mon Dec 23 21:10:11 CET 2024    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Storys

Hallo an alle meine Stammgäste und Mitleser,

morgen ist Heiligabend und in etwas mehr als einer Woche ist das Jahr 2024 schon wieder Geschichte. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei euch allen herzlich bedanken. Egal ob ihr "nur" meine Beiträge gelesen oder ob ihr sie auch bewertet und kommentiert habt.

Für mich war es absolutes Neuland, meine Erfahrungen und Gedankengänge im Bezug auf meinen Electra in Form eines Bloges in dieser Größenordnung mit anderen zu teilen. Am Anfang wusste ich nicht in welche Richtung sich das ganze entwickelt bzw. wie das ganze sinnvoll aufgebaut werden kann.

Ich freu mich über jedes Feedback und jede Anregung. Egal ob es den Blog, das Fahrzeug oder die Art der Arbeitsausführungen betrifft. Daher nochmal vielen Dank an euch alle.

Spätestens Anfang nächstes Jahr geht es am Buick und damit auch aktiv hier im Blog weiter.
Bis es aber soweit ist wünsche ich euch allen frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025. 🙂🙂🙂

Danke auch an dieser Stelle an meine Schwester, die mir dieses sehr gelungene Weihnachtsbild mit meinem Buick Electra erstellt hat.

PS: Auch wenn es kein Weihnachtslied ist möchte ich euch gerne den Song von Alan Jackson Buicks to the Moon ans Herz legen. Ich höre den Song aktuell hin und wieder selbst sehr gern.

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Sun Nov 03 13:02:10 CET 2024    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Antrieb, Technik

Wie immer an dieser Stelle, ein herzliches Hallo an alle Mitleser und an meine Stammgäste.🙂

Gestern bin ich endlich dazu gekommen meinen Electra "Winter fest" zu machen. Eigentlich war geplant den Motor neu abzudichten aber da mein Bekannter, der dabei die Federführung hätte, dieses Jahr zeitlich nicht dazu kommt wurde das also erstmal auf Anfang nächstes Jahr verschoben. Auch nicht so tragisch.

Als erstes wurde nochmal eine kleine Fahrt unternommen und im Anschluss der Tank randvoll gefüllt.

Ich bin dieses Jahr gut 1100 Kilometer gefahren und für alle die es interessiert wieviel Liter Sprit der Motor durch den Brennraum schickt, es waren im Durchschnitt 23L /100 Kilometer. Meine Höchstgeschwindigkeit ist in der Regel 80-90km/h, ich bin da also eher gemütlich unterwegs.

Da ich alle Tankbelege inkl. Kilometerstände aufhebe lässt sich das ganz gut nachverfolgen.

Weiter ging es dann mit einem Ölwechsel. Der letzte war im Mai 2023, also schon ein paar Tage her. Das passende Wartungsset, bestehend aus Mannol Safari 20W50+ Mobil 1 Ölfilter + Dormann Ölablassschraube, stand seit geraumer Zeit ja schon bereit.

Da der Motor im Vorfeld sowieso schon warm gefahren wurde hat sich das angeboten. Erstmal musste die alte Ablassschraube raus. Da hatte ich etwas Bedenken ob das so ohne weiteres klappt da, die Vorgängerwerkstatt sich mit Dichtungsmasse beholfen hatte aber sie ging dennoch problemlos auf und raus.

Ich hab das alte Öl auf mögliche Wasserrückstände per Sicht und mit einem Magneten auf eventuellen metallischen Abrieb geprüft. Beides konnte ich aber nicht feststellen.

Der Ölfilter wurde zwar letztes Jahr auch erst getauscht aber wenn ein Filter so einfach zu wechseln ist wie beim 455er dann macht man den gleich mit.
Dabei musste ich feststellen das der neue Ölfilter von Mobil 1 ein klein wenig kleiner ist als der von Luber Finer. Nicht viel aber etwas.

Die neue Ölablasschraube hab ich mit neuem Dichtring verbaut. Laut WHB beträgt das vorgegebenen Drehmoment 30Lb. Ft. bzw. 40,7 Nm. Da der Dichtring aus Kunststoff ist, wollte ich nicht das Maximum an Drehmoment anwenden und habe stattdessen die Schraube mit einem etwas niedrigeren Drehmoment von 38 Nm angezogen. Wenn man sich den neuen Dichtring ansieht sollte das aber auch ausreichen.

