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Zylinderkopfschrauben nicht nachgezogen, ZKD defekt. 1.7 KY

VW T3 Kastenwagen (251)
Themenstarteram 26. Juni 2018 um 8:25

Mohoin, da ich letztes Jahr meinen Zylinderkopf geschrottet habe, hatte ich mir Ersatz gekauft und mit eurer Hilfe verbaut. Davon die Schrauben nach 1000km nach zu ziehen wurde mir von einem Bekannten der mir dabei geholfen hat abgeraten, was ich blöderweise befolgt habe. Jetzt ist mir aufgefallen das er zu viel Druck im Behälter hat und bei laufendem Motor sprudelt es im Ausgleichsbehälter. Jetzt ist die Frage: Lohnt es sich das zachziehen nochmal zu versuchen, oder gleich Kopf runter und neue Dichtung drauf?

Cheers.

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46 Antworten
Themenstarteram 8. Juli 2018 um 8:47

Der geplante Kopf den ich damals gekauft hatte wurde samt Kammern geplant. Danach wurden mit nem Körner Punkte vor die Kammern gesetzt damit die nicht raus wandern.

am 9. Juli 2018 um 5:27

Moin,

als ich mit meinem Mopedkopf beim Instandsetzer war, hatte der im Glastresen so ein paar Beispiele aufgebaut.

Waren Negativbeispiele, aber man konnte schön sehen, wie er Kammern und Kopf mit einem Werkzeug in einem Gang gefräst hatte. Er hat halt nur zwischendrin aufgehört wegen Schäden an diesem Kopf.

Wirbelkammern raus, ist bestimmt nicht einfach.

Hinterher auf Maß bekommen, ähm... unmöglich?

Werkzeug dafür nicht geeignet; komisches Werkzeug. Es ist sicher ein Messerkopf, der sollte auch Stahl...

Nunja, ich weiß es nicht. Aber Hildebrandt kann beides.

Nun ja, ich habe dem Spezialisten das jetzt mal geglaubt. Habe jetzt einen neuen Kopf bestellt und wenn ich meine Arbeit richtig mache ( das erste mal, übrigens) dann sollte er wieder schnurren. Bis das nächste kommt. Hab ja schon erwähnt das es ein Problemkind ist.

am 14. Juli 2018 um 7:55

Aluköpfe ohne Brennkammern werden gewöhnlich gefräßt.

Mit Brennkammern geschliffen.

Bei "weichen" Kopfdichtungen sollten die Brennkammern leicht überstehen. Deswegen müssen sie vor dem schleifen/fräßen raus und evtl. auf Maß abgedreht werden.

Bei Metalldichtungen ist das nicht notwendig. Kopf wird mit Brennkammern geschliffen. Geht natürlich nur wenn sie noch fest im Kopf sind.

Nachdem ich nun meinen neuen Kopf fertiggestellt ( Ventile und NW umgebaut) und eingebaut habe springt, die Bude nicht an,arrrrg.

Dabei bin ich mir fast sicher keinen einzigen Fehler gemacht zu haben :-). Also, die ESP habe ich nicht verstellt, ich kam mit dieser Messuhr (von Ebay) nicht zurecht und habe dann alles so gelassen. Der Motor dreht eigentlich ganz gesund durch, hört sich ganz gut an. Was mich ein bisschen stutzig macht ist, das selbst nach mehrmaligem Orgeln kein Diesel in den Leitungen zu den ESD ist.

Ich überlege dann schon mal,,,,,,,,,wer noch Ideen hat,,,,,,her damit.

Schönen Samstagabend noch

Hast Du etwas länger gestartet? Dauert manchmal ne Weile bis Kraftstoff an den Düsen liegt. Kolben 1 & 4 waren kurz vor OT beim Auflegen des Zahnemen? Auch schon passiert, da waren die im UT, und sprang nicht an.

am 29. Juli 2018 um 12:00

Was heißt du hast die ESP so gelassen?

 

Wenn das ein neuer Kopf ist, war die doch ab. Die musst du einstellen. Unabhängig davon, das an den ESD noch kein Sprit kommt. Wenn du die Muttern an den Düsen löst, gehts besser.

Moin, ich revidiere; Diesel kommt an!! Nochma der Reihe nach. Der Kopf ist neu und weil ein kompletter mit Ventilen und NW gerade nicht lieferbar war habe ich einen "ohne" genommen. Ventile umgebaut, bisserl eingeschliffen und alles wieder zusammengeschraubt. Nun bin ich mir nicht sicher aber folgendes könnte passiert sein. Die Tassenstößel habe ich zwar nicht wild durcheinander aber vielleicht in doch der entgegengesetzten Reihenfolge eingesetzt, was 1 war ist jetzt 8, soweit klar? Gut.

Heute war ich nochmal dran und habe Kompression und Ventilspiel gemessen. Da passt ja gar nüscht.

Wenn der Komp-Messer richtig arbeitet habe ich auf Z 1= 350 PSI / Z 2 = 100 / Z 3 = 310 / Z 4 200 PSI.

