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Badlands Blog

Reiseberichte, Reisefahrzeuge und Co.

Thu Jan 30 17:31:05 CET 2020    |    Badland    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Norwegen

Tag 1 der eigentlichen Norwegen Tour.

 

Ich nahm die Fähre Hirtshals - Langesund, die Fahrtzeit betrug 4h 30min.

 

Los ging es morgens 7:15 Uhr vom Campingplatz zur Fähre. Der Einlass in den Fährhafen lief vollkommen unkompliziert, auf der Warteposition wurde von einem Hafenmanager kurz ins Auto geguckt, das auch nur die aufs Schiff kommen die angemeldet sind - also alles gut.

 

Aufgrund von Unwissenheit kam ich mit einem Rentner Ehepaar die hinter mir standen ins Gespräch. Ich wusste nicht wie das mit den Gasflaschen an Bord funktioniert, ob offen/geschlossen oder komplett abgeklemmt. Wie sich heraus stellte, waren die beiden alte Norwegen-Profis, die zufälliger Weise öfters auf einem CP verweilen der 5km Luftlinie von meiner Heimat entfernt ist :cool: In redseliger Runde habe ich mir noch so einige wertvolle Tipps holen können - Jackpot :D

 

Um 8:30 Uhr ging es dann aufs Schiff, wo mein Frontkratzer mit der Rampe aufs Deck leichte Verständigungsschwierigkeiten hatte :D Gepackt hat er es dennoch ohne Hilfe :)

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Irgendwie beeindruckend, dass die Hafenarbeiter es schaffen eine Fähre in guten 45Minuten zu löschen und neu zubeladen.

 

Los ging die Fahrt. Auf dem Schiff selber war nicht viel los, eine typische Linienfähre eben, viele Trucker, andere Geschäftsreisende und Campingtouristen.

 

Um mir die Zeit etwas zu vertreiben habe ich mir den Duty-Free Shop ausgiebig angeguckt. Bis auf etwas Knabber- und Süßkram habe ich aber nichts gekauft. Alkohol darf ich nicht trinken und rauchen tue ich auch nicht mehr. Die Preise sind auch eher auf das Skandinavische Publikum ausgerichtet gewesen und die entsprachen etwa den deutschen Supermarktpreisen. Da sieht man mal wieder wie günstig man in Deutschland eigentlich lebt.

 

Das Rentnerpärchen vom Hafen traf ich natürlich wieder und es gab auch nette Unterhaltungen, ein optimaler Reisebeginn würde ich sagen. :)

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Wie schon in Teil 1 erwähnt verlief die Einreise nicht so flüssig. Ich glaube meine etwas nervöse Art hat bei den Zöllnern nen Suchreflex ausgelöst. Also wurde ich rausgezogen und gründlich kontrolliert. Also wurde erstmal alles durchsucht auf Tabak, Alkohol, Drogen und Waffen :eek:

 

Ich merkte wie eine Zöllnerin mich die ganze Zeit beobachtete, der Zöllner der mein Auto durchsuchte war aber sehr freundlich und sprach Deutsch. Er hat sich etwas daran gestört, dass ich für seinen Geschmack etwas viel Werkzeug dabei hatte. Nach einer ausführlichen Erklärung meinerseits glaubte er mir dann doch, das dieses Werkzeug nur für Notfälle da war. Zum Glück hatte ich es dabei, sonst wäre ich ein paar mal ziemlich aufgeschmissen gewesen. Zudem stellte er mir Fragen zu meiner Reiseroute, was ich beruflich mache, wo ich arbeite und meinen Hausarzt musste ich sogar anrufen - das fand ich schon sehr krass. Dazu muss ich sagen, ich bin chronisch Krank und habe immer einen ganzen Haufen Medikamente dabei. Nach gut 2 Stunden war die Sache durch und mir wurde eine schöne Reise gewünscht.

 

Also ging es endlich Richtung Kristiansand und ich musste mich erstmal an dieses strikte Tempolimit gewöhnen. Mein Auto ist neben ACC auch mit einem Speedlimiter ausgestattet, sehr angenehm bei sowas. Es war schon relativ spät, deswegen suchte ich einen Campingplatz weil ich keine Lust hatte meine erste Nacht frei auf einem Landstrassen Rastplatz zustehen. Nach drei erfolglosen Versuchen, einer ließ mich nicht auf den Platz, die anderen beiden machten erst ab dem 1. Mai auf (Es war der 29.04.), fand ich bei Sogne einen Platz der noch offen hatte. Es gab zwar erste Verständigungsschwierigkeiten, weil auf der Band Ansage jemand war der einen fiesen englischen Akzent sprach, diese klärten sich aber nachher im 1 zu 1 Gespräch auf. An dieser Stelle möchte mich bei dem unbekannten Niederländer bedanken, der mir einiges erklärte :)

Der Platz war einfach aber schön gelegen, der Feierabend um 19:30 Uhr konnte beginnen.