Den neuen Ölfilter habe ich nur so fest gedreht wie ich es ohne Hilfsmittel, mit reiner Handkraft schaffen konnte. Die neue Dichtfläche habe ich vorher mit etwas Motoröl angefeuchtet. Das sollte eigentlich dicht bleiben.

Anschließend wurde dann das neue Motoröl eingefüllt. Laut WHB und Betriebsanleitung sollten bei einem Ölwechsel inkl. Filter ca. 4,7 Liter in den Motor eingefüllt werden.

Im ersten Schritt habe ich nur 4,3 Liter eingefüllt. Danach hab ich den Buick erstmal in seine Stammhalle nebenan gefahren und den Motor noch etwas laufen lassen damit sich das Öl noch ein wenig verteilt. 2 Stunden später habe ich den Ölstand nochmal geprüft und knapp 200ml nachgefüllt. Also waren es insgesamt 4,5 Liter was ziemlich nah an die Werksvorgabe ran kommt.

Der Ölstand am Peilstab steht jetzt bei der obersten Markierung, also sollte das jetzt passen. Wer meinen Artikel "Exkurs Ölwannen" gelesen hat, kann sich erinnern das ich Anfangs einen Peilstab aus einem früheren Motor verbaut hatte. Dieser würde jetzt Anzeigen das viel zu viel Öl im Motor ist. Im Umkehrschluss heißt das aber auch das wohl am Anfang schon fast zu wenig Öl im Motor war, zumindest wenn man sich auf den Peilstab verlassen hat.

Kurz zum Thema Motor starten. Ich weiß nicht wie ihr das so Hand habt aber ich habe heute, nach dem ich das neue Öl eingefüllt hatte, erstmal das Zündungspluskabel zum HEI-Verteiler entfernt.

Der Grund war das ich die Ölpumpe nur mit der Kraft des Anlassers Druck aufbauen lassen wollte. Wäre der Motor direkt angesprungen, so mein Gedankengang, hätte er für einen kurzen Moment wahrscheinlich nicht genug Schmierung gehabt und da die Drehzahl mit Anlasser niedriger als im Leerlauf ist dachte ich das ist für so einen alten Motor wohl schonender. Wie geschrieben, das war mein Gedankengang, ob das nötig oder sinnvoll ist kann ich zwar nicht sagen aber diese Vorgehensweise hat sich damals schon bei meinem Kadett nach der Winterpause bewährt.

In der Stammhalle kam dann noch das übliche Prozedere. Um Standplatte zu vermeiden hab ich die Räder mit 3 Bar Luft gefüllt. Die Batterie habe ich zwar abgeklemmt aber erstmal im Motorraum belassen. Den Kühlwasserstand hab ich pro forma auch mit kotrolliert, wobei weniger als +8°C Kälte werden es in der Halle selbst im Winter nie.

Zum Schluss möchte ich euch meine neuste Errungenschaft zeigen, einen originalen Ersatzteilkatalog von 1981 mit den Modelljahren bis 1975. Es ist schon die Erweiterte Ausgabe 40A mit diversen Detailzeichnungen.

Damit bin ich dann auch am Ende meines Artikels angelangt. Ich denke einer dürfte dieses Jahr noch kommen. Wenn ich es zeitlich...und auch handwerklich... hinbekomme, tausche ich dieses Jahr noch die hinteren Beläge inkl. Federn, Radzylinder und Nachsteller der Trommelbremsen aus. Ansonsten kommen im Dezember einfach noch ein paar Weihnachtsgrüße. 🙂

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Thu Oct 17 19:35:41 CEST 2024    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: Technik

Wie gewohnt erstmal ein Hallo an meine Mitleser und Stammgäste,

wie schon in meinem letzten Blogeintrag kurz erwähnt hatte ich vor der letzten Fahrt das Problem das mein Electra zwar während des Startvorgangs Benzin verloren hat aber nicht bei laufenden Motor. Ich hatte erst die Rücklaufleitung oder den Tank selbst in Verdacht.

Unter zu Hilfenahme meines großen Sohnes bin ich der Sache nach gegangen. Während er den Motor orgeln lassen (eine Premiere für meinen 9 Jährigen), hatte ich mich von hinten unters Auto gelegt um zu sehen wo es herkommt.

