Zwischenbericht E 200 T CDI 7-Gang Plus

Mercedes E-Klasse S212

Ihr Lieben,

seit Februar 2014 ca. 7.500 km äußerst zufrieden zurückgelegt. Verbrauch, durchschnittlich 6,6 Liter seit Abholung gem. Bordcomputer.

Geht auf der Autobahn "wie verrückt"-hab es heute einmal ausprobiert...bei Tacho 210 war immer noch Luft...und seit Kurzem zieht er gleichmäßig von 100 km/h bis 210 gleichmäßig durch. Und es ist noch Luft nach oben-Winterräder müssen runter.:-) In der "S"-Stufe hängt er besonders gut am Gas! Im Stadtverkehr äußerst agil, wendig und spritzig gerade mit Blick auf die Masse:-)

Kurzum-ich bin sehr zufrieden, auch wenn die Materialqualität im Innenraum nicht ganz an Audi heranreicht.

Aber: Er bietet das abgeschottete und herrliche Benz-Gefühl-einzigartig. Und MIT Stern auf der langen Haube! Wat mut dat mut!
:-)

Hinweis an die Kritiker-der Wagen läuft echt spritzig wie eine "böhmische Orgel".:-) Mehr brauche ich nicht! Und das als ehemaliger Saab-Turbo-Fahrer:-)

Beste Grüße,

mrbean95

Beste Antwort im Thema

Sorry, hier übertreibe ich nicht. Ihr habt den E 200 CDI nicht verstanden. Außer Frage sind E 500 und Konsorten eine andere Liga, aber darum ging es mir gar nicht.Orientiert Ihr Euch weiter an Euren Messwerten und bleibt glücklich. Ich bleibe es auch.

Ende.

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Zitat:

Original geschrieben von AndyW211320


OS777,

ist doch ganz einfach den Thread zu beenden.

Im Zusammenhang mit dem 200D sollte man folgende Texte - Zitat siehe unten - einfach mal lieber net bringen und die Kirche im Dorf lassen:

Zitat:
Geht auf der Autobahn "wie verrückt"
hängt er besonders gut am Gas
äußerst agil
läuft echt spritzig
Und schaut nicht so seltsam, wenn ich Euch (nicht nur beim Ampelstart) völlig unerwartet überhole!:-) *rechtes Pedal voll durchgelatscht versteht sich, Kommentar von mir*

Natürlich freue ich mich für MrBean und seinen 212er. Man muss es aber nicht übertreiben mit den Superlativen für einen 2T-Benz mit 136-Heizöl-Pferden.

Gruß Andy

P.S. wenn wir 6-8-Ender-Fahrer die Beschreibung der gigantischen Motorleistung des 200D so lesen, dann wirkt das irgendwie ein bisschen wie ein Tritt in den Schritt. So von wg. wie blöde kann man eigentlich sein sich nen 350/500er o.ä. zu kaufen. Der 200D sägt eh alle ab.

Lieber Andy,

da liest du aber etwas, was ich (als 6-Zylinder-Fahrer) nicht lese.
Es geht eben um die verschiedenen Ansprüche. Daher auch der von mir gebrachte Vergleich. Wenn man von einem 55 PS Polo kommt, dann kann man sehr wohl und ohne Verarschung von

Zitat:
Geht auf der Autobahn "wie verrückt"
hängt er besonders gut am Gas
äußerst agil
läuft echt spritzig
Und schaut nicht so seltsam, wenn ich Euch (nicht nur beim Ampelstart) völlig unerwartet überhole!:-)
(den Smiley nicht übersehen)

reden.

Aber es sind offensichtlich unterschiedliche Herangehensweisen. Ich könnte aus einem zufriedenen 200er Fahrer niemals einen Arschtritt herauslesen.
Das ist ja der Unterschied. Ich kenne nur Threads wie diesen - die, die den glücklichen Fahrern kjleiner Motoren erzählen, dass man mit einem kleinen Motor nicht glücklich sein kann. Ich kenne keinen Thread, in dem ein glücklicher 350 oder 500er Berichterstatter von einigen 200 CDI Fahrern über CO2-Werte, Verbräuche, Anschaffungs- und Unterhaltskosten, etc. "belabert" wird. Auch wenn die Argumente völlig richtig und belegbar sind (so wie die genannten Argumente der Beschleunigung und die Werte von JMG auch völlig richtig sind).

