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Zylinderkopfdichtung ,Steuerkette austausch
Hallo,
folgende Frage:
Welche Kosten kommen ungefähr auf mich zu wenn ich die Zylinderkopfdichtung und die Steuerkette an meinem SLK 170 200 wechseln lasse.
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Anderas schrieb am 1. September 2020 um 18:46:24 Uhr:
In der Regel liegen typische Steuerkette wechseln Kosten bei Motoren Zimmer zwischen 2000 € und 4000 €."
Für einen 4Zylinder Motor??
Bauen die vergoldete Steuerketten mit Diamantstaub Auflage ein? :)
MfG Günter
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47 Antworten
Nennenswerte Ölschlamm-Probleme unterbrechen oder verringern die Ölzufuhr. Die Nocken laufen ab und die Hydros ein. Ist der Schlamm im Hydro ist der kaum mehr zu retten.
Zitat:
@Ha-Pe-85570 schrieb am 4. September 2020 um 20:51:11 Uhr:
Nennenswerte Ölschlamm-Probleme unterbrechen oder verringern die Ölzufuhr. Die Nocken laufen ab und die Hydros ein. Ist der Schlamm im Hydro ist der kaum mehr zu retten.
Ich Danke Euch !
Werde mir nen Austauschmotor suchen!
Mach das.
Du kannst übrigens in den zitierten Post schreiben. Reduziert die Anzahl der Posts um die Hälfte :-).
Zitat:
@Hosenklammer schrieb am 2. September 2020 um 10:45:05 Uhr:
Laut MB ists bloß die Kopfdichtung plus auswaschen des Ölschlamm (Wasserölgemisch)
@ Ha-PE-85570
Wenn sich deine Aussage zu dem Ölschlamm auf die obige Aussage bezieht, das ist doch kein Ölschlamm!
Da ist Motoröl mit Wasser vermischt im Motor, ja und??
Motoröl ablassen, ein gutes günstiges rein, einige hundert oder tausend Kilometer damit fahren, nochmals Ölwechsel und gut ist!
Ölschlamm ist wenn sich Motoröl, aufgrund diverser Einflüsse zu einer eher Teer ähnlichen Masse verwandelt!
Das ist Ölschlamm!
@Hosenklammer
Öffne einmal den Deckel Öleinfülldeckel und sieh dir die Unterseite des Deckels an, sowie durch die Öffnung in den Motor! Siehst du dort dicke schwarze klebrige Verschmutzungen? Nein!? Dann hast du auch kein Ölschlamm Problem!
Sind dort eher weiche weiß Schleimige Ablagerungen, besonders unter dem Öleinfülldeckel, das entsteht wenn zu viel Kondensat Feuchtigkeit im Motor ist!
Bei Dir könnte der Grund das Eingedrungen Kühlwasser sein (wieviel hast du eigentlich auf hundert/ tausend Kilometer Fahrstrecke nachgefüllt), da ist ein Ölwechsel, wie oben beschrieben schon sinnvoll!
Dieser weiße Schleim taucht häufig im Winter auf und das bei Motoren die nicht richtig warm/ heiß werden, weil die Fahrstrecke permanent zu kurz ist, da hilft es dann mal einige Kilometer zügig auf der AB fahren und der weiße Schleim ist weg!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 07. Sept. 2020 um 19:59:35 Uhr:
Siehst du dort dicke schwarze klebrige Verschmutzungen? Nein!? Dann hast du auch kein Ölschlamm Problem!
Hast Du das in seinem Motor gesehen? Ich nicht.
Übrigens muss Ölschlamm keineswegs schwarz sein. Er verbreitet sich gerne in Konsistenz und Farbe wie Bauschaum. Da ist nix mehr mit Öl ablassen und "Billigöl" nachtanken. Hast Du schon einen Ölschlamm Motor wiederbelebt?
Also Wasser oder Ölschlamm hin oder her, das Zeug sitzt überall und blockiert ggf. einige Kanäle.