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Nach einer erholsamen Nacht ging es weiter, mit 22°C der vorerst letzte warme Tag für diesen Urlaub. Ich fuhr weiter Richtung Stavanger und genoss bei Sonnenschein die norwegische Landschaft. Auf den Hauptverkehrsrouten fiel mir negativ auf, dass die Norweger ihres gechillten Image zum trotz teilweise fahren wie die Irren, zwar im Limit aber dafür immer am Limit. Als guter Campingtourist machte ich des häufigeren Platz für die, die es eiliger haben als ich. :)

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Der Weg führte mich kurz vor Sandnes auf die E13 Richtung Hole, das Tagesziel war der Preikesstolen. Die Strassen waren für deutsche Verhältnisse recht eng, wo es mich umso mehr wunderte wie schmerzfrei die Norweger mit ihren Land Cruiser + 2.50m breiten Wohnwagen so forsch entlang pierschten - Respekt!

 

In Lauvvik angekommen wartete ich auf die Fähre nach Oanes, 50 Euro für ein 12m Gespann ist schon amtlich. Neben dem Spritkosten einer der größten Auslagen in diesem Urlaub.

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Am Preikestolencamping angekommen, war ich leicht verwirrt weil der so geschlossen aussah. Ein Aushang an der Rezeption brachte Klarheit, dort stand Sinngemäß "Herzlichen Willkommen, such dir nen Platz und mach es dir gemütlich, die Stromanschlüsse sind offen und ab 17Uhr sind wir für dich da". Wunderbar einfach - wie bei den meisten CPs in Norwegen. Diesen und den Platz in Laerdal habe ich 2x besucht. Nach dem Einrichten ging es auf Erkundungstour und tanken musste ich auch noch. Für den folgenden Tag wollte ich eigentlich auf den Preikesstolen rauf, das Wetter meinte aber "Bleib lieber unten". Von den angenehmen 18°C am Nachmittag waren anderen Morgens noch 5°C übrig dazu tiefhängende Wolken und Nieselregen.

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Ich entschied mich für eine Tour nach Lysebotn. Zurück Richtung Oanes über die Forsandbrücke, auf der ich am liebsten für Fotos stehen geblieben wäre, auf die andere Seite des Lysefjords nach Osten. Mein Plan war nach Lysebotn auf dem Landweg zu fahren. Zum ersten Mal merkte ich wie schön einsam und ruhig es in Norwegen sein kann. Auf der Strasse war nicht viel los, hin und wieder kam mir ein Auto entgegen die Autos hinter mir waren auf einmal nicht mehr da. In den Tälern waren ab und zu ein paar Häuser und Hütten zu sehen, wo ich nie wusste ob es ein Dorf oder eine Feriensiedlung ist. Menschen? Fehlanzeige! Die Route führte auch am Kjerag vorbei, diese und die Serpentinen-Strasse runter nach Lysebotn waren aufgrund des Wetters gesperrt und machten auch vor Mitte Mai nicht auf. Schade :( Es war schon zu spät um noch eine Fähre zu erwischen, wo es sich dann auch noch lohnt nen Stop im Ort zu machen. Dementsprechend genoss ich die Landschaft und erkundete wieder mal die Gegend.

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Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden nach Odda. Auf dem Weg dorthin habe ich mich das erste mal richtig verfahren und um ein Haar sogar fest gefahren.

 

Ich bin auf solchen Touren kein Freund der direkten Wege, also fuhr ich von der E13 ab auf die 517/520 Richtung Sauda. In der Nähe der Sandsfjordbrücke am Ostasteidn Rastplatz habe ich ein Klischeehaftes Foto geschossen, wenn man dieses Foto sieht denkt man sofort an Norwegen. Nächster halt Svandalsfossen, dort kam mir zum ersten mal der Gedanke "Eigentlich könntest du am besten hier umdrehen und die E13 weiter fahren" .. Hätte ich es mal gemacht :mad:

 

Weiter an Sauda vorbei, kam ich in ein Kaff Namens Hellandsbygd. Spätestens da hätten die Alarmglocken schrillen sollen. Ich stand mit dem Gespann vor einem Pass der teilweise Gesperrt war, aber Abenteuerlustig wie ich bin "hoch da!".