Ich "beneide" manchmal Menschen, die mit so einer Basis-Maschine, einem Dacia, einem Kleinwagen, o.ä. glücklich sind. Denn wäre ich nicht so autoaffin, dann würde ich deutlich weniger Geld dafür ausgeben müssen. Aber so hat jeder seine Spielzeuge...

Friedlicher Gruss

Ö.

EDIT: MrBean hat sich ja selbst nochmal geäussert

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Genau sie Menschen kommen dann mit Parolen wie, der 200er ginge genauso wie der 250iger. Da bricht Deine Argumentation zusammen, denn der Vergleich wird ja selbst gezogen.

A pro pos. Ich habe mir vorhin mal die Mühe gemacht, zwei Videos nebeneinander laufen zu lassen. Der 250iger ist leider ein T-Modell mit richtig guter Ausstattung und zudem im langsameren E-Modus sowie aus Start-Stopp heraus gestartet. Der 200er ist eine Limo mit wenig Ausstattung. Beide auf der gleichen Strecke. Beide mit identischer Beladung.

Vergleich C200 vs C250 Diesel

Interessant ist in dem Zusammenhang auch ein Vergleich von E220 vs. E250 Diesel. Die Ausstattung war fast identisch. Fahrtstrecke und Beladung war identisch:
Vergleich E220 vs. E250 Diesel

Ich hatte neulich das vergnügen einen E200 CDI mit AMG-Paket zu fahren, was soll ich sagen,
das einzige was mir tierisch auf den Sa.. ging war das geschalte....

Ansonsten ok, bissl laut und unruhig, natürlich nicht zu vergleichen mit nem 400er, aber warum nicht...

Ich kann mich noch an Opas w123 240d erinnern, das war ein Spass.

Aber für mich ist das wichtigste egal ob 200er oder 400er, ob Diesel oder Benziner, oder sonstwas, er muss funktionieren und es muss a BENZ sein!!

Das ist meine PERSÖNLICHE Meinung

grüssle

Also wenn ich mir die Videos so ansehe - vorallem die Werte vom 200er kann man nicht sagen, das der aufm Standstreifen nicht LKW-Geschwindigkeit erreicht.
Finde doch das der ganz gut geht bis 100. (o.k.is zwar C aber der E dürfte da doch so viel schlechter nicht sein).

Gruß Andy

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@Andy: Der Unterschied zwischen C und E ist frappierend. Vergleiche mal den C250 CDI T-Modell aus dem einen Video mit dem E250 CDI T-Modell aus dem anderen Video. Nach 15s ist der C bei 140, der E erst bei 120. Auch subjektiv ist der C mit dem 250iger schon richtig gut drauf, während er im E angemessen aber nicht üppig ist. Das gleiche gilt auch für C200 vs E200 Diesel.

PS: Der C200 geht untenrum genauso wie der E250T...

Also wer aus meiner Sicht einen 200CDI als Spritzig bezeichnet, belügt sich selbst, oder ist vorher nur 3 Zylinder Corsa gefahren....
Aaaber!!! der 200er CDI ist schlichtweg das Zuverlässigste Aggregat im Hause Daimler!

Ich habe im Taxibereich mit einer der ersten 212er E-Klassen in den ersten 2 Jahren 420.000km geschafft und das "ohne" außerplanmäßige Werkstattbesuche!
Regelmäßiger Service bei Mercedes + Verschleißteile, mehr nicht.... beim letzten Service vor Ablauf der Garantie noch neue Steuerketten, Motorlager und Radlager bekommen, hat sich gelohnt ^^

Leider bei 500.000km einen Motorschaden erlitten weil die Kurbelwellendichtung zum Wandlergehäuse sich aufgelöst hat und der Motor trocken gelaufen ist. Wie sagt man, am Öl hats nicht gelegen.... war keins drin...

Wenn der Fahrer schneller / besser reagiert hätte, hätte ich gern die 600.000km noch geknackt.

Jetzt bin ich leider etwas vom Thema abgedriftet, kurz um, der 200CDI ist für jemanden der ein sparsames und zuverlässiges Auto sucht, die richtige Wahl!
Wer aber die eingebaute Vorfahrt auf der linken Spur brauch, der sollte Minimum zum 6 Zylinder greifen!

Meine Empfehlung, 200er fürn Alltag und die Spritschleuder fürs Wochenende!

500000 km ... Respekt, da darf ein 4-Zylinder auch in Würde sterben.

Das makabere an der Angelegenheit ist, die dafür angeschaffte 212er Mopf E-Klasse hat nach 2 Wochen und 11.000km ebenfalls einen Motorschaden 😁

Somit habe ich eine 4 Wochen alte E-Klasse mit Austauschmotor im Fuhrpark 🙄

War leider kein Wandlungsgrund, sonst hätte ich ne neue genommen!