Klar kann man versuchen das zu reinigen, aber wir reden nicht von harmlosen Ablagerungen am Deckel. Der ganze Kram kostet schon nen tausender. Die Option neuer Motor kostet dasselbe.
Meine Meinung.
Schön wären Bilder, aber ist wohl zuviel verlangt.
Dennoch mein Rat erst mal in ne Werke zu fahren. Ohne das es einer mit plan gesehen hat ist das doch alles Mumpitz hier.
Ach, wisst Ihr was, einige hier passen und ergänzen sich ganz wundervoll mit den Austauschmonteuren im Glaspalast!
Da berichtet der TE, das ein Meister von "Ölschlamm" gesprochen habe und schon ist für manche der Motor nicht mehr zu retten!
Kommt es einigen von euch eigentlich einmal in den Sinn, nicht auf alles was hier gepostet wird nicht sofort Reflex artig zu reagieren??
Erst einmal nachfragen, mehr Informationen, Bilder, wie lange besteht der Kühlwasser Verlust schon? Über welche Mengen reden wir? Wartungshistorie usw.!
Und dann entscheiden!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 09. Sept. 2020 um 20:1:17 Uhr:
Da berichtet der TE, das ein Meister von "Ölschlamm" gesprochen habe und schon ist für manche der Motor nicht mehr zu retten!
Falsch. Der Probleminhaber hat nicht nur von dieser Situation gesprochen, sondern den Ölschlamm "angeblich" selbst gesehen. Das ist ein schriftliches Forum und jeder kann nur so viel Feedback bekommen, wie er durch Infos zuläßt. Und Rückfragen sollten auch beantwortet werden, was hier nicht erfolgte.
Was weißt Du jetzt ganz konkret davon?
Hört auf, jeder hat Recht....irgendwie.
Er soll halt in ne Werke fahren und sich das mal ansehen lassen. Nur wenn beim Ölwechsel festgestellt wurde das Wasser im Öl ist scheint es ja nicht so harmlos zu sein sein. Das der TE halt erst mal ein wenig schreibt bevor er selbst aktiv wird ist der Zeitgeist.
Wenn die Mühle ne gefetze Kopfdichtung haben sollte kann man auch das sauber diagnostizieren.
Kann auch nur die Oring Dichtung beim Kopf vorne sein die Wasser ins Öl drückt....?
Ist doch absurd zu streiten was wäre wenn? Ist er zig tausend km mit ner kaputten Kopfdichtung rumgefahren ist eh Essig. Das war zumindest meine Ansicht. Aufwand/Nutzen.
Zitat:
@Ha-Pe-85570 schrieb am 9. September 2020 um 21:35:54 Uhr:
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 09. Sept. 2020 um 20:1:17 Uhr:
Da berichtet der TE, das ein Meister von "Ölschlamm" gesprochen habe und schon ist für manche der Motor nicht mehr zu retten!
Falsch. Der Probleminhaber hat nicht nur von dieser Situation gesprochen, sondern den Ölschlamm "angeblich" selbst gesehen. Das ist ein schriftliches Forum und jeder kann nur so viel Feedback bekommen, wie er durch Infos zuläßt. Und Rückfragen sollten auch beantwortet werden, was hier nicht erfolgte.
Was weißt Du jetzt ganz konkret davon?
Ich bin durch Erfahrungen hier im Forum und im Privaten Umfeld sehr vorsichtig geworden mit solchen Äußerungen, Austausch Motor etc.!
Im 210er Forum fragte einmal jemand um Rat, dessen M112 2,4l Motor auf der AB plötzlich blau aus dem Auspuff gequalmt hat und eine MB Werkstatt Späne im Ölfilter gefunden hätte, was er tuen solle!
Ich habe damals dazu geraten, DIREKT nach einem neuen Motor zu suchen, bei der Geschichte und dem Werkstatt befund ..!
Andere rieten dem TE das Auto in einer andere Werkstatt prüfen zu lassen! Fazit: Irgend welche Ölrücklaufkanäle verstopft (bekanntes Problem bei dem Motor), deshalb der Qualm und die angeblichen Späne??
