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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. September 2015 um 13:32

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!

Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?

Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?

Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.

In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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Also ich mein... wenn jemand in einem Thread, der schon seit 145 Seiten vom VW Abgaskandal handelt... Frage, was nun gemacht wird...

Was erwartet man da für eine Antwort?

Für gewöhnlich INFORMIERT man sich zuerst... Findet man nix, kann man ja mal fragen.

Aber das war halt echt so... WTF, REALY?

Aber gerne hier nochmal (wie gesagt... nur eine Seite vorher...) die ersten "Erfahrungen": ->

Zitat:

@herthaner86 schrieb am 16. Februar 2016 um 14:55:21 Uhr:

So heute kam ein Schreiben von VW das mein Golf VI 2.0 TDI betroffen ist. Die behebung findet ab KW 09/16 statt. Hat jemand mitbekommen wie das im Detail behoben werden soll?

Kannst du das Schreiben hier mal Posten? Wäre super :)

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 16. Februar 2016 um 19:55:11 Uhr:

Zitat:

@herthaner86 schrieb am 16. Februar 2016 um 14:55:21 Uhr:

So heute kam ein Schreiben von VW das mein Golf VI 2.0 TDI betroffen ist. Die behebung findet ab KW 09/16 statt. Hat jemand mitbekommen wie das im Detail behoben werden soll?

Kannst du das Schreiben hier mal Posten? Wäre super :)

Bei mir war heute auch ein Brief von VW in der Post:

Sehr geehrter Herr [],

wir möchten Sie darüber informieren, dass der in Ihrem Fahrzeug eingebaute Dieselmotor von einer Software betroffen ist, durch welche die Stickoxidwerte (NOx) im Vergleich zwischen Prüfstandlauf (NEFZ) und realem Fahrbetrieb verschlechtert werden. Diesbezüglich versichern wir Ihnen als allererstes, dass Ihr Fahrzeug technisch sicher und fahrbereit ist! Sie dürfen Ihr Fahrzeug ohne jegliche Einschränkung in gewohnter Weise weiter nutzen! Dies bezieht sich auch auf eine gegebenenfalls bevorstehene Hauptuntersuchung oder auf das Einfahren in eine für Ihr Fahrzeug zugelassene Umweltzone. Wir bedauern zutiefst, dass wir Ihr Vertrauen enttäuscht haben und werden diese Unregelmäßigkeit schnellstmöglich beheben.

Wir arbeiten mit Hochdruck an der Organisation der Rückrufmaßnahme durch zuständige Werkstätten. Aufgrund der Vielzahl der zu entwickelnden technischen Lösungen wird die Instandsetzung der Fahrzeuge in mehreren Stufen im Kalenderjahr 2016 erfolgen. Wir können Ihnen aber bereits jetzt mitteilen, dass, abhängig von dem in ihrem Fahrzeug verbauten Aggregat: 2.0L ab KW 09/16, 1,6L ab KW 36/16 und 1,2L ab KW 22/16, die Reparaturmaßnahmen in den Werkstätten starten. Sie werden dann in einem weiteren Anschreiben von uns nocheinmal konkret aufgefordert umgehend einen Termin mit einem autorisierten Volkswagen Partner zu vereinbaren. Volkswagen übernimmt selbstverständlich die Kosten für alle notwendigen Reparaturmaßnahmen und setzt alles daran, Ihr Vertrauen vollständig wiederzugewinnen.

Sollten Sie hinsichtlich dieser Information weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren betreuenden Volkswagen Partner oder n die Volkswagen Kundenbetreuung unter der Telefonnummer xxxxxx.

Wir werden Sie weiterhin fortlaufend und transparent informieren, denn Ihr Vertrauen ist unser wichtigstes Gut!

Mit freundlichen Grüßen,

i.V. Dr. D. Schukraft ppa. T. Zahn

Ihre Anschrift haben wir für diese Maßnahme gemäß §35 Abs. 2 Nr. 1 Strassenverkehrsgesetz (StVG) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erhalten.

Ich find das schon relativ dreist den Vorgang in diesem Schreiben als Unregelmässigkeit abzutun anstatt offen und ehrlich zuzugeben das hier vorsätzlich gegen gesetzliche Regelungen verstossen wurde und man nun bemüht ist das wieder in Ordnung zu bringen. Vor allem da man dann drei Absätze weiter von Vertrauen und transparenz spricht.