 

Die Strasse wurde immer schmaler und mein Gefühl immer schlechter, nach etwa 2km erreichte ich einen kleinen Rastplatz der Abseits noch eine Sitzgelegenheit bot. Auf diesen Platz passte ich gerade so drauf, und ich entschloss mich zu drehen um wieder umzukehren. Dieses Wendemanöver war wirklich eine Meisterleistung, komplett im Fokus und hochkonzentriert buchsierte ich den Wohnwagen RÜCKWÄRTS! auf den schmalen Fußweg der zur Sitzgelegenheit führte. Bis heute Frage ich mich wie ich das geschafft habe, mir tuts auch leid das davon keine Fotos existieren aber ich war so darauf konzentriert da wieder weg zu kommen. Der Pass war steiler als gedacht, so das die Bremsen langsam heiß wurden. Mit viel Gefühl und wenig Km/h konnte ich mich auf den Vorplatz einer Kapelle retten. PAUSE! Wohnwagen abgekoppelt, Bremsen aufgemacht und abkühlen lassen, es fing schon an zu stinken.

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Nach gut 45Min bin ich zurück zur E13 bin über Nesflaten - Hara - Skare nach Odda. Ich war so genervt, dass ich den Latefoss und den CP in Odda beim ersten mal übersehen habe. Den Tag darauf habe ich mit Latefoss und weiterer Tourenplanung verplempert. Ich hatte an dem Tag keine Lust großartig zu fahren, was nach der Aktion mit dem Pass auch verständlich war.

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Das Grande Malheur kam jetzt erst, auf dem Weg zum Hardanger Fjord kurz hinter Odda wurde es dem Caddy aufeinmal zu heiß - in einem Tunnel. Ich also den Notruf gewählt, darauf hin wurde der Tunnel gesperrt und noch so gerade eben konnte ich mich verständlich machen das der Caddy nicht brennt. Caddy und WoWa wurden abgeschleppt und ich war mit den Nerven runter, weil ich das Ende des Urlaubs vor mir sah. Der freundliche Abschlepper konnte keinen Fehler finden und der nächste größere VW Vertragshändler war in Bergen ansässig. Nach einer Diskussion mit dem Abschlepper und dem ADAC stand ich vor einem Abbruch, was ich natürlich unbedingt vermeiden wollte. Wegen den darauffolgenden Probefahrten (1x Ich 1x Mechaniker) entschied ich mich die Tour fortzusetzen, trotz der Gefahr das er wieder zu heiß wird. In Deutschland kristallisierte sich eine Teildefekte Wasserpumpe herraus. Der Mechaniker erklärte mir noch schnell eine Materialschonende Strecke nach Laerdal und weiter gings - ohne weitere Überhitzung.

 

Ich fuhr in der Landschaft des Hardanger Fjords weiter nach Norden über Vossevangen und Flam zu einem Highlight der Tour, dem Laerdaltunnel. Fast 30km nur geradeaus mit Tempo 80 Untertage, in regelmäßigen Abständen fährt man durch Blau beleuchtete Kuppeln die als Nothalteplätze gedacht sind. Natürlich hab ich mir es nicht nehmen lassen, einen Stop für Fotos zu machen. Das war echt abgefahren :cool:

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Hinter dem Tunnel bin ich in den Ort Laerdalsoyri am Sognefjord gefahren. Ein Campingplatz an prominenter Stelle direkt am Fjord sollte dann mein Nachtquartier werden, da wusste ich aber noch nicht das aus einer Nacht vier wurden :D

samsam

samsam

 

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Thu Jan 30 17:33:03 CET 2020    |    Badland

Wie angeregt dieses mal ein längerer Teil.

 

Zwischen Langesund in Laerdal habe ich knappe 2000km verfahren, unglaublich was da so zusammen kommt.

Thu Jan 30 17:53:16 CET 2020    |    PIPD black

Zitat:

Auf den Hauptverkehrsrouten fiel mir negativ auf, dass die Norweger ihres gechillten Image zum trotz teilweise fahren wie die Irren, zwar im Limit aber dafür immer am Limit. Als guter Campingtourist machte ich des häufigeren Platz für die, die es eiliger haben als ich. :)

Diese Erfahrungen habe ich bislang in allen tempolimitierten Ländern gesammelt. In Schweden auf Eis und Schnee bedrängten mich 2 Reisebusse. Da hab ich auch gemacht, dass ich an den Rand kam. Aber dafür bedankte man sich auch immer freundlich, wenn ich Platz machte.