Rücklaufkanäle gesäubert und der Motor lief wieder einwandfrei ..! Der Te hat sich 10tkm später noch einmal gemeldet, Null Probleme ..!
Ein Bekannter ist mit seinem W203 220CDI auf der Furkapasstrasse nach einem halt liegen geblieben!
Der Motor startet nicht mehr, Pannendienst ratlos, danach in eine MB Werkstatt in Fiesch, Diagnose:
Motorsteuergerät defekt = 2400SFR !! Fairer weise muss ich sagen das der Meister zu einer Rep. in D riet, wegen der Preise in der Schweiz!
Auto via ADAC nach D geholt und zu einem MB Schrauber vor Ort gebracht, der von Anfang an meinte das er nicht an ein defektes MSG glauben würde!
Einen Tag nach Anlieferung des Autos bei Ihm, informierter er mich, das das Auto fahren würde .., der Anlasser würde nicht angesteuert, er müsse nur noch prüfen warum!
Ergebnis: SICHERUNG des Magnetschalter defekt! Stromaufnahme des Magnetschalter etwas erhöht, somit versagen der Sicherung erklärbar! Ein Bekannter der früher bei MB gearbeitet hat, meinte das es da von MB auch einmal eine Anweisung gegeben hätte die Sicherung für den Magnetschalter um 5Amp (??) größer zu wählen, weil es damit öfter Probleme gegeben hätte!
Deshalb bin ich jetzt sehr vorsichtig, mit dem Rat teurere Reparaturen ausführen zu lassen, wenn nicht 100% klar ist ob die Diagnose auch richtig ist!
Und das scheint mir hier der Fall zu sein!
MfG Günter
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 13. Sept. 2020 um 18:46:42 Uhr:
Deshalb bin ich jetzt sehr vorsichtig, mit dem Rat teurere Reparaturen ausführen zu lassen, wenn nicht 100% klar ist ob die Diagnose auch richtig ist!
Und das scheint mir hier der Fall zu sein!
Dann, Günter, kann das Forum geschlossen werden.
Hier treffen grob zwei Dinge zusammen: 1. Ein Probleminhaber, der mehr oder eher weniger belastbar einen Defekt schildert - hier war es eher weniger erfolgreich aber um so lausiger und 2. Helfer, die selbst so etwas ähnliches hatten und überzeugt sind, dass das Problem die gleiche Ursache hat wie seinerzeit bei ihnen und konkrete Ersatzteilvorschläge posten. Eine belastbare Fehleranalyse wird virtuell nur in den seltensten Fällen möglich sein, eine konkrete Reparaturempfehlung noch seltener.
Allein am Begriff Ölschlamm kann man erkennen, dass die wenigsten wissen, was das überhaupt ist. Ob solcher massig im Motor war, ist wieder subjektiv vom TE ins Spiel gebracht worden. Weder Du noch ich haben ihn gesehen.
Zitat:
@waltgey schrieb am 1. September 2020 um 15:00:42 Uhr:
aber auf die Idee wechsel der Duplexkette wäre ich nie gekommen
desgalb die Frage warun?
Weil die sich mit hoher Laufleistung längt ;)
Bei 30 Grad nach OT ist sie verschlissen und gehört ersetzt, beim M111
Zitat:
@4998 schrieb am 21. März 2021 um 12:17:41 Uhr:
Zitat:
@waltgey schrieb am 1. September 2020 um 15:00:42 Uhr:
aber auf die Idee wechsel der Duplexkette wäre ich nie gekommen
desgalb die Frage warun?
Weil die sich mit hoher Laufleistung längt ;)
Bei 30 Grad nach OT ist sie verschlissen und gehört ersetzt
Korrekt nach wis für die Einlassnockenwelle. Aber bis zum Riss geht noch mehr. Gibt genug Testfahrer die es belegt haben.
Meinst du bei 10 Grad längung ist mit Leistungsverlust zu rechnen?