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 16. Februar 2016 um 20:25:05 Uhr:

 

Ich find das schon relativ dreist den Vorgang in diesem Schreiben als Unregelmässigkeit abzutun anstatt offen und ehrlich zuzugeben das hier vorsätzlich gegen gesetzliche Regelungen verstossen wurde und man nun bemüht ist das wieder in Ordnung zu bringen. Vor allem da man dann drei Absätze weiter von Vertrauen und transparenz spricht.

Allerdings! Danke dir für das Schreiben :)

Ebenso finde ich es einfach unglaubliche dreist die Betroffenen nicht zu informieren welche Änderungen das Softwareupdate mit sich bringt. Es gibt 100%ig zu jedem Update Releasenotes welche die geänderten Parameter beschreiben.

Vll hilft hier nur der Weg über ein Gericht. Schließlich gehört das Auto mir. Ich habe es bezahlt. Nun kommt eine Firma und will etwas ändern ohne mir zu sagen was konkret geändert wird.... Nur so ein Gedanke....

Zitat:

@der_michael911 schrieb am 16. Februar 2016 um 20:32:25 Uhr:

 

Ebenso finde ich es einfach unglaubliche dreist die Betroffenen nicht zu informieren welche Änderungen das Softwareupdate mit sich bringt. Es gibt 100%ig zu jedem Update Releasenotes welche die geänderten Parameter beschreiben.

Vll hilft hier nur der Weg über ein Gericht. Schließlich gehört das Auto mir. Ich habe es bezahlt. Nun kommt eine Firma und will etwas ändern ohne mir zu sagen was konkret geändert wird.... Nur so ein Gedanke....

Dazu kann ich nur sagen "Ein Teil dieser Antwort(en) würde sie nur beunruhigen! "

Ob zu Recht sehen wir in nem Jahr..

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 16. Februar 2016 um 20:25:05 Uhr:

Ich find das schon relativ dreist den Vorgang in diesem Schreiben als Unregelmässigkeit abzutun anstatt offen und ehrlich zuzugeben das hier vorsätzlich gegen gesetzliche Regelungen verstossen wurde und man nun bemüht ist das wieder in Ordnung zu bringen. Vor allem da man dann drei Absätze weiter von Vertrauen und transparenz spricht.

Die Aufregung ist im ersten Moment verständlich, allerdings muss man auch bedenken dass jedes Wort juristische Konsequenzen haben kann. Würde VW beispielsweise in diesen Anschreiben vorsätzliches Handeln oder gar den Betrug selbst einräumen, hätte das weitgehende straf- und zivilrechtliche Konsequenzen.

Daher bleibt ihnen letztendlich gar nichts anderes übrig als sich hinter solchen verharmlosenden Begriffen zu verstecken, da sorgt bestimmt ein ganzes Battalion von Rechtsanwälten dafür ;)

Zitat:

@touranfaq schrieb am 16. Februar 2016 um 21:05:41 Uhr:

Zitat:

Die Aufregung ist im ersten Moment verständlich, allerdings muss man auch bedenken dass jedes Wort juristische Konsequenzen haben kann. Würde VW beispielsweise in diesen Anschreiben vorsätzliches Handeln oder gar den Betrug selbst einräumen, hätte das weitgehende straf- und zivilrechtliche Konsequenzen.

Daher bleibt ihnen letztendlich gar nichts anderes übrig als sich hinter solchen verharmlosenden Begriffen zu verstecken, da sorgt bestimmt ein ganzes Battalion von Rechtsanwälten dafür ;)

Das dachte ich mir auch schon, aber andererseits wurde ja bereits zugegeben das hier mit Vorsatz gehandelt wurde.

Ich habe da eher die Vermutung das man hier in Zusammenarbeit mit der Politik und dem KBA den "Vorgang" solange künstlich in die Länge zieht bis VW bei den betroffenen Fahrzeugen wieder rechtskonforme Zustände hergestellt hat. Ich kann mich nicht erinnern das in Deutschland bereits von offizieller Stelle eine nicht konforme Abgasreinigung festgestellt wurde. Dazu passt auch das das KBA die Akteneinsicht an die DUH verweigert.

Man stelle sich mal (lieber nicht) die Folgen vor würde man nun streng juristisch und unmittelbar vorgehen.