 

Auch die Nummer mit dem Gegenverkehr kommt mir bekannt vor. Einmal kam uns in einer Kurve ein Audi entgegen, der als er an uns vorbeiflog einen leichten Drift hinlegte und nur 2 cm am Heck des Rängers vorbeikam. Da andere mal kam uns ein Dodge RAM 2500 entgegen. Mit breiten Spiegen, ausgestellten Radhäusern und breiten Skidoo-Anhänger flügte der auch an uns vorbei. Ich war schon stehengeblieben und hatte die Spiegel eingeklappt. Für mich war die Straße augenscheinlich zu schmal, ihm reichten die 5 cm Abstand zu uns.....

Thu Jan 30 18:08:58 CET 2020    |    Badland

Ich hab mich im Herbst auf einem Autobahnrastplatz mit einem Norweger unterhalten. Er fragte mich wie ich denn so ruhig mit 120 auf der rechten Spur fahren kann, wenn links neben mir die Autos mit 200km/h an mir vorbei rauschen. Meine Antwort drauf war in ungefähr so "In Deutschland kannst du so schnell fahren, müssen tust du es allerdings nicht".

Thu Jan 30 18:09:01 CET 2020    |    bronx.1965

Zitat:

Wie angeregt dieses mal ein längerer Teil.

Vielen Dank dafür, sehr schön zu lesen. Das mit der WaPu ist natürlich ärgerlich. Was hatte der Kahn denn zu dem Zeitpunkt an Laufleistung gebracht?

Deine Tour den Pass rauf bis Hellandsbygd ist schon krass, also mit der Schatulle hintendran! Sehr verwegen das Ganze. :p

Aber bestens wenn alles am Ende gut ging. ;)

 

Ich freue mich auf die Fortsetzung. :cool:

Thu Jan 30 18:12:39 CET 2020    |    Badland

Ich hatte da etwa 90.000km auf der Uhr. Das beste war, dass ich trotz dieser Wapu noch 4500km gefahren bin bis nach Hause.

 

Der Caddy mit seinem DSG ist stabiler, als viele immer behaupten.

Fri Jan 31 08:34:16 CET 2020    |    pico24229

Danke für den Upload der ganzen Bilder, ich war noch nicht weiter in Skandinavien als Dänemark. Das sieht sehr schön aus.

Das mit der WaPu natürlich sehr ärgerlich. Thermische Probleme sind immer total nervig :(

Fri Jan 31 14:18:41 CET 2020    |    motorina

Tolle+ausführliche Beschreibung deiner Erlebnisse! :)

... und die vielen Landschaftsbilder! Das macht mich gerade etwas unruhig:cool: ... da wird die Lust geweckt, doch noch einmal da hoch zu fahren (dieses Mal aber privat!:rolleyes:) - nach ca. 15 Jahren!

 

An den Fähren ist es besonders in der Saison immer etwas stressig; das muss alles zackzack gehen; da werden die Einweiser schnell mal etwas laut/unangenehm/ruppig.:rolleyes:

 

Mit Medikamenten hatten wir mal Schwierigkeiten an der slowenisch-österreichischen Grenze; ist immer etwas problematisch, wenn man an eifrige:rolleyes: Zöllner gerät, die dann auch noch ein bisschen die Zusammensetzung überinterpretieren.

 

"... Für mich war die Straße augenscheinlich zu schmal, ihm reichten die 5 cm Abstand zu uns.....":

PIPD black, da hast du die Erfahrungen auf Norwegens Strassen absolut realistisch beschrieben ... ging selbst mir damals nicht anders (bis hinter Oslo alles problemlos; aber weiter nördlich wird´s dann "hemdsärmelig";)). 5cm Abstand sind gefühlsmäßig maximaler Abstand :cool: ... im Lkw waren es gefühlt weniger ... manchmal dachte ich schon: Jetzt klappert`s gleich!:rolleyes: Das war meine unangenehmste Strecke damals (Mo i Rana runter bis Trondheim).:rolleyes:

 

 

Edit:

Ach ja, Badland, dein Wendemanöver!

Du beschreibst es ausführlich ... da kann man sich richtig reindenken.

Es ist in (fast) auswegslosen Situationen einfach so, wie du beschrieben hast:

hochkonzentriert! ... und du schaffst das "Unglaubliche"!

Solch ein Erlebnis hatte ich mal in Norwegen (bin an der Tankstalle "falsch" rausgefahren und musste dann mit dem Sattelzug in dem kleinen, engen Ort irgendwie wenden), und einmal in Rumänien mit einem Hängerzug (an einer Tankstelle abfahrtsbereit abgestellt+übernachtet, und dann morgens das böse Erwachen: eingekeilt, ... und ich hatte damals noch keine genügende Erfahrung mit dem Rückwärtsrangieren:rolleyes:).

Deine Antwort auf "Norwegen im Mai 2019 - Teil 2 / Einreise, Lysefjord und andere Hindernisse bis Laerdal"

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