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.



Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Genau sie Menschen kommen dann mit Parolen wie, der 200er ginge genauso wie der 250iger. Da bricht Deine Argumentation zusammen, denn der Vergleich wird ja selbst gezogen.
A pro pos. Ich habe mir vorhin mal die Mühe gemacht, zwei Videos nebeneinander laufen zu lassen. Der 250iger ist leider ein T-Modell mit richtig guter Ausstattung und zudem im langsameren E-Modus sowie aus Start-Stopp heraus gestartet. Der 200er ist eine Limo mit wenig Ausstattung. Beide auf der gleichen Strecke. Beide mit identischer Beladung.

Vergleich C200 vs C250 Diesel

Interessant ist in dem Zusammenhang auch ein Vergleich von E220 vs. E250 Diesel. Die Ausstattung war fast identisch. Fahrtstrecke und Beladung war identisch:
Vergleich E220 vs. E250 Diesel

Sensationell die Videos... hatte gar nicht mitbekommen, daß es das auch als 200CDI vs. 250CDI gibt.

Bestätigt meine Meinung darüber... bis 100Km/h kaum Unterschiede. bis 130 und 140Km/h wirklich akzeptabel.

Daumen hoch für den 200er!!! Aus der Ente ist eine fliegende Kuh geworden!!! ;-)

Und natürlich ist und wird der 200er kein Rennauto mehr... richtig Spaß ist was anderes aber dann reden wir ohnehin nicht mehr von einem 4 Zylinder Diesel!! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von tourax


500000 km ... Respekt, da darf ein 4-Zylinder auch in Würde sterben.

Immerhin hat der 6-Zylinder noch deutlich mehr bewegte Teile. Da fällt mir spontan kein Grund ein, warum er so viel länger halten sollte.

Warten wir mal ab. In 9 Jahren sollte meiner auch in diese Regionen vorgestoßen sein.

Zitat:

Original geschrieben von andy_112



Zitat:

Original geschrieben von tourax


500000 km ... Respekt, da darf ein 4-Zylinder auch in Würde sterben.
Immerhin hat der 6-Zylinder noch deutlich mehr bewegte Teile. Da fällt mir spontan kein Grund ein, warum er so viel länger halten sollte.
Warten wir mal ab. In 9 Jahren sollte meiner auch in diese Regionen vorgestoßen sein.

Die Anzahl der zusätzlichen Teile scheint aber im Durchschnitt nicht so ins Gewicht zu fallen wie die Minderbelastung durch die Verteilung der Kräfte auf zwei zusätzliche Zylinder (Nockenwellen, ...) und die verringerten Vibrationen. Wobei der einzig wahre Sechszylinder halt ein Reihensechser ist (wie der M54, bis vor kurzem mein Alltagsmotor im 330Ci Cabrio), der bei BMW langsam ausstirbt und bei MB demnächst wiederbelebt wird.

Ich finde es SEHR gut von Mercedes, die Sechsender nichts in Tal der Technischen Veraltung zu schicken!

BMW's gedankenloses Hubraum und Zylinderdownsizing und der ernsthafte Einsatz von Dreizylindern(!) in Motoren bis 150 PS wird noch massive Folgen in der Haltbarkeit der Triebwerke haben!

Mercedes hingegen hat die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens erkannt und lenkt dagegen. Ein weitsichtiger Zug.

Gratulation, Mercedes-Benz, zu dieser Entscheidung.

Zitat:

Original geschrieben von Sitzheitzung


Ich finde es SEHR gut von Mercedes, die Sechsender nichts in Tal der Technischen Veraltung zu schicken!

BMW's gedankenloses Hubraum und Zylinderdownsizing und der ernsthafte Einsatz von Dreizylindern(!) in Motoren bis 150 PS wird noch massive Folgen in der Haltbarkeit der Triebwerke haben!

Mercedes hingegen hat die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens erkannt und lenkt dagegen. Ein weitsichtiger Zug.

Gratulation, Mercedes-Benz, zu dieser Entscheidung.

Ich würde BMW nicht einfach so als "gedankenlos" abstempeln: die Hersteller werden durch EU Vorgaben gezwungen, den Flottenverbrauch/CO2 Emmissionen jährlich um x% zu senken. Davon bleibt auch Mercedes nicht verschont, dank smart als Konzerntochter "drückt" es vielleicht noch nicht ganz so arg. Ich bin mir aber sicher, dass a) auch bei MB über Dreizylinder nachgedacht wird und b) der Reihensechser als Highendmotor plaziert wird, so daß die Stückzahlen gering bleiben (und der Flottenverbrauch dadurch nicht negativ beeinflusst wird). Womöglich fallen dann aber endgültig die 8Ender weg ...