Habe das gleiche Schreiben bekommen.... Vielleicht ist ja im folgenden Schreiben die Rede wie das alles realisiert werden soll....

am 16. Februar 2016 um 22:35

Zitat:

 

Ebenso finde ich es einfach unglaubliche dreist die Betroffenen nicht zu informieren welche Änderungen das Softwareupdate mit sich bringt. Es gibt 100%ig zu jedem Update Releasenotes welche die geänderten Parameter beschreiben.

Vll hilft hier nur der Weg über ein Gericht.

Das VW so verfahren wird zeichnete sich leider schon seit langem ab. Die Gründe sind, so finde ich, offensichtlich. Würde VW den Inhalt des Updates offenlegen, könnten sie nicht mehr behaupten das den Kunden keine Nachteile entstehen. So aber kann man das Gegenteil nicht beweisen.

Und man war clever genug den Focus geschickt auf Leistung und Verbrauch zu lenken. Nur das es hier zu keinen signifikanten Verschlechterungen kommen wird ist schon auf Seite 50 das erste mal aufgezeigt worden. Leider fallen viele darauf rein, lassen den Wagen testen, sehen das er immer noch mehr als 140 PS hat und sind zufrieden. Wenn ich nicht selber betroffen wäre, würde ich VW für diesen Schachzug applaudieren.

Hab gestern den brief auch bekommen und auch mal angerufen...da kam dann "Leistung, Verbrauch, bla bla"...wenn man die aber mal mit AGR und DPF konfrontiert geht das Gestammel los ;) und man wird an den kundigen Service-Partner verwiesen ^^ na mal sehen was der mir erzählen kann.

Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 17. Februar 2016 um 07:50:03 Uhr:

Hab gestern den brief auch bekommen und auch mal angerufen...da kam dann "Leistung, Verbrauch, bla bla"...wenn man die aber mal mit AGR und DPF konfrontiert geht das Gestammel los ;) und man wird an den kundigen Service-Partner verwiesen ^^ na mal sehen was der mir erzählen kann.

Der wird dir auch nicht viel mehr sagen können. Ein guter Freund von mir ist Verkäufer bei VW und selbst die bekommen keine genauen Informationen.

Lediglich Infos über den Zeitplan der Umrüstungen, dazu inhaltloses Gestammel dass die Umrüstungen mit dem Ziel durchgeführt werden, keine Abstriche in Puncto Leistung und Verbrauch zu haben.

Na ja, wenigstens gilt die Null-Informations-Politik nicht nur für die Kunden sondern auch für die Mitarbeiter. So werden zumindest alle gleich behandelt. :D

Ich gehe auch davon aus das der Service da nicht mehr sagen kann...na mal sehen, ich werd den trotzdem noch ein bischen auf die Nerven gehen ;)

Wenn alle an einem Strang ziehen würden. würde ich einfach sagen .. jeder soll das Update verweigern, bis VW offenlegt, was VW genau geändert hat.

Leider sind die Leute aber zu obrigkeitshörig und lassen sich viel zu schnell einschüchtern..

Stilllegung.. bla bla.

Würde gerne mal sehen wie das KBA 2 Mio Fahrzeuge stilllegt und was dann los wäre..

am 17. Februar 2016 um 7:48

Bin ich verpflichtet im Rahmen der Gewährleistung eine Nachbessrung durchführen zu lassen ohne das mich der Hersteller über den Inhalt der (Reparatur)Maßnahme informiert?

Ich denke nein.

Was passiert wenn eine halbe Million Betroffene sich weigern das Update durchführen zu lassen, bevor VW uns nicht tatsächlich transparent informiert? Wird das KBA dann eine halbe Million Fahrzeuge stilllegen?

Ich denke nein.

Die Servicemitarbeiter zu nerven wird hier nichts bringen. Die wissen nichts. Die Stecken das Steuergerät ans Kabel und drücken die Enter-Taste.

Ich kann jedem nur raten sich einen Anwalt zu nehmen und das Update so lange zu verweigern, bis VW offen legt was Inhalt des Updates ist. Denn nur wenn das genug Betroffene machen, wird der Plan von VW nicht aufgehen.

Im Amarok Forum, was ich zitiert hatte, schrieb der eine User übrigens:

- höhere Einspritzdrücke

- öftere Regeneration

aber keine Ahnung, wo der seine Infos her hat..

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