Hierbei stellte sich heraus das die Zulaufleitung ein Loch hatte.

Da aber alle 3 Schläuche nicht mehr so toll aussahen und auch schon recht hart waren habe ich dann alle austauschen wollen.

Hierbei habe ich festgestellt das dass mittlere Rohr (Rücklauf) von der Fördereinheit schräg war und unterhalb des rechten Rohr (Entlüftung) saß. Hier wurde wohl bei einem früheren Austausch nicht sauber gearbeitet.

Da vor dem Kauf letztes Jahr die Benzinpumpe erneuert wurde war ich der Meinung die vorderen beiden Schläuche sind relativ neu. Tatsächlich wurde nur der Schlauch für den Zulauf erneuert, der für den Rücklauf war noch der alte und genauso porös und hart wie die hinteren. Also musste dieser auch erneuert werden.

Für alle die es interessiert, der Electra hat 3 verschiedene Schlauchdurchmesser. Da ich auf Deutsche/Europäische größen zurück greifen musste, anbei eine kleine Aufstellung welche Innendurchmesser bei mir gepasst haben:

- Zulaufleitung = 9,5mm
- Rücklaufleitung = 5,5mm
- Tankentlüftung = 7,5mm

Nach dem alle 4 Schläuche ausgebaut waren konnte ich gezielter schauen wo das Leck ist. Jetzt muss man dazu sagen das an der Zulaufleitung 3 Kabelbinder befestigt waren. Keine Ahnung was da irgendwann mal befestigt wurde.

Wie man hoffentlich am nächsten Bild erkennen kann, genau da wo einer der Kabelbinder gewesen war, ist auch das Loch. Anscheinend hat der Kabelbinder dort über die Zeit gearbeitet oder irgendwas war darin festgeklemmt.

Im Anschluss habe ich alle 4 Schläuche erneuert. Ich habe dabei die alten Klemmschellen wieder verwendet da diese noch in einem guten Zustand waren (die Werkstatt vorher hat bei der Pumpe normale Schlauchschellen mit Gewinde verwendet).
In dem Zuge hab ich das mittlere Rohr der Fördereinheit wieder in seine ursprünglich, mittlere, Position zurück gedreht.

Da das Massekabel wohl auch schon seit langem nirgends befestigt war, habe ich den Kabelschuh ausgetauscht und erstmal provisorisch an der Halteschraube vom Tank befestigt. Das ändere ich aber demnächst noch.

Da ich noch die Benzin- und Bremsleistungen unterhalb des Motor am Querträger freilegen will, die sind unter einer lehmartigen Schicht begraben, steht ein finaler Dichtheitstest noch aus aber ich denke da sollte jetzt alles wieder trocken bleiben.

Ich hatte schon einmal etwas von der Lehmschicht mit dem Fingernagel abgekratzt. Darunter sah die Leitung widererwarten noch richtig gut aus. Bin gespannt wieder der Rest darunter aussieht.

Nachtrag 18.10.2024

Testfahrt habe ich heute durchgeführt und es ist alles dicht.🙂

Zum Thema Lehmkonservierung, ich habe in diesem Blog schon des öfteren auf die mir unbekannte Konservierung hingewiesen. Auch bei den Leitungen hat das Zeug erstaunlich gut funktioniert. Wie man hoffentlich auf dem Bild erkennen kann, glänzen die Leitungen fast wie neu.

Ich hab alles soweit noch gar sauber gemacht und als Schutz Unterbodenwachs darüber gesprüht. Da ich so gut wie nie bei Regen geschweige den im Winter fahre, sollte das auch noch eine längerer Zeit schützen.

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Tue Oct 15 00:06:42 CEST 2024    |    Astra-f-anatic    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Storys

Hallo an meine Mitleser und Stammgäste,

die Saison 2024 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Mittlerweile ist es schon Mitte Oktober und Weihnachten ist auch nicht mehr fern.

Die Treffen Saison bei uns endete traditionell im Oktober mit dem Oldtimertreffen in Untersiemau. Vergangenen Sonntag den 13.10.2024 hatte es dieses Jahr stattgefunden. Das war dann wohl auch die so ziemlich letzte Ausfahrt mit meinem Buick.
Spätestens im November, sofern es das Wetter zulässt, wird er nochmal ein paar Meter bewegt und dann zum tanken an die Tankstelle gefahren und im Anschluss beginnt die Winterpause bis März oder April.