Früher war es halt so, daß man bei BMW einen Reihensechser in der Mittelklasse bekam, wo MB bereits lediglich Vierzylinder angeboten hat (zum gleichen Preis!). Das war zum Beispiel beim 5er oder 3er in den Leistungsklassen zwischen 150 PS und 250PS der Fall, bis etwa Mitte der 2000er. Das heißt, man bekam Laufruhe und Haltbarkeit quasi gratis mitgeliefert, bei vergleichbaren Leistungen und Verbrauch. Diese Zeiten sind bei BMW leider definitiv vorbei, aber eben erzwungen durch umweltpolitische Vorgaben (gepaart mit Kostendruck).

Zumal der R3 auf Seite der Emotionen deutlich mehr bietet als ein R4. Die R3 klingen richtig schön rotzig und turbinenartig. Schon fast Richtung R6. Würde einen R3 dem R4 jederzeit vorziehen.

Das Thema Haltbarkeit ist -wie ich finde- nicht diskussionswürdig. Der Fortschritt der letzten Jahrzehnte zeigt, dass die Literleistungen ständig exorbitant zunehmen und die Haltbarkeit darunter nicht leidet. Insofern habe ich volles Vertrauen darin, dass dies auch bei den neuen Motorengenerationen der Fall sein wird.

Viele ewig Gestrige machen nämlich einen entscheidenden Fehler. Sie nehmen heute noch fahrende Fahrzeuge von vorgestern als Beispiel, dass früher alles besser war. Das aber der Großteil der Fahrzeuge aus der angehimmelten Fahrzeugreihe bereits das zeitliche gesegnet haben und die noch fahrenden Exemplare die Ausnahme, nicht die Regel sind, verkennen sie. Der dann gemachte Rückschluss, diese Ausnahme begründe eine höhere Haltbarkeit als bei modernen Konstruktionen ist dann meiner Meinung nach der Fehler.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Zumal der R3 auf Seite der Emotionen deutlich mehr bietet als ein R4. Die R3 klingen richtig schön rotzig und turbinenartig. Schon fast Richtung R6. Würde einen R3 dem R4 jederzeit vorziehen.

Das Thema Haltbarkeit ist -wie ich finde- nicht diskussionswürdig. Der Fortschritt der letzten Jahrzehnte zeigt, dass die Literleistungen ständig exorbitant zunehmen und die Haltbarkeit darunter nicht leidet. Insofern habe ich volles Vertrauen darin, dass dies auch bei den neuen Motorengenerationen der Fall sein wird.

Viele ewig Gestrige machen nämlich einen entscheidenden Fehler. Sie nehmen heute noch fahrende Fahrzeuge von vorgestern als Beispiel, dass früher alles besser war. Das aber der Großteil der Fahrzeuge aus der angehimmelten Fahrzeugreihe bereits das zeitliche gesegnet haben und die noch fahrenden Exemplare die Ausnahme, nicht die Regel sind, verkennen sie. Der dann gemachte Rückschluss, diese Ausnahme begründe eine höhere Haltbarkeit als bei modernen Konstruktionen ist dann meiner Meinung nach der Fehler.

Sagen wir mal so, ein R6 weckt schon Nostalgie und Emotionen in mir ... natürlich hast Du Recht: meinen E46 habe ich mit 225'km verkauft im Wissen, daß der Motor nochmal (mindestens) so lange hält. Das Fahrwerk wurde aber bis dahin schon einmal komplett runderneuert (außer Federn), die Karosserie gammelte bereits nach 6 Jahren rostend vor sich hin. Was nutzt einem der schönste Motor, wenn er am Schluß alleine übrig ist?

Die Haltbarkeit von Motoren steht und fällt auch damit, wie weit man einen Motor "ausentwickelt". Ein M54 wurde quasi seit den 80ern ständig weiterentwickelt in behutsamen Schritten. Da war zum Schluß halt auch nicht mehr viel Optimierungspotential in Richtung Leistung oder Verbrauch. Werden die Hersteller gezwungen "Unmögliches" auf die Beine zu stellen (Verbrauch, CO2, Leistung) folgen erstmal Experimente - und das eine oder andere geht halt schief (Bsp. Piezo Injektoren beim OM651).

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