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Zylinderwände ölen
Wer macht das noch? Kerzen heraus nach längerer Standzeit und vor dem 1. Start Õl einsprühen.
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43 Antworten
Zitat:
[/list]da kein Kraftstoff eingespritzt wird bis genug Öldruck für die Hydros aufgebaut ist.
Es wird nicht mit dem Startvorgang eingespritzt?
Dann zündet sie in das Leere?
Natürlich bewegen sich die Ventile wenn die Hydros leer sind. Nur eben nicht komplett auf.
Sie gleichen nur das Spiel aus.
Ich bin fùr õlen vor der Saison. Õlt man nach der Saison, so kann sich gelöster Ruß vom Brennraum und Kolbenboden der nach der Trocknung durch das herab fließen an den Kolbenringen, dem Ölabstreifring und an der Zylinderwand anbabbt und zu Verkrustungen führt, beim Start als schädlich auswirken.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 23. Februar 2021 um 19:29:10 Uhr:
Ich bin fùr õlen vor der Saison. Õlt man nach der Saison, so kann sich gelöster Ruß vom Brennraum und Kolbenboden der nach der Trocknung durch das herab fließen an den Kolbenringen, dem Ölabstreifring und an der Zylinderwand anbabbt und zu Verkrustungen führt, beim Start als schädlich auswirken.
Das alles passiert nicht und trocknen wird auch nichts.
Zitat:
@Leardriver schrieb am 23. Februar 2021 um 17:04:46 Uhr:
Zitat:
@hd-man schrieb am 22. Februar 2021 um 21:58:08 Uhr:
Prinzipiell schadet gute Schmierung nicht, kann man ruhig machen.
Richtig nützlich wäre ein Spritzer Oel mit anschließender Kolbenbewegung ohne Zündung
vor der Winterpause
um Rostansätze an Zylindern und Kolbenringen vorzubeugen
...besonders, wenn das Krad in unbeheizten, klammen Garagen, oder sogar im Freien steht.
Ich denke das sind gute Maßnahmen. Außerdem werden bei Kolbenbewegung (z.B. kleines Stück schieben mit eingelegtem Gang) die Ventilfedern bewegt. Das muss man natürlich nicht machen, aber wenn man Zeit hat, warum nicht? Schaden wird es jedenfalls nicht und das Motorrad steht ja schon bei vielen einige Monate ohne Bewegung.
Es geht darum, eingespritztes Oel, mit Hilfe der Kolbenringe, an die verhältnissmäßig trockene Zylinderwand zu bekommen.
Ventilfedern, Kipphebel usw. sind ja sowieso geschmiert, da braucht es keine Hilfe.
Zitat:
@bestesht schrieb am 23. Februar 2021 um 17:43:07 Uhr:
Um die Ventile/Federn zu bewegen, müssten die Hydos aber mit Öl gefüllt sein, was sie mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht sind. Wer sein Mopped nach längere Standzeit mal angelassen hat....
Selbst wenn die Hydros leer sind, werden die Ventile bewegt. Der Asgleichsweg der Hydros ist deutlich geringer als der komplette Ventilhub.
Grüße
Uli
Der Käptn war schneller
Ich kaufe ein U wie Uli!
Ich bin einfach losgefahren
Gestern geõlt, heute gestartet.
Gab nur heftige Kontakt- und scheinbar Kabelquerschnittprobleme.
Da die Batterie ausgebaut war, habe ich diese auf die Sicherungsabdeckung gestellt und mit Verbindungskabeln zu Plus und Minus gearbeitet.
Da ging nicht viel. Was lernt man daraus. Scheinbar ist es für den Startvorgang immens wichtig, dass die Ringkabelschuhe absoluten Vollkontakt zu den Batteriepolen haben.
Batterie dann doch eingebaut und Sie bollerte los.
P.S. ohne Zündung an, angeschlossen, da der 9V Block nach der Winterpause leer war.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 26. Februar 2021 um 16:25:37 Uhr:
Gestern geõlt, heute gestartet.
Gab nur heftige Kontakt- und scheinbar Kabelquerschnittprobleme.
Da die Batterie ausgebaut war, habe ich diese auf die Sicherungsabdeckung gestellt und mit Verbindungskabeln zu Plus und Minus gearbeitet.
Da ging nicht viel. Was lernt man daraus. Scheinbar ist es für den Startvorgang immens wichtig, dass die Ringkabelschuhe absoluten Vollkontakt zu den Batteriepolen haben.
Batterie dann doch eingebaut und Sie bollerte los.
P.S. ohne Zündung an, angeschlossen, da der 9V Block nach der Winterpause leer war.
Was hast du denn da wieder angestellt?
Mit sowas (dünne "Verbindungskabel") kann man sein Moped auch fix mal abfackeln. 1.5mm² Kabel, üblicher Querschnitt, vertragen grad mal 18-20A im Normalbetrieb. Mit dem Anlasserstrom sind sie erbarmungslos überfordert (egal wie kurz sie sind) und neigen dann dazu, sich stark zu erwärmen und ihre Isolation zu entflammen. Selbst ein dickeres, im KFZ übliches Kabel, 2.5mm², verträgt grad mal ~ 30A im Normalbetrieb (ohne Erwärmung, ohne hohe Spannungsabfälle -für die man dann je einen Spannungsabfalleimer an den Anschlusstellen anordnen muss ), also deutl.Anlasser erforderlichen Strom.
Und wenn dann noch luschig angebrachte Kontakte dazu kommen, ist es kein Wunder, wenn es funkt.
Btw.:
Größere Akkus produzieren beim Laden größere Mengen Wasserstoff, der bereits bei 4% Konzentration ein explosives Gemisch mit der Umgebungsluft bildet. Batterieexplosionen wegen Verursachung von Funken waren früher nicht wirklich ungewöhnlich .
Ebensowenig, wie verbrannte Finger von den "Überbrückungskabeln" zu geringen Querschnittes.
Uli
Zum Glück ist nichts passiert!
Der ganze Aufwand / "Unfug" nur weil kein Strom in der Garage.
Ansonsten Batterie im Bike und an der Erhaltungsladung.
Das Bike über die Wintersaison 2x laufen lassen und kein Ölen.
Laufen lassen in der Winterpause ohne wirkliche Last ist eine der effektivsten Methoden einen Motor zugrunde zu richten.
re
Also doch lieber die kleine Runde um den Block, ohne Helm und ohne Zulassung .
Zitat:
@remanuel schrieb am 27. Februar 2021 um 16:55:39 Uhr:
Laufen lassen in der Winterpause ohne wirkliche Last ist eine der effektivsten Methoden einen Motor zugrunde zu richten.
re
Übertreibe mal nicht so.
Kurzstrecke und Kaltstarts sind nie gut.
Nur was ist mit denen die zu dritt in der Hofeinfahrt stehen und je nach Bedarf
rangieren?
Firmen welche ihre Gabelstapler über Nacht in der Halle parken und frùh morgens
erst einmal vor die Halle stellen.
Das Auto welches an der 1. Kreuzung dank Start/Stop erst einmal ausgeht.
Das Hybridauto, welches den Benziner zwischendurch für 40 sec. anlässt, um darauf hin wieder im Elektromodus zu gleiten.
Alle Motorschaden ???