Daher möchte ich jetzt schon einen Rückblick auf meine Treffen Saison und das Jahr 2024 mit dem Buick Electra 225 werfen.

Zuerst will ich auf die Highlights eingehen und das waren die Regionalen Oldtimertreffen.

Das erste Treffen dieses Jahr startete am 27.04. das US-Car & Oldtimertreffen in Unterhaid bei Bamberg. Das war nebenbei auch die Premiere meines Electra auf einem Treffen und zugleich eines der wenigen wo meine ganze Familie mit dabei war.

Einen Tag später am 28.04. ging es nach Mistelfeld bei Lichtenfels zum Oldtimertreffen. Das war das erste Mal das ich froh war das meine Frau als Einweiser mit an Bord war. Um durch die enge Gasse auf den mir zugeteilten Stellplatz zu kommen war gefühlt wie im Film "Das Boot" die Meeresenge von Gibraltar. Aber schön wars trotzdem.

Am 01.05. ging es nach Mitwitz. Dort lernte ich den Besitzer eines Buick Roadmaster kennen, Christian ein US Car Schrauber aus Thüringen. Ihn kann mittlerweile zu meinem Freundeskreis zählen. Das wir nebeneinander parkten war an dem Tag reiner Zufall.

Nach Coburg zum Oldtimertreffen auf dem Schlossplatz ging es am 12.05., dieses Treffen ist jedes Jahr ein Highlight und kann ich jedem empfehlen der auf eine große Auswahl an unterschiedlichen Oldtimern in wirklich toller Umgebung steht.

Weiter ging es am 16.06. mit dem Oldtimer Treffen in Michelau was jedes Jahr zusammen mit dem Schützenfest veranstaltet wird. Ein kleines aber feines Treffen bei dem ich wieder ungeplant neben Christians Roadmaster gestanden bin.

Am 22.06. stand dann das Sommerfest des Classic Car Team Franken auf dem Programm. Das ist ein reines Club internes Treffen was aber auf Grund der relativ großen Mitgliederzahl nett anzusehen war.

Ende Juni, am 23.06. fand in Reundorf bei Lichtenfels ebenfalls ein eher kleines und regionales Treffen statt, was aber auch immer mal einen Besuch wert ist.

Juli und August war ich aus diversen Gründen nicht auf Treffen unterwegs. In der Zeit wurde meine Buick auch nur um die 100 Kilometer bewegt.

Anfang September besuchte ich am 01.09. das Oldtimer Treffen in Pferdsfeld bei Ebensfeld. Hier hat es mein Buick geschafft ein paar Tage später in einem Bericht einer regionalen Tageszeitung positiv erwähnt zu werden. Was ich wirklich toll fand.

Wie schon im Eingangstext geschrieben fand am 13.10. das letzte Treffen dieses Jahr auf dem Max Winzer Parkplatz in Untersiemau bei Coburg statt. Letztes Jahr fiel auf Grund sehr schlechter Wetterverhältnisse ein Besuch, wortwörtlich, ins Wasser. Dieses Jahr hat es geklappt und das bei windigen Herbstwetter. Aber der Platz war schon kurz nach dem offiziellen Beginn gefüllt.

Alles in allem habe ich dieses Jahr über 1000 Kilometer zurück gelegt. Manche waren entspannt, andere dagegen vielleicht eher weniger aber liegen geblieben bin ich trotz alledem nie.

2024 war bzw. ist es immer noch auch das erste "komplette" Jahr in dem ich meine Aufmerksamkeit dem Electra sehr oft gewidmet habe. 2023 hatte ich ihn bekanntlich erst im September erhalten.

Licht und Schatten 2024

Das soll jetzt keine Therapiestunde werden aber ich bitte jetzt schon mir meine mitunter emotionalen bzw. sentimentalen Zeilen zu verzeihen.

Es ist nicht immer alles so einfach wie es gerade am Anfang den Anschein hat. Diese Erfahrung haben viele andere vor mir auch schon machen müssen.