Vom Ventilspiel will ich gar nicht erst reden, da passt gar nix.

Das alles bei kaltem Motor, denn ich hatte keinen Föhn dabei!

Jetzt mal ne Grundsatzfrage wegen dem umbau von V+NW. Kann man die eigentlich so ohne weitere Maßnahmen umbauen? Theoretisch müßten sich doch andere Ventilspiele ergeben?? Alt zu Neu?

Sollte ich mal die Tassenstößel umgekehrt rein tun oder besser ganz andere Einstellplättchen nehmen, wobei ja die Frage aufkommt, welche lege ich mir zu. Da kostet eines schon 5 Euronen

Ich verbleibe,,,,,,,,,und denke nach

PS: Die ESP muß doch gar nicht ab?!!!?

Wenn das Ventilspiel nicht stimmt, zu sramm (offen) oder zu lose (geschlossen) kann er ja nicht anspringen. Ventlilspiel hätte ich gemessen, nachdem der Zahnriemen aufgelegt wurde. Durchgedreht werden muß er ja so oder so. Kanst ja mal messen, welche Lehre durchgeht, und aufschreiben. 0,20 - 0,30 EV und 0,40 - 0,50 AV. Mal angenommen bei einem EV geht ne 0,10 er durch und hat das aufgdruckte Maß 3,85 muß ne 3,65 er rein, um auf 0,30 mm zu kommen. Wenn Du alle Einstellplättchen rausgenommen hast, findet sich evtl mehrere, die man passend einsetzen kann, also untereinander tauschen kann. Wenn nicht, entweder so einen Kasten mit den Plättchen besorgen, oder die richtigen kaufen.

15-ventileinstellwerkzeug-vw

Ja habe ich vor.

Sehe ich das richtig das, wenn ich sämtliche Plättchen rausnehme ( klaro, notiere alles) müsste ich doch auch eine akzeptable Kompression bekommen, vorausgesetzt es lag an dem Ventilspiel. Dann sind ja alle Ventile definitiv zu und bleiben es auch beim drehen.

Hab nochmal über meine letzte Ausführung nachgedacht, da würde es bestimmt Verletzungen an Nocken und/oder Tassenstößeln geben, gelle?

am 29. Juli 2018 um 19:51

Ich war kurz geistig abwesend.

Die ESP hängt ja gar nicht AM Zylinderkopf sondern DANEBEN. Ist warm hier...

Die Kontrolle ist aber nicht schwer. Hab ich bei dem JX vom Kumpel auch fix gemacht weil er irgendwie nicht wollte.

Beim lesen dachte ich noch so bei mir "er wird doch nicht einfach die Teile 1:1 so übernommen...?" aber da hat du ja schon erkannt, dass das nicht geht.

Ventilspiel muss immer am ZK eingestellt werden und lässt sich NICHT übertragen. An jeem Kopf sind die Ventilsitze unterschiedlich tief, was deine Differenzen erklärt.

Die Plättchen raus müsste eigentlich klappen, ich weiß nur nicht, liegt die Tasse denn dann satt auf dem Ventilschaft auf? Die Plättchen sind ja aber auch auf beiden Seiten eben, sollte eigentlich klappen. Ohne die Teile jetzt aber mal in der Hand gehabt zu haben, sag ich das nur mit Vorbehalt: sollte gehen.

Kannst du die nicht einfach mal durchtauschen, dass du zumindest überall was hast? Zum messen reichen ja minimal 0,10. Sie müssen eben nur zu sein.

WEnn das dann klappt, kannst du vorm Starten noch die Richtigen einsetzen.

Ok, ich hatte schon eine Vorahnung das dat nicht klappen kann. Ich werde mir also mal das Werkzeug und Plättchen besorgen und pö a pö durcharbeiten. Ich werde berichten,,,,,,

Schöne Woche euch allen

Zitat:

@fieroblau schrieb am 29. Juli 2018 um 20:50:17 Uhr:

Ja habe ich vor.

Sehe ich das richtig das, wenn ich sämtliche Plättchen rausnehme ( klaro, notiere alles) müsste ich doch auch eine akzeptable Kompression bekommen, vorausgesetzt es lag an dem Ventilspiel. Dann sind ja alle Ventile definitiv zu und bleiben es auch beim drehen.

Auf keinen Fall ohne Scheiben Kompression messen. Vorsichtig mit der Hand (an der Kurbelwelle) drehen, und beobachten, ob der Nocken gefahrlos den Tassenstößel ohne Scheiben runterdrückt. Vorher das gemessene Spiel und die Dicke der Scheiben aufschreiben, und ausrechnen, wo welche paßt.

Melde mich mal zurück und nenne mich " erfahrener Bullischrauber " :-)

Habe jedenfalls ZK -wechsel erfolgreich hinter mich gebracht. Hat zwar etwas gedauert, weil ich immer wieder " Zeuch " bestellen mußte. Kaum zu glauben ist, dass hier 2 VW-Werkstätten sind, die diese verdammten Ventileinstellplättchen nicht auf Lager haben und auch nicht besorgen können, oder wollen!!

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