Ich hatte von Anfang an immer mal wieder zwischendrin mit diversen technischen Problemen zu kämpfen (wer hat das bei so alten Fahrzeugen nicht?) und die Erfahrenen werden es kennen, irgendwann ist man an einem Punkt an dem man alles hinschmeißen will. Dann werden Fahrzeuge nicht selten als abgebrochene Projekte angeboten. Nur lag es wie so oft bei mir nicht an den finanziellen Möglichkeiten sondern eher an der inneren Einstellung.

Ich war ehrlich gesagt dieses Jahr 3x an diesem besagten Punkt und hatte zeitweise ebenfalls meinen Buick auf diversen Plattformen zum tauschen oder verkaufen angeboten. Zwar nie wirklich lange, bis der erste Frust abgeklungen war aber er war eben im Netz inseriert. Dies war auch ein Stück weit um den Kopf frei zu bekommen, so unverständlich das auch klingen mag.

Das Leute aus meinem Bekanntenkreis, die sich ganz am Anfang bereit erklärt hatten mir zu helfen, plötzlich nicht mehr meldeten oder irgendwelche Ausreden hatten als ich auf Hilfe angewiesen war machte die Situation ebenfalls nicht besser.

Gerade gute Freunde aus meinem Umfeld wie z.B. User @Dynamix haben mich schon sehr früh vorgewarnt, das gerade die Anfangszeit schwer sein wird, vor allem wenn man gleich zu viele Sachen auf einmal in Angriff nehmen will (den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und so...). Oder sich selbst den Druck auf zu erlegen man muss so schnell wie möglich ein perfektes Ergebnis abliefern. Und da ist die erste Fragen, an wenn will man den eigentlich liefern? Am Ende sollte man selbst zufrieden sein und nicht irgendwelche anderen Personen auf z.B. Treffen oder anderen Veranstaltungen.

Was ich aber auf meinen Treffen besuchen gelernt habe ist, das auf der anderen Seite das Gras auch nicht immer grüner ist. Nicht immer sind alle anderen Fahrzeuge perfekt oder besser als das eigene.

Einzig positiver Nebeneffekt, ein damaliger Interessent ist mir bis heute als mittlerweile Brief- oder besser gesagt Whatsapp Freund erhalten geblieben.
Ein zweiter ist auch im realen Leben zu einem guten Freund geworden, da uns nur 15 Minuten Autofahrt voneinander trennen. So hatten die Aktionen trotzdem irgendwas gutes gehabt.

Es gab aber auch andere Situationen und Momente die meinen glauben an einen teuren Fehlkauf bestärkten.
Die erste war als ich herausfand das mein Buick wohl doch irgendwann einen Frontschaden davon getragen hatte, dessen Ausmaß ich bis heute nicht zu 100% einschätzen kann.
Das zweite Mal war als ich die Feuchtigkeit und den Rost im Innenraum und der Karosserie entdeckte.
Und ein drittes mal als bei mir die Vermutung aufkam das mein Electra noch in den USA wohl als Teilespender her halten musste. Es fehlt bis heute z.B. die Steuereinheit für den Tempomat, der laut Vorbesitzerin, bis zur Auktion funktionierte. Das originale Radio wurde entfernt und gegen ein Radio ersetzt das, so wie es eingebaut war, nie laufen konnte geschweige den jemals gelaufen ist. Der originale Kat (eigentlich eher zu vernachlässigen) wurde gegen einen "irgendwie passenden" ausgetauscht und der dafür vorgesehene Halter vom Getriebe kommend wurde einfach nur mit einem Hammer nach unten gehämmert. Bei dieser Aktion entstand wohl auch die Delle nach innen in Richtung Beifahrerfußraum.

Es ist eine Tatsache das ein altes Auto eben doch auch eine Wundertüte ist, wo keiner mehr nachvollziehen kann was die Person die früher an dem Auto schraubte, sich in dem Moment gedacht hat. Auch was gestern noch funktionierte kann morgen schon defekt sein. 50 Jahre hinterlassen nun Mal ihre Spuren und da sind selbst Unfall-, Karosserie- oder Lackschäden nicht immer auszuschließen. Vom Einsatz von Spachtel und dergleichen brauchen wir gar nicht erst reden. Entweder man akzeptiert diese Spuren der Zeit, versucht sie nach und nach zu richten oder man ist jedes mal beim öffnen der Garage frustriert. Gerade am Anfang war letzteres eher bei mir der Fall.

Ich muss heute zugeben was mit einem vermeintlich teuren Fehlkauf begonnen hat, ist über die Zeit zu einem Hobby geworden das mittlerweile über das reine Auto fahren und besitzen hinaus geht. Ich habe dieses Jahr etliche Stunden mit Recherchen, zusammenfügen von Puzzleteilen, Gesprächen usw. verbracht die sich mit der Geschichte meines Electra´s, seiner Technik aber auch dem Electra im allgemeinen beschäftigt haben.

Erst letzte Woche habe ich z.B. dieses Video gefunden auf dem ebenfalls mein Buick zu sehen ist (ab Minute 16:49)

Ich habe neue Leute kennengelernt und mir neues Wissen aneignen können, was wohl ohne den Buick so auch nicht möglich gewesen wäre.

Die Tatsache das ich, wie im ersten Blog schon erwähnt, nach über einem Jahr immer noch mit Jennifer (der Vorbesitzerin aus den Staaten) im Kontakt stehe ist mir auch viel wert. Sie vertraut mir und ist heute mehr als froh und glücklich das sich jemand um den Buick Ihres verstorbenen Großvaters kümmert.

Am Ende muss ich mir dann doch vielleicht eingestehen das ich letztes Jahr nicht nur ein Auto sondern eine Geschichte, ja vielleicht ein Stück weit eine Lebenseinstellung erworben und nach Hause geholt habe.
Ich muss auch heute immer noch lernen längerfristiger zu denken, also nicht meinen das alles innerhalb weniger Monate erledigt sein muss aber auch zu unterscheiden welche Baustellen eine hohe Priorität haben und welche nicht.

Meine Schwester hat mir vor ein paar Wochen ein besonderes Geschenk gemacht, eine Deko für meine Halle. Im Anschluss wurde meine Halle dann offiziell zur Buick Service Station geweiht. 😁

An dieser Stelle ist es vielleicht auch an der Zeit für einen kleinen Blick in die Zukunft.

Da ich gestern vor dem ersten Fahrtantritt nach Untersiemau einen aktuell noch ungeklärten Benzinverlust aus dem Tankbereich hatte, der nach dem der Motor lief plötzlich nicht mehr vorhanden war, werde ich mich die nächste Tage der Benzinzufuhr widmen. Wenn diese Arbeit erledigt ist wird der Electra nochmal gewaschen, voll getankt und dann eingewintert. Ein Artikel hierzu wird natürlich folgen.

Für den Winter ist geplant mit Christian den Motor neu abzudichten. Die passenden Teile liegen schon bereit. Da mein Motor einen doch erhöhten Ölverbrauch (ca. 2-2,5 Liter auf 1000Km) hat, ist das auf der Prioritätenliste ganz oben. Wobei er nicht alles durch die Brennräume jagt, die Ölwanne ist auch alles andere als dicht. Ob es dieses Jahr oder erst Anfang nächstes Jahr wird, steht aktuell noch nicht fest.

Wenn alles klappt kommt 2025 eventuell Jennifer nach Deutschland und dabei ist natürlich auch ein Abstecher zu mir geplant. Sie würde schon gerne nach den Buick nochmal wieder sehen und eine Runde damit drehen. Ob es dazu kommt bleibt abzuwarten.

Beenden möchte ich diesen Artikel mit einem damaligen Pressefoto des 75er Electra, was ich mir auch in meine Halle gehangen habe. Es soll mich immer wieder daran erinnern was für ein Highlight aus längst vergangenen Tagen, ich trotz aller Mängel eigentlich in meiner Halle stehen habe.🙂

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Schlappenschrauber

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Schlappen Schrauber

Buick

Mein Name ist Ben und ich bin Baujahr 1984. Mit Opel bin ich groß geworden und war über 15 Jahre in der Opel Szene unterwegs gewesen.
Den Spitzname "Schlappen Schrauber" habe ich bekommen weil ich sehr oft in der heimischen Werkstatt meine "Sicherheits" Birkenstock Pantoletten trage. :D

Heute habe ich fast nur noch mit meinem Buick und den Fahrzeugen aus der Familie zutun.

Meine Werkstatt läuft mittlerweile unter dem Begriff "Buick Service Station - Jura County"

Jura County, da ich im fränkischen Jura beheimatet bin